Kunsthaus Dahlem

Kunsthaus Dahlem Das Kunsthaus Dahlem ist ein Ausstellungsraum für die deutsche Nachkriegsmoderne. Das Kunsthaus Dahlem

Im Sommer 2015 eröffnete das Kunsthaus Dahlem.

Das unmittelbar am Grunewald in direkter Nachbarschaft des Brücke Museums gelegene historische Gebäude widmet sich der Kunst der deutschen Nachkriegsmoderne in Ost und West. Träger ist die 2013 gegründete Atelierhaus Dahlem gGmbH, eine Tochtergesellschaft der Bernhard-Heiliger-Stiftung. Unterstützt wird das Kunsthaus durch eine institutionelle Förderung der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenhe

iten des Landes Berlin. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Ausstellungshauses liegt auf der Präsentation plastischer Kunst, ergänzt durch Malerei, grafische Arbeiten sowie Fotografie. Dabei stehen insbesondere die Jahre 1945 bis 1961 im Fokus, in der die Kapitulation und Besatzung, der schwelende Ost-West-Konflikt, die Berliner Blockade und ihre Überwindung durch die Luftbrücke der Westalliierten sowie die Gründung zweier deutscher Staaten bis zum Mauerbau zentrale historische Momente waren. Kunsthistorisch ist diese Zeit anfangs geprägt von stilistischer Vielfalt und dem Bemühen um die Rehabilitierung der in der NS-Zeit verfemten Moderne. Mit der Verschärfung des Ost-West-Konfliktes wird diese Vielfalt deutlich eingeschränkt und die Kunst zunehmend politisch vereinnahmt. Im Westen wird die „Abstraktion als Weltkunst“ (West) offiziell propagiert, während in Ostdeutschland ein „Sozialistischen Realismus“ (Ost) als Staatskunst gefordert wird. Unabhängig von diesen ideologisierten Auseinandersetzungen in der Kunst entwickeln sich aber auch eine Vielzahl von individuellen, inoffiziellen Stilrichtungen und künstlerischen Positionen. Kunsthaus Dahlem

Kunsthaus Dahlem is an exhibition venue for postwar German modernism (East and West) supported by funds from the Berlin Senate Chancellery – Cultural Affairs. It is administered and operated by Atelierhaus Dahlem, a non-profit subsidiary of the Bernhard Heiliger Foundation founded in 2013. Located at the edge of the Grunewald, the building was open as an exhibition venue in summer 2015 after a renovation and dismantling in accordance with historic preservation standards. There will also be a permanent exhibition on the building’s eventful history, free-of-charge to visitors. One essential area of concentration of the exhibition venue is the presentation of sculpture, supplemented by painting, prints and drawings, and photography. It focuses in particular on the years from 1945 to 1961, when the Berlin Wall was built, in which the capitulation and occupation, the smoldering East-West conflict, the blockade of Berlin and its overcoming by the airlift of the Western allies, and the founding of two German states were central historical moments. Art historically, these decades were characterized by ideologically superimposed, officially supported and funded art movements: “abstraction as world art” (West) and “Socialist Realism” (East). Independently of these two, however, a number of unofficial stylistic directions and artistic positions that led to a complexity of German postwar modernism that is often overlooked.

  No. 1Workshop Ergebnisse /Workshop resultsDie erste Veranstaltung des Projekts »Spurensuche ins Jetzt« – der Workshop ...
04/11/2024

No. 1
Workshop Ergebnisse /Workshop results

Die erste Veranstaltung des Projekts »Spurensuche ins Jetzt« – der Workshop »Building a Collaborative Home« mit der Künstlerin Jessica Ostrowicz .ostrowicz – hat ein zauberhaftes Ergebnis gebracht. Das Haus aus Frottage und anderen Zeichnungen ist nun im Obergeschoss des Kunsthaus Dahlem zu sehen. Vielen Dank an alle, die an seiner Entstehung beteiligt waren!

In der Zwischenzeit bereitet die Künstlerin bereits den nächsten Workshop vor, der am nächsten , 1. Dezember, stattfinden wird. Wir werden Ihnen bald mehr darüber erzählen!

Ein gemeinschaftliches Haus zu bauen bedeutet, gemeinsam Verantwortung dafür zu übernehmen, wie gemütlich dieses Haus ist. 🤍

/eng.

We got a magical outcome from the first event of the project “Spurensuche ins Jetzt” (Searching for Traces in the Now) – the workshop “Building a Collaborative Home” with the artist Jessica Ostrowicz .ostrowicz. You can now see the house made of frottage and other drawings on the upper floor of Kunsthaus Dahlem. Many thanks to all those involved in its creation!

In the meantime, the artist is already preparing the next workshop, which will take place on the next , 1 December. Weʼll tell you more about it soon!

