WF - Werk für Fernsehelektronik

WF - Werk für Fernsehelektronik Das WF war das größte elektrotechnische Unternehmen in Ostberlin und existierte von 1945-1993.

Was wurde aus dem OSW nach der Enteignung?(Die Quellenangaben finden sich auf dem Original-Blog auf WF-museum.de)Die Ent...
13/11/2022

Was wurde aus dem OSW nach der Enteignung?
(Die Quellenangaben finden sich auf dem Original-Blog auf WF-museum.de)

Die Enteignungen der ehem. AEG-Werke RFO und FAO auf dem Gelände an der Ostendstraße fanden in den Geschäftsberichten des OSW für die Jahre 1946 und 1947 nur am Rande Erwähnung. Im Geschäftsbericht für 1946 wurde zwar berichtet, dass „die bis 30.11.1946 angeschafften Spezialwerkzeuge, Messgeräte, Autos, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 100%ig im Geschäftsjahr 1946 abgeschrieben“ worden seien, was die sowjetische Verwaltung erfreut haben dürfte, und zu den Grundstücken und Gebäuden heißt es: „Die Eigentumsfrage hierfür soll Laufe des Jahres 1947 geklärt werden.“ Von einer Übernahme durch eine sowjetische Aktiengesellschaft war in diesem Geschäftsbericht nicht die Rede, obwohl auch dem OSW spätestens im Dezember 1946 - so wie dem Nef – angekündigt worden sein dürfte. Auch der Geschäftsbericht für das Jahr 1947, datiert auf den 19. März 1948, vermerkt nur lakonisch: „Für Grundstücke und Gebäude wurden gegen Ende des Geschäftsjahres Werte zum Zwecke der Übernahme durch die Sowjet-Aktiengesellschaft Isolator ermittelt.“ Das diese SAG Isolator auch für das OSW eine Rolle spielte, wurde nicht genannt.

Erst der Geschäftsbericht des OSW für 1948 befasst sich mit der Veränderung der Zuständigkeiten. „Das Werk für Fernmeldewesen "HF", eine Filiale der Aktiengesellschaft "Isolator", hat seine offizielle Tätigkeit am 1. Oktober 1948, nach seiner Aufnahme in das Aktien-Gesellschaftssystem- nach der Aufteilungsbilanz - begonnen. Aufgrund eines Befehls des Herrn Marschall Sokolowski wurden die Grundmittel des OSW laut Übergabeurkunde jedoch bereits am 29. 1. 1948 übergeben. Doch blieb dasselbe unter der Leitung des Büros für Wissenschaft und Technik. Der Charakter des Werkes und

seine Tätigkeit blieben dieselben, ausgerichtet auf wissenschaftlich-technische Entwicklungsarbeit und in geringem Masse für Fabrikationszwecke.

Erst vom Oktober 1948 an begann die Umstellung des Werkcharakters im "HF" auf Fabrikationstätigkeit und seine Anpassung zur massenfabrikationsmässigen Produktion.

Die Produktionsorganisation im OSW ist erst im Entstehen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass das OSW bisher eine reine Entwicklungsstelle mit kleinen Versuchsfertigungen war, die im Jahre 1948 Fertigungsaufgaben erhielt.“

Man merkt diesem Geschäftsbericht deutlich den Unwillen der leitenden Angestellten an, die in der Entwicklung tätig waren, nun in einer ganz normalen Fabrik tätig zu sein, die auf gewinnorientierte Produktion ausgerichtet werden sollte. Zwar war die Zeit der Tüfteleien nicht ganz vorbei, weiterhin wurden auch Entwicklungsaufgaben gestellt, aber die Bedeutung von Versuchs- und Fertigungswerk veränderte sich drastisch.
So ganz unvorhergesehen, wie es in diesem Geschäftsbericht dargestellt wurde, war diese Entwicklung aber keineswegs. Spätestens seit 1947, wenn nicht sogar ab 1946, hatte sich abgezeichnet, dass die sowjetischen Interessen an dem technischen Büro, sowohl an den dort geleisteten Entwicklungsaufgaben als auch am Wissenstransfer stetig nachgelassen. Dafür gab es mehrere Gründe.

(Fortsetzung folgt)

Das Foto zeigt den Röhrenaufbau um 1. Stock des ehem. RFO-Gebäudes 1949.

