Sonderausstellung Rote Kapelle - Mildred Harnack
Die US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin Mildred Fish, verheiratete Harnack, wurde heute vor 120 Jahren geboren. Zusammen mit Libertas und Harro Schulze-Boysen bildeten sie und ihr Mann Arvid 1940/41 den Kern des Berliner Widerstandsnetzwerkes Rote Kapelle.
Seit 1932 arbeitet Mildred Harnack als Lehrerin am Berliner Abendgymnasium. Mit einigen ihrer Schüler beginnen Mildred und Arvid Harnack regelmäßige Schulungen zu ökonomischen und politischen Fragen. Mildred Harnack knüpft Kontakte zu Menschen, die dem NS-Regime kritisch gegenüberstehen. Über ihre Verbindungen zur US-amerikanischen Botschaft sammelt sie Informationen und Nachrichten aus dem Ausland. Nach ihrer Festnahme am 7. September 1942 erhält Mildred Harnack zunächst eine Zuchthausstrafe. Hitler persönlich hebt dieses Urteil auf. In einem zweiten Prozess wird Mildred Harnack am 16. Januar 1943 zum Tode verurteilt und genau einen Monat später am 16. Februar 1943 in Berlin-Plötzensee enthauptet.
Der Sohn des damaligen US-amerikanischen Botschafters in Berlin, Donald R. Heath Jr., beschreibt in einem Interview von 1999/2000 eindrücklich seine Erinnerungen an Arvid und Mildred Harnack. Das Interview ist in unserer aktuellen Sonderausstellung „Stefan Roloff: Zeitzeugnisse. Überlebende der Roten Kapelle sprechen“ zu sehen.
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Auf unserer Website zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zeigen wir ein neues Video zur Erinnerung an Erich Schulz und alle Angehörigen des Reichsbanners, die von den Nationalsozialisten ermordet worden sind – mit allen Reden der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof Columbiadamm am 25. April 2022. Hauptrednerin war Christine Lambrecht, Bundesministerin der Verteidigung: www.reichsbanner-geschichte.de
#ReichsbannerSchwarzRotGold #Reichsbanner #WeimarerRepublik #Republik
#Demokratie #WiderstandGegenNationalsozialismus #DeutscherWiderstand #MenschenImWiderstand #GedenkstätteDeutscherWiderstand #Gedenkveranstaltung
In unserer aktuellen Werks-Ausstellung „Jugendwettbewerb Remember Resistance 33-45“ zeigen wir alle 66 Wettbewerbsbeiträge, die sich künstlerisch mit den Geschichten von Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus auseinandersetzen. Interessierte zwischen 14 und 25 Jahren konnten sich zwischen September 2021 und Februar 2022 mit ihren Kunstwerken beteiligen. Zusammen mit unserem Kooperationspartner Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. werden die zehn besten Ideen realisiert und an öffentlichen Orten gezeigt. Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Juli in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand zu sehen. Mehr Infos zur Werks-Ausstellung findet Sie hier: https://www.gdw-berlin.de/angebote/ausstellungen/ausstellung/view-aus/werks-ausstellung-jugendwettbewerb/
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www.remember-resistance-33-45.de
Livestream: Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee
Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee
Am 20. Juli 2022 um 9 Uhr findet in der Gedenkstätte Plötzensee anlässlich des 78. Jahrestages des 20. Juli 1944 ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft statt. Sie wird von Superintendent Carsten Bolz und Pater Klaus Mertes SJ gestaltet.