Building a collaborative home means engaging in collective responsibility for how comfortable that home is. 🤍

  No. 103.11.2024, 12:00 – 16:00Building a Collaborative Home –Interaktiver Kunstworkshop (Drop-in) mit der Künstlerin J...
01/11/2024

No. 1
03.11.2024, 12:00 – 16:00

Building a Collaborative Home –
Interaktiver Kunstworkshop (Drop-in) mit der Künstlerin Jessica Ostrowicz .ostrowicz
auf Englisch oder Deutsch

»Building a Collaborative Home« ist ein interaktiver Kunstworkshop, der die Besucher:innen einlädt, das Konzept von Heimat als gemeinschaftlichen Prozess zu erkunden. Inspiriert von der Art, wie Vögel Nester bauen, erstellen die Teilnehmer:innen Frottage-Zeichnungen von Oberflächen im Kunsthausgebäude oder im Garten. Diese Zeichnungen werden an einem großen, hausförmigen Rahmen befestigt und ergeben so das Bild einer gemeinsam geschaffenen Heimat. Der Workshop reflektiert die Idee, dass Heimat mehr ist als materielle Wände, sondern durch Miteinander geschaffen wird.

Die Teilnahme ist im Rahmen des Museumssonntags kostenfrei. .berlin

Dieser Workshop ist Teil des Projekts »Spurensuche ins Jetzt«, das aus Mitteln des Aktionsfonds gegen Antisemitismus finanziert wird.

/eng.

Building a Collaborative Home –
Interactive art workshop (drop-in) with the artist Jessica Ostrowicz
in English or German

“Building a Collaborative Home” is an interactive art workshop that invites visitors to explore the concept of home as a collective, creative effort. Inspired by the way birds build their nests using materials from their immediate surroundings, this project will encourage participants to contribute to the construction of a symbolic “house” made entirely from frottage drawings of surfaces in the Kunsthaus building or garden. These drawings will be attached to a large, house-shaped frame, creating a visual and tactile representation of a shared, community-built home. The workshop reflects the idea that home is more than bricks and mortar – it is something we create together.

Participation is free of charge within the .

This workshop is part of the project “Spurensuche ins Jetzt” (Searching for Traces in the Now), which is funded by the Action Fund Against Anti-Semitism.

Der nächste   findet am 3. November statt! Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein, bei kostenlosem Eintritt die Aus...
01/11/2024

Der nächste findet am 3. November statt! Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein, bei kostenlosem Eintritt die Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund« zu besuchen und im Rahmen unseres öffentlichen Rundgangs und unseren kreativen Angeboten mehr über die gezeigten Werke zu erfahren.

.berlin

RUNDGANG mit der KURATORINdurch die Ausstellung »Bilder und Zeiten –75 Jahre Deutscher Künstlerbund«in deutscher Sprache...
01/11/2024

RUNDGANG mit der KURATORIN
durch die Ausstellung »Bilder und Zeiten –
75 Jahre Deutscher Künstlerbund«
in deutscher Sprache

Am 3. November macht Dorothea Schöne, Kuratorin der Ausstellung und künstlerische Leiterin von Kunsthaus Dahlem, einen Rundgang durch die Ausstellung und spricht über die schwierige Geschichte des Deutschen Künstlerbundes und seine Bemühungen, mit dem komplexen Erbe der NS-Vergangenheit umzugehen.
Stellen Sie dabei auch gerne Ihre Fragen!

Im Rahmen des kostenfreien Programms des Museumssonntags.



Beitragsbild: Norbert Kricke. Raumplastik, 1957-59. Privatsammlung Berlin.

.berlin

Um   aktiv und wirkungsvoll entgegen treten zu können bedarf es eines geschulten und ausgewogene Bewusstseins. Sowohl fü...
30/10/2024

Um aktiv und wirkungsvoll entgegen treten zu können bedarf es eines geschulten und ausgewogene Bewusstseins. Sowohl für historisches und kulturelles jüdisches Erbe als auch für das jüdische Leben heute.

Dank Förderung durch den Aktionsfonds gegen Antisemitismus können wir das Projekt »Spurensuche ins Jetzt« umsetzen, das die komplexe Verflechtung von sichtbarer und unsichtbarer kultureller Evidenz jüdischen Lebens durch künstlerische Interventionen und Workshops erfahrbar machen will.

Wir freuen uns besonders, dass dieses Projekt jetzt realisiert werden kann, da dieses Thema auch in unserer aktuellen Ausstellung über den Deutschen Künstlerbund behandelt wird. Trotz des Fehlens einer direkten Richtlinie gab es im März 1936 keine jüdischen Künstler:innen mehr unter den Mitgliedern des Künstlerbundes. Viele der jüdischen Künstler:innen konnten auch nach der Neugründung des Verbandes im Jahr 1950 ihre Karriere nicht wieder aufnehmen und Mitglied werden.

