Zitadelle I Museen und Ausstellungen

Zitadelle I Museen und Ausstellungen Museen und Ausstellungen

Eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas mit Museum, Kunst- und Geschichtsausstellungen, Citadel Music Festival, Konzerten, Open-Air und weiteren kulturellen Angeboten.

Am letzten Donnerstag eröffneten wir in Kooperation mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von Spandau in der B...
07/07/2025

Am letzten Donnerstag eröffneten wir in Kooperation mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von Spandau in der Bastion Kronprinz die neue Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“. Auf das Grußwort von der Bezirksstadträtin für Kultur Dr. Carola Brückner und die Einführung durch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Frau Fischer-Rosendahl folgte eine spannende und lebhafte Podiumsdiskussion mit Dr. Marina Grasse, Claudia von Gélieu, Dr. Anette Leo und Heike Gerstenbacher.

Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ wird herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Clara Marz hat sie kuratiert.

Laufzeit: 3.7. - 12.10.2025
Bastion Kronprinz
Eintritt frei

Juliane Laitzsch – Über Wasser galoppieren07.05. – 20.07.2025Die wissenschaftliche Recherche, das Sehen, Lesen und Rezip...
23/06/2025

Juliane Laitzsch – Über Wasser galoppieren
07.05. – 20.07.2025

Die wissenschaftliche Recherche, das Sehen, Lesen und Rezipieren von Archivalien sind die Ausgangspunkte der künstlerischen Praxis von Juliane Laitzsch. In der Ausstellung „Über Wasser galoppieren“ zeigt sie Arbeiten auf Papier und skulpturale Interventionen im Gotischen Haus, dem ältesten Bürgerhaus im gesamten Berliner Raum und hinterfragt zeichnerisch unterschiedliche Blickwinkel auf dessen bewegte Historie.

Begleitprogramm:

Pflegehinweise: Wie pflegt man ein gotisches Haus?
Donnerstag, 26.06.2025, 18:30 Uhr
Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin

Wie pflegt man ein gotisches Haus? Hinweise zu dieser und anderen Fragen zur Denkmalpflege gibt der ehemalige Stadtkonservator der Stadt Potsdam, Andreas Kalesse. Im Rahmen unserer Ausstellung “Über Wasser galoppieren” von Juliane Laitzsch wird er durch das Gotische Haus führen und erläutern, wie es zur Rettung des Hauses kam, was wir gegenwärtig davon sehen können – und was eben nicht. Welche denkmalpflegerischen Entscheidungen wurden bei seinem Umbau in den jetzigen Zustand getroffen? Es gibt keinen profunderen Kenner des Hauses – außer vielleicht die Künstlerin, denn auch ihre Arbeiten zeichnen dessen Geschichte nach.

Der rbb sprach im Podcast „100% Berlin“ über den Lenin-Kopf, der sich in unserer Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine...
23/06/2025

Der rbb sprach im Podcast „100% Berlin“ über den Lenin-Kopf, der sich in unserer Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler" befindet: https://1.ard.de/100_prozent_berlin?fb=leninkopf

Die kulturhistorische Dauerausstellung im Proviantmagazin auf der Zitadelle Spandau zeigt Denkmäler von 1849 bis 1986, mit denen die jeweilige Staatsmacht das Berliner Stadtbild prägen wollte. Aufgrund der politischen Umbrüche im 20. Jahrhundert wurden immer wieder Denkmäler aus dem öffentlichen Raum entfernt, die für das neue System eine problematische oder sogar bedrohliche Erinnerung beziehungsweise Würdigung darstellten. Das Museum bietet eine Möglichkeit, sich mit den großen Symbolen des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der DDR auseinanderzusetzen, die vergraben und vergessen werden sollten – und jetzt als Zeugnisse der deutschen Geschichte eine neue Funktion erfüllen.

🗿 1970 ist die Lenin-Statue fertig, nach dem Mauerfall wird sie abgerissen und der Kopf im Müggelheimer Forst verbuddelt. 2015 wird er ausgegraben und nach Spandau gebracht.

Ausgangspunkt für die Ausstellung "white noise" von Anna Werkmeister bilden der „Regen“ und seine in der gleichnamigen E...
20/06/2025

Ausgangspunkt für die Ausstellung "white noise" von Anna Werkmeister bilden der „Regen“ und seine in der gleichnamigen Erzählung des Autors Ferdinand von Schirach als „White Noise“ farblich definierte und schriftlich fixierte klangliche Qualität. Seit den 1980er Jahren vor allem malerisch und bildhauerisch arbeitend, beschäftigt sich Werkmeister seit 2001 mit dem Medium Film. In ihren Videos dokumentiert sie Naturphänomene und Landschaften und überführt sie in eine Kunstform jenseits klassischer Genres. Nicht selten dienen auch akustische Reize als Initial einer künstlerischen Näherung durch Notationen oder digitale Medien.

