Bemerkungen
Die Stadt Dortmund vergibt in diesem Jahr wieder einen Förderpreis für junge Künstler*innen – in diesem Jahr in der Sparte Architektur und
Städtebau. Noch bis zum 15. Juli können sich unter 40-Jährige
bewerben, die eine Verbindung zu Dortmund haben und die z.B. in folgenden Bereichen künstlerisch tätig sind:
Baukunst, Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur,
Raumplanung, Städtebau, thematisch angeschlossene
Ingenieurswissenschaften und Kunst-Handwerke, Denkmalschutz und -pflege, Restaurierung oder Kunst am Bau.
Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird am 11. Dezember 2022 im Baukunstarchiv NRW vergeben.
Bewerbungen sind an das Kulturbuero Dortmund zu richten. Details zur Ausschreibung findet Ihr hier:
www.dortmund.de/foerderpreis-baukunst2022
Ausflugstipp zum Wochenende ☀️ ein Besuch in das Baukunstarchiv NRW in Dortmund
Aktuelle Ausstellung: „Neuer Nutzen in alten Industriebauten“
Welche neuen Nutzungen lassen sich für aufgegebene Bauwerke der Industriekultur finden? Dieser Frage geht die Ausstellung „Neuer Nutzen in alten Industriebauten“ nach, die noch bis zum 22. Mai im Gartensaal des Baukunstarchivs NRW zu sehen ist.
Die Ausstellung wurde von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland initiiert und von der Arbeitsgruppe Industriedenkmalpflege konzipiert.
Zwei Beispiele pro Bundesland zeigen realisierte und bewährte Beispiele der Neunutzung technischer Denkmale vom Hüttenwerk bis zum Straßenbahndepot.
Weitere Infos und Öffnungszeiten:
www.baukunstarchiv.nrw
Foto: Detlef Podehl
Unser Newsletter # 4/2022 zur Baukultur in Nordrhein-Westfalen:
Ehemalige Kirchen umnutzen: / Ausstellungseröffnung „Harald Deilmann“ in Münster / „Einfach Grün. Greening the City“ in / Rückblick: / Rückblick: / Sight Running NRW: REGIONALE 2022 OWL / Termine / Ursula Kleefisch-Jobst verabschiedet sich in den Ruhestand / Healthy Building Network / / „Brutal Change“ – baukultureller Dialog zwischen Israel und NRW
Hier gehts zum Newsletter:
https://t86b06edb.emailsys1a.net/mailing/198/5205977/0/88bb74037f/index.html
LWL-Baukultur in Westfalen Baukunstarchiv NRW WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach Stadt Mönchengladbach Healthy Building Network Architects for Future Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA NRW Thelen Gruppe
Neue Ausstellung im Baukunstarchiv NRW ab Sonntag (13. März): „Drama, Raum und Licht“
Die Künstlerin Elisabeth Brockmann ist bekannt für ihre „großen Überraschungen“ im architekturalen Kontext. In ihrer eigens für das Baukunstarchiv NRW entworfenen Inszenierung versetzt sie den grandiosen Reinoldi-Lichthof in eine flammende Reflexion. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Kettler-Verlag.
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+++FÜR KURZENTSCHLOSSENE+++
Am kommenden Sonntag (13. März) findet um 11:00 Uhr die Matinee zu der Ausstellung "Drama, Raum und Licht" statt. Kurzentschlossene können kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen. Die Plätze sind limitiert. Um Anmeldung an
[email protected] wird bis Freitag, 11.03.2022, 12:00 Uhr gebeten.
Bitte hierzu beachten: Wir bitten um Verständnis, dass wir neben 2G (vollständig geimpft oder genesen) zusätzlich um Vorlage einer Bescheinigung einer zugelassenen Teststelle für einen Antigen-Schnelltest (max. 24 Std. alt) oder PCR-Test (max. 48 Std. alt) bitten. Dies gilt auch für Personen mit einer bereits erfolgten Auffrischungsimpfung (Booster-Impfung). Auf diese Weise können sich alle Gäste sicher sein, dass niemand infektiös ist. Bitte haltet euren Impfnachweis, ein Ausweisdokument sowie den Beleg eines Tests für die Akkreditierung am Empfang bereit. Im Haus gilt somit keine Maskenpflicht.
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Weitere Informationen und Öffnungszeiten:
https://baukunstarchiv.nrw/2021/11/19/drama-raum-und-licht/
Veranstaltung im Baukunstarchiv NRW: "Wie werden wir morgen … lernen? Harald Deilmann Spezial: Bildungsbauten – retrospektiv"
Im Rahmenprogramm zu der aktuellen Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ laden das Baukunstarchiv NRW und das Museum der Baukultur Nordrhein-Westfalen morgen (28. Oktober) um 19:00 Uhr zu einem Fachvortrag über die innovativen Bildungsbauten des einflussreichen Architekten und Architekturlehrers ein.
In den 1960er und 1970er Jahren wurde das Bildungswesen zunehmend verbreitert und vertieft, gleichzeitig vernetzter und durchlässiger. Auch die Grundrisse der Deilmann-Bauten übersetzten diesen Anspruch mit multifunktionalen Zonierungen und großer Flexibilität – vom variablen Klassenraum bis zum pädagogischen Zentrum. Die Bildungsreformen ermöglichten neue Raumkonzepte.
Wie erleben wir heute diese Bauten? Können sie Ausgangspunkt für künftige Lösungen sein? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Vortrags von Stefan Rethfeld, Kurator der Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ beleuchtet werden.
Begrüßung und Einführung: Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Museum der Baukultur Nordrhein-Westfalen / Vortrag: Stefan Rethfeld, Kurator der Ausstellung
Eine Teilnahme am Begleitprogramm ist nur nach vorheriger Anmeldung an info(at)baukunstarchiv.nrw möglich. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Es gilt die 3G-Regelung.