Das Projekt »Spurensuche ins Jetzt« lädt (inter)nationale jüdische Künstler:innen und Kurator:innen ein, die sich mit dem jüdischen kulturellen Erbe vor allem aber auch mit generationsübergreifendem Trauma beschäftigen. Sie werden partizipative und inklusive Workshops, Rundgänge, Lesungen oder Pop-up-Ausstellungen im Kunsthaus Dahlem anbieten.

Bleiben Sie dran, um weitere Informationen zu erhalten!

/eng.

To actively and effectively counter , we need a trained and balanced awareness. Both for historical and cultural Jewish heritage as well as for Jewish life today.

Thanks to support from the Action Fund Against Anti-Semitism, we are able to realise the project “Spurensuche ins Jetzt” (Searching for Traces in the Now), which aims to make the complex interweaving of visible and invisible cultural evidence of Jewish life tangible through artistic interventions and workshops.

We are particularly glad that this project can now be realised, as this topic is also dealt with in our current exhibition about the Association of German Artists. Despite no direct order, by March 1936, there were no Jewish artists left among the members of the Association. Many of the Jewish artists were unable to re-establish their careers and become members even after the association was re-founded in 1950.

The project “Spurensuche ins Jetzt” invites (inter)national Jewish artists and curators who deal with Jewish cultural heritage, but above all with intergenerational trauma. They will offer participatory and inclusive workshops, guided tours, readings and pop-up exhibitions at Kunsthaus Dahlem.

Stay tuned for more information!



Beitragsbild /Featured image: Screenshot aus der Videodokumentation von Anna Schapiros »Moving Earths«, /Screenshot from the video documentation of Anna Schapiroʼs “Moving Earths”, 2022. © Anna Schapiro.

Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Ein Anzeige zu unserer neuen Ausstellung in der neuen Ausgabe der .Die Inhalte des Magazins – Buchpremieren und die Name...
30/10/2024

Ein Anzeige zu unserer neuen Ausstellung in der neuen Ausgabe der .

Die Inhalte des Magazins – Buchpremieren und die Namen der interviewten Künstler:innen und Autoren:innen – sind unter geistesblueten.com zu finden. Und die Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund« ist im Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 12, mittwochs bis montags von 11:00 bis 17:00 Uhr zu sehen.

Vielen Dank, !

/eng.

An advertisement for our new exhibition in the new issue of Geistesblüten.

The contents of the magazine – book premieres and the names of the artists and authors interviewed – can be found at geistesblueten.com. And the exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists” can be seen at Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 12, Wednesdays to Mondays from 11:00 to 17:00.

Rede von Dr. Nicole Zeddies* anlässlich der Eröffnung der Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbu...
29/10/2024

Rede von Dr. Nicole Zeddies* anlässlich der Eröffnung der Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund«.

* Leiterin Referat Bildende Kunst; Orden Pour le mérite bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem ist eröffnet!/The exhibition is open!Vielen Dank an alle, die gestern zur Eröffnung ...
25/10/2024

Die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem ist eröffnet!
/The exhibition is open!

Vielen Dank an alle, die gestern zur Eröffnung der Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund« gekommen sind!

Wir danken auch Ulrike Flaig für ihre performative Intervention und Dr. Nicole Zeddies für ihre herzlichen Grußworte!

Ausgewählte Episoden dieses Abends werden in Kürze in aufgezeichneter und/oder transkribierter Form verfügbar sein.

/eng.

Thank you to everyone who joined the opening of the exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists” yesterday!

We also thank Ulrike Flaig for her performative intervention, and Dr. Nicole Zeddies for her warm opening remarks!

Selected episodes from this evening will soon be available in recorded and/or transcribed form.

ON AIR Heute, am 24. Oktober, um 17:40 Uhr hören Sie in der Sendung »radio3 am Nachmittag« rbb erste Details zur Ausstel...
24/10/2024

ON AIR

Heute, am 24. Oktober, um 17:40 Uhr hören Sie in der Sendung »radio3 am Nachmittag« rbb erste Details zur Ausstellung Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund von der Kuratorin und künstlerischen Leiterin des Kunsthaus Dahlem, Dorothea Schöne.

Die Ausstellung wird heute um 19:00 Uhr eröffnet!

Eröffnungsprogramm.../Opening programme..... der Ausstellung Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund.Es spre...
22/10/2024

Eröffnungsprogramm...
/Opening programme...
.. der Ausstellung Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund.

Es sprechen:
- Dr. Nicole Zeddies, Leiterin Referat Bildende Kunst; Orden Pour le mérite bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,
- Dr. Dorothea Schöne, Künstlerische Leiterin des Kunsthaus Dahlem und Kuratorin der Ausstellung.

