Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Hier dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir leben? In der Ausstellung können Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.
Schon heute wissen wir: In der Zukunft müssen wir große Herausforderungen bewältigen. Wie können wir den Klimawandel in den Griff bekommen? Welche Technologien wollen wir künftig nutzen? Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben – gibt es Alternativen zum „Höher-Schneller-Weiter“? Zukunft entsteht auch durch unsere Entscheidungen und unser Handeln in der Gegenwart. Das Futurium möchte deshalb alle Besucher*innen dazu ermutigen, sich mit Zukunft auseinanderzusetzen und Zukunft mitzugestalten.
Futurium – das Haus der Zukünfte
Im Futurium haben Interessierte viele Möglichkeiten, sich einzubringen:
Die Ausstellung stellt unterschiedliche Zukünfte vor. Besucher*innen können in den Denkräumen Mensch, Natur, Technik spannende Zukunftsoptionen entdecken und eigene Haltungen zu umstrittenen Themen entwickeln.
Im Forum kommen Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Visionär*innen, Macher*innen und ganz einfach Neugierige zusammen, um inspirierende Debatten zu führen und sich in immer neuen Formaten mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen.
Das Futurium Lab ist ein Ort zum Ausprobieren: In kreativen Workshops können sich Besucher*innen aller Altersgruppen spielerisch mit Zukunftstechnologien beschäftigen und an neuen Erfindungen tüfteln. Im Showcase stellen Zukunftsmacher*innen ihre Ideen vor.
Architektur
Der Entwurf des Futuriums stammt von Richter Musikowski Architekten in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten JUCA. Der Bau erfolgte in Öffentlich-Privater Partnerschaft: Die BAM Deutschland AG ist privater Partner der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die als Grundstückseigentümerin und Bauherrin das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung realisierte.
Gesellschafter
Zu den Gründungsgesellschaftern des Futuriums zählen neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung die Wissenschaftsorganisationen Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD), die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. – Nationale Akademie der Wissenschaften, die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V., die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. und die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Wirtschaft ist vertreten durch die BASF SE, die Bayer AG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, die Siemens AG und Infineon Technologies AG. Auch die Deutsche Telekom Stiftung ist von Anfang an dabei.