‚ SowjetischerSektor -technischesBüro

Was wurde aus dem OSW nach der Enteignung? Die Enteignungen der ehem. AEG-Werke RFO und FAO auf dem Gelände an der Ostendstraße fanden in den Geschäftsber

Die Enteignung der AEG/ NAG 1947/48(Quellenangabe befinden sich in dem Beitrag auf unserer Webseite WF-Museum.de)Den Anw...
03/10/2022

Die Enteignung der AEG/ NAG 1947/48
(Quellenangabe befinden sich in dem Beitrag auf unserer Webseite WF-Museum.de)

Den Anweisungen folgend hatten der deutsche Werksleiter Fricke und sein Buchhalter Max Siegert vom NEF dem von den Sowjets dafür als zuständig erklärten Arthur Kopp die Aufstellung des gesamten Vermögens des Teils des Besitzes der NAG, der von der NEF genutzt wurde, am 28. Januar 1947 übergeben und warteten nun, was wohl weiter geschehen würde.
Sie warteten fast ein Jahr. Und dann erschienen Anfang Januar 1949 zwei deutsche Herren, Christian Held als Bevollmächtigter des Bürgermeisters des Bezirks Köpenick und Erich Pitschel, Vertreter der deutschen Treuhand-Verwaltung für sequestrierte oder konfiszierte Vermögensobjekte in der SBZ bei der deutschen Geschäftsleitung der NEF und erklärten, die am 28.1.1947 abgegebenen Listen seien hinfällig, da sich die Bewertungsvorgaben verändert hätten, dabei überreichten sie eine Abschrift des am 7.1.1948 erlassenen Befehl Nr. 188 der SMAD und verlangten, dass die Bewertungen neu aufgestellt werden müssten.

Der SMAD war nämlich inzwischen aufgefallen, dass die deutschen Buchhalter in den Firmen, die SAGs einverleibt werden sollten, d.h. deren Wert als Reparationszahlung verrechnet werden sollten, nach sowjetischer Auffassung viel zu hohe Werte eingesetzt hatten. Mit dem Befehl 188 der SMAD vom 30.7.1947 wurde verlangt, dass diese Bewertungen alle nach unten korrigiert werden mussten.

Da es nun aber plötzlich eilte, einigte sich die Herren, dass nicht alles überarbeitet werden müsste, was geschätzt 16 Tage gebraucht hätte, und auf eine Generalüberarbeitung der Listen verzichtet wurde, es war aber „eine Korrektur infolge der seit Aufstellung der Listen erfolgten Veränderungen, insbesondere der Gebäudenutzung notwendig“, wofür 3 Tage veranschlagt wurden.

In diesem einen Jahr hatte sich nicht nur die Zusammensetzung der Übernahmekommission geändert, von Herrn Kopp war nicht mehr die Rede, auch auf sowjetischer Seite hatte sich einiges geändert. Es ging zwar in dem Befehl Nr. 180 vom 18. Dezember 1947 immer noch um die „Übernahme d. Überland-Kabelwerks ‚W.Tesch‘, der ehemaligen Firmen NAG-Büssing und AEG/FAO u. RFO, befindlich im Rayon Berlin-Köpenick, à conto der deutschen Reparationen“ aber nicht mehr durch die ‚namenlose‘ „Sowjet-Elektrotechnische Aktiengesellschaft“, sondern durch die Sowjetische Aktengesellschaft (SAG) „Isolator“. Als neuer Generaldirektor wurde nicht mehr Awerenko genannt wie Ende 1946, sondern Iwan Wassiljewitsch Loschmanow.
Am 29. Januar 1948 erfolgte die offizielle Übergabe des NAG-Geländes und der ehem. AEG-Firmen RFO und FAO durch Christian Held, den Bevollmächtigten des Magistrats von Köpenick an Loschmanow, der am 27. Januar 1948 die Vollmacht der SMAD bekommen hatte, als Vertreter der UdSSR zu agieren. Übergeben wurde die „Fabrik für Fernmeldeeinrichtungen ‚HF‘ der ehemaligen Firmen Nationale Automobil-Gesellschaft NAG-Büssing und AEG (FAO und RFO) mit allem dazugehörigen Vermögen, Grundstücken, Wohn- und Fabrikgebäuden und Bauten und anderen Wertobjekten.“ Erstmals wird hier der Name „HF“ genannt. Das Werk in der Nalepastraße ist nicht Gegenstand der Übergabe.

Als Gesamtwert der „Fabrik für Fernmeldeeinrichtungen ‚HF‘ der ehemaligen Firmen NAG-Büssing und AEG (FAO und RFO), bestehende aus einem mehrstöckigen Hauptgebäude (Steinbau) und einer Reihe einstöckiger Stein- und zweistöckiger Holzbauten“ wurden 4 547 514 Mark festgelegt. Zu den Grundstücken gehörte nicht nur das Grundstück Ostendstr. 1-5, dessen Wert auf 1.029 Mio. Mark geschätzt wurde, sondern auch ein Grundstück auf der anderen Seite der Ostendstr., Nr. 16-18, später als AFO-Gelände bezeichnet, im Wert von 46 157 Mark.

Die Inventarverzeichnisse der beiden Firmen OSW und NEF für Ausrüstungen und Mobilien, die diesem Protokoll beigefügt waren, umfassten 165 der insgesamt 183 Seiten des Übergabeprotokolls. Detailliert war nicht nur der Wert jeder Maschine, jedes Messgeräts, jedes Ofens festgehalten, sondern auch jeder Schreibmaschine, und selbst Decken- und Tischlampen, Zeichenbretter, Tische und Stühle wurden aufgeführt, allerdings nicht so detailliert, wie die Maschinen.