Darüber hinaus werden im Rahmen des Programms drei neue Videos von Sonya Schönberger aus dem Projekt Berliner Zimmer (berliner-zimmer.net) gezeigt, in denen sie Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes interviewt. Sowie eine performative Intervention von Ulrike Flaig mit dem Titel »SCIANEL mit großem I, das man nicht hört«.

/eng.
.. of the exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists”.

[The programme will be held in German. We apologise to our English-speaking visitors. At the same time, all explanatory texts for the exhibition as well as the accompanying brochure are bilingual (ger./eng.).]

We expect words of welcome from:
- Dr Nicole Zeddies, Head of the Visual Arts Division; Order Pour le mérite from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media,
- Dr Dorothea Schöne, Managing Director of Kunsthaus Dahlem and curator of the exhibition.

In addition, the programme will include the presentation of three new videos by Sonya Schönberger from the Berliner Zimmer project, in which she interviews members of the Association of German Artists. As well as a performative intervention by Ulrike Flaig entitled “SCIANEL with a capital I that you canʼt hear”.

Bereits gedruckt!/Already printed out!Eine 80-seitige zweisprachige (dt./engl.) Broschüre zur Geschichte des Deutschen K...
17/10/2024

Bereits gedruckt!
/Already printed out!

Eine 80-seitige zweisprachige (dt./engl.) Broschüre zur Geschichte des Deutschen Künstlerbundes. Die Publikation erscheint im Vorfeld der Eröffnung der Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund«, die am 24. Oktober im Kunsthaus Dahlem beginnt.

Die Broschüre enthält Texte von:
Philine Pahnke. »Das ihnen Mögliche zu tun, um den Bund zu retten. Der Deutscher Künstlerbund in der NS-Zeit«,
Dorothea Schöne. »Kunstpolitik zwischen Vergangenheits-bewältigung und Neuausrichtung. Der Deutscher Künstlerbund im ersten Jahrzehnt seines Neu-Bestehens«,
sowie ein kurzer Teaser von drei Video-Interviews mit Mitgliedern des Künstlerbundes von Sonya Schönberger, die ihr Projekt Berliner Zimmer fortsetzen.

Für das Design danken wir Rahel Melis.

Auf Bestellung erhältlich! Siehe unsere Website:
https://kunsthaus-dahlem.de/haus/publikationen/

/eng.

An 80-page bilingual (ger./eng.) brochure on the history of the Association of German Artists. The publication precedes the opening of the exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists”, which starts at Kunsthaus Dahlem on 24 October.

The booklet includes texts by:
Philine Pahnke. “To do whatever they could to save the Künstlerbund. The Deutscher Künstlerbund in the N**i period”,
Dorothea Schöne. “Art policy in post-war Germany: overcoming the past and orienting anew. The Deutscher Künstlerbund in the first decade of its new existence”,
as well as a short teaser of three video interviews with members of the Künstlerbund by Sonya Schönberger, which continue her Berliner Zimmer project.

We thank Rahel Melis for the design.

Available to order! See our website: https://kunsthaus-dahlem.de/en/institution/publikationen/

👁️Die Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund« ist in Vorbereitung… Die Eröffnung findet am 24....
17/10/2024

👁️

Die Ausstellung »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund« ist in Vorbereitung… Die Eröffnung findet am 24. Oktober statt.

/eng.

The exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists” is in preparation… The opening will take place on 24 October.

Wir haben geschlossen!/We’re closed!Sehr geehrte Besucher:innen,Aufgrund des Ausstellungsumbaus bleibt das Kunsthaus Dah...
07/10/2024

Wir haben geschlossen!
/We’re closed!

Sehr geehrte Besucher:innen,
Aufgrund des Ausstellungsumbaus bleibt das Kunsthaus Dahlem* bis zum 24. Oktober 2024 geschlossen.
Am 24. Oktober 2024 um 19:00 Uhr eröffnen wir die kommende »Bilder und Zeiten – 75 Jahre Deutscher Künstlerbund«. Wir laden jetzt schon herzlich dazu ein!

* Das Café ist in diesem Zeitraum wie gewohnt geöffnet.

/eng.

Dear Visitors,
Due to the exhibition changeover, our venue* will remain closed until 24 October 2024.
On the 24 October at 19:00, we will open a new exhibition “Pictures and Pasts – 75 Years of the Association of German Artists”. And we invite you to include this date in your plans!

* The café is open as usual during this period.