Auf dem Bild seht ihr die Realschule Lemgo, die nach Plänen von Harald Deilmann gebaut wurde. – Foto: Stefan Rethfeld
Neue Dauerausstellung im Baukunstarchiv NRW: „IMPULSE - Baukunst der Industriekultur“
Ob Theater, Förderturm oder Energiespeicher: „Die Schönheit einer Stadt kann auch dann entstehen, wenn wir wissen, was wir sehen, und die Geschichte kennenlernen“, sagte Markus Lehrmann, Geschäftsführer des Baukunstarchives NRW, im Rahmen der Vernissage der neuen Dauerausstellung „IMPULSE – Baukunst der Industriekultur“, die am Abend des 23. Septembers im Baukunstarchives NRW in Dortmund eröffnet wurde. Bezug nahm der Hauptgeschäftsführer der AKNW dabei auf die Bauwerke der Industriekultur im Ruhrgebiet, die im Mittelpunkt der Dauerausstellung stehen.
Die Ausstellung, konzipiert als Rundgang in der ersten Etage des Baukunstarchives NRW, präsentiert 24 Bauten der Industriekultur im Ruhrgebiet in fünf Kategorien. Diese formen sich aus den städtebaulichen Dimensionen Wohnen, Verkehr, Industrie, Wasser und Stadt. Schaukästen bieten Raum für Schnittmodelle der ausgewählten Bauwerke, die den gegenwärtigen Zustand der Bauten darstellen.
Eine weitere Attraktion der Ausstellung ist das Modell des Oberhausener Gasometers, welches zentral angeordnet das größte Modell der Ausstellung ist und als einziges Modell frei steht - und damit aus einem 360 Grad Blickwinkel betrachtet werden kann.
Unterstützer und Träger der Ausstellung sind unter anderem der Regionalverband Ruhr und die Modellwerkstatt der TU Dortmund.
Auf den Bildern könnt ihr erste Impressionen der Ausstellung sowie von der Vernissage am 23. September sehen. Die Dauerausstellung kann kostenlos im Baukunstarchiv NRW in Dortmund besucht werden.
Den ganzen Text zur Vernissage findet ihr unter:
https://www.aknw.de/aktuelles/news/details/news/neue-dauerausstellung-im-baukunstarchiv-nrw-impulse-baukunst-der-industriekultur
Weitere Informationen zu der Ausstellung:
https://baukunstarchiv.nrw/dauerausstellung-2/
Fotos: Sandra Gehlich
Unser Newsletter #9/2021 zur Baukultur in Nordrhein-Westfalen:
Ausstellungsfilm: Gesamtkunstwerke - Architektur von Arne Jacobsen und Otto Weitling in Deutsch / Einfach Grün. Greening the City - Eröffnung der Freiluft-Ausstellung vor dem Landtag / Was heißt anders wohnen in Westfalen? Begleitveranstaltung zur Open-Air-Ausstellung in Bielefeld /Ausstellung im Baukunstarchiv NRW: Harald Deilmann - Lebendige Architektur / A Circus zieht weiter zur Kunstakademie Düsseldorf und weiteren spannenden Themen zur Baukultur in Nordrhein-Westfalen.
Hier geht's zum Newsletter:
https://t86b06edb.emailsys1a.net/mailing/198/4450909/0/866bae0671/index.html
Weitere Informationen gibt's unter
https://baukultur.nrw
Regionale 2022: UrbanLand OstWestfalenlippe Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
TU Dortmund LWL-Kulturstiftung Dänische Botschaft in Deutschland Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf THE LINK Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Castrop-Rauxel.de Deutsches Architekturmuseum ingenhoven architects GREENPASS GmbH Stadt Arnsberg Bielefeld.de
Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ im Baukunstarchiv NRW in Dortmund - heute: Bauwerke von Harald Deilmann
Der Münsteraner Architekt Harald Deilmann (1920 – 2008) prägte mit seinen Bauten die Nachkriegsarchitektur in Deutschland. Das Baukunstarchiv NRW und das Museum der Baukultur Nordrhein-Westfalen widmen ihm anlässlich seines 100. Geburtstages noch bis zum 07. November eine besondere Werkschau: „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“. Der Nachlass des Architekten Harald Deilmann ist der umfangreichste in der Sammlung des Baukunstarchivs NRW. Die Ausstellung im Baukunstarchiv stellt zentrale Projekte des Architekten vor. Ebenso würdigt ein biographischer Teil die Person Harald Deilmann.
Aus Anlass der laufenden Ausstellung möchte wir euch heute eines von Harald Deilmanns imposanten Werken vorstellen: Den Düsseldorfer „Rheinturm“
Der Rheinturm ist das markante Wahrzeichen der Düsseldorfer Rheinkulisse, das 1981 nach den Plänen von Harald Deilmann auf dem Areal eines inzwischen verfüllten Hafenbeckens errichtet wurde. Die kelchförmig aus dem Turmschaft wachsende Kanzel verleiht dem Bauwerk seine charakteristische Silhouette. In der Kanzel befindet sich auf 170 Metern Höhe ein Restaurant, das sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht. Darunter ist eine Aussichtsplattform, die einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet. Der Rheinturm ist mit insgesamt 240,5 Metern das höchste Bauwerk der Stadt Düsseldorf.
Die Ausstellung im „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ im Baukunstarchiv NRW wird durch die LWL-Kulturstiftung, die TU Dortmund, die Andreas Deilmann Familienstiftung und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen unterstützt. Weiterführende Informationen:
www.baukunstarchiv.nrw
Mehr über den Rheinturm:
www.baukunst-nrw.de
Foto: Thomas Robbin