Über Ihre Teilnahme per #Livestream würden wir uns sehr freuen: https://gdw-berlin.de/livestream
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Livestream: Ausstellungseröffnung "Stefan Roloff: Zeitzeugnisse"
Programm
Senator Dr. Klaus Lederer: Grußwort
Stefan Roloff: Zur Ausstellung
Prof. Dr. Johannes Tuchel: Der Widerstand der Roten Kapelle
Für die Geschichte des Berliner Widerstandsnetzwerkes Rote Kapelle war 1942 ein Jahr, in dem die Aktivitäten im Kampf gegen den Nationalsozialismus noch einmal verstärkt wurden. Es war auch das Jahr, in dem die Geheime Staatspolizei die Gruppe aufdeckte. Im Herbst 1942 nahm die Sonderkommission "Rote Kapelle" mehr als 120 Menschen fest, im Winter 1942/43 folgten 49 Todesurteile des Reichskriegsgerichts. Andere wurden ohne jedes Verfahren ermordet. Diese Ereignisse jähren sich 2022 zum 80. Mal.
Stefan Roloff fand als international anerkannter Künstler und Sohn eines Überlebenden der Roten Kapelle einen ganz persönlichen Zugang zu elf Beteiligten des Geschehens in den 1940er Jahren. Ab 1998 begleitete er sie meist über einen längeren Zeitraum mit der Kamera und ließ sich ihre Sichtweisen einfühlsam schildern. In verschiedenen Ausstellungen und Filmprojekten setzte Stefan Roloff sich mit ihrer Geschichte künstlerisch auseinander.
Die Ausstellung und der Katalog können keine Gesamtdarstellung des Berliner Widerstandsnetzwerkes sein. In dieser Videoinstallation kommen vielmehr Überlebende der Roten Kapelle, Familienangehörige und Freunde selbst zu Wort. Wir können ihnen zuhören.
Die Videoinstallation wird ergänzt durch die Dokumentation „Rote Kapelle - Lebenswege im Widerstand“, die exemplarisch zeigt, wie vielfältig die Lebenswege jener Menschen waren, die sich in den Berliner Widerstandskreisen zusammengefunden hatten. Sie waren unterschiedlichster sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auffassung.
Die Veranstaltung vor Ort ist komplett ausgebucht. Wir laden Sie herzlich ein, per Livestream dabei zu sein: https://gdw-berlin.de/livestream/
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Alle Infos und Anmeldung zu unserer kostenfreien Online-Einführung am Sonntag mit dem Themenschwerpunkt „Der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944“ unter https://bit.ly/39pvavl
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#OnThisDay 1920 wird Werner Angress in Berlin geboren. Er ist Mitglied des jüdischen Jugendbundes „Schwarzes Fähnlein” und beginnt 1936 eine Ausbildung in dem jüdischen Auswandererlehrgut Groß Breesen in Schlesien.
1937 flieht die Familie vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung ins Ausland. Zwei Jahre später wandert Werner Angress in die USA aus und tritt 1941 in die US-Armee ein. Nach seiner Ausbildung bei der Infanterie kommt er nach Camp Ritchie und wird Mitglied der „Ritchie-Boys“, einer Einheit, die den Gegner erforschen, demoralisieren und zum Aufgeben bewegen soll. Auch Verhöre gehören dazu. Als Fallschirmspringer nimmt er an der alliierten Invasion in der Normandie teil. Er wird von deutschen Soldaten gefangen genommen, jedoch bald wieder befreit. Danach kämpft er in Frankreich, Belgien und Holland. Mit amerikanischen Truppen kehrt er kurz vor Kriegsende nach Deutschland zurück.
Im Mai 1945 findet er in Amsterdam seine Mutter und seine beiden jüngeren Brüder wieder. Er erfährt, dass sein Vater 1942 nach Auschwitz deportiert worden ist. Dort ist er im Januar 1943 ermordet worden. Werner Angress bleibt in den USA und wird Professor für Geschichte. 1988 kehrt er nach Berlin zurück. Er stirbt 2010 im Alter von 90 Jahren.
Mehr zum Widerstand von Juden und einen Video-Rundgang durch diesen Bereich unserer Dauerausstellung unter: https://bit.ly/3O0U4Df
Herzlichen Dank an @jmberlin für die Bereitstellung der Fotos.