Die Zeit des Bunkermeers im Kunsthaus Dahlem neigt sich dem Ende zu. Wir danken dem Künstler  für sein kreatives Schaffe...
06/10/2024

Die Zeit des Bunkermeers im Kunsthaus Dahlem neigt sich dem Ende zu. Wir danken dem Künstler für sein kreatives Schaffen, das uns bis weit in die Zukunft hinein zum Nachdenken über Vergangenheit und Gegenwart anregt. Es war uns eine große Ehre, die erste skulpturale Arbeit eines renommierten Fotografen in unseren Räumen zu zeigen! Unser großer Dank geht auch an die Menschen, die Andreas Mühe bei der Realisierung dieses Projekts unterstützt haben:
Lutz Bauermeister
Scumeck Sabottka
Kaiwen Wu
Hannes Wichmann
Thomas Krüger
Herr Dr. Schache / Kösener Spielzeug Manufaktur GmbH

Herzlichen Glückwunsch an alle für die tolle Arbeit, die sie geleistet haben!

Liebe Besucher:innen, wir möchten Sie daran erinnern, dass heute, am 6. Oktober, der letzte Tag der Ausstellung »Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte«. Im Rahmen des Projekts ist der Eintritt in die Ausstellung heute frei! Das Veranstaltungsprogramm finden Sie im vorherigen Beitrag oder auf unserer Website.

/eng.

The time of the sea of bunkers at Kunsthaus Dahlem is coming to an end. We thank the artist Andreas Mühe for his creative output, which has given us a lot to think about the past and present long into the future. It was a great honour to show the first sculptural work by a renowned photographer within our walls! Also, our big thanks go to the people who assisted Andreas Mühe in the realisation of this project:
Lutz Bauermeister
Scumeck Sabottka
Kaiwen Wu
Hannes Wichmann
Thomas Krüger
Herr Dr. Schache / Kösener Spielzeug Manufaktur GmbH

Congratulations to everyone on an amazingly done job!

And to our dear visitors, we would like to remind you that today, 6 October, is the last day of the exhibition “Andreas Mühe. Bunker – Real Historical Space”. And that admission to the exhibition is free today as part of the project. See the programme of activities in the previous post or on our website!



Bilder /Images: Die Installation von Andreas Mühe mit dem Künstler im Inneren /Installation by Andreas Mühe with the artist inside, Kunsthaus Dahlem. Fotograf: Gunter Lepkowski. © VG Bild-Kunst, Bonn 2024.

Letzter Tag der aktuellen Ausstellung!/Last day of the current exhibition!  | 6. Oktober 2024Der Eintritt zur Ausstellun...
05/10/2024

Letzter Tag der aktuellen Ausstellung!
/Last day of the current exhibition!

| 6. Oktober 2024

Der Eintritt zur Ausstellung »Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte« und die Teilnahme am Programm sind kostenfrei!

Öffentliche Rundgänge mit ein:er Kunstvermittler:in (ca. 30 Minuten):
› 14:00 Uhr | in deutscher Sprache mit Marian Fuchs
›› 15:30 Uhr | in englischer Sprache mit Karen Michelsen Castañón

› 12:00 – 16:00 Uhr | INKLUSIV & ZUM ANFASSEN – Inklusive Zugänge (Drop-in) für Kinder und Erwachsene mit und ohne Behinderung:
Erlebt die Ausstellung mit verschiedenen Sinnen! Dafür stehen Euch kreative Methoden zum Fühlen, Riechen, Hören und Bewegen zur Verfügung, die ihr im Ausstellungsraum einsetzen könnt.

Mit Kassandra Arlit & Marie-Luise Hutzler (Studierende des 6. Semesters der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik), Anna Meerwein (Künstlerin, Kunstvermittlerin) sowie Anne Fäser (Kuratorin für Outreach Kunsthaus Dahlem), Micheline Richau (Dozentin Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik).

ⓘ Dieses Angebot läuft im Rahmen des Projektes in Kooperation zwischen dem Kunsthaus Dahlem, dem Verein dynamis e.V. und der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik. Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

› 12:00 – 16:00 Uhr | HALTET DIE FREIHEIT HOCH! – Plakat-Workshop für Alle (Drop-in):
Was bedeuten Freiheit, Demokratie und Menschenrechte für Euch? Wir laden Euch ein, mit uns Plakate zu gestalten, die wir als Kunsthaus Dahlem mit Euch bei der Aktion 35 Jahre Mauerfall einreichen möchten. Macht mit und malt, klebt oder spray Eure Gedanken auf Plakate! Und mit Glück sind alle Entwürfe am 8. und 9. November 2024 bei der Open-Air-Installation entlang des ehemaligen Mauerverlaufs ausgestellt.

Begleitet wird der Workshop von den Kunstvermittlerinnen & Künstlerinnen Marian Fuchs und Karen Michelsen Castañón.

/eng.

| 6 October 2024

Admission to the exhibition “Andreas Mühe. Bunker – Real Historical Space” and participation in the programme are free of charge!

Public tours with an art mediator (approx. 30 minutes):
› 14:00 | in German with Marian Fuchs
›› 15:30 | in English with Karen Michelsen Castañón

› 12:00 – 16:00 | INCLUSIVE & TOUCHABLE – Inclusive access (drop-in) for children and adults with and without disabilities:
Experience the exhibition with different senses! Creative methods for feeling, smelling, hearing and moving around are always available for you to use in the exhibition space.

With Kassandra Arlit and Marie-Luise Hutzler (6th semester students of the Humanistic College for Social Pedagogy (Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik)), Anna Meerwein (artist, art mediator) as well as Anne Fäser (curator for Outreach Kunsthaus Dahlem), Micheline Richau (lecturer at the Humanistic College for Social Pedagogy).

ⓘ This programme is part of the project in cooperation between Kunsthaus Dahlem, the dynamis e.V. association and the Humanistic College for Social Pedagogy. Supported by the Berlin Project Fund Arts Education (Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung).

› 12:00 – 16:00 | HOLD FREEDOM UP HIGH! – Poster workshop for everyone (drop-in):
What do freedom, democracy and human rights mean to you? We invite you to design posters with us, which we as Kunsthaus Dahlem would like to submit with you to the 35th anniversary of the fall of the Berlin Wall campaign. Join in and paint, glue or spray your thoughts on posters! And if we are lucky, all our designs will be exhibited at the open-air installation along the former course of the Wall on 8 and 9 November 2024.

The workshop will be accompanied by the art mediators and artists Marian Fuchs and Karen Michelsen Castañón.

Haltet die Freiheit hoch! 🪧/Hold Freedom Up High!Am 6. Oktober laden wir Sie ein, an einem Plakat-Workshop im Rahmen des...
02/10/2024

Haltet die Freiheit hoch! 🪧
/Hold Freedom Up High!

Am 6. Oktober laden wir Sie ein, an einem Plakat-Workshop im Rahmen des Projekts 35 Jahre Friedliche Revolution - Mauerfall teilzunehmen.

Was bedeuten Freiheit, Demokratie und Menschenrechte für Euch? Wir laden Euch ein, mit uns Plakate zu gestalten, die wir als Kunsthaus Dahlem mit Euch bei der Aktion 35 Jahre Mauerfall einreichen möchten. Macht mit und malt, klebt oder spray Eure Gedanken auf Plakate! Und mit Glück sind alle Entwürfe am 8. und 9 November 2024 bei der Open-Air-Installation entlang des ehemaligen Mauerverlaufs ausgestellt.

Kommen Sie zwischen 12:00 und 16:00 Uhr (Drop-in-Format)! Keine Altersbeschränkung.

Die Teilnahme ist an diesem Tag kostenfrei, ebenso wie der Eintritt ins Kunsthaus.

Begleitet wird der Workshop von den Kunstvermittlerinnen & Künstlerinnen Marian Fuchs und Karen Michelsen Castañón.

/eng.

On 6 October, we invite you to take part in a poster workshop within the framework of the project to mark the 35th anniversary of the fall of the Berlin Wall – 35 Jahre Friedliche Revolution - Mauerfall.

What do freedom, democracy and human rights mean to you? We invite you to design posters with us, which we as Kunsthaus Dahlem would like to submit with you to the 35th anniversary of the fall of the Berlin Wall campaign. Join in and paint, glue or spray your thoughts on posters! And if we are lucky, all our designs will be exhibited at the open-air installation along the former course of the Wall on 8 and 9 November 2024.

Come between 12:00 and 16:00 (drop-in format)! No age limit.

Participation is free of charge on this day, as is admission to the Kunsthaus.

The workshop will be accompanied by the art mediators & artists Marian Fuchs and Karen Michelsen Castañón.

Wir haben mit großem Vergnügen an der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen im Kunstmuseum Moritzburg Halle (S...
30/09/2024

Wir haben mit großem Vergnügen an der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)  teilgenommen. Wir danken den Kolleginnen und Kollegen für die Organisation und die Führung durch die Museumsausstellung, die mehr als 500 Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert umfasst. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Sandra del Pilar mit künstlerischen Überlegungen, wie Museen die Kunst des Nationalsozialismus heute zeigen können.

Wir gratulieren dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) zum Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft! Und all jenen, die diesen Ort noch nicht entdeckt haben, sei ein Besuch sehr empfohlen!

/eng.

It was an exceptional pleasure to meet with the Working Group of Sculpture Museums at Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Thanks to colleagues for the organisation and guided tour through the museum exhibition, which includes more than 500 works of art from the Middle Ages to the 20th century. Special mention should be made of Sandra del Pilar’s intervention with artistic reflections on how museums can show the art of National Socialism today.

Our congratulations to Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) on becoming a member of the Working Group! And to all those who have not yet discovered this space – our strong recommendation to visit it!

                           

Öffentliche Ausstellungsrundgänge/Public exhibition toursAm 22. September führt die Kunstvermittlerin und Kunsthistorike...
20/09/2024

Öffentliche Ausstellungsrundgänge
/Public exhibition tours

Am 22. September führt die Kunstvermittlerin und Kunsthistorikerin Tanja-Bianca Schmidt durch die Ausstellung »Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte«.
Sie können an der deutschsprachigen Rundgang um 14:00 Uhr oder an der englischsprachigen Rundgang um 15:30 Uhr teilnehmen.

Die Rundgänge richten sich an Jugendliche und Erwachsene.

Die Teilnahme ist kostenfrei, Sie zahlen nur den Eintritt in die Ausstellung. Tickets können vor Ort erworben werden.

Wir laden Sie herzlichst ein!

/eng.

On 22 September, art mediator and art historian Tanja-Bianca Schmidt will lead public tours through the exhibition “Andreas Mühe. Bunker – Real Historical Space”. You can take part in the German-language tour at 14:00 or the English-language tour at 15:30.

The tours are designed for young people and adults.

Participation is free of charge, you only pay for admission to the exhibition. Tickets can be purchased on site.

You are cordially invited!



Bild /Image: Ansicht der Ausstellung /Exhibition view, Kunsthaus Dahlem 2024. Fotograf: Gunter Lepkowski. © VG Bild-Kunst, Bonn 2024.

Erinnern wir uns daran, wie viele interessante Dinge wir in diesem Sommer tun konnten! Hier sind Fotos von einem engagie...
12/09/2024

Erinnern wir uns daran, wie viele interessante Dinge wir in diesem Sommer tun konnten! Hier sind Fotos von einem engagierten und intensiven Workshop für Mütter und Kinder aus Berlin-Dahlem im Rahmen der Ausstellung »Andreas Mühe. Bunker – Realer Raum der Geschichte«.
Wir danken der Kunstvermittlerin Anna Meerwein , der Vermittlungs-Assistentin Rosa Witt und allen Teilnehmer:innen für dieses Erlebnis!

Nicht vergessen! Das Ende des Sommers bedeutet nicht das Ende der spannenden Aktivitäten im Kunsthaus Dahlem. Schauen Sie sich das Programm an und machen Sie mit!

/eng.

Let us recall how many interesting things we managed to do this summer! Here are photos from an engaging and intense workshop for mothers and children from Berlin-Dahlem in the framework of the exhibition “Andreas Mühe. Bunker – Real Historical Space”.
We thank the art mediator Anna Meerwein, the mediation assistant Rosa Witt, and all the participants for this experience!

Remember! The end of summer does not mean the end of exciting activities at Kunsthaus Dahlem. Check out the programme and join in!

Ausstellungsempfehlung: Köln/Exhibition tip: CologneWenn Sie in den nächsten Tagen in Köln sind, empfehlen wir Ihnen ein...
12/09/2024

Ausstellungsempfehlung: Köln
/Exhibition tip: Cologne

Wenn Sie in den nächsten Tagen in Köln sind, empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Ausstellung des sowjetischen Avantgarde-Künstlers Vadym Sidur, die seinem hundertsten Geburtstag gewidmet ist. Die von der Kuratorin des Kunsthaus Dahlem, Yevheniia Havrylenko, organisierte Ausstellung zeigt über 50 skulpturale und grafische Werke von Vadym Sidur aus der Sammlung des engen Freundes des Künstlers, des deutschen Slawisten Karl Eimermacher. Die Auswahl steht unter dem Thema »Wenn der Krieg in das Leben eingreift«, das auf die eine oder andere Weise fast das gesamte Schaffen des Künstlers umfasst, der im Zweiten Weltkrieg kämpfte und schwer verwundet wurde. Ein Werk, das gleichzeitig von Zukunftspessimismus, aber auch von einer überraschend starken Vitalität durchdrungen ist.

Die Ausstellung ist bis zum 14. September zu sehen. Kommen Sie werktags von 09:00 bis 18:00 Uhr vorbei oder besuchen Sie die Finissage, die am 14. September von 10:00 bis 14:00 Uhr stattfindet.

Ort:
Galerie im Bezirksrathaus Porz
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln-Porz

ⓘ Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit zwischen den Städten Dnipro (Ukraine) – wo Sidur geboren wurde – und Köln im Rahmen eines Veranstaltungsprogramms zur Feier der unterzeichneten Partnerschaftsvereinbarung realisiert.

/eng.

If you happen to be in Cologne in the next few days, we recommend visiting the exhibition of the Soviet avant-garde artist Vadym Sidur, dedicated to the centenary of his birth. The exhibition, organised by Kunsthaus Dahlem curator Yevheniia Havrylenko, features over 50 sculptural and graphic works by Vadym Sidur from the collection of the artist's close friend, German Slavist Karl Eimermacher. The selection is united by the topic “When War Interferes With Life”, which, in one way or another, covers almost all the creative oeuvre of the artist who fought and was severely wounded during the Second World War. An oeuvre that is simultaneously imbued with pessimism towards the future but also with a surprisingly strong vitality.

The exhibition is open until 14 September. Come along on weekdays from 09:00 to 18:00 or attend the finisage, which will take place on 14 September from 10:00 to 14:00.

Place:
Gallery in the Porz District Town Hall
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, 51143 Cologne-Porz

ⓘ The exhibition was realised in cooperation between the cities of Dnipro, Ukraine – where Sidur was born – and Cologne as part of a programme of events to celebrate the signed twinning agreement.



Bilder /Images: Ansichten der Ausstellung »Vadym Sidur: Wenn der Krieg in das Leben eingreift« /Views of the exhibition “Vadym Sidur: When War Interferes With Life”, Köln 2024. © Fotografin: Yevheniia Havrylenko. Sammlung Karl Eimermacher, Berlin.

Adresse

Käuzchensteig 8
Berlin
14195

Öffnungszeiten

Montag 11:00 - 17:00
Mittwoch 11:00 - 17:00
Donnerstag 11:00 - 17:00
Freitag 11:00 - 17:00
Samstag 11:00 - 17:00
Sonntag 11:00 - 17:00

Telefon

+49308312012

Webseite

https://linktr.ee/kunsthaus_dahlem

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Das Kunsthaus Dahlem

Im Sommer 2015 eröffnete das Kunsthaus Dahlem. Das unmittelbar am Grunewald in direkter Nachbarschaft des Brücke Museums gelegene historische Gebäude widmet sich der Kunst der deutschen Nachkriegsmoderne in Ost und West. Träger ist die 2013 gegründete Atelierhaus Dahlem gGmbH, eine Tochtergesellschaft der Bernhard-Heiliger-Stiftung. Unterstützt wird das Kunsthaus durch eine institutionelle Förderung der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Ausstellungshauses liegt auf der Präsentation plastischer Kunst, ergänzt durch Malerei, grafische Arbeiten sowie Fotografie. Dabei stehen insbesondere die Jahre 1945 bis 1961 im Fokus, in der die Kapitulation und Besatzung, der schwelende Ost-West-Konflikt, die Berliner Blockade und ihre Überwindung durch die Luftbrücke der Westalliierten sowie die Gründung zweier deutscher Staaten bis zum Mauerbau zentrale historische Momente waren. Kunsthistorisch ist diese Zeit anfangs geprägt von stilistischer Vielfalt und dem Bemühen um die Rehabilitierung der in der NS-Zeit verfemten Moderne. Mit der Verschärfung des Ost-West-Konfliktes wird diese Vielfalt deutlich eingeschränkt und die Kunst zunehmend politisch vereinnahmt. Im Westen wird die „Abstraktion als Weltkunst“ (West) offiziell propagiert, während in Ostdeutschland ein „Sozialistischen Realismus“ (Ost) als Staatskunst gefordert wird. Unabhängig von diesen ideologisierten Auseinandersetzungen in der Kunst entwickeln sich aber auch eine Vielzahl von individuellen, inoffiziellen Stilrichtungen und künstlerischen Positionen. Kunsthaus Dahlem Kunsthaus Dahlem is an exhibition venue for postwar German modernism (East and West) supported by funds from the Berlin Senate Chancellery – Cultural Affairs. It is administered and operated by Atelierhaus Dahlem, a non-profit subsidiary of the Bernhard Heiliger Foundation founded in 2013. Located at the edge of the Grunewald, the building was open as an exhibition venue in summer 2015 after a renovation and dismantling in accordance with historic preservation standards. There will also be a permanent exhibition on the building’s eventful history, free-of-charge to visitors. One essential area of concentration of the exhibition venue is the presentation of sculpture, supplemented by painting, prints and drawings, and photography. It focuses in particular on the years from 1945 to 1961, when the Berlin Wall was built, in which the capitulation and occupation, the smoldering East-West conflict, the blockade of Berlin and its overcoming by the airlift of the Western allies, and the founding of two German states were central historical moments. Art historically, these decades were characterized by ideologically superimposed, officially supported and funded art movements: “abstraction as world art” (West) and “Socialist Realism” (East). Independently of these two, however, a number of unofficial stylistic directions and artistic positions that led to a complexity of German postwar modernism that is often overlooked.

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