Auffallend ist, bei wie vielen Maschinen, aber auch bei den Geräten und selbst bei den Schreibmaschinen das Kauf- und Aufstellungsjahr geschätzt wurden, obwohl sowohl der Buchhalter der NEF als der des OSW nicht erst 1945 dort angefangen hatten, sondern vorher wohl schon bei FAO bzw. RFO tätig gewesen waren. Diese Schätzungen zeigen, das viele Maschinen offensichtlich erst nach der Demontage der beiden Werke FAO und RFO von Juni bis August 1945 aus den Depots, in denen die Sowjets zunächst die demontierten Maschinen gelagert hatten, ihren Weg in die Ostendstraße gefunden hatten und damit der Maschinenbestand wieder ergänzt worden war.

Gebäude und Ausrüstung der beiden Unternehmen OSW und NEF waren nun auch offiziell enteignet worden, obwohl beide Namen nicht im Übergabeprotokoll genannt worden waren. Und es gab seit Ende 1957/ Anfang 1948 die Fabrik für Fernmeldeeinrichtungen „HF“ mit dem Generaldirektor Loschmanow, aber inwieweit war der auch für OSW und NEF zuständig?

(Fortsetzung folgt)

-technischesBüro

Die Enteignung der AEG/ NAG 1947/48 Den Anweisungen folgend hatten der deutsche Werksleiter Fricke und sein Buchhalter Max Siegert vom NEF dem von den Sowjet

Die Enteignung der AEG/ NAG 1946/47(Die Quellennachweise finden sich auf unserem Blog auf WF-museum.de)Bereits im Juni/J...
19/09/2022

Die Enteignung der AEG/ NAG 1946/47
(Die Quellennachweise finden sich auf unserem Blog auf WF-museum.de)

Bereits im Juni/Juli 1945 waren sowohl die AEG-Betriebe RFO und FAO beschlagnahmt und demontiert worden und in den alten Anlagen zwei WTB (wissenschaftliche-technische Büros), das LKVO im August und das NEF im Oktober 1945 eingerichtet worden.

Mit den Befehlen 124 und 126 schob die SMAD die Legitimierung dieser Beschlagnahmungen nach, in denen die Beschlagnahmung von Besitz/ Vermögen des Deutschen Reiches (Befehl Nr. 124) und Besitz/Vermögen von der NSDAP, ihrer Organe und der ihr angeschlossenen Verbände (Nr. 124) angeordnet wurden.

Mit diesen Befehlen zusammen wurden auch Instruktionen zur Vorgehensweise veröffentlicht, und in der Anlage 6 bestimmt: „Das herrenlose Vermögen, das sich auf dem von den Truppen der Roten Armee besetzten Gebiet Deutschlands befindet, ist in zeitweilige Verwaltung der SMA zu übernehmen.“ Nun waren zwar weder RFO noch FAO und auch nicht die NAG, der das ganze Gelände zwischen Spree, Wilhelminenhof und Ostendstraße gehörte, NSDAP-Mitglieder gewesen, und auch keine ihre angeschlossenen Verbände, aber sie waren eindeutig Rüstungsbetriebe gewesen. Außerdem stand ja bereits seit der Potsdamer Konferenz offiziell das Thema ‚Zerschlagung der Konzerne‘ auf dem Programm, und so hatte die SMAD alle Besitztümer/ Firmen des AEG-Konzerns (und anderer Konzerne)in ihrer Besatzungszone als 'herrenlos' deklariert. In diesen Befehlen ging es aber nur um eine Beschlagnahme (Sequestrierung), nicht um die Enteignung. Die (vorwiegend kommunistischen) Verwaltungen der Länder in der sowjetischen Besatzungszone waren mit Feuer und Flamme dabei, ‚herrenlose‘ Betriebe aufzuspüren und der SMAD zu melden, hoffte man doch, Betriebe und Vermögen zugunsten der Länder verstaatlichen zu können.

Die Befehle Nr. 124 und 126 galten auch in Berlin, allerdings nur im Ostsektor. Während es zu den Enteignungen von Siemens in der SBZ und in Ostberlin eine wissenschaftliche Untersuchung gibt, steht diese für die AEG leider noch aus.