#MenschenImWiderstand
#DeutscherWiderstand #GedenkstätteDeutscherWiderstand
#OTD #AnDiesemTag
#RitchieBoys
Der Katalog zur Sonderausstellung „‘Verräter‘ oder ‚Helden‘? Fritz Bauer und der ‚Prozess um den 20. Juli 1944‘“ ist gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro bei uns in der Gedenkstätte oder über unsere Website erhältlich. Die Sonderausstellung kann noch bis zum 5. Juli 2022 besucht werden. Weitere Infos unter www.gdw-berlin.de
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Unsere neue Website zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold ist da! Mit vielen neuen Features zum Entdecken wie unsere riesige durchsuchbare Digitale Sammlung mit mehr als 4.000 Objekten, überarbeitete Themenbereiche und Biografien oder Videos zur Wanderausstellung und unserem Schaudepot: www.reichsbanner-geschichte.de
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Online-Gedenkveranstaltung: Erschlagen, erstochen, erschossen
Erschlagen, erstochen, erschossen –
Zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten
Angehörigen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
Begrüßung:
Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V.
Ansprache:
Christine Lambrecht
Bundesministerin der Verteidigung
Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. In Berlin wurde am 25. April 1925 der Reichsbanner-Mann Erich Schulz auf offener Straße erschossen. Seine Beerdigung am 2. Mai wurde zur Demonstration für die Republik. Am Grab von Erich Schulz fanden bis 1933 Gedenkveranstaltungen für die von den Nationalsozialisten Ermordeten statt.
Diese Tradition haben das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V. und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand 2017 wieder aufgenommen.
Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof Columbiadamm.
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Herzlich willkommen in unserer Sonderausstellung zu Fritz Bauer: „Verräter“ oder „Helden“?
Sie thematisiert den sog. Remer-Prozess im Nachkriegsdeutschland. Ziel des Gerichtsprozesses war es, die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 vom Stigma des Verrats zu befreien und das Recht zum Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime anzuerkennen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Juli täglich von 9 bis 18 Uhr bzw. am Wochenende von 10 bis 18 Uhr hier in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstraße 13 – 14, in Berlin-Mitte zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
#GedenkstätteDeutscherWiderstand #DeutscherWiderstand #WiderstandGegenNationalsozialismus #Ausstellung #Sonderausstellung #FritzBauer
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung "Verräter" oder "Helden"?
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung "Verräter" oder "Helden"? Fritz Bauer und der "Prozess um den 20. Juli 1944"
Otto Ernst Remer ist als Kommandeur des Wachbataillons "Großdeutschland" am Abend des 20. Juli 1944 an der Gegenaktion im Bendlerblock beteiligt. 1949 gehört er zu den Mitbegründern der rechtsextremen "Sozialistischen Reichspartei". Im Frühjahr 1951 diffamiert auch Remer die Widerstandskämpfer als "Landesverräter". Der Braunschweiger Generalstaatsanwalt Fritz Bauer klagt ihn wegen "übler Nachrede" und "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" an und initiiert einen "Prozess um den 20. Juli". Die Widerstandskämpfer sollen vom Stigma des Verrats befreit und das Recht zum Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime soll endlich anerkannt werden.
Die Ausstellung ist in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in der Ersten Etage zwischen dem 14. März und dem 1. Juli 2022 zu sehen.
Die Veranstaltung findet ausschließlich als Livestream statt. Eine Teilnahme vor Ort ist nicht möglich.
Livestream: Online-Podiumsgespräch "Das Erbe des Nationalsozialismus"
Livestream: Online-Podiumsgespräch
"Das Erbe des Nationalsozialismus
Über den Umgang der evangelischen Kirchen nach 1945 mit Kirchenbauten und Kirchenkunst aus der NS-Zeit"
Pfarrerin Marion Gardei im Gespräch mit Beate Rossié
Die laufende Ausstellung Neue Anfänge nach 1945? soll auch zur Diskussion über den Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in anderen Landeskirchen anregen. Entgegen gängigen Vorstellungen wurden auch in der NS-Zeit Kirchen gebaut und kirchliche Kunst produziert. Wie ging die evangelische Kirche mit diesem Erbe um? Beate Rossié führt mit einem Impulsvortrag ein, anschließend diskutieren Sie und Marion Gardei darüber.
