
20/08/2023
Führung zur Geschichte des Rathaus Babelsberg im Rahmen des Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.09.23, 11 Uhr. Anmeldung erforderlich. Infos unter: https://rotes-nowawes.de/?page_id=71
Das Ziel ist die Aufarbeitung, das Erinnern und Würdigen an die Geschichte von Nowawes.
Führung zur Geschichte des Rathaus Babelsberg im Rahmen des Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.09.23, 11 Uhr. Anmeldung erforderlich. Infos unter: https://rotes-nowawes.de/?page_id=71
Schon im Adressbuch der Gemeinde Nowawes von 1922 taucht Steinsetzmeister Götsch aus der Schulstraße auf. Ein wahres Zeitzeugnis ist diese Werbung in der Havelstraße, Zentrum Ost, ehemals Gemarkung von Nowawes.
Ausstellung: „Auf dem rechten Auge blind…“ Politische Justiz in Potsdam zwischen 1919 und 1933 in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam.
"Ergänzt um zahlreiche spannende Fälle politischer Justiz aus Potsdam – wie der Prozess gegen den Mörder des 17-jährigen Herbert Ritter in Nowawes/Babelsberg 1931 – verdeutlicht die Ausstellung die Diskrepanz zwischen gesetzlich geregelter Rechtsordnung auf der einen Seite und gerichtlicher Rechtswirklichkeit auf der anderen Seite."
Am 10. August 1923 beginnt eine Streikwelle, die nach zwei Tagen mit 3,5 Millionen Streikenden an der Schwelle zum Generalstreik steht und zum Rücktritt der ohnehin angeschlagenen bürgerlichen Reichsregierung führt.
Inmitten von ohrenbetäubendem Nationalismus, allgegenwärtigem konterrevolutionärem Militär, aufsteigendem Faschismus, galoppierender Inflation und immer noch fortwährend sich umwälzender Gesellschaft und Kultur kommen noch mal Millionen von Arbeitskräften zu sich, streiken zum dritten Mal in fünf Jahren die Regierung aus dem Amt, wollen die Revolution vollenden, die Republik verteidigen und mit ihren Räten die Sozialisierung von unten durchsetzen.
Auslöser ist ein Arbeitskampf im Berliner Druckgewerbe, der auch die Reichsdruckerei und damit die Notenpresse des Reiches stilllegt, es kommt zu einem Mangel an Papiergeld, andere Arbeitskräfte (Elektrizitätswerke, Bau, Verkehrsbetriebe) schließen sich dem Streik an. Am Abend des 10. August tagt die Kommission der Berliner Gewerkschaften, linke Sozialdemokraten unterstützen den von der KPD vorgeschlagenen dreitägigen Generalstreik und die Bildung einer reichsweiten 'Arbeiterregierung', die SPD-Parteiführung votiert dagegen. Die KPD stellt im Reichstag ein Misstrauensvotum gegen die Regierung Cuno und beruft für den nächsten Tag, Samstag den 11. August 1923, eine Vollversammlung der revolutionären Betriebsräte von Groß-Berlin ein, die zum GENERALSTREIK bis zum Sturz der Regierung Cuno aufruft.
Wegen der Ausnahmeverordnung, mit der Reichspräsident Ebert tags zuvor Verbote von Presseorganen erlaubt, "die zur gewaltsamen Beseitigung oder Änderung der Staatsform des Reiches oder der Länder auffordern", wird auch "Die Rote Fahne", das Zentralorgan der KPD, nach Abdruck des Generalstreik-Aufrufs verboten. Unter dem Titel "An die arbeitenden Klassen Deutschlands" wird darin der Rücktritt der Regierung, die Beschlagnahme von Lebensmitteln und die Einführung einer gleitenden Lohnskala, die automatische Anpassung der Löhne an die Inflation, gefordert und an alle appelliert, "sofort eine gemeinsame Aktion zur Bildung einer Arbeiterregierung einzuleiten".
