JAHR DER FRAU_EN IST ONLINE
Das JAHR DER FRAU_EN ist online 🧡
2018 rief das Schwule Museum das JAHR DER FRAU_EN aus und stellte im gesamten Jahresprogramm (q***r-) feministische Perspektiven und die Positionen von Frauen*, Lesben, inter*, nichtbinären, trans* und agender Personen (FLINTA*) in den Mittelpunkt. Es war ein bahnbrechendes Projekt: selbstkritisch, vielstimmig, komplex, spannungsreich, hoch umstritten, heftigst diskutiert und das erfolgreichste Programm in der langen Geschichte des SMU. Nun steht die vollständige Dokumentation dieser einzigartigen, für das SMU und die q***re Community so wichtigen q***r-feministischen Intervention online zur Verfügung.
Die Seite findet ihr hier: https://yearofthewomen.net/
Veröffentlicht von Vera Hofmann und dem Schwulen Museum
Unterstützt durch die Stiftung Kunstfonds
😡 Bekämpft wieder faschistische Gesetze! Sei es das:
"Ley de vagos y maleantes" ("Gesetz über Landstreicher und Schurken") 1954
"Ley sobre peligrosidad y rehabilitación social" ("Gesetz über Gefährlichkeit und soziale Rehabilitierung") 1970
Spanien hat homos*xuelle und transgeschlechtliche Personen lange Zeit kriminalisiert, ähnlich wie es in Deutschland mit dem Paragraphen 175 der Fall war. Kurz nach dem Tod des Diktators Franco fand 1977 die erste Pride in Spanien statt. Genug davon, als gefährlich zu gelten!
Der q***re Künstler Ocaña nahm an der Demonstration teil. Er sah darin eine weitere Möglichkeit, mit seiner Präsenz und seinen Performances öffentliche Räume für Minderheiten wie die q***re Gemeinschaft zurückzufordern. Die Organisator*innen und einige Teilnehmer*innen waren jedoch nicht begeistert, dass er das Cross-Dressing als Teil der LGBTIQ+-Community repräsentierte. 💃 Zu extravagant und zu wenig seriös! Nicht genug auf die heteronormative Perspektive abgestimmt... Nicht wirklich das Bild, das sie vermitteln wollten.
Aber das hat ihn nicht daran gehindert, weiterzumachen! Er war auch bei der Demonstration zum Internationalen Tag der Homos*xuellenbefreiung (Video). Wie er einmal sagte, Liebe und Solidarität für "Transvestiten, Huren und Schwuchteln" 🙌
🎬 Video: Ocaña, retrat intermitent, Ventura Pons, 1978
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😡 Fight again fascist laws! Whether it be the:
“Ley de vagos y maleantes“ (“Vagrants and Rogues Law”) from 1954
“Ley sobre peligrosidad y rehabilitación social” (“Dangerousness and Social Rehabilitation Law”) from 1970
Spain criminalized homos*xual and transgender folks for a long period of time; comparably to Germany with the §175. Short after the death of the dictator Franco, the first pride parade in Spain took place in 1977. Enough of being considered of dangerous condition!
The q***r artist Ocaña participated in the demonstration. He believed it was another way of using his
☝🏿🌄 "Und als Jacinta war sie anerkannt, als Schwarze in der Stadt. Jacinta war in Arcoverde eine Institution. Ich kann mir die Geschichte von Arcoverde nicht ohne Jacinta vorstellen. Du kannst fragen, wenn du willst, junge Leute, alte Leute. Alle wissen, wer Jacinta war. Sie ist zur Legende geworden, ein Mythos der Stadt."
Zersplitterte Erinnerungen tauchen auf und formen die Silhouette einer geliebten, aber auch gehassten Person in einer kleinen Stadt in Brasilien. Der Film bringt uns dazu, uns kollektiv an sie zu erinnern, obwohl wir sie nie gesehen haben. Lasst euch durch Farben und Düfte durch die Erzählung ihrer Geschichte führen. Sie ist nicht die Einzige, die gehört wird. 🕯
Ihre Stimme wurde von unserem Schätzchen des Monats, Avana, gehört, der sich in ihre Erzählung einschaltete. Was er zu diesem Dokumentarfilm zu sagen hat, erfahrt ihr in seinem Interview auf unserer Website.
📸 Filmstill: Sob A Terra Do Encoberto, Libra & Can Marçall
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☝🏿🌄 “She was known as Jacinta, a Black Tr****ti from the city. Jacinta is a major figure in Arcoverde. I can’t even imagine Arcoverde’s history without Jacinta. Ask anyone, young or old. Everyone knows how Jacinta was. She became a legend, a mythical figure.”