Begleitet die Künstlerin Anna Werkmeister und den künstlerischen Leiter des ZAK Ralf F. Hartmann auf einen diaglogischen Rundgang durch die Ausstellung am 29.6. um 15 Uhr!

Die Führung ist kostenfrei.

An dem gestrigen sommerlichen Abend eröffneten wir zwei neue Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst auf der Zit...
19/06/2025

An dem gestrigen sommerlichen Abend eröffneten wir zwei neue Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst auf der Zitadelle Spandau: „A Place And A Connection 52°32’28″N, 13°12’46″O" und „Ausgewählte Objekte aus der Spandauer Kunstsammlung". Das franko-kanadischen Künstlerpaar Michelle Héon und Gilles Morissette stellt in ihrer Ausstellung erstmals in Berlin ihre installativen Arbeiten aus handgeschöpften Papieren aus. In einem weiteren Raum zeigen wir ausgewählte Objekte aus der Spandauer Kunstsammlung mit Arbeiten u.a. von Barbara Hindahl, Anna Werkmeister, Alf Löhr und Daniel Sambo-Richter. Es war ein außergewöhnlicher Abend, für den einige Gäste und Künstler*innen auch aus dem Ausland angereist waren.

Am vergangenen Freitag haben wir im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst mit zahlreichen Gästen zwei neue Ausstellungen eröffn...
27/05/2025

Am vergangenen Freitag haben wir im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst mit zahlreichen Gästen zwei neue Ausstellungen eröffnet: „mood indigo“ und „white noise“.

„Mood indigo“ ist eine Retrospektive auf das malerische Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017). Unter dem Titel „mood indigo“ versammelt die Ausstellung neben Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass rund100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der Künstlerin. In verschiedenen Techniken entstand ein umfangreiches Oeuvre, das aufgrund einer testamentarischen Verfügung nahezu geschlossen nach Berlin gelangte und in den letzten Jahren von einem jungen Kurator*innen-Team gesichtet, dokumentiert und analysiert wurde.

Ausgangspunkt für die Ausstellung „white noise“ von Anna Werkmeister (* 1949) bilden der „Regen“ und seine in der gleichnamigen Erzählung des Autors Ferdinand von Schirach als „White Noise“ definierte Qualität. Seit den 1980er Jahren vor allem malerisch und bildhauerisch arbeitend, beschäftigt sich Werkmeister seit 2001 mit dem Medium Film. In ihren Videos dokumentiert sie Naturphänomene und Landschaften und überführt sie in eine Kunstform jenseits klassischer Genres.

Laufzeit beider Ausstellungen: 24.5. bis 25.8.25

Das MONOPOL - Magazin für Kunst und Leben hat eine ausführliche Besprechung der Ausstellung „Alexandraplatz“ von Alex Mü...
19/05/2025

Das MONOPOL - Magazin für Kunst und Leben hat eine ausführliche Besprechung der Ausstellung „Alexandraplatz“ von Alex Müller veröffentlicht.

Die Ausstellung kann nur noch bis zum Freitag den 23. Mai im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst angesehen werden.

Das ZAK lädt ein zur Finissage am 23.5. um 19 Uhr!

Alex Müllers Ausstellung in Spandau ist ein Trip durch deutsch-deutsche Familiengeschichten. Die eigentliche Sensation ist dabei aber ihre virtuose, unerschrockene Malerei, die längst in internationalen Museen hängen sollte

Am kommenden Zitadellensonntag, den 18.5. um 15 Uhr eröffnen wir auf der Zitadelle Spandau im Schaudepot in der Bastion ...
14/05/2025

Am kommenden Zitadellensonntag, den 18.5. um 15 Uhr eröffnen wir auf der Zitadelle Spandau im Schaudepot in der Bastion Königin unsere neue Ausstellung „Toxic Objects".

Inhaltlich knüpft das Schaudepot an die Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ an, allerdings versteht es sich als experimenteller Ausstellungsraum. Jährlich werden neue Kurator*innen aus Wissenschaft, Kunst oder Bildung eingeladen, eine neue Perspektive auf die Objekte zu gestalten.

In diesem Jahr wird eine Ausstellung von zwei Student*innen der Museum Studies HTW Berlin Museologie B.A., Sue Hetzinger und Lena Kögler, gezeigt: Im Rahmen ihres Praxissemester entwickelten sie ein Ausstellungskonzept, das an der Hochschule 2024 erstmals öffentlich gezeigt wurde – nun wird es mit den Originalobjekten umgesetzt. Die Student*innen haben sich intensiv mit aktuellen Fragen zum Umgang mit problematischen – „toxischen“ – Objekten auseinandergesetzt: Wie umgehen mit nationalsozialistischen, kolonialistischen und rassistischen Skulpturen der Vergangenheit? Zeigen? Kontextualisieren? Intervenieren?

Entstanden ist eine hervorragende Ausstellung zum Prozess dieser Aushandlungen mit Videoinstallation und Displays. Erklärend, aber nicht belehrend, lädt sie die Besucher*innen ein, sich ebenfalls mit ihren Gedanken und Wünschen zum Thema „Toxic Objects“ zu äußern.