Auch wenn die Verbreitung des Aufrufs durch das Verbot behindert wird, breiten sich die Streiks und die Forderungen in Berlin weiter aus und greifen auf andere Städte und Regionen über, vor allem Hamburg, die Lausitz, die preußische Provinz Sachsen sowie die 'roten' Freistaaten Sachsen und Thüringen. Im Ruhrgebiet besetzen kommunistische und syndikalistische Arbeitskräfte Fabriken und verjagen die Betriebsleitungen. Auf dem Höhepunkt der Mobilisierung streiken 3,5 Millionen - gerade erst waren die wochenlangen Streiks der Hochseefischer (Streiks und Krawalle auf den Hamburger Werften, Lotsenstreik auf der Unterelbe) und im Kohlebergbau in Westsachsen zu Ende gegangen.
Streikkundgebungen und Demonstrationen werden überall im Reich von der POLIZEI angegriffen, mindestens 30 Protestierende werden dabei erschossen, Hunderte verletzt, so in Merseburg, Wilhelmsburg, Senftenberg, Leipzig. In Köln werden 15 Menschen angeschossen, als sie das Polizeipräsidium stürmen. In ZEITZ wird am 11. August das Gefängnis gestürmt, ein Streikkomittee und eine Arbeiterwehr bilden sich. Die Schutzpolizei greift an, es gibt Tote und Verletzte. Zwei Tage später demonstrieren etwa 10 000 Bergleute von Theißen nach Zeitz. An der Auebrücke treffen sie auf die Schutzpolizei und rufen ihnen zu, sie sollen die Waffen wegwerfen und mitdemonstrieren. Die Polizei eröffnet das Feuer, 9 Bergleute sterben sofort, 2 erliegen später am Tag ihren Verletzungen, mehr als 30 Verletzte sind zu beklagen.
In vielen anderen Städten kommt es zu Unruhen und Plünderungen, aber auch zu Angriffen durch reaktionäre Organisationen (am 12. August lynchen NSDAPler den Metzger Peter Stengel am Rande ihres Aufmarschs zum "Deutschen Tag" in KULMBACH zu Tode). Auch die militanten Lohneintreibungen und Preiskontrollen, die besonders in Westsachsen unter der Deckung der erstarkenden Betriebshundertschaften seit Mai zugenommen hatten, gehen unterdessen weiter, so am 7. August in Limbach und am 16. August in Hermsdorf.
Für einen kurzen Moment sieht es am 12. August 1923 so aus, als würde die Republik der Arbeitskräfte endlich Wirklichkeit - wie schon in den Generalstreik-Situationen am 9. November 1918, am 3. März 1919 und am 18. März 1920. Doch wie jedes Mal zuvor ist es im entscheidenden Moment die Bereitschaft Eberts und der SPD-Führung, sich mit Bürgertum und Militär gegen die eigenen Leute zusammenzutun, die das letztlich verhindert. Dazu muss diesmal auch der bislang überwiegend monarchistisch-autoritär gesinnte Großteil des Bürgertums plötzlich sein Herz für eine Republik entdecken, in der er den Hut aufbehalten kann.
Als klar wird, dass für Montag den 13. August ein Generalstreik bevorsteht, an dem sich auch die sozialdemokratische Basis in Massen beteiligen wird, fordert nun auch die SPD den Rücktritt von Reichskanzler Cuno, der am Abend des 12. August seine Demission einreicht. Reichspräsident EBERT beauftragt mit der Regierungsneubildung unverzüglich den Industriellen Gustav STRESEMANN, im Weltkrieg einer der lautesten Kriegstreiber bis zum Schluss, danach bis gerade eben noch wie die meisten Bürgerlichen aus seiner DVP (und der DNVP) gegen die Republik und für "die alten Zeiten", in denen die Arbeitskräfte noch gespurt haben. Wie August Thalheimer hinterher schreibt, hat das Bürgertum hier wie meist mit dem Rechenschieber Politik gemacht: "Von einem bestimmten Punkt ab mußte die Inflation nicht mehr als Exportprämie wirken, sondern umgekehrt. Die Bourgeoisie hat die Inflationskonjunktur ganz kühl bis zu Ende ausgenützt. Sie ist bis zu dem Punkt gegangen, zu dem man überhaupt gehen konnte, und hat erst dann ganz Schluß gemacht, als die Inflationskonjunktur in die Inflationskrise umzuschlagen begann", als ihnen also von den Arbeitskräften die Rechnung präsentiert wurde.