Fragmented memories emerge, creating the silhouette of a loved, simultaneously hated person in a little city of Brazil. The movie leads us to remember her collectively, although we never saw her. Through colours and scents, follow the telling of her story. She is not the only one to be heard. 🕯
Her voice was heard by our Darling of the Month, Avana, who resonated with her narrative. Discover what he has to say about this documentary under his interview on the website.
📸 Video: Sob A Terra Do Encoberto, Libra & Can Marçall
"Unknown Object" #10, erzählt von Romily Alice Walden
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Romily Alice Walden wurde von einem kleinen Löffel inspiriert.
Text und Stimme: Romily Alice Walden.
Perlmuttlöffel, Perlmutt, ohne Ortsangabe, undatiert, Sammlung Piske, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Romily Alice Walden was inspired by a tiny spoon.
Text and voice: Romily Alice Walden.
Mother-of-Pearl Spoon, Mother-of-Pearl, unknown location, undated, Piske Collection, SMU.
"Unknown Object" #09, erzählt von Kenny Fries
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Kenny Fries erzählt uns, wie non-normative Geschlechterperformance zum Ausstellungsobjekt wurde.
Text und Stimme: Kenny Fries.
Postkarte “Bartfrauen”, ohne Ortsangabe, undatiert, Sammlung Sternweiler, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Kenny Fries tells us how non-normative gender performance became a show attraction.
Text and voice: Kenny Fries.
Postcard “Bearded Women”, unknown location, undated, Sternweiler Collection, SMU.
"Unknown Object" #08, erzählt von Kübra Varol
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Über die Symbolkraft von Farben hat Kübra Varol nachgedacht.
Text und Stimme: Kübra Varol.
Seifenblasenpistole „My Little Pony”, Plastik, ohne Ortsangabe, 2013, © Hasbro, Sammlung Rosa Dinge, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Kübra Varol muses about colours and what they symbolize.
Text and voice: Kübra Varol.
"My Little Pony” Soap Bubble Gun, Plastic, no location, 2013 © Hasbro, Pink Things’ Collection, SMU.
"Unknown Object" #07, erzählt von Pêdra Costa
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Welche wundersamen Inhalte sich in dieser Box verstecken, hat Pêdra Costa für uns entdeckt. Neugierig?
Text und Stimme: Pêdra Costa.
Dr Hirschfeld’s Aphrodisiac Box USA, 1990er Jahre, Collection Bärbel Punkholz, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Pêdra Costa found out what wonderful things are contained in this box. Curious?
Text and voice: Pêdra Costa.
Dr Hirschfeld’s Aphrodisiac Box USA, 1990s, Collection Bärbel Punkholz, SMU.
"Unknown Object" #06 erzählt von Sailesh Naidu
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Einen Brief an unsere q***ren Ahnen hat Sailesh Naidu verfasst.
Text und Stimme: Sailesh Naidu.
Skulptur „Raubkatze“, Metallguss, undatiert, ohne Ortsangabe, Sammlung Piske, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Sailesh Naidu dedicates a letter to our q***r ancestors.
Text and voice: Sailesh Naidu.
Sculpture “Cat of Prey”, metal casting, undated, unknown location, Piske Collection, SMU.
"Unknown Object" #05 erzählt von Traude Bührmann+
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Gemeinsam mit Traude Bührmann verbringen wir heute eine Nacht am Fuß eines Vulkans!
Text und Stimme:Traude Bührmann.
Postkarten-Set des Frauenkaratezentrum, 6 Postkarten, Fotografin: Gabi Hülsbrink, Berlin, 1985, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Together with Traude Bührmann, we spend a night at the foot of a volcano.
Text and voice: Traude Bührmann.
Postcard Set of the Women’s Carate Centre, 6 postcards, photographer: Gabi Hülsbrink, Berlin, 1985, SMU.
"Unknown Object" #03 erzählt von Claudia Gülzow
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Heute stellen wir ein besticktes Taschentuch vor, das Claudia Gülzow inspiriert hat.
Text und Stimme: Claudia Gülzow.
Besticktes Tuch „Wenn abends die Heide träumt, erfaßt mich ein Sehnen“
Ohne Ortsangabe, undatiert, Sammlung Piske, SMU
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Today, we present to you an embroidered kerchief that inspired Claudia Gülzow.
Text and voice: Claudia Gülzow.
Embroidered Kerchief “When the heather blooms in the evening, I am gripped by yearning” Unknown location, undated, Piske Collection, SMU.
"Unknown Object" #02 erzählt von Karen-Susan Fessel
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Weiter gehts mit einem ganz besonderen Pokal!
Text und Stimme: Karen-Susan Fessel.
