Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
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Museum zur Medizingeschichte von 1710 bis heute Eintrittspreise:
9,00 € / 4,00 € ermäßigt
Hinweis zu den Öffnungszeiten:
Montag geschlossen.
(163)
Auf dem traditionsreichen Gelände der Charité (Campus Mitte) finden Sie das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité. In unserer Dauerausstellung „Dem Leben auf der Spur“ bieten wir Ihnen einen Gang durch 300 Jahre Medizingeschichte. In unseren Sonderausstellungen geht es um Medizinisches in seinen historischen Dimensionen und aktuellen Bezügen. An Feiertagen (auch montags) geöffnet, außer W
eihnachten, Silvester und Neujahr. Unser Museum ist behindertengerecht ausgestattet. Alle Ausstellungsbereiche sind mit einem Rollstuhl zu erreichen. Es gibt einen Fahrstuhl im Museum und ein behindertengerechtes WC. Altersbeschränkung:
Das Berliner Medizinhistorische Museum zeigt in seiner Dauerausstellung zahlreiche pathologisch-anatomische Präparate. Wegen der besonderen Wirkung dieser Objekte haben Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Zutritt ins Museum. Schulklassen erhalten ab der Klassenstufe 10 Zutritt ins Museum. Das Fotografieren und Filmen ist in den Räumen des Berliner Medizinhistorischen Museum nicht gestattet.
29/07/2024
GALLENSTEIN | LEHRPRÄPARAT
Der Gallenstein wurde von unserer Präparatorin in der Mitte geteilt und dadurch eröffnet sich der Blick auf das Innere ♥️
24/07/2024
Transparentes Modell des menschlichen Gehirns
Das durchsichtige und zerlegbare Modell des Gehirns zeigt vor allem den zentral gelegenen Hirnstamm und das Kleinhirn. An der Basis jeder Großhirnhälfte liegt eine Ansammlung wichtiger Hirnnervenkerne, das Corpus striatum. Deutlich hindurchziehende Fasern geben ihm ein
Gestreiftes Aussehen und sind verantwortlich für seinen Namen. Als Hauptsitz des so genannten Belohnungssystems spielt es eine große Rolle im Umgang mit Suchtmitteln und Drogen. Mehr zum Thema Gehirn könnt ihr in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn“ erfahren.
21/07/2024
"Die Krebspersönlichkeit" 4
aus unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
17/07/2024
„Neuropixels“-Elektrode
Mithilfe feiner Sonden ist es inzwischen möglich, im lebenden Gehirn einer Maus (hier 3D-Druck Mäuseschädel) auf engstem Raum viele Elektroden zu platzieren, um dort elektrische Signale von Nervenzellen zu messen. Hier ist eine „Neuropixels“-Sonde mit 960 Elektroden auf einer Länge von 1 cm dargestellt. Die registrierten Signale werden aufgezeichnet, auf dem Chip verstärkt, digitalisiert und über Kabel an weitere Messsysteme geleitet. Die Sonden sind so dick wie ein Haar (70 μm) und daher sehr empfindlich. Die über sie abgeleiteten Aktivitätsmuster lassen Rückschlüsse zur Gehirnaktivität auf Einzelzellniveau zu.
Mehr zur Neuroforschung in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn“.
14/07/2024
„BLAUER HEINRICH“ | TASCHENSPUCKNAPF | NACH 1900
Foto: Ch. Weber
11/07/2024
"Die Krebspersönlichkeit" 3
aus unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
08/07/2024
Modell einer Synapse
Im synaptischen Nervenendknöpfchen wird die elektrische Erregung einer Nervenzelle in chemische Signalstoffe umgewandelt. Das Modell zeigt weißlich gestaltete Bläschen, die mit Botenstoffen gefüllt sind. Diese Neurotransmitter ergießen sich bei Informationsübermittlung in den synaptischen Spalt zwischen Endknöpfchen und Andockstation an der Nachbarzelle.
Alles rund ums Gehirn könnt ihr in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn“ erfahren.
07/07/2024
Sonntags ins Museum!
Der Eintritt ist bei uns an jedem ersten Sonntag im Monat ermäßigt.
Bei uns gibt es viel zu sehen: zwei spannende Sonderausstellungen "Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst" sowie "Krebs und Emotionen" oder die riesige Gallensteinsammlung im Museumsfoyer. Auf drei Ebenen zeigt das Museum Einblicke in die Entwicklung der Medizin der letzten 300 Jahre und in unserem Präparatesaal könnt ihr etwa 750 pathologisch-anatomische Feucht- und Trockenpräparate sowie Modelle und Abbildungen entdecken.