Die SPD-Führung ist, anders als die Parteilinke und große Teil der Basis, nun zu einer "großen Koalition" bereit (damals so genannt wegen der Breite des politischen Spektrums von SPD über Zentrum und DDP bis zur DVP). In der nunmehr achten Reichsregierung seit Beginn der parlamentarischen Republik übernimmt Kanzler Stresemann auch das Außenministerium, fünf Minister gehören der SPD an.
Millionen streiken weiter, bis Stresemann in seiner Regierungserklärung am 14. August die Forderung nach "Wertbeständigkeit der Entlohnung", also nach gleitender Lohnskala, berechtigt nennt, natürlich nicht ohne klarzustellen, wie sehr ihm das eigentlich gegen den Strich geht. Er verurteilt die Streiks als unverantwortlich und ruft der KPD zu: "Wer Streiks in der Erntezeit veranlasst, versündigt sich am deutschen Volke." 239 der 342 anwesenden Reichstagsabgeordeneten stimmen für die neue Regierung, 76 mit Nein, 24 enthalten sich. Die SPD-Abgeordneten aus Sachsen und die meisten ehemaligen USPDler bleiben der Abstimmung fern. Auch einige DVP-Abgeordnete um Reinhold Quaatz verlassen den Saal vor der Abstimmung.
Am selben Tag beschließt die Vollversammmlung der Betriebsräte Groß-Berlins den Abbruch des Generalstreiks. Die Zentrale der KPD und der Reichsausschuss der Betriebsräte schließen sich an. Obwohl die Gesamtsituation weiterhin angespannt ist, Maßnahmen zur Währungsstabilisierung durch Verteuerung der deutschen Waren auf dem Weltmarkt die Arbeitslosigkeit weiter steigen lassen, der Dollarkurs Ende August 11 Millionen Mark erreicht und der "passive Widerstand" gegen die (Beteiligung der Bourgeoisie an den) Raparationsleistungen weitergeht, setzt die Revolution leider nicht direkt nach.
Die Streiks veranlassen die KOMINTERN, direkt ins Geschehen einzugreifen und die KPD auf einen Aktionsplan festzulegen, der als "Deutscher Oktober" nach sowjetischem Vorbild erst im Herbst losschlagen soll und auf einer völligen Verkennung der Situation beruht: angesichts des geringen Bewaffnungs- und hohen Organisationsgrads ist die generalstabsmäßige Planung einer militärischen Operation so fehl am Platze wie überwiegend unbeliebt. Trotzki lädt deutsche Kommunisten am 15. August auf die Krim ein, um mit ihnen die Chancen einer Revolution in Deutschland zu diskutieren, als diese gerade ihre vielleicht beste, definitiv letzte Gelegenheit verstreichen lässt.
Am 16. August verbietet der preußische Innenminister den Reichsausschuss der deutschen Betriebsräte, der von Jena im 'roten' Thüringen aus halblegal weiterwirkt. Der Verband Sächsischer Industrieller, einst 1902 von Stresemann für den Klassenkampf von oben gegründet, verlangt immer lauter nach dem Einmarsch der Reichswehr in Sachsen.
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Titelbild-Collage zeigt Reichspräsident Ebert, den neuen Reichskanzler Stresemann und den Gedenkstein für die von der Polizei erschossenen Bergleute in Zeitz.
Richtig gut. Zwischen Zentrum Ost und dem Hauptbahnhof gibt es den Eva-Laube-Weg. Sie war in Nowawes/Babelsberg aktiv...
Eva Laube wurde am 24.05.1910 in einer Berliner Arbeiterfamilie geboren. Bereits in jungen Jahren engagierte sie sich im Arbeitersportverein „Fichte“. Anschließend trat sie zuerst dem KJVD, später der KPD bei und beteiligte sich illegal im Widerstand gegen die N***s nach der Machtübernahme 1933. Dabei wurde sie kurzzeitig inhaftiert und ging anschließend auf Weisung der KPD 1936 nach Prag, um dort Emigrant*innen zu betreuen. Mit dem Angriff auf die Tschechoslowakei geriet sie in die Hände der Gestapo. Zuerst wurde sie in das Konzentrationslager Ravensbrück eingeliefert, später nach Auschwitz verschleppt. Hier konnte sie vielen Häftlingen helfen, weil man sie im Krankenbau als Lagerälteste einsetzte. Mit der Befreiung durch die Rote Armee kam sie nach Potsdam und beteiligte sich wie ihr Mann Kurt Laube am Aufbau eines neuen Staates. An den Folgen der unmenschlichen Behandlung in den Konzentrationslagern starb Eva Laube nach langer Krankheit am 30.12.1968.