Trophäre aus Elli Bierbar, Messing, Berlin 1954, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
Now up: A very special trophy!
Text and voice: Karen-Susan Fessel.
Trophy from Ellies Bierbar, Messing, Berlin 1954, SMU.
"Unknown Objects" #01 Neu erzählt von Omar Kasmani
Im Archiv des SMU gibt es über 1,5 Millionen Objekte. Kein Wunder, dass es nicht alle in die Ausstellungen schaffen.
Im Online-Projekt "Unknown Objects" werden zehn von ihnen vorgestellt: Mit neuen Geschichten, in 3D Digitalisierung!
Den Anfang macht eine Fotografie, die Omar Kasmani an einen pakistanischen Film erinnert.
Text und Stimme: Omar Kasmani.
Fotografie „Freundinnenpaar“, Schwarz-weiß Fotografie, ohne Ortsangabe, undatiert, Sammlung Sternweiler, SMU.
The SMU's archive posesses over 1.5 million objects. No wonder that it's impossible to exhibit them all.
The online project "Unknown Objects" introduces ten of them: With new stories, in 3D digitalization!
A photograph that reminds Omar Kasmani of a Pakistani film takes the lead.
Text and voice: Omar Kasmani.
Photography “Girlfriends”, black and white Photography, unknown location, undated, Sternweiler Collection, SMU.
Diversität/Diversity
Welche Geschichten hören wir über die HIV/Aids-Epidemie? Und welche Erzählungen bleiben ungehört? Diese und ähnliche Fragen thematisiert die Ausstellung „arcHIV. eine Spurensuche“ im Bereich Archivieren. BeV StroganoV ist eine der Aktivist*innen, die ihre Erfahrungen im Videoclip „Diversität“ aus der Berliner AIDS Oral History Sammlung über die Auswirkungen der HIV/AIDS-Epidemie auf q***re Communitys teilen – und wie wir uns gewehrt haben. Die Sammlung Teil des European HIV/AIDS Archive und online unter https://www.schwulesmuseum.de/oral-hivstory/ zu finden. Mehr Videos von diesem Projekt findet ihr noch bis 10. Januar in der Ausstellung „arcHIV. eine Spurensuche“!
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What stories are told about the HIV/AIDS epidemic? And which narratives remain untold? Our section on archiving from the show “arcHIV. a Search for Traces” focuses on these and similar questions. BeV StroganoV is one of the activists who share their experiences on the video compilation "Diversity" from the Berlin AIDS Oral History Collection about how the HIV/AIDS epidemic impacted q***r communities - and how we fought back. The collection is a project by Schwules Museum in cooperation with the European HIV/AIDS Archive and is available online at https://www.schwulesmuseum.de/oral-hivstory/?lang=en. You’ll find more clips from this project in our exhibition “arcHIV. a Search for Traces” until January 10!
Du Darfst – Ein Film über Lesben, HIV und Moral
„Du Darfst – Ein Film über Lesben, HIV und Moral“ ist ein Safer-S*x-Video, das wir in der Ausstellung „arcHIV“ im Bereich Kategorisieren präsentieren. In unserem Archiv wurden wir durch ein Veranstaltungsprogramm auf den Film aufmerksam und machten uns auf die Suche nach dem Original, um auch mehr Themenschwerpunkte zu HIV und lesbischen Communitys zu erschließen. Mit der Hilfe von Manuela Kay wurden wir im Archiv von S.A.F.E. (Sapphos Allerotische Film Edition) fündig, die auch den Film produzierten. Vielen Dank für die Spende der digitalen Filmkopie! Diese und viel mehr andere q***re Geschichten zu HIV/Aids findet ihr in der laufenden Ausstellung „arcHIV. eine Spurensuche“.
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"Du Darfst – Ein Film über Lesben, HIV und Moral" (‘You May. A Film about Le****ns, HIV and Morals.’) is a safer s*x video showcased in the section “Categorising” of the exhibition “arcHIV”. In order to cover a broader range of topics in relationship to HIV and the le***an community, we went on a quest for the full film, for which we had only an advertisement. After some looking here and there, we finally found it at the archives from S.A.F.E. (Sapphos Allerotische Film Edition), the collective that had produced it. They were kind enough to donate a copy of the film to our own archive. You can experience this and other q***r stories related to HIV/Aids in our current exhibition "arcHIV - A Search for Traces".