04/07/2024
"Die Krebspersönlichkeit" 2
aus unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
30/06/2024
INFEKTION DES AUGES (TRACHOM)
LEHRMODELL (MOULAGE) | FRITZ KOLBOW | UM 1900
Foto: Ch. Weber
24/06/2024
Welche Erfahrungen machen Menschen, die chronisch an Krebs erkrankt sind? Welche nicht-medizinischen Bedürfnisse haben sie? Welche Hilfestellungen kann die Psychoonkologie ihnen anbieten? Wie haben sich Psychoonkologie und palliative Behandlung in den letzten Jahren verändert? Und was sind gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für die Psychoonkologie?
Diesen Fragen wird der Vortrag von Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf nachgehen. Sie leitet die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Universität Leipzig und wurde im letzten Jahr auf dem Weltkongress der International Psycho-Oncology Society mit dem renommierten Bernard Fox Memorial Award für ihre Grundlagenforschung in der Psychoonkologie ausgezeichnet.
Anmeldung ist nicht erforderlich.
23/06/2024
"Die Krebspersönlichkeit" 1
aus unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
22/06/2024
Heute findet die lange Nacht der Wissenschaften statt! Von 17 bis 24 Uhr laden wir euch zu uns ein! Ihr könnt zum Beispiel einen Blick hinter die Kulissen werfen und an einer Laborführung teilnehmen oder euch "Geschichten aus dem Krankenbett" von unserer neuen Museumsdirektorin erzählen lassen.
Das genaue Programm findet ihr auf unserer Website: bmm-charite.de
16/06/2024
"Die Krebspersönlichkeit"
aus unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
16/06/2024
Wir feiern unseren ersten Geburtstag nach der Wiedereröffnung!
Neben ermäßigtem Eintritt gibt es kostenfreie Führungen durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“.
Wir freuen uns auf euch!
Infos zu den Führungen gibts auf unserer Homepage bmm-charite.de
14/06/2024
Wir feiern unseren ersten Geburtstag nach der Wiedereröffnung!
Neben ermäßigtem Eintritt gibt es kostenfreie Führungen durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“.
Wir freuen uns auf euch!
12/06/2024
Wir sind dabei!
11/06/2024
09/06/2024
GEHIRNENTWICKLUNG IN EINER MINUTE
Die vier Bilder aus der Animation zeigen die Entwicklung des menschlichen Gehirns beim Ungeborenen im Zeitraffer. Wesentliche Schritte sind:
Entstehung der Neuralplatte (Gastrulation); Faltung der Neuralplatte in eine Neuralröhre; Entwicklung der Hirnbläschen; asymmetrische Zellteilung
der neuronalen Stammzellen; Migration der neuronalen Vorläuferzellen zum Kortex; Anhalten der Migration durch molekulare Signale (Reelin) der Cajal-Retzius Zellen; Ausbildung synaptischer Verbindungen mit Nachbarneuronen.
Mehr dazu in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn“.
02/06/2024
O***M (TINCTURA OPII SIMPLEX)
SCHMERZMITTEL | 19. JH.
Foto: Ch. Weber
29/05/2024
Gemeinsam mit der Botschaft von Spanien veranstalten wir eine Tagung zu Leben und Werk des Neuroanatomen Santiago Ramón y Cajal (1852-1934). In Spanien gilt er als Begründer der modernen Neurowissenschaft, in deutschen neurowissenschaftlichen Lehrbüchern finden sich bis heute seine Zeichnungen, die zugleich in Kunst und Kultur allgegenwärtig sind. Auch in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“ könnt ihr Cajals Zeichnungen betrachten.
Das Programm zur Tagung findet ihr auf unserer Homepage bei den Veranstaltungen.
26/05/2024
Verschiedene Sticker
Der Grundton der Sticker aus den 1980er und 1990er Jahren ist optimistisch. Während frühere Anti-raucherkampagnen Angst vor den negativen Folgen, insbesondere vor Krebs schürten, sollen Menschen – vor allem Kinder und Jugendliche – ab Mitte der 1980er Jahre mit lässigen Sprüchen zum Nichtrauchen ermuntert werden. Dem Nichtrauchen wurde ein positives Image gegeben und betont, dass der Verzicht auf das Rauchen die individuelle Lebensqualität steigere.
Mehr Infos zum Thema Krebs findet ihr in unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
19/05/2024
EEG-Haube actiCAP slim 128
Durch modernste Elektronik ist es heute möglich, hochaufgelöst Gehirnströme per Elektroenzephalographie (EEG) von der Kopfoberfläche abzuleiten und aufzuschlüsseln.
Über eine elektromechanische Koppelung sind Betroffene in der Lage, mittels bloßer Hirnaktivität angeschlossene Geräte, etwa ein Hand-Exoskelett, willentlich in Bewegung zu setzen. Schwer Gelähmte können damit auch komplexere Greifbewegungen wieder durchführen.