In Babelsberg finden sich überall Spuren alter Zeit. Hier zum Beispiel die alte Teppichfabrik von Michaelis und Behrend in der Benzstraße, vormals Retzowstraße, die dort ab 1905 war.
Und Urlaub Teil 2: In Wien gibt es im Wohnkomplex Karl Marx Hof den Waschsalon mit einer Ausstellung und auch die Möglichkeit für Führungen.
Im sogenannten "Roten Wien" der Ersten Republik gab es viele soziale Errungenschaften. In der kurzen Zeitspanne zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs – Wien galt 1918 als eine "sterbende Stadt" – und der Ausschaltung der Demokratie durch den austrofaschistischen Ständestaat im Jahr 1934 wurde Wien neu gedacht und grundlegend umgestaltet. Die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung selbst nannte sich damals nicht ohne Grund "Das Neue Wien". Einiges ähnelt den sozialen Errungenschaften im Roten Nowawes, nur auf kleiner Ebene.
Es ist ja Urlaubszeit: Die Bäderbahn Molli mit Verbindung zu uns nach Drewitz/Nowawes/Babelsberg.
Die Geschichtswerkstatt ist am Sonntag, den 16.07., hier beim Stadtteilfest "Kieztreiben" mit einem Stand zu finden. Um 16 Uhr gibt es zudem eine historische Führung durch den Kiez.
100 Jahre Teuerungsunruhen von Nowawes: "Zu ernsten Lebensmittelunruhen kam es heute in Nowawes. Schon in den ersten Stunden des Vormittags zogen Tausende von Männern und Frauen auf den Wochenmarkt, stürmten die Fleischerläden und zwangen die Inhaber, das Fleisch billiger zu verkaufen." (Berliner Tageblatt, 09.07.1923)
Hier der ganze Artikel: https://rotes-nowawes.de/?page_id=3210
MAZ Potsdam Potsdamer Neueste Nachrichten
Einweihung des Zusatzschildes für Paul Neumann
Eine Arbeitsgruppe hat auf dem Freiland Potsdam-Gelände, im öffentlichen Raum in der Umgebung des freiLand und auf einer Webseite einen sogenannten „Arado-Rundgang“ geschaffen, der sich mit dem ehemaligen Rüstungskonzern der Arado-Flugzeugwerke GmbH und der hier stattgefundenen Zwangsarbeit im Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat.
https://arado-rundgang.de/
Diese Grünfläche in Babelsberg wurde nun nach der Kinderbuchautorin Martha Ludwig ("Das Mädchen Krümel") benannt. Dies ist einer Initiative zu verdanken, darunter wir als Geschichtswerkstatt. Leider ist die Benennung ohne eine Feier oder Benachrichtigung an die Initiative erfolgt. Aber wir holen das nach - versprochen.
Ehrung von Paul Neumann durch Stadtverordnetenversammlung Potsdam gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. anlässlich des 100. Todestages von Paul Neumann.
04.07.2023 um 15 Uhr auf dem Friedhof an der Goethestraße und 17 Uhr mit Zusatzschildern an der Paul-Neumann-Straße
Infos hier: https://rotes-nowawes.de/?page_id=71
Auf diese Veranstaltungen - hier am AWO Kulturhaus Babelsberg gesichtet - verweisen wir ebenso gerne. Die Ausstellung zur Lokfabrik ist im Treppenhaus des Kulturhauses zu sehen und beim Kieztreiben sind wir auch mit Stand und Führung zu finden.
In Erinnerung an die Bücherverbrennung fuhren wir heute mit dem Rad durch das "braune" Nowawes bis zum Ort der Bücherverbrennung an der Ecke Wagnerstraße/ Großbeerenstraße.