Teaser arcHIV
Morgen ist es so weit! 🌞 Unsere neue Ausstellung „arcHIV. eine Spurensuche“ eröffnet um 19:00 Uhr. Ko-Kurator Eugen Januschke gibt euch schon mal einen allerersten Einblick in die Ausstellung zu unseren HIV und Aids-Beständen. 🎗️
Tomorrow is the day! 🌞 Our new exhibition "arcHIV. A Search for Traces" opens at 7PM. Co-curator Eugen Januschke will give you a first glimpse into the exhibition of our HIV and AIDS collections. 🎗️
20 Jahre Eingetragene Lebenspartnerschaft 🥂
20 Jahre Eingetragene Lebenspartnerschaft feiern wir heute🥂 Unsere Frontdeskqueen Dirk Harting und sein verstorbener Mann Uwe heirateten am 17. Juli 2002 als erstes Paar in Berlin, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Klagen der Länder Bayern, Sachsen und Thüringen zurückgewiesen hatte.
We celebrate the 20th anniversary of the civil partnership in Germany today 🥂 Our beloved front desk queen Dirk and his deceased husband Uwe were the first couple to marry in Berlin on July 17, 2002, after the Federal Constitutional Court rejected the lawsuits filed by the states of Bavaria, Saxony and Thuringia.
Intimacy (in Deutscher Gebärdensprache)
Wir stellen euch die Ausstellung "Intimacy: New Q***r Art from Berlin and Beyond" in Deutscher Gebärdensprache vor. Sie präsentiert über 30 künstlerische Positionen, die q***re Initimität auf unterschiedliche Weise verhandeln.
Der Austausch von Blicken, die Berührungen von Körpern, ein Gespräch, S*x, das Beisammensein in einem Zimmer – q***re Intimität steht unter besonderer Beobachtung. Im öffentlichen Raum wird sie immer noch oft zum Anlass für homo- und transfeindliche Beschimpfungen und Gewalt. Lesben, Schwule und trans* Personen haben sich davon nicht einschüchtern lassen und ihre eigenen Formen von Intimität entwickelt. Die Abbildung q***rer Intimität ist historisch manchmal die einzige Spur von Homos*xualität und Transgeschlechtlichkeit, die wir haben: zwei Frauen die sich küssen, Männer, die die Nähe anderer Männer suchen. Sie ist auch zum Schauplatz von Experimenten geworden, wie wir leben wollen. Zu zweit oder mit mehreren, in der Gegenwart von Körpern, die ihre Lust und Verletzlichkeit miteinander teilen.
We present the exhibition "Intimacy: New Q***r Art from Berlin and Beyond" in German Sign Language. The exhibition showcases over 30 artistic positions that negotiate q***r intimacy in different ways.
The exchange of glances, the touching of bodies, a conversation, s*x, being together in a room - q***r intimacy is under special scrutiny. In public space, it is still often the occasion for homophobic and trans-hostile insults and violence. Le****ns, g**s and trans people have not been intimidated by this and have developed their own forms of intimacy. The image of q***r intimacy is historically sometimes the only trace of homos*xuality and transs*xuality we have: two women kissing, men seeking the closeness of other men. It has also become the site of experiments in how we want to live. In couples or with several people, in the presence of bodies that share their desire and vulnerability.
Rosarot in Ost-Berlin (in Deutscher Gebärdensprache)
Habt ihr schon unsere sehenswerte Ausstellung „Rosarot in Ost-Berlin“ gesehen? Im Video in Deutscher Gebärdensprache stellen wir diese Ausstellung über eine sehr aktive, vielfältige Szene für Lesben, Schwule, Bis*xuelle und trans* Menschen in Ost-Berlin vor. „Rosarot in Ost-Berlin“ zeigt die Räume und Orte, die von dieser Szene ab den 1970er Jahren erkämpft wurden; sie präsentiert, was die Aktivist*innen zum Handeln und zum Kämpfen bewegt hat; und sie diskutiert, wie sich diese Kämpfe nach 1989/90 veränderten.
Have you already seen our exhibition "Rosarot in Ost-Berlin"? In the video in German Sign Language, we present this exhibition about a multifaceted subculture for le***an, gay, bi and trans* people in East Berlin. The exhibition showcases spaces and locations this subculture fought for since the 1970s. It presents the activists’ motivations to act and fight – and debates how their fights changed after 1989/90.
Was ist das Schwule Museum? (in Deutscher Gebärdensprache)
Irène Mélix: Audioinstallation "lonely hearts"
Q***r Futures and Future Q***rs
Intimacy: Szenografie von Diogo Passarinho Studio 2
Buchvorstellung: Solidarisch gegen Klassismus
The Tea Talk: Alex Alvina Chamberland
Intimacy: Szenografie von Diogo Passarinho Studio
Künstler*innengespräch mit Roey Victoria Heifetz
Online-Führung "Intimacy: New Q***r Art from Berlin and Beyond"
Intimacy: Künstler*innengespräch mit Spyros Rennt