12/05/2024
ANATOMISCHER MUSKELMANN | STUDIENMODELL (BOZZETTO)
NACH EINER VORLAGE AUS DEM 16. JH.
📷 Ch. Weber
05/05/2024
Ostdeutsches Aufklärungsfaltblatt
In der DDR wurden seit den 1950er Jahren Faltblätter verbreitet, die Frauen darin anleiteten, ihre Brust zu untersuchen. Das Ideal der informierten, vernünftig handelnden Frau wurde hier früh propagiert. Jede Frau sollte zu ihrer eigenen „Screeningassistentin“ ausgebildet werden. Nicht zuletzt sollten damit die Mangelsituation im Gesundheitssystem der DDR entschärft und Kosten eingespart werden.
Mehr Infos zum Thema findet ihr in unserer Interventionsausstellung "Krebs und Emotionen".
28/04/2024
Pyramidenzellen der menschlichen Großhirnrinde and ihre Axon
1891 | Tusche, Bleistift und Weiß auf Papier
Der spanische Anatom und Histologe Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) ist für seine kunstvollen und erstaunlich präzisen anatomischen Zeichnungen von Nervenzellen des Gehirns weltberühmt geworden. Die hier dargestellten großen Nervenzellen mit ihren dreieckig geformten Zellkörpern – daher „Pyramidenzellen“ genannt – sind in der Großhirnrinde deutlich in der Überzahl. Eng an eng durchziehen sie in dichter paralleler Anordnung die graue Substanz. Sie leiten Sinneseindrücke aus der Peripherie „nach oben“ weiter und senden erregende sowie hemmende Impulse zurück in den Körper. Ihre Nervenausläufer sind bis zu 2 Meter lang.
Mehr Zeichnungen Cajals findet ihr in unserer Sonderausstellung "Das Gehirn".
16/04/2024
TANDEMFÜHRUNG
durch unsere Sonderausstellung „ Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“.
Ihr wollt teilnehmen? Dann meldet euch verbindlich an!
Alle Infos auf:
https://bmm-charite.de/ausstellungen/tandemfuehrung-1
Dr. med. Lucia Feldmann, Assistenzärztin Klinik für Neurologie/PostDoc Sektion Bewegungsstörungen, und Nathalie Stelmach, Museumspädagogin BMM, führen gemeinsam durch die Ausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“. Dabei nähern sie sich den Objekten aus verschiedenen Perspektiven.
05/04/2024
31/03/2024
KÖRPERSTEINE UND GEFÄSSAUSGÜSSE
Memento Mori-Allegorie, gebaut von unserer Präparatorin.
Adresse
Charitéplatz 1
Berlin
10117
Öffnungszeiten
Dienstag | 10:00 - 17:00 |
Mittwoch | 10:00 - 19:00 |
Donnerstag | 10:00 - 17:00 |
Freitag | 10:00 - 17:00 |
Samstag | 10:00 - 19:00 |
Sonntag | 10:00 - 17:00 |
Telefon
Webseite
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Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
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Wir feiern unseren ersten Geburtstag nach der Wiedereröffnung! Neben ermäßigtem Eintritt gibt es kostenfreie Führungen durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“. Wir freuen uns auf euch!
DER MENSCH ALS INSDUSTRIEPALAST Das epochemachende Faltposter des deutschen Arztes Fritz Kahn wurde in unserer Sonderausstellung „Das Gehirn“ vom Künstler Henning M. Lederer zu einem Film animiert. Für jede Körperfunktion findet Kahn eine bildhafte Analogie, die der Technologie seiner Zeit entspricht. So steht etwa die Kamera für das Auge oder die Druckluftpumpe für das Herz. Verstand und Vernunft sitzen ganz oben in der Chefetage der „Fabrik“.
NA LOGO Kennt ihr schon unser neues Logo? Fällt euch da was auf!? Beim nächsten Besuch stellt euch vor unsere Museumsfassade und denkt an das Logo! Bestimmt findet ihr die Gemeinsamkeit. #logo #bmmcharite #medizin #museum #berlin
DIE SPANNUNG STEIGT Wir sind schon so gespannt auf die Lange Nacht der Museen! Nächsten Samstag (26.8.) haben wir bis 2 Uhr morgens geöffnet! #langenachtdermuseen2023 #bmmcharite #berlin #museum #nachts
Ihr wollt alles über unser Museum und unsere Ausstellungen wissen? Dann besucht unsere neue Homepage! www.bmm-charite.de
ABGEPUSTET
ABGEPUSTET Unser kleines Krokodil aus dem 19. Jahrhundert hat seinen Platz in der Ausstellung verlassen. Wir befreien es vom Staub vieler Jahre und pusten das Stopfpräparat ordentlich mit Druckluft ab.
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