Am Sonntag führen wir mit dem Rad durch das "braune" Nowawes.
#1933
Wir sind mit dabei, mit einem Stand und auch mit einer Führung. Infos folgen...
Am 16.07.2023 findet zum zweiten Mal das Stadtteilfest "Kieztreiben" auf dem Peter-Weiss-Platz in Babelsberg statt. Hier versammelt sich, ganz dem Namen nach, der Kiez zum bunten Beisammensein. Auf der Wiese vor dem so genannten Strahleninstitut treten von 14 bis 21 Uhr unterschiedlichste musikalische Künstler:innen auf. Rund um den Platz stellen sich in Babelsberg ansässige Vereine und Initiativen vor, wie die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes oder die Angehörigengemeinschaft einer Demenz WG in der Stephensonstraße. Mit dabei sind auch der SV Concordia Nowawes 06, Babelsberg 03, der Lindenpark Potsdam, das AWO Kulturhaus Babelsberg, das Heidehaus Babelsberg, das Stadtteilnetzwerk Babelsberg, die Freiwillige Feuerwehr und viele mehr.
Programm:
14:00 Gospelchor "Shabach" trifft "Gumbo"
14:30 Figurentheater Stuwwelpeter "Der Grüffelo"
16:00 Kiezorchester Babelsberg
17:00 Polisfera
18:00 Tonverein Babelka
18:30 Can´t Spell Kwu
20:00 Jacke wie Hose
14 - 18 Uhr Kiez-Flohmarkt in der Kopernikusstraße
Die Kiezkneipe Nowawes zapft Bier und stellt kühle Getränke. Es wird auch verschiedene Essensangebote von Kuchen bis Grillgut geben. Das gesamte Fest inkl. der Flohmarkt sind frei zugänglich und ohne Eintritt.
Gedenken an Walter Klausch und Begutachtung des neuen Grabsteins, der Dank der Spenden nun wieder auf dem Friedhof in der Großbeerenstraße zu finden ist.
Im AWO Kulturhaus Babelsberg wurde gestern die Ausstellung "Mit Volldampf ins Industriezeitalter" und die Böhmischen Tage eingeweiht. Die Ausstellung ist im Kulturhaus zu sehen, heute und morgen gibt es viele spannende Veranstaltungen in
(...) Die Geschichtswerkstatt „Rotes Nowawes“ lädt am Samstag um 14 Uhr zu einer Radtour ab Rathaus unter dem Motto „Bonzenviertel oder Arbeiterparadies?“ ein. Betrachtet wird dabei das soziale Bauen nach 1918. (...) via Potsdamer Neueste Nachrichten
Mehr als 300 Akteure haben die Böhmischen Tage in Babelsberg vorbereitet. Es gibt Musik, Geschichte, Veranstaltungen für Kinder und einen großen Gartenmarkt.
Ob Tanzbeinschwinger oder Musikhörer, Kirchengucker oder Kunstkäufer, Geschichtsfan oder Nicht-Babelsberger: Die Böhmischen Tage am Wochenende bieten mit ihren mehr als 40 Programmpunkten und 300 Akteuren für wirklich jeden Gast das richtige Erlebnis. Weitere Infos auch auf unserer Webseite.
Ob Tanzbeinschwinger oder Musikhörer, Kirchengucker oder Kunstkäufer, Geschichtsfan oder Nicht-Babelsberger: Die Böhmischen Tage am Wochenende bieten mit ihren mehr als 40 Programmpunkten und 300 Akteuren für wirklich jeden Gast das richtige Erlebnis. Hier sind die Highlights.
Eine geführte Radtour im Gedenken an die Bücherverbrennung 1933
Das Museum Weberstube Nowawes Babelsberg in der Karl-Liebknecht-Straße 23 will die Geschichte der Umgebung sichtbar machen, dafür werden noch Helfer gesucht.
Podcast: Die Sonnenwendfeier in Babelsberg. Wenn Bücher brennen - Potsdam 1933
https://open.spotify.com/episode/3SLjZOIWGj3PFZMKiB20V2
Babelsberg präsentiert sich 2023 mit den „Böhmischen Tagen Babelsberg“ zum siebenten Mal - mit dabei auch lokale Geschichte von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes
https://rotes-nowawes.de/?p=3096
Bei schönem Wetter lohnt sich immer ein Ausflug zu den mystischen Bunkern am Babelsberger Beetzweg.