News aus den kommunalen Galerien Spandaus: Impressionen aus der neuen Ausstellung in der Galerie im Gotischen Haus.Die w...
13/05/2025

News aus den kommunalen Galerien Spandaus: Impressionen aus der neuen Ausstellung in der Galerie im Gotischen Haus.

Die wissenschaftliche Recherche, das Sehen, Lesen und Rezipieren von Archivalien sind die Ausgangspunkte der künstlerischen Praxis von Juliane Laitzsch. In der Ausstellung „Über Wasser galoppieren“ zeigt sie Arbeiten auf Papier und skulpturale Interventionen im Gotischen Haus, dem ältesten Bürgerhaus im gesamten Berliner Raum und hinterfragt zeichnerisch unterschiedliche Blickwinkel auf dessen bewegte Historie. Der Ausstellungsort dient als thematische Quelle. Dabei richtet sich ihr Augenmerk auf marginale Details der Baugeschichte. Anträge zur Anbringung von Werbetafeln interessieren sie ebenso wie die zahlreichen Vorschläge zur Benennung des Gotischen Hauses. Sie kopiert den Bericht zur Bauforschung des Hauses, Details aus Architekturplänen oder das Foto einer Zeichnung des Gewölberaumes um 1900, die vermutlich in den 1940er Jahren, nach einer heute verschollenen Postkarte entstanden ist. Zwischen diesen Schichten von Medien und Zeitlichkeit, zwischen Original und Abbild sucht Juliane Laitzsch künstlerisch die Nähe der Menschen, deren Spuren sie folgt. Die Zeichnung dient ihr dabei als ein Medium der Verlangsamung und der Annäherung.

Juliane Laitzsch - Über Wasser galoppieren
7.5. - 20.7.2025
Mo-Sa: 10-18 Uhr, So: 12-18 Uhr, an Feiertagen geschlossen.

Gotisches Haus
Breite Straße 32
13597 Berlin

80 Jahre Kriegsende – Was ihr zum Thema auf der Zitadelle Spandau und im Gotischen Haus erleben könnt: Die beliebte Führ...
08/05/2025

80 Jahre Kriegsende – Was ihr zum Thema auf der Zitadelle Spandau und im Gotischen Haus erleben könnt:

Die beliebte Führung zur Geschichte der Zitadelle im Zweiten Weltkrieg ist zurück, alle Termine findet ihr in unserem Online-Veranstaltungskalender. Los geht`s mit der ersten Führung bereits am 10. Mai!

Wir gehen ab Juli auf Tour und treffen uns an vier Standorten von unterschiedlichen Denkmälern mit Weltkriegsbezug in Spandau. Was ist deren Geschichte, woran erinnern sie und wo sind manche von Ihnen eigentlich geblieben?!

Mit der Ausstellung „Bye, bye Bunker – Dokumentation der Demontage“ im Gotischen Haus eröffnen wir am 7. August eine Ausstellung darüber, wie wehrhafte Luftschutzbauten aus Beton das Spandauer Stadtbild prägten und wie aufwendig sich ihr Abriss in den 1950er Jahren gestaltete. Kommt gern mit auf einen der kostenfreien Kiezspaziergänge!

„Spandau Prison. 1877 – 1987“ ist als nächste große Sonderausstellung auf der Zitadelle geplant und eröffnet auf fast 500 Quadratmetern am 14. August. Im Fokus stehen dabei sowohl der Zeitraum von 1933 bis 1945 als auch die Zeit als Kriegsverbrechergefängnis sowie die heutige Wahrnehmung in der Erinnerungskultur.

Am 14. September eröffnen wir dann die Video-Installation „Bereitschaft – video sculpture von Ana Zibelnik & Jakob Ganslmeier“. Die temporäre Video-Installation am Zehnkämpfer von Arno Breker in „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zeigt den Einfluss des nationalsozialistischen Schönheitsideals auf heutige Influencer*innen auf Tik-Tok.

Wenn ihr nichts verpassen wollt, meldet euch gern auf unserer Webseite zitadelle-berlin.de für unseren Newsletter mit all den genannten und vielen weiteren, oft kostenfreien, Veranstaltungen an!

Die Skulpturen von Axel Anklam sind bereits auf dem Weg nach Frankfurt (Oder)! Ab dem 11. Mai werden einige seiner Skulp...
05/05/2025

Die Skulpturen von Axel Anklam sind bereits auf dem Weg nach Frankfurt (Oder)! Ab dem 11. Mai werden einige seiner Skulpturen gemeinsam mit Werken der Künstlerin Ulrike Stolte ausgestellt: "Zweiklang".

Adresse

Berlin
13599

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 17:00
Dienstag 10:00 - 17:00
Mittwoch 10:00 - 17:00
Donnerstag 13:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 17:00
Samstag 10:00 - 17:00
Sonntag 10:00 - 17:00

Telefon

030 354 944 -0

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