Es war das Vorrecht der SMAD, zu entscheiden, was mit den beschlagnahmten Betrieben/ Vermögen geschehen sollte. Sehr erfreut dürften die Länder zunächst von Befehl Nr. 167 der SMAD vom 5. Juni 1946 gewesen sein, denn dort hieß es u.a. „Zufolge des Befehls Nr. 124 sequestrierte herrenlose Güter, sind bis zur Entscheidung des Besitzrechts den Selbstverwaltungen der Länder und Bundesgebiete zur Verfügung zu stellen. Bezeichnete Güter werden für den wirtschaftlichen Bedarf der Länder und Bundesgebiete genutzt.“
Allerdings gab es noch die Anlage 10 zu diesem Befehl, die verfügte: „Die Unternehmungen, die in der hier beigefügten Liste aufgeführt sind und sich in der von der UdSSR besetzten Zone befinden, sind als aus dem deutschen Eigentum herausgenommen zu rechnen, als teilweise Befriedigung der Reparationsansprüche der UdSSR aufgrund des Punktes IV Absatz I der Entscheidungen der Berliner Dreimächtekonferenz, und sie gehen in das Eigentum der Union der Sowjetischen Sozialistischen Republiken über.
Die oben genannte Liste der Unternehmungen bildet einen wesentlichen Bestandteil des gegenwärtigen Befehls.“ Merkwürdigerweise ist die hier genannte Liste nie veröffentlicht worden und – bis jetzt – auch in keinem Archiv aufgetaucht. Klar ist aber, dass alle wichtigen Elektrobetriebe in der SBZ und im Ostsektor auf dieser Liste standen.

LKVO bzw. ab Sommer 1946 OSW und NEF brauchten gar nicht aus dem deutschen Eigentum herausgenommen werden, da sie von Anfang an nach sowjetischem Verständnis russische Firmen waren. Aber das Grundstück, die Gebäude und ein großer Teil der Maschinen waren vorgefunden worden und sollten nun auch ordnungsgemäß enteignet werden. Die Sowjetunion war sichtlich bemüht, dass das alles nach deutschen Rechtsvorstellungen über die Bühne gehen sollte, allerdings immer zu ihren Gunsten, und sie nicht etwa einfach Betriebe usurpierte.

Am 13.12.1946 erteilte der Militärkommandant des Ostsektors den Befehl Nr. 80, dass Arthur Kopp dem Generaldirektor und Beauftragten der Sowjet-Elektrotechnischen Aktiengesellschaft Awerenko das Fernmeldekabel-Werk „‚WTesch‘ mit Filialen, früher FAO (AEG)“ übergeben sollte. Bei dem Fernmeldekabelwerk WTesch dürfte es sich um den späteren VEB FAF (Fernmeldekabel- und Apparatefabrik) in der Nalepastr. 72 gehandelt haben, der später zum 1961 gegründeten Institut für Nachrichtentechnik (ITN) gehören sollte.

Arthur Kopp war Prokurist bei der AEG gewesen. Ende Juni 1945 noch hatte die AEG-Leitung ihm die künftige Gestaltung der kaufmännischen Organisation in KWO und FAO übertragen. Nach der Beschlagnahmung im Juli 1945 war er dann einer der Direktoren des FAF geworden.

In demselben Befehl wurden auch dem sowjetischen Direktor des WTB für Elektro-Vakuum-Technik (=OSW) und dessen sowjetischem Pendant beim WTB der Nachrichtenkabel (= NEF) aufgetragen, „die Gebäude, Einrichtungen und Kommunikationen des Besitzes der National-Automobil-Gesellschaft (NAG)“ und der FAO dem Generaldirektor Awerenko zu übergeben. Nicht enthalten in diesem Befehl war die Übergabe der beiden WTBs, die gehörten den Sowjets ja schon. Major Wildgrube war seit der Gründung des LKVO dabei und auch Genosse Weiz war bereits an der Gründung des NEF beteiligt gewesen.

„Zu den Vermögenswerten der FAO rechnen im Haus der NEF alle Maschinen, Fabrikationseinrichtungen, Messgeräte, Spezialwerkzeuge, Büromaschinen, Möbel und Utensilien, Bücher, Zeichnungsoriginale, die sich nach beendeter Demontage (Stichtag1. Okt. 1945) noch im Hause befanden.“

Im Dezember 1946/ Januar 1947 hatte die Buchhaltung der NEF die Bewertungslisten für die in der NEF vorhandene Maschinen, Schreibmaschinen, Stühle etc. und die von der Nef genutzten Gebäudeteile entsprechend den gegebenen Instruktionen erstellt und diese Aufstellungen und die Gebäudepläne Arthur Kopp am 28. Januar 1947 überreicht.

Und dann? Und dann passierte erst einmal nichts.

(Fortsetzung folgt)

-technischesBüro

Die Enteignung der AEG/ NAG 1946/47 Bereits im Juni/Juli 1945 waren sowohl die AEG-Betriebe RFO und FAO beschlagnahmt und demontiert worden und in den alten

Was wurde im NEF produziert?Sowohl im Landesarchiv als auch 2010 in den Industriesalon geretteten Beständen aus dem WF f...
05/06/2022

Was wurde im NEF produziert?