Neuer Grabstein für Walter Klausch: Geschichtswerkstatt erinnert an Widerstandskämpfer
Der im Alter von nur 25 Jahren von den N***s ermordete Widerstandskämpfer Walter Klausch soll einen neuen Grabstein erhalten. Angeregt hat dies die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes.
DRK und SS herrschten einst auf dem heutigen Campus Griebnitzsee. Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge errichteten dort Gebäude für die Nationalsozialisten – die Reste ihres Lagers werden jetzt zum Denkmal.
"Es gab später ein zweites Lager am Griebnitzsee, ein sogenanntes Außenkommando des KZ Sachsenhausen, das dort einen Luftschutzbunker errichten musste. Die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes und verschiedene Historiker, sowie der Vorsitzende des Fördervereins des Potsdam-Museums, Markus Wicke, haben sich mit dem Gelände befasst und auch wissenschaftliche Arbeiten darüber veröffentlicht." via MAZ Potsdam
DRK und SS herrschten einst auf dem heutigen Campus Griebnitzsee. Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge errichteten dort Gebäude für die Nationalsozialisten – die Reste ihres Lagers werden jetzt zum Denkmal. Was geschah an diesem Ort?
Ein Artikel aus der MAZ Potsdam zum Spendenaufruf wegen Walter Klausch
Von den Nationalsozialisten verschleppt und ermordet: 90 Jahre später verblasst die Inschrift auf seinem Grabstein, nicht aber die Erinnerung an Walter Klausch.
Spendenaufruf: Am heutigen Geburtstag von Walter Klausch und im Jahr der 90. Wiederkehr der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland möchten wir als Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e. V. in Absprache mit der Friedhofsverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam und den Nachkommen von Walter Klausch den Grabstein auf dem Friedhof in der Großbeerenstraße durch eine Fachfirma erneuern lassen.
Infos hier: https://rotes-nowawes.de/?p=3075
Gedenken an 90 Jahre Bücherverbrennung - wir sind mit einem Pogrammpunkt am 25.06. vertreten.
Wir waren an mehreren Orten in Babelsberg und haben uns am Projekt "Tat-Orte markieren - Menschen (ge)denken" beteiligt. Maßgeblich organisiert wurde das Projekt vom Landesjugendring Brandenburg e.V., Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. und Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Mehr Infos, auch zu den Orten, auf unserer Webseite https://rotes-nowawes.de/?p=3057
Tat-Orte markieren- Menschen (ge)denken in Potsdam Babelsberg am 02.05.2023 mit Weberstube Nowawes
https://rotes-nowawes.de/?p=3057
Tipp 2: Heute den ganzen Tag auf Nowaweser Gebiet - ein Fest für Groß und Klein.
So langsam werden die Tage wieder länger und das Wetter gemütlicher. Somit ist es auch wieder an der Zeit für unser legendäres Frühlingsfest auf und um der Nowawiese gemeinsam mit unseren Freund:innen der LaDatscha. Von 10-14 Uhr soll es wieder ein vereinsinternes Turnier auf dem Sportplatz geben. Ab 15 Uhr geht es dann mit vielen Programmpunkten an der Datscha weiter. Kommt vorbei!
Tipp 1: Eine interessante Veranstaltung aus der Nachbarschaft. Los geht es um 14 Uhr.
Wenn man auf dem Stolper Berg steht, hat man einen wunderschönen Blick über die Umgebung. Man steht auf einem Schuttberg. Unter dem Schuttberg befindet sich der Keller der sogenannten „Halle 24“, der eine traurige Berühmtheit hat, denn hier war von 1944 bis 1945 ein Außenlager des Frauen-Kon...
Rund 45 Personen folgten den Erinnerungen von Dr. Klaus Arlt zum Jahr 1945 in Babelsberg. Kleinere logistische Probleme der Organisation bitten wir zu entschuldigen, mit soviel Andrang haben wir einfach nicht gerechnet.
Großbeerenstraße 98a
Potsdam
14482
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