Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit In Schöneweide befindet sich das einzige noch erhaltene ehemalige NS-Zwangsarbeiterlager Deutschlands.

Informiert mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen seit 2006 am historischen Ort eines der letzten ehemaligen Zwangsarbeitslager über das System NS-Zwangsrbeit. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte es zu den mehr als 3.000 über das Stadtgebiet verteilten Sammelunterkünften für Zwangsarbeiter. Im Sommer 2006 wurde auf einem Teil des heute denkmalgeschützten historischen Geländes das Doku

mentationszentrum NS-Zwangsarbeit eröffnet. Seit Ende August 2010 ist mit "Baracke 13" eine gut erhaltene Unterkunftsbaracke im Rahmen von Führungen zugänglich. The last well-preserved former Nazi forced labor camp in Germany is located in Schöneweide. In the Second World War it served as one of the more than 3000 collective accommodations dispersed throughout the city for forced labourers. The Documentation Center on Nazi Forced Labor opened in the summer of 2006 on a part of historical grounds that once belonged to the camp and which are today protected as a monument. Since August 2010 the well preserved "Barrack 13" is open to the public during guided tours.

Wir hatten Besuch - nun, Besuch haben wir öfter, aber die Kulturfritzen dann doch nicht so oft. Umso schöner, dass sie d...
07/04/2025

Wir hatten Besuch - nun, Besuch haben wir öfter, aber die Kulturfritzen dann doch nicht so oft. Umso schöner, dass sie da waren und es in der neuen Folge etwas zu hören gibt.

Seit knapp 20 Jahren macht das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide das lange ausgeblendete Schicksal von über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder sichtbar, die während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter:innen ausgebeutet wurden.
Es ist die einzige Institution am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers inmitten eines Wohnbezirks.

🎙️ Marc hat sich mit der Dr. Christine Glauning, der Leiterin der Gedenkstätte für dine neue -Folge getroffen, die demnächst veröffentlicht wird.

📻 Vorab gibt es morgen Abend im auf ALEX Berlin ein kurzes Interview, in dem Christine Glauning in gebotener Kürze das Dokumentationszentrum vorstellt.

⌚️ 6. April, 18 Uhr
auf Alex Berlin 91null
oder im Livestream www.alex-berlin.de

Ganz schön leer - aber nicht lang. Ab morgen, 8. April wird neu aufgebaut: unsere neue Ausstellung   | Zwangsarbeiter:in...
07/04/2025

Ganz schön leer - aber nicht lang. Ab morgen, 8. April wird neu aufgebaut: unsere neue Ausstellung | Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945". Ab 30. April dann für Euch geöffnet.

Nur noch bis zum 30. März könnt Ihr unsere Ausstellung   Zwangsarbeit und Holocaust bei uns im Dokuzentrum NS-Zwangsarbe...
28/03/2025

Nur noch bis zum 30. März könnt Ihr unsere Ausstellung Zwangsarbeit und Holocaust bei uns im Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit. Zum Abschluss bieten wir Euch noch um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung an.

Gemeinhin spricht man immer von Zwangsarbeitern - also Männern. Dabei waren Ende September 1944 1/3 aller Zwangsarbeiten...
27/03/2025

Gemeinhin spricht man immer von Zwangsarbeitern - also Männern. Dabei waren Ende September 1944 1/3 aller Zwangsarbeitenden Frauen, bei den Zwangsarbeitenden aus Osteuropa mit 1,1 Millionen Frau sogar fast 50%.

Zwangsarbeiterinnen waren neben Rassismus und Diskriminierung auch sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Schwangere Frauen traf es besonders hart: Im schlimmsten Fall wurden sie zur Abtreibung gezwungen oder mussten ihr Baby abgeben. Der Rundgang widmet sich auch der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema erzwungener Sexarbeit am Beispiel einer sogenannten ›Bordell-Baracke‹, die in der Königsheide stand. Darüber wollen wir am 29. März ab 13 Uhr in einer öffentlichen Führung mit Euch ins Gespräch kommen.

  -  📣Letzte Chance: Noch bis diesen Sonntag (30. März) könnt ihr euch die Ausstellung „Karya 1943“ im .ns_zwangsarbeit ...
26/03/2025

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📣Letzte Chance: Noch bis diesen Sonntag (30. März) könnt ihr euch die Ausstellung „Karya 1943“ im .ns_zwangsarbeit in Berlin anschauen!
👉Die Ausstellung thematisiert erstmals die Zwangsarbeit jüdischer Männer aus Thessaloniki, die 1943 an der Bahnstation Karya ein Gleis für Wehrmachtszüge bauen mussten.
📅Ab dem 30. März bis zum 30. Mai 2025 ist die Wanderausstellung im „Folklife and Ethnological Museum of Macedonia“ in Thessaloniki zu sehen.
🤝Ein Projekt der , gefördert durch das und uns.

📷„Karya 1943. Zwangsarbeit und Holocaust“ – Blick in den Ausstellungraum. © DZNSZA / Foto: Eric Müller
**iforcedlabor

Unsere für den 27. März geplante Veranstaltung "Restor(y)ing on Greek Jewish Properties - Griechenland. Vergessene Rückg...
26/03/2025

Unsere für den 27. März geplante Veranstaltung "Restor(y)ing on Greek Jewish Properties - Griechenland. Vergessene Rückgabe jüdischen Besitzes" musste aus terminlichen Gründen abgesagt werden. Es gibt keinen Ausweichtermin.

26/03/2025

Unsere aktuelle FSJlerin und unsere beiden Praktikantinnen beim gestrigen Teamausflug zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide vor der Baracke 13.

Herzlichen Dank an Daniela Geppert für die eindrückliche Führung und an das Team des Dokumentationszentrums für ihre wertvolle Arbeit an diesem Lern- und Erinnerungsort!

Wir freuen uns immer über Praktikabewerbungen. Ein Praktikum ist denkbar in den Bereichen Bildung & Vermittlung, Forschung & Sammlung sowie Presse- & Öffentlichkeitsarbeit. Ein FSJ ist wieder ab September 2025 möglich!

Klaus Hillenbrand hat sich für die taz die Installation "Missing Female Stories" von Birgit Szepanski zu einer Bordellba...
21/03/2025

Klaus Hillenbrand hat sich für die taz die Installation "Missing Female Stories" von Birgit Szepanski zu einer Bordellbaracke in Berlin angesehen und darüber geschrieben. Die Ausstellung ist noch bis 6. April bei uns im Dokumentationszentrum zu sehen.

Ein vergessenes Kapitel der NS-Geschichte: Die staatlich organisierte Zwangsprostitution. Die Kunstschau „Missing Female Stories“ in Berlin widmet sich dem Thema.

Wir freuen uns auf Verstärkung in unserer Bibliothek ab 1. Juni 2025. Die Stelle beinhaltet 10/ h die Woche in TV-L 3. D...
20/03/2025

Wir freuen uns auf Verstärkung in unserer Bibliothek ab 1. Juni 2025. Die Stelle beinhaltet 10/ h die Woche in TV-L 3. Du legst ganz nach Deinem Studienplan fest, an welchen Tagen Du arbeitest.

Mehr Informationen und den Bewerbungslink findest Du unter
https://kurzelinks.de/StudBib

Manchmal sind es schon Worte: Wie aus dem "Russenfriedhof" in   die Gedenkstätte   wurde. Jetzt soll auch eine neue Gede...
19/03/2025

Manchmal sind es schon Worte: Wie aus dem "Russenfriedhof" in die Gedenkstätte wurde. Jetzt soll auch eine neue Gedenktafel mit mehr Informationen, erarbeitet durch die SuS des Anne-Frank-Gymnasiums dazu kommen.

Der ehemalige „Russenfriedhof“, der heute „Gedenkstätte Zwangsarbeit“ heißt, bekommt eine neue Gedenktafel. Schüler des AFG haben den Text formuliert.

19/03/2025

Das wäre wirklich eine große Unterstützung!

