Margarethe Held, 1894 geboren, verstand sich wie Madge Gill, als Medium. Nachdem 1925 innerhalb kurzer Zeit und unerwartet ihr Vater und ihr Ehemann verstorben waren, glaubte sie Botschaften von ihnen durch Klopfzeichen übermittelt zu bekommen. Ab 1945 geriet sie zunehmend unter den Einfluss der Esoterik und des Okkulten.
Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held
📍 Gutshaus Steglitz
🗓️ bis 25. Februar 2024
🕙 Mo–So 10–18 Uhr
🎟️ Eintritt frei
Schließtage: 5.12.2023, 24.–26.12.2023, 31.12.2023–2.1.2024, 6.2.2024
Foto: Margarethe Held, Zilla, 2. Ebene, 1950, Pastell auf Papier, 42 x 27,5 cm
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Madge Gills Tuschzeichnungen zeigen weibliche Köpfe, die von linearen Strukturen eingefasst sind. Die mit wenigen Strichen definierten Gesichter mit ihren lieblichen Zügen – große Augen, Stupsnase, gespitztes Mündchen – sind stereotyp und emotional vage, in manchen deutet sich ein Erschrecken an. Viele tragen einen auffallenden Kopfputz, wie von einer Modistin für das Royal-Ascot- Pferderennen entworfen, und andere elegante Accessoires. Die meisten sind körperlos oder haben bestenfalls rudimentäre, von Stoffen verhüllte Rümpfe.
Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held
📍 Gutshaus Steglitz
🗓️ bis 25. Februar 2024
🕙 Mo–So 10–18 Uhr
🎟️ Eintritt frei
Schließtage: 5.12.2023, 24.–26.12.2023, 31.12.2023–2.1.2024, 6.2.2024
Foto: Madge Gill, ohne Titel, ohne Jahr, Tusche auf Karton, 8,5 x 14 cm
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Das Gutshaus Steglitz im Herbst 🍂🍁
Das Gutshaus Steglitz im Herbst 🍂🍁
Hier ein Blick in den wunderschönen Katalog zu unserer Ausstellung im Gutshaus Steglitz „Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held“.
Jean Dubuffet veränderte den Kunstbegriff des 20. Jahrhunderts als Künstler und ebenso als Theoretiker und Sammler der Art brut. Ihre Definition lieferte er 1949: „Wir verstehen darunter Werke von Personen, die von der künstlerischen Kultur unversehrt geblieben sind [...]." Zu ihnen zählen Gaston Chaissac, Louis Soutter, Adolf Wölfli, Madge Gill und Margarethe Held. Auf seinem eigenen künstlerischen Weg waren Autodidakt/-innen und gesellschaftliche Außenseiter/-innen inspirierende Katalysator/-innen; sie setzten die immense Experimentierfreude in Dubuffet frei, die für sein von antikulturellen und antiästhetischen Vorstellungen geprägtes Werk so charakteristisch ist. Das Buch mit Texten von Brigitte Hausmann präsentiert eine spezifische Auswahl an Werken aus dem umfangreichen Bestand der Sammlung Klewan.
Der Katalog ist überall im Buchhandel erhältlich, bei uns in der Ausstellung kann man ihn sogar für nur 25 € erwerben.
Hardcover, 21 × 26 cm
112 Seiten�Gestaltung: Sarah Nöllenheidt, NOC, Berlin�Verlag: Deutscher Kunstverlag
Sprachen: Deutsch, Englisch
ISBN: 978-3-422-80177-6
✨Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung »Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held« am Freitag, 15. September um 19 Uhr im Gutshaus Steglitz.
Nur noch bis zum 27. August ist Sandra Vásquez de la Horra mit ihrer wunderbaren Ausstellung „Das archetypische Ich“ im Gutshaus Steglitz zu sehen. Der Eintritt ist frei. • Schloßstraße 48 • 12165 Berlin-Steglitz • Mo-So 10-18 Uhr • im Video verwendete Fotos: Ludger Paffrath
Wir freuen uns sehr, den Katalog vorzustellen, der zu unserer neuen Ausstellung von Sandra Vásquez de la Horra im Gutshaus Steglitz im DISTANZ-Verlag erschienen ist! 🙌
Primäres Ausdrucksmittel der chilenischen Künstlerin ist die Zeichnung, die sie zur Vollendung in geschmolzenes Bienenwachs taucht. Dieses signifikante Verfahren verleiht den Papierarbeiten eine eigentümlich semitransparente und plastische Wirkung.