Sowohl im Landesarchiv als auch 2010 in den Industriesalon geretteten Beständen aus dem WF finden sich kaum Informationen zur Entwicklungstätigkeit und Produktion des NEF in den ersten Jahren des Bestehens. Es gibt keine Geschäftsberichte, obwohl die im NEF mit Sicherheit auch verfasst wurden, genau wie im LKVO – von dem die Geschäftsberichte aus den frühen Jahren erhalten geblieben sind.

Im Gegensatz zum LKVO/OSW gibt es auch keine Forschungs- und Entwicklungsberichte, obwohl die bestimmt auch im NEF geschrieben wurden. Ab Mitte der 1950er Jahre wurden innerhalb des Werks für Fernmeldetechnik fast alle Produktions- und Forschungszweige, die aus dem NEF hinzugekommen waren, ausgegliedert. Vermutlich wurden die FEBs mit an die Werke, z.B. das Funkwerk Köpenick, gegeben, die die jeweiligen Produktionen weiterführten.

Zu einem großen Teil erhalten geblieben ist aber das frühe Negativ-Archiv des NEF mit den - erst 1952 vergebenen - Negativnummern 1000-1200. Wie schon berichtet, wurden um 1952 die Negativbestände, die aus den ins Werk für Fernmeldetechnik integrierten Werken stammten, sortiert und ab Februar 1953 ein Findbuch geführt. Für die Nummern 1000-7999 gab es kein Findbuch, was vermutlich dazu führte, dass die meisten frühen Negative aus dem NEF bei der Ausgliederung der Werkteile im Fotoarchiv blieben.

Leider ist dieser Teil des Fotoarchivs, der zu einem großen Teil aus Glasnegativen besteht, noch nicht digitalisiert, aber die Negativtaschen geben Hinweise darauf, was im NEF von 1946 bis 1952 entwickelt und produziert wurde. Bis 1952, weil trotz des Zusammenschlusses von NEF und OSW 1950 jedes Werkteil bis 1952 noch relativ selbständig weiterarbeitete.

Offensichtlich wurden vor allem Prüf- und Messgeräte entwickelt und hergestellt. So befinden sich unter den Negativen jeweils mehrere mit der Taschenbeschriftung: Messbrücke, Windungsgsschlussprüfer, Messbrücke für Widerstandstoleranz, Hochspannungsprüfgerät, Magnetflussmesser, Wechselsinusprüfgerät, Messwinkel-Messplatz, Scheinleitwertmessbrücken, Lautstärkemesser, Phasenmesser, Messempfänger (LU-6964-701).

Ausführlich fotografiert wurden der Leistungssender 20-300 Khz (Type 06-15002) und ein Überlagerungsempfänger. Auch verschiedene Verstärker finden sich unter den Negativen: Anzeigeverstärker (=6.91001), Grundverstärker (V12 LU 15080/2), Leistungsverstärker (LU 15460), Fotozellenverstärker (LU 15480)

Ferner wurde eine Rufumsetz-Einrichtung mit Fotos dokumentiert und Teile einer Fernsteueranlage wie Wählergerät, Zwischenrelaisrahmen, Zwischenkabel. Auch an einer Neuentwicklung des Fernschreibers wurde den Negativen zufolge gearbeitet.

14 Fotos mit der Aufschrift „Eingelagerter Telegrafiekanal“ deuten auf eine umfangreichere technische Dokumentation hin.

Das in diesem Beitrag abgebildete Foto stamm aus dem im Sommer 1946 entstandenen NEF-Fotoalbum. Die Bildunterschrift lautet übersetzt: „Baugruppen, die in universellen Systemen arbeiten.“

(Fortsetzung Fundstücke aus dem Landesarchiv folgt)

-technischesBüro

Was wurde im NEF produziert? Sowohl im Landesarchiv als auch 2010 in den Industriesalon geretteten Beständen aus dem WF finden sich kaum Informationen zur E

Woran wurde im NEF zunächst gearbeitet?(Auf unserer Webseite WF-Museum.de finden sich auch die Quellennachweise.)In dem ...
27/05/2022

Woran wurde im NEF zunächst gearbeitet?
(Auf unserer Webseite WF-Museum.de finden sich auch die Quellennachweise.)
In dem im Sommer 1946 für die sowjetischen Vorgesetzten, die es vermutlich an das sowj. Kommunikations-Ministerium weiterreichten, angefertigten Fotoalbum findet sich folgender Einleitungstext: "In dem auf dem Gelände des Werkes FAO AEG gelegenen Büro, das sich in Berlin Oberschöneweide, Ostendstraße 1-5 befindet, werden Apparaturen aller Art hergestellt.

Vor dem Büro liegt die Aufgabe, neue Arten von Geräten für Leitungsverbindungen zu bearbeiten, Muster zu konstruieren und herzustellen, den technologischen Prozess vorzubereiten, spezielle Ausrüstungen für sowjetische Betriebe zu konstruieren und herzustellen und mit besonderen Hilfsmitteln Vorseriengeräte herzustellen .

Die Hauptarbeit des Technischen Büros besteht in der Ausarbeitung neuer Arten von Geräten für Fernverbindungen – als universelle Systeme. Die Idee eines universellen Systems, das während des Krieges von deutschen Spezialisten vorgeschlagen wurde, besteht darin, Grundbausteine für die Kombination verschiedener Kommunikationswege zu schaffen, standardisierte Blöcke, die unterschiedliche Verbindungslinien wie etwa: Freileitungen, Kabellinien, Koaxialkabel und Verbindungen über Dezimeterwellen an das Fernmeldesystem anpassen. Das universelle System ersetzt die verschiedenen vorhandenen Arten von Fernmeldegeräten.
Die Vereinheitlichung der Geräte vereinfacht außerordentlich ihre Produktion und Nutzung. Damit bringen universelle Systeme zweifellos ein Interesse zur Angleichung der Schaltungen und Konstruktionen mit sich, insbesondere der Konstruktion besonderer Halbfabrikate.

Die Arbeiten im Bereich der universellen Systeme werden auf die Entwicklung von Grundlagen ausgerichtet, sie führen zur Ausarbeitung prinzipieller Schaltungen, Konstruktionen, technologischer Prozesse und Werkzeugbau.

Das Technische Büro leistet wesentliche Hilfe für sowjetische Werke bei der Entwicklung neuer Systeme der automatischen Telefonvermittlung des Typs „F“ und für Telefonapparate der Firma Siemens und Halske. Auf diesem Arbeitsgebiet beschränkt sich die Arbeit auf das Sammeln der erforderlichen technischen Dokumentation, Technologieentwicklung und Werkzeugbau.

Darüber hinaus führt das technische Büro eine Reihe aktueller Arbeiten auf dem Gebiet der Kommunikation hoher Leistung, der Messtechnik, der Elektroakustik und anderer Bereiche aus.

Das technische Büro umfasst Laboratorien und Konstruktionsbüro, Beschäftigung mit neuen Arbeitsgebieten, experimentelle Abteilungen mit Vorbildcharakter, Technologiebüro, Konstruktionsbüro für spezielle Geräte, Werkzeugabteilung, sowie auch Hilfsdienste.
Zum Arbeiten herangezogen wurde eine Reihe bedeutender deutscher Spezialisten, auf dem Gebiet der Entwicklung und Herstellung von Geräten der Kommunikationstechnik.

Der gesamte Personalbestand des Technischen Büros (ohne russische Spezialisten) zum 01.05.1946 besteht aus 822 Personen."

Ein undatiertes Organigramm des NEF deutet darauf hin, dass ursprünglich noch wesentlich mehr Entwicklungsabteilungen geplant gewesen waren. Durchgestrichen sind in diesem Plan der Betriebsstruktur, der vermutlich Anfang 1946 entstand, die Abteilungen Handvermittlung, Wählervermittlungen und Weitsprechgeräte, ebenso WL- und Kdo-Anlagen und Drahtfunk.

Im Sommer 1946 hatten sich verschiedene Entwicklungsbereiche herausgebildet: Fernmeldeanlagen mit den Unterabteilungen Amtstechnik, Stromversorgung und Messtechnik (Messgeräte-Entwicklung und -Prüfung), Übertragungsgeräte mit den Unterabteilungen Verstärkertechnik, Trägerfrequenz, Filtertechnik, TF-Endgeräte und EW-Telefonie, Bereich Telegrafiegeräte, Bereich Planung und Erprobung mit den Unterabteilungen Netzplanung, Leitungsfragen und Systemplanung, das Konstruktionsbüro mit den Unterabteilungen Teilnehmer u. Vermittlungstechnik, Verstärker- und Trägerfrequenztechnik, Bauteile, mechanische Konstruktion und Zeichenstelle, des Weiteren gab es noch die Technische Stelle für Bauunterlagen und die Normenstelle.
Im Bereich Teilnehmer- und Vermittlungsgeräte wurden im Sommer 1946 noch die Unterabteilungen Fernsprechakustik, Handvermittlungen und Wählvermittlungen aufgeführt, aber in den nächsten Monaten bis Dezember 1946 wurde, wie in dem Informationstext auch erwähnt, die Abteilung Elektroakustik ausgebaut und umfasste nun allgemeine Elektroakustik und Elektroakustische Messgeräte, die Handvermittlungen und Wählvermittlungen wurde in die Abt. Vermittlungstechnik zusammengefasst. Reduziert wurden die Unterabteilungen im Bereich Fernmeldeanlagen auf die Unterabteilung Stromversorgung, dafür wurde im Bereich Übertragungsgeräte die Abteilung für Messtechnik angedockt mit den Unterabteilungen Entwicklung von Messgeräten, Prüffeld, Messgeräteverwaltung, elektrische Prüfeinrichtung.
Bei den Übertragungsgeräten verschwand die Unterabteilung TF-Endgeräte, stattdessen gab es nun eine Unterabteilung ‚Frequenzumsetzer‘.

Der Bereich Telegrafie-Geräte wurde um die Unterabteilung Fernschreiber ergänzt, wobei es vorwiegend darum ging, Fernschreiber von Siemens ‚nachzuentwickeln‘.

Auch der Konstruktionsbereich wurde etwas umorganisiert. Aus der Unterabteilung Teilnehmer u. Vermittlungstechnik wurden die Abt. Telegrafie und Fernsprech-Wählanlagen, aus Verstärker- und Trägerfrequenztechnik Übertragungsgeräte, und statt Bauteile und mechanische Konstruktion gab es jetzt die Abt. Messgeräte-Teile und Verdrahtung. Aus der Zeichenstelle wurde die Zeichnungskontrolle.

Zur technischen Stelle kam die Abt. Musterbau zu den Bauunterlagen hinzu.

Bei dieser Struktur blieb es dann wohl weitgehend bis 1949.

(Fortsetzung folgt)

Das Foto aus dem NEF-Album vom Sommer 1946 zeigt „Muster von Halbfabrikaten, die auf Lager sind“.

-technischesBüro

Woran wurde im NEF zunächst gearbeitet? In dem im Sommer 1946 für die sowjetischen Vorgesetzten, die es vermutlich an das sowj. Kommunikations-Ministerium

von Peter SalomonAllgemein bekannt ist, dass offiziell zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR das Farbfernsehen in der D...
16/05/2022

von Peter Salomon

Allgemein bekannt ist, dass offiziell zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR das Farbfernsehen in der DDR eingeführt wurde. Ist das wirklich so gewesen, oder gab es dazu nicht schon weit vorher Initiativen?

Weit weniger bekannt ist, dass es bereits vor dem Mauerbau Bestrebungen gegeben hat, die Farbfernsehtechnik in der DDR zu entwickeln. Dem zufolge jährte sich im vorigen Jahr – 2021 – zum 60. Male der erste Versuch das Farbfernsehen in der DDR zu etablieren.

Pandemie-bedingt konnte dieses Ereignis leider nicht in der entsprechenden Form gewürdigt werden.

Hier nun der Bericht dazu, der sich im Wesentlichen auf eine diesbezügliche Artikelserie in der Hauszeitung “WF-Sender“ vom Dezember 1960 des VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin (WF) stützt, sowie dem Vortrag „Fernsehtechnik aus Berlin – Teil 3“ vom 23.06.2011, gehalten von Heinz Fuhrmann, ehemals Direktor für Technik der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik (BuV).

Initiator dieses spannenden Themas war Dr.-Ing. Peter Neidhard aus dem WF. Neidhardt kam als "SU-Spezialist" Anfang der 1950er Jahre wieder zurück in die DDR und hatte wie alle anderen (z.B. Ardenne, Thiessen, Hartmann, Falter) besonderes Ansehen als Person und Wissenschaftler. Nur so ist zu erklären, dass er jahrelang in Eigeninitiative ein derartiges F/E-Projekt betreiben konnte, wo doch die Prioritäten seitens Partei und Regierung ganz woanders lagen: Aufbau der Schwerindustrie und Chemisierung in der DDR.

Aufbauend auf den Überlegungen Manfred von Ardenne zum Farbfernsehen aus dem Jahre 1938 (man kannte sich aus der Zeit in der UdSSR) hatte Neidhard nicht nur die funktionsbestimmende Farbbildröhre B43G4C – das Colorskop – entwickelt (ein Exemplar kann im Industriesalon Schöneweide in der ständigen Ausstellung zum WF angeschaut werden), sondern auch die gesamte Elektronik der diesbezüglichen Anlagentechnik.

Die Lochmaske in der Neidhardt'schen Farbbildröhre war zwar nicht neu - die gab es schon bei den amerikanischen RCA-Farbbildröhren, aber die hatten immer noch einen Rundkolben in Metallausführung. Die Farbbildröhre von Neidhardt war dagegen eine Rechteckbildröhre in Vollglas-Ausführung, wie die späteren Schwarz-Weiss-Bildröhren aus dem WF auch.
Gesamtansicht des Colorskops von der Seite

Als dann 1960/61 die jahrelange Entwicklung erfolgreich mit dem Entwicklungsstand K5 abgeschlossen war, sollte eigentlich der Weg zur Großserienproduktion frei gemacht werden. Grundlage dazu war eine Pilotserien-Fertigung von ca. 100 Stück in einer neuen Fertigungshalle gegenüber dem WF an der Ostendstrasse. Muster-Farbbildröhren wurden auch an alle möglichen Interessenten in der DDR gegeben (ZRF Dresden, VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt, RFZ Berlin Adlershof). Keiner zeigte sonderliches Interesse, sich mit diesem zukunftsträchtigen Thema intensiv zu befassen, oder es wurde nur halbherzig damit gearbeitet, weil es keine staatliche Direktive dazu gab. Trotzdem wurde vom WF ein entsprechender Investitions-Antrag über ca. 70 Mio. dem übergeordneten Organ, der VVB BuV vorgelegt. Zur gleichen Zeit sollte aber auch das Halbleiterwerk in Frankfurt/O. aufgebaut werden. Wie sollte die VVB entscheiden? - Zu beiden Vorhaben gleichzeitig reichten die vorhandenen Mittel nicht aus.

Außerdem gab es Bedenken hinsichtlich des Absatzes der Farbbildröhren, wo doch noch nicht abzusehen war, wann in der DDR das Farbfernsehen eingeführt werden sollte. Es fehlte noch jegliche Grundlage - Studiotechnik, Geräteproduktion usw. Auch in den anderen RGW-Ländern war die Situation nicht viel anders. Ein Export in den Westen wäre schon an der Wirtschaftsblockade gescheitert, die der Westen anlässlich des Mauerbaus über die DDR verhängt hatte.

Somit hatten die Verantwortlichen entschieden, die vorhandenen Investitionsmittel für den Aufbau des Halbleiterwerks auszugeben und (zunächst) keine Serienproduktion von Farbbildröhren zu veranlassen. Das bedeutete aber nicht, dass nicht weiter an dem Thema im WF gearbeitet wurde - obwohl Neidhardt aus verständlichem Frust darüber dann das WF verlassen hatte.

Vorliegende F/E-Berichte zeigen, dass noch bis Mitte der 1960er Jahre weiter am Thema „Farbbildröhre“ entwickelt wurde. Immer mal wieder wurde auch seitens des Entwickler-Kollektivs ein Anlauf genommen, doch noch die Serienproduktion beginnen zu können.

Als dann aber seitens Partei und Staatsführung der DDR festgelegt wurde, dass 1969 zum Jahrestag der DDR das Farbfernsehen eingeführt werden sollte, stand wieder das Problem "Farbbildröhre" auf der Tagesordnung. Nun gab es aber ein Angebot der UdSSR, die Bedarfsdeckung an Farbbildröhren für die DDR vornehmen zu können. Die Farbbildröhren-Produktion in der UdSSR basierte auf einem Abkommen mit Frankreich (de Gaulle hatte den NATO-Austritt Frankreichs betrieben und war somit der UdSSR „näher gekommen“), das SECAM-System für die UdSSR und den gesamten Ostblock übernehmen zu wollen.

Leider wurden dann auf hoher Regierungsebene vorschnell Vereinbarungen abgeschlossen, die in keiner Weise mit den technischen Bedingungen in der DDR (TGL-Normen) übereinstimmten. Somit wurden die Farbbildröhren nach GOST (Norm in der UdSSR) geliefert, von denen ca. 30 % für den Einsatz im "Color 20" und den weiteren Farbfernsehempfängern aus Staßfurt ungeeignet waren. Tausende diese Ausschussröhren liegen heute noch in alten Kali-Schächten bei Staßfurt.

Diese Situation änderte sich erst, als nach der Honecker-Reise nach Japan u.a. auch eine Fertigungstechnologie für Schlitzmasken-Farbbildröhren von Toshiba gekauft werden konnte, mit der dann erfolgreich viele Jahre im WF Farbbildröhren nach dem modernen Schlitzmasken-Prinzip gefertigt wurden. Auch darüber gab es im Industriesalon Schöneweide im Rahmen der Vortragsserie „Fernsehtechnik aus Berlin – Teil 4“ den Vortrag "Das WF-Farbbildröhrenwerk - Neue Technologie“, gehalten am 29.11. 2011 von Helmut Meinke, letzter Geschäftsführer des an SAMSUNG gegangenen Werksteil des WF.

Literatur
- Artikelserie von Ing. Peter Neidhard in der Hauszeitung des VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin (im Archiv und der Mediathek des Industriesalon Schöneweide vorhanden)
- Vortragsreihe „Fernsehtechnik aus Berlin“ im Industriesalon Schöneweide, Teil 3 – „DDR-Farbfernsehen - 1. Generation“ (Skript in der Mediathek des Industriesalon)
- Zum Problem des Farbfernsehens: Teil 1: Grundsätzliche Überlegungen über die Auflösung farbiger Fernsehbilder, Teil 2: Über die Wirkung der Schärfenabnahme bei mit gleichem Frequenzband… Telegraphen-Fernsprech-Funk-und Fernsehtechnik, Heft 7, 264, 1938

© Copyright by Peter Salomon, Berlin – März 2022

von Peter Salomon Allgemein bekannt ist, dass offiziell zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR das Farbfernsehen in der DDR eingeführt wurde. Ist das wirkl

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