Pfarrerin Marion Gardei ist die Beauftragte für Erinnerungskultur und Antisemitismusbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Beate Rossié ist Kunsthistorikerin in Berlin. Sie wurde 2020 mit einer Arbeit zum Thema an der TU Berlin promoviert. Ihre Studie „Kirchenbau in Berlin 1933 – 1945. Architektur – Kunst – Umgestaltung“ (470 S. mit zahlreichen Abbildungen, 36,00 €) erscheint im Februar 2022 im Lukas Verlag.
Die Veranstaltung findet als #Livestream auf unserer Facebook-Seite und unter www.gdw-berlin.de/livestream statt.
Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich.
Livestream: Online-Podiumsgespräch „Neue Anfänge nach 1945?
Livestream: Online-Podiumsgespräch „Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“ – Dr. Stephan Linck im Gespräch mit Sigrid Hoff
Die laufende Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945?“ basiert auf den Untersuchungen Stephan Lincks zum Umgang der Landeskirchen in Schleswig-Holstein und Hamburg zur NS-Vergangenheit und zu ihrem Verhältnis zum Judentum 1945 bis 1985. Die Berliner Journalistin Sigrid Hoff wird mit ihm über seine Forschungen und die Diskussionen über seine Arbeiten sprechen.
Sigrid Hoff M.A., freie Kulturjournalistin, Hörfunk/ARD und Ev. Pressedienst
Dr. Stephan Linck wurde mit einer Fallstudie zur Polizeientwicklung von Weimar zur Bundesrepublik promoviert und forscht seit 1999 zur regionalen Kirchengeschichte Norddeutschlands. Er konzipierte die Ausstellung „Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933-1945“ und ist seit 2015 Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit der Evangelischen Akademie der Nordkirche.
Die Veranstaltung findet als #Livestream auf unserer Facebook-Seite und unter www.gdw-berlin.de/livestream statt.
Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich.
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung Neue Anfänge nach 1945?
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung „Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“
Die von der Evangelischen Akademie der Nordkirche verantwortete Wanderausstellung dokumentiert die kirchliche Unterstützung in Norddeutschland für NS-Verbrecher in der jungen Bundesrepublik ebenso wie den langen Weg zur Auseinandersetzung der evangelischen Kirchen mit eigener Schuld in der NS-Zeit und danach. Sie geht unter anderem der Frage nach, inwieweit die national-protestantische Mentalität, die die Hinwendung zum Nationalsozialismus gefördert hatte, auch nach 1945 wirkmächtig blieb. Im Vordergrund stehen konkrete Fälle aus den früheren nordelbischen Landeskirchen und einzelnen Gemeinden.
Zur Eröffnung der Ausstellung sprechen:
Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Grußwort
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)
„Neue Anfänge nach 1945?
Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“
Dr. Stephan Linck, Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit der
Evangelischen Akademie der Nordkirche
Zur Entstehung und zum Konzept der Ausstellung
Prof. Dr. Stefanie Endlich
Kuratorin der Ausstellung gemeinsam mit Monica Geyler-von Bernus und Beate Rossié
Die Veranstaltung findet als #Livestream auf unserer Facebook-Seite und unter www.gdw-berlin.de/livestream statt. Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich.
Endlich Zeit zum Lesen: Alle 18 Themenkataloge zu unserer Dauerausstellung „Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ können Sie als Gesamtausgabe im Schuber oder einzeln bei uns bestellen: https://bit.ly/3GIiUUR
Den Schuber geben wir gegen eine Schutzgebühr von 25 €, die einzelnen Themenkataloge zwischen 2 € und 4 € ab (beides zzgl. Versandkosten).