Der Katalog versammelt ca. 80 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren und bietet damit einen Überblick über Sandra Vásquez de la Horras komplexes Œuvre.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Jenny Graser, Raphael Fonseca und Friedhelm Mennekes, die in das Werk einführen, sowie bei Sarah Nöllenheidt für die Gestaltung. Dank ihr sieht das Buch genauso beeindruckend aus wie die Werke der Künstlerin selbst. 🙏😊
Die neue Ausstellung von Sandra Vásquez de la Horra ist jetzt im Gutshaus Steglitz zu sehen! 🙌Hier sind schon mal einige Einblicke in ihre faszinierenden Arbeiten. Galerie Gutshaus Steglitz, Schlossstraße 48, 12165 Berlin-Steglitz, Mo-So 10-18 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung Sandra Vásquez de la Horra
Wir freuen uns sehr, zur Eröffnung der Ausstellung "Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich" am Freitag, den 10. März um 19 Uhr in das Gutshaus Steglitz einzuladen. 🙌
Zur Einführung spricht Dr. Jenny Graser (Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett).
Die in Berlin lebende Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra erstellt vor allem mittel- und großformatige Zeichnungen (Bleistift, Grafit) und Papierarbeiten in Mischtechnik (Aquarell, Gouache), die sie anschließend in Wachs taucht, woraus ein semitransparenter Effekt und eine plastische Anmutung resultieren. Die von Brigitte Hausmann kuratierte Ausstellung ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin. Gezeigt werden ca. 40 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren.
Galerie Gutshaus Steglitz
Schlossstraße 48
12165 Berlin-Steglitz
Grafik: Sarah Nöllenheidt, BUERO NOC
Maria Lassnig – Werke aus der Sammlung Klewan
Ausstellung im Gutshaus Steglitz
bis 26. Februar 2023
Mo–So 10–18 Uhr
Schlossstraße 48
12165 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Schließtage: jeder 1. Dienstag im Monat und 24.-26.12.2022 / 31.12.2022 / 1.1.2023
Foto: Ludger Paffrath
Maria Lassnig
Die Ausstellung "Maria Lassnig – Werke aus der Sammlung Klewan" ist bis zum 26.2.2023 im Gutshaus Steglitz zu sehen. Hier schon mal ein Einblick. 🙌
Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr
Jeden 1. Dienstag im Monat geschlossen.
Der Eintritt ist frei.
Trailer: Robert Windisch
Maria Lassnig
Zur Eröffnung unser Ausstellung »Maria Lassnig – Werke aus der Sammlung Klewan« laden wir ganz herzlich am Donnerstag, dem 15. September um 18 Uhr ins Gutshaus Steglitz ein.
Tim Richter, Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales spricht ein Grußwort bevor Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der @StaatsgalerieStuttgart, in die Ausstellung einführt. Um 19 Uhr startet dann das Tanzfest „Rock around Lassnig“, El Klewan und Buffalena presenz live aus Marocco: Rashida Schneider
Der Eintritt ist frei.
Animation: buero_noc
Bild: Maria Lassnig, Selbstporträt mit Ordenskette, Detail, 1963, © Maria Lassnig Stiftung/Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Fluxus New York and Elsewhere
Der Katalog zu unserer neuen Ausstellung ist jetzt erhältlich.
Fluxus New York and Elsewhere
Deutsch/Englisch
21 × 29 cm
108 Seiten
DISTANZ-Verlag
Ausstellungspreis: 24 €
Verlagspreis: 32 €
Mit einem Vorwort der Kuratorin der Ausstellung, Brigitte Hausmann, und Essays von Thomas Kellein und Dorothee Richter.
Nach den Anfängen von Fluxus in Deutschland in den 1960er Jahren wurde New York zum Zentrum der dezentralen Aktivitäten der Bewegung; viele Fluxus-Künstler*innen lebten dort dauerhaft oder vorübergehend, zahlreiche Veranstaltungen fanden dort statt, und viele Projekte wurden weltweit initiiert. Die Schlüsselfigur war George Maciunas (1931-1978), der Theorie, Programm und Ästhetik stark beeinflusst hat. Die Exponate der Ausstellung im Gutshaus Steglitz vermitteln die vielfältigen Aktivitäten der Fluxus-Künstler*innen und des großen Ideengebers und unermüdlichen Organisators George Maciunas während der New Yorker Zeit. Die meisten Werke stammen aus dem Nachlass des Avantgarde-Filmemachers Jonas Mekas, der mit Maciunas befreundet war und über die Merrill C. Berman Collection in das Noartcollect gelangte.
Die 59. Venedig Biennale (23. April - 27. November 2022) hat ihre Künstler*innenliste bekanntgegeben. Wir freuen uns sehr, dass Carol Rama unter der Kuratorinnenschaft von Cecilia Alemani in der zentralen Ausstellung „The Milk of Dreams” vertreten ist.
Die Ausstellung CAROL RAMA im Gutshaus Steglitz ist täglich von 10–18 Uhr geöffnet (außer jeden 1. Dienstag im Monat). Der Eintritt ist frei.
Video: Robert Windisch
La Biennale di Venezia Cecilia Alemani
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Brigitte Hausmann zur Ausstellung »Neo Rauch – Der Beifang«
Die Kuratorin Brigitte Hausmann spricht über die Ausstellung »Neo Rauch – Der Beifang« im Gutshaus Steglitz.
📷 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf