Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche"

Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" Der Eintritt ist frei. Einen Höhepunkt des frühen SA-Terrors in Berlin stellte die „Köpenicker Blutwoche“ Ende Juni 1933 dar.

Die Gedenkstätte „Köpenicker Blutwoche“ ist jeweils donnerstags in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie sonntags in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung am authentischen Ort im ehemaligen Amtsgerichtsgefängnis verortet die Ereignisse der im überregionalen Kontext der NS-Machteroberung 1933.

14/04/2022

Verlegung von in Johannisthal

Zusammen mit der VVN-BdA, TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus und dem Zentrum Für Demokratie Treptow-Köpenick verlegte unser Quartiersmanagement in letzten Dienstag Stolpersteine für die Familie Schönwetter.

1942 wurde der Vater der Familie, Joseph Schönwetter nach deportiert und dort ermordet. Getrud Schönwetter überlebte die NS-Herrschaft. Beide hatten vorher versucht nach Palästina zu fliehen, doch wurden an der Grenze . Ihr Sohn Kurt-Werner wurde 1939 mit einem nach England geschickt und überlebte.

Wir danken allen Anwesenden herzlich für die Teilnahme an der Zeremonie und der Freien Johannisthal für die musikalische Begleitung.

13/08/2021

in Treptow-Köpenick
Spaziergänge-Verlegung-Netzwerktreffen - Infos unten

Am 21. August wird der Spaziergang in aus der Reihe zur historisch-politischen Bildung nachgeholt. Wir treffen uns um 14:00 Uhr am Bahnhof Adlershof.

Am 28. August um 13:30 Uhr werden in vier Stolpersteine für Familie Rosenthal an der Joseph-Nawrocki-Str. 12 verlegt. Familie Rosenthal lebte in einer Wohnung im Klubhaus des jüdischen Rudervereins, das sich auf Druck der N***s als „Jüdische Wassersportgesellschaft 1898“ nennen müssten.

Wir werden weitere Stolperstein-Spaziergänge am 3. September um 16:00 Uhr im Baumschulenweg und am 10. September um 16:00 Uhr in Friedrichshagen machen und am 11. Oktober um 17:00 Uhr das zweite Vernetzungstreffen veranstalten. Mehr detaillierte Informationen folgen bald.

Am 21.6. findet anlässlich des 88. Gedenktages die Gedenkveranstaltung für die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ statt.Es...
13/06/2021
Zum Gedenken an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ - Berlin.de

Am 21.6. findet anlässlich des 88. Gedenktages die Gedenkveranstaltung für die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ statt.
Es sprechen: Bezirksstadträtin Cornelia Flader und Christoph Kreutzmüller, Erster Vorsitzender des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1094344.php

Anlässlich des 88. Gedenktages für die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ am 21.06.2021 sind in diesem Jahr folgenden Veranstaltungen geplant:

Die Gedenkstätte kann ab sofort auch ohne Anmeldung und Test zu den Öffnungszeiten besucht werden. Auf das Tragen einer ...
09/06/2021
Jetzt wieder Führungen und museumspädagogische Angebote der Museen Treptow-Köpenick - Berlin.de

Die Gedenkstätte kann ab sofort auch ohne Anmeldung und Test zu den Öffnungszeiten besucht werden. Auf das Tragen einer FFP2-Maske und die Einhaltung der Hygienregeln ist zu achten.
https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1093035.php

»Ab sofort können wieder Gruppenführungen und museumspädagogische Angebote der Museen Treptow-Köpenick gebucht werden. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 10 Personen, bei* Schulklassen und Kitagruppen sind auch höhere Teilnehmerzahlen* zugelassen.

Anlässlich des diesjährigen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, der in ungewöhnlichen Umstände...
26/01/2021
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar - Berlin.de

Anlässlich des diesjährigen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, der in ungewöhnlichen Umständen stattfindet, macht Bezirksstadträtin Cornelia Flader auf die Online-Angebote der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche aufmerksam:
https://bit.ly/39YPdQw

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die wenigen Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Dieser Jahrestag ist seit 1996 der bundesweit gesetzlich verankerte Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 haben ihn die Vereinten Nationen (UNO) zusätzlich zum internationa...

25/09/2020

Morgen am Samstag, 26.9., 14:00 Uhr, ist es soweit: die Begehung der ehemaligen Orte vom jüdischen Leben vor der NS-Zeit, und von weiteren Opfern dieser Zeit, findet im Stadtteil statt. Andreas Freiberg, Heimatforscher des Ortes, führt uns zu diesen Orten. Es ist die erste Begehung aus der Reihe "Über die Geschichte stolpern?".
Wir freuen uns auf Teilnehmer_innen und Interessierte aus allen Stadtteilen Treptow-Köpenicks!

Die BdA-Treptow unterstützt die Begehung. Danke an das Zentrum Für Demokratie Treptow-Köpenick für die Mitorganisation.

https://facebook.com/events/s/uber-die-geschichte-stolpern-s/331408064960319/?ti=cl

Am 17.9. eröffnet im     die Ausstellung "Wir kommen nicht mit leeren Händen. Die Ortsteile des heutigen Treptow-Köpenic...
07/09/2020

Am 17.9. eröffnet im die Ausstellung "Wir kommen nicht mit leeren Händen. Die Ortsteile des heutigen Treptow-Köpenick auf ihrem Weg nach Groß-Berlin". Sie ist Teil des Themenjahrs . Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Stadtmuseum Berlin

Anlässlich des Jahrestages zum Gedenken an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ hat die Gedenkstätte einen neuen Webauft...
18/06/2020
Neuer Webauftritt der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche und individuelles Gedenken am 21. Juni 2020 - Berlin.de

Anlässlich des Jahrestages zum Gedenken an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ hat die Gedenkstätte einen neuen Webauftritt: http://www.gedenkstaette-koepenicker-blutwoche.org

Außerdem wird die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche am 21. Juni 2020 in der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr zum individuellen Gedenken geöffnet sein. Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche befindet sich in der Puchanstraße 12 in 12555 Berlin.

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.947731.php

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

„Anlässlich des Jahrestages zum Gedenken an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ wird die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche am 21. Juni 2020 in der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr zum individuellen Gedenken geöffnet sein. Im Rahmen der aktuellen SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmen möchten wir S...

In der Berliner Woche schreibt Ralf Drescher über die "Faust", das 1969 eingeweihte Denkmal für die Opfer der "Köpenicke...
31/05/2020
Umstrittene steinerne Faust: Denkmal erinnert seit 1969 an Opfer des Nazi-Regimes

In der Berliner Woche schreibt Ralf Drescher über die "Faust", das 1969 eingeweihte Denkmal für die Opfer der "Köpenicker Blutwoche".

https://www.berliner-woche.de/koepenick/c-bildung/denkmal-erinnert-seit-1969-an-opfer-des-nazi-regimes_a273658 =null

Seit 1969 steht die steinerne Faust von Walter Sutkowski (1890-1983) an der Alten Spree in Köpenick. Das Denkmal erinnert an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ vom Juni 1933.

Die Ausstellung „Alle(s) unter einem Dach? – 100 Jahre Siedlung Elsengrund“ wurde verlängert und ist noch bis zum 31. Ju...
25/05/2020
Aktuelle Sonderausstellung im Museum Köpenick - Berlin.de

Die Ausstellung „Alle(s) unter einem Dach? – 100 Jahre Siedlung Elsengrund“ wurde verlängert und ist noch bis zum 31. Juli 2020 im Museum Köpenick zu besichtigen. Die Geschichte der Siedlung Elsengrund ist mit der Geschichte der "Köpenicker Blutwoche" vom Juni 1933 verbunden.

Museum Köpenick, Alter Markt 1, 12555 Berlin

Öffnungszeiten:
Di. & Mi.: 10:00 – 16:00
Do.: 10:00 – 18:00
So.: 14:00 – 18:00

https://www.berlin.de/museum-treptow-koepenick/ausstellungen/artikel.874523.php

2019 wurde die Köpenicker Reihenhaussiedlung Elsengrund 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Köpenick ab 8. September 2019, dem Tag des offenen Denkmals, die Ausstellung „Alle(s) unter einem Dach? – 100 Jahre Siedlung Elsengrund“. Erarbeitet wurde sie in einem Kooperationsprojek...

Stadtrundgang: Die Siedlung Elsengrund und die Ereignisse der „Köpenicker Blutwoche“ 1933Einen Höhepunkt des frühen NS-T...
25/05/2020

Stadtrundgang: Die Siedlung Elsengrund und die Ereignisse der „Köpenicker Blutwoche“ 1933

Einen Höhepunkt des frühen NS-Terrors in Berlin stellte die „Köpenicker Blutwoche“ Ende Juni 1933 dar. SA-Männer verschleppten hunderte Menschen in die Sturmlokale und ins ehemalige Amtsgerichtsgefängnis, wo sie schwer misshandelt wurden. Mindestens 23 Menschen starben. Die Gewalt fand nicht anonym im geschlossenen Raum statt, sondern unter den Augen der Öffentlichkeit. Besonders Siedlungen des Neuen Bauens waren den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Hier lebten besonders viele sozialdemokratische, kommunistische Funktionäre und andere Vertreter*innen der Arbeiterbewegung. Damit zerstörten sie nachhaltig die Arbeiterkultur im Südosten der Reichshauptstadt. Nach dem Sieg über Nazideutschland wurden die Köpenicker Ereignisse in die DDR-Erinnerungskultur eingepasst, wovon bis heute Gedenktafeln zeugen.
87 Jahre nach den Ereignissen erzählt der Rundgang die Geschichte(n) der Opfer und ihrer Familien und bringt uns zu ihren ehemaligen Wohnorten im Elsengrund.

Stadtrundgang mit Yves Müller (Historiker, Hamburg)
Samstag, 21.06.2020, 14:00 Uhr, 2 h
Treffpunkt S-Bahnhof Köpenick, Ausgang Richtung Stellingdamm

Die Postkarte zeigt eine Luftaufnahme des Elsengrund, 1920er Jahre.
Privatbesitz Kilian/Wöltge

8. Mai 1980 | Vor 40 Jahren wurde in den Kellerräumen des ehemaligen Amtsgerichtsgefängnisses ein "Antifaschistisches Tr...
08/05/2020

8. Mai 1980 | Vor 40 Jahren wurde in den Kellerräumen des ehemaligen Amtsgerichtsgefängnisses ein "Antifaschistisches Traditionskabinett" eingeweiht. Heute befindet sich hier die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche.

Foto: Museen Treptow-Köpenick

Timeline photos
08/05/2020

Timeline photos

Nie wieder Krieg, nie wieder Diktatur. Der Tag der Befreiung ist ein ständiger Appell, Frieden, Freiheit und Demokratie durch kluge und vernünftige Politik mit Augenmaß, Respekt und Verantwortung zu bewahren und zu fördern. Vor einem Dreivierteljahrhundert endete das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Die verbrecherische Herrschaft der NS-Diktatur, der millionenfache Mord an den europäischen Juden, das unendliche Leid des Zweiten Weltkrieges haben 1933 in Berlin begonnen und wurde von den Alliierten am 8. Mai 1945 beendet. Sie gemeinsam haben uns davon befreit.

Am Ende des Krieges war Berlin ein Trümmerfeld mit ungewisser Zukunft und voll hungernder, verängstigter Menschen. Wir haben die große Chance bekommen, aus diesen Trümmern ein freies, friedliches und geeintes Land zu bauen. Heute steht Berlin international für Demokratie, Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit. Vor dem geschichtlichen Hintergrund ist es deshalb unser ständiger Anspruch, als europäische Metropole unseren Beitrag zu einem friedlichen und gerechten Zusammenleben im 21. Jahrhundert zu leisten.

© ullstein bild - SPUTNIK / STF 75 Jahre Kriegsende Kulturprojekte Berlin

Nachdem gestern bereits die Schließung aller Öffentlichen Bibliotheken des Landes Berlin bekannt gegeben wurde, haben si...
13/03/2020
Hemmung der Verbreitung des Coronavirus - Alle bezirklichen Einrichtungen für Kultur und Weiterbildung schließen für den Publikumsverkehr ab morgen, dem 14.03.2020 - Berlin.de

Nachdem gestern bereits die Schließung aller Öffentlichen Bibliotheken des Landes Berlin bekannt gegeben wurde, haben sich die Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträte für Weiterbildung und Kultur dazu am 13.03.2020 verständigt, ab Samstag, dem 14.03.2020 alle kommunalen Einrichtungen (Volkshochschulen, Musikschulen, Jugendkunstschulen, kommunale Galerien, Museen und Kultureinrichtungen), für den Publikumsverkehr zu schließen.

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.906608.php

Nachdem gestern bereits die Schließung aller Öffentlichen Bibliotheken des Landes Berlin bekannt gegeben wurde, haben sich die Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträte für Weiterbildung und Kultur dazu am 13.03.2020 verständigt, ab Samstag, dem 14.03.2020 alle kommunalen Einrichtungen (Volksh...

Timeline photos
12/03/2020

Timeline photos

Auch der Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch am morgigen Donnerstag in der Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" wird auf einen derzeit noch unbekannten Ausweichtermin verschoben ❗

ABSAGE: Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch am 12.03.2020Pressemitteilung vom 10.03.2020Die weitere Dyn...
11/03/2020
ABSAGE: Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch am 12.03.2020 - Berlin.de

ABSAGE: Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch am 12.03.2020
Pressemitteilung vom 10.03.2020

Die weitere Dynamik bei der Ausbreitung des Coronavirus macht es notwendig, vorübergehend auf alle nicht zwingend notwendigen Veranstaltungen zu verzichten.
Aus diesem Grund wird der Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch vor 100 Jahren, der für Donnerstag 12.3. um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche geplant war, auf einen derzeit noch unbekannten Ausweichtermin verschoben.
Wir bitten um Ihr Verständnis. Mit dieser Maßnahme soll ein Beitrag geleistet werden, damit die weitere Ausbreitung des Virus so weit wie möglich verzögert wird.
Weitere Informationen:

[email protected] ; Tel.: 030 / 90 297 3351

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.905124.php

Die weitere Dynamik bei der Ausbreitung des Coronavirus macht es notwendig, vorübergehend auf alle nicht zwingend notwendigen Veranstaltungen zu verzichten. Aus diesem Grund wird der Vortrag von Klaus Gietinger zum Kapp-Lüttwitz-Putsch vor 100 Jahren, der für Donnerstag 12.3. um 18:00 Uhr in der ...

Kranzniederlegung: 100 Jahre Kapp-PutschDer Köpenicker USPD-Vorsitzende Alexander Futran (1879-1920) leitete ein „sozial...
11/03/2020

Kranzniederlegung: 100 Jahre Kapp-Putsch

Der Köpenicker USPD-Vorsitzende Alexander Futran (1879-1920) leitete ein „sozialistisches Verteidigungskomitee“ gegen die Freikorps. Gleichzeitig hatten viele Lehrer und Angestellte für die Putschisten Partei ergriffen. So sollen Beamte der Gemeindeverwaltung in Altglienicke Arbeiter denunziert haben. Obwohl der Putschversuch bereits erfolgreich niedergeschlagen war, gingen Einheiten der Reichswehr in Köpenick und Adlershof gegen Arbeiter vor. Dutzende wurden brutal ermordet oder standrechtlich erschossen. Am 20. März wurde auch Futran hingerichtet.

Am Freitag, dem 20. März 2020 um 15 Uhr wird am Futranplatz und um 16 Uhr auf dem Friedhof Adlershof durch eine Kranzniederlegung den Opfern des Kapp-Putsches gedacht.

Zeit: Freitag, den 20. März 2020
15 Uhr: Futranplatz
16 Uhr: Friedhof Adlershof

Artikel von Gerd Lüdersdorf: https://berlingeschichte.de/bms/bmstxt00/0003prof.htm

Adresse

Puchanstraße 12
Köpenick
12555

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Das Museum Kontaktieren

Nachricht an Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" senden:

Teilen

Kategorie

Museen in der Nähe


Andere Museen in Köpenick

Alles Anzeigen

Bemerkungen

📆 Einladung zur Teilnahme an „Interventionen im öffentlichen Raum“ sowie
zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 88. Gedenktages für die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ am 21.06.2021

Am 21.06.2021, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr, finden an sechs Stationen im Stadtraum Interventionen im öffentlichen Raum statt.
Damit soll auf den dezentralen Charakter der NS-Gewalt im Jahr 1933 aufmerksam gemacht und über die Ereignisse der ersten großangelegten Gewaltaktion der Nationalsozialisten im Juni 1933 informiert werden.
Diese Veranstaltung wird von Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick sowie des Kuratoriums der Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" unterstützt und in Kooperation mit dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. durchgeführt.

Die Stationen der Interventionen sind:
◻ S-Bhf. Köpenick an den Ausgängen Elcknerplatz und Stellingdamm,
◼ Platz des 23. April,
◻ Schlossplatz Köpenick,
◼ Puchanstraße 9 sowie
◻ im Hof der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche Puchanstraße 12 .

🔶 Gedenkveranstaltung für die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ 🔶

Am 21.06.2021 um 19:00 Uhr findet im Innenhof der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche in 12555 Berlin, Puchanstraße 12 die diesjährige Gedenkveranstaltung statt.
Es sprechen:
Cornelia Flader - Unterwegs für die Bürgerinnen und Bürger, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport
Dr. Christoph Kreutzmüller, 1. Vorsitzender des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.

Friedrich Bassarak begleitet die Gedenkveranstaltung musikalisch auf dem Akkordeon.

Am selben Abend wird in der Gedenkstätte die Raum-Klang-Installation „Es waren Nachbarn, es sind Menschen“ der Künstlerin Renate Herter eingeweiht. Die Laudatio hält Karla Sachse.

Die Installation ist eine Annäherung an die Geschichte des historischen Ortes. Vergangenheit wird nicht als etwas Abgeschlossenes verstanden, stattdessen sollen neue Eindrücke entstehen. Die Wände eines früheren Zellenraumes wurden so behandelt, dass sie etwas von der Geschichte freisetzen, die sich in ihnen einlagerte. Eine Abfolge von ineinander verschränkten, in die Mauern eingeritzten Worten zeigt Begriffe von negativ und positiv besetztem Handeln, ein Pro und Contra, das die Besucherinnen und Besucher herausfordert, eine eigene Position einzunehmen.
Noch keine Idee für das lange Pfingstwochenende? ⛅🕶🌻
Besuchen Sie doch mal die Museen Treptow und Köpenick oder die Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche". Es lohnt sich!
Die Öffnungszeiten während der Pfingstfeiertage finden Sie hier 👇 https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.938023.php
#}