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Alle Museen auf einen Blick! Das @museumsportalberlin ist das gemeinsame Portal der Berliner Museen, Schlösser und Gedenkstätten – und wir sind Teil davon! Nur hier finden Sie den tagesaktuellen Überblick über alle aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen in sechs Sprachen, zum Beispiel auch über die Dauer- und Sonderausstellungen, Kataloge und Veranstaltungen der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
www.museumsportal.berlin #museumsportalberlin
Online-Buchvorstellung
Dr. Sara Berger
Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zitterten
Hilfe für verfolgte Juden in Italien 1943 bis 1945
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung "Chawerim"
Livestream: Online-Ausstellungseröffnung „Chawerim. Jüdische Selbsthilfe, Widerständigkeit und die Hachschara-Bewegung“
Als Hachschara-Stätten werden Einrichtungen bezeichnet, in denen sich Jüdinnen und Juden ab den späten 1910er Jahren auf ihre Einwanderung nach Erez Israel (Land Israel) vorbereiteten. Um Einwanderungszertifikate der britischen Mandatsregierung in Palästina zu erhalten, mussten in der Regel handwerkliche, hauswirtschaftliche oder landwirtschaftliche Fähigkeiten nachgewiesen werden. So entstanden die Hachschara-Stätten, in denen diese Fähigkeiten vermittelt wurden. Ab der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wuchs die kleine Bewegung und rettete in den folgenden Jahren vielen Tausenden Menschen das Leben. Ihr organisatorisches Zentrum für Deutschland lag in Berlin, die meisten Hachschara-Stätten lagen in Brandenburg, sie befanden sich aber auch in anderen Regionen des Deutschen Reichs.
Die Ausstellung des Instituts für Neue Soziale Plastik e.V. skizziert anhand ausgewählter Orte und Biografien die Geschichte der deutschen Hachschara-Bewegung von ihren Anfängen über die Zeit des Nationalsozialismus bis zu ihrem Ende, der Staatsgründung Israels. Sie ist in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in der Ersten Etage zwischen dem 8. Oktober 2021 und dem 9 Januar 2022 zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Bei der Ausstellungseröffnung sprechen Benno Plassmann, Potsdam (Institut für Neue Soziale Plastik e. V.), Yoav Gad, Yavne (Verein Hachschara des Hechaluz – Zweite Generation) und Dr. Christine Müller-Botsch, Berlin (Gedenkstätte Deutscher Widerstand).
Die Veranstaltung findet als #Livestream auf unserer Facebook-Seite und unter www.gdw-berlin.de/livestream statt. Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich.
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Livestream
Gedenken der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft anlässlich des 77. Jahrestages des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Plötzensee
Ökumenische Andacht in der Gedenkstätte Plötzensee
gestaltet von Superintendent Carsten Bolz und Pater Claus Mertes SJ
Livestream am 19.07.2021, 19 Uhr
Die Veranstaltung findet auf unserer Facebook-Seite als #Livestream statt.
Ab heute ist die Gedenkstätte Stille Helden mit ihrer Dauerausstellung „Widerstand gegen die Judenverfolgung in Europa 1933 bis 1945“ wieder geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ausführliche Informationen finden Sie unter https://bit.ly/3z2EIHL #wiedergeöffnet #openbutsafe
Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt ist wieder geöffnet. Die Ausstellung erzählt am historischen Ort die Geschichte von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Alle Informationen unter https://bit.ly/3vVR1nn
#wiedergeöffnet #openbutsafe
Wir freuen uns sehr: Ab heute hat die Gedenkstätte Deutscher Widerstand für Einzelbesucher*innen nach vorheriger Anmeldung wieder geöffnet. Sowohl die Dauerausstellung „Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ und ab 5. Juni 2021 die aktuelle Sonderausstellung „Für Freiheit und Republik! Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924 bis 1933“ als auch das Schaudepot Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold mit vielen Sachzeugnissen dieser Massenorganisation in der Weimarer Republik sind wieder zugänglich.
Wir freuen uns auf Sie! Alle Infos zum Besuch auf unserer Website: https://www.gdw-berlin.de
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Widerstand leicht erklärt