Jan Tönnies vom Museum Industriekultur Osnabrück gGmbH bietet Führungen zu Zwangsarbeit im Steinbruch Piesberg an. Die t...
19/03/2025

Jan Tönnies vom Museum Industriekultur Osnabrück gGmbH bietet Führungen zu Zwangsarbeit im Steinbruch Piesberg an. Die taz hat mit ihm gesprochen.

Jan Tönnies macht eine Führung zu sowjetischen Zwangsarbeitern im Osnabrücker Steinbruch Piesberg. Das Wissen dazu haben Schüler erarbeitet.

Heute vor 80 Jahren wurde das Messelager Mühlheimer Straße in Köln befreit. Für die circa 10 Millionen zivile Zwangsarbe...
15/03/2025

Heute vor 80 Jahren wurde das Messelager Mühlheimer Straße in Köln befreit.

Für die circa 10 Millionen zivile Zwangsarbeiter:innen, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, die sich zu Kriegsende im Deutschen Reich befanden, bedeutete die Befreiung der Lager im Frühjahr 1945 ein Ende von Ausbeutung und Entmenschlichung. Sie waren mit dem Einmarsch der Alliierten tatsächlich befreit.
Zwangsarbeit, gerade außerhalb der Konzentrationslager, spielte lange Zeit keine große Rolle für die Erinnerungskultur in Deutschland. Seit den 1990er-Jahren sind jedoch zahlreiche Lern- und Erinnerungsorte entstanden, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema befassen.
Einige der historischen Orte der insgesamt 20 Einrichtungen, die sich im Netzwerk NS-Zwangsarbeit zusammengeschlossen haben, könnt ihr mit dem Tag ihrer Befreiung auf dieser Karte sehen.
Für mehr Informationen besucht www.bildung-ns-zwangsarbeit.de

14/03/2025

Unser aktueller Newsletter wurde gestern versandt. Falls Sie ihn noch nicht im Abo haben, können Sie ihn auch gern hier nachlesen:

https://shorturl.at/fbSyy

Wir haben im Team gefragt, welche Erinnerungsorte sie Interessierten   empfehlen würden. Christian schlägt die  Breitena...
12/03/2025

Wir haben im Team gefragt, welche Erinnerungsorte sie Interessierten empfehlen würden. Christian schlägt die Breitenau vor:
"Ein zu wenig bekannter Ort in der Nähe von Kassel mit einer bemerkenswerten Geschichte: zunächst ein Arbeitshaus, ab 1933 ein frühes KZ und schließlich ein sog. "Arbeitserziehungslager". Seit 1984 erinnert die Gedenkstätte Breitenau an diese Vergangenheit. Besonders berührt hat mich dort die Lebensgeschichte von Ludwig Pappenheim (1887-1934)."

Mehr Infos zum Ort, der Arbeit dort und auch die Biografie von Ludwig Pappenheim findet ihr hier: https://gedenkstaette-breitenau.de/biografien/biografie/pappenheim-ludwig

Gestern wurde eine Stolperschwelle in Erinnerung an die Zwangsarbeiterinnen von Siemens  verlegt, die in der Christopher...
11/03/2025

Gestern wurde eine Stolperschwelle in Erinnerung an die Zwangsarbeiterinnen von Siemens verlegt, die in der Christopheruskirche Spandau Siemensstadt untergebracht waren. Nicht nur wir, auch rbbKultur war dabei und berichtete heute.

Tomas Fitzel berichtet

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Britzer Str. 5
Berlin
12439

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Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
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Wer wir sind. | Who we are.

Schätzungsweise 26 Millionen Menschen wurden während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime verschleppt und als Zwangsarbeiter ausgebeutet.

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit hat die Aufgabe, über die Geschichte und Dimension der NS-Zwangsarbeit zu informieren und das Schicksal dieser Männer, Frauen und Kinder sichtbar zu machen. Die ehemaligen Unterkunftsbaracken auf dem Gelände des einzigen fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers aus der NS-Zeit dienen heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsorte.

Außerdem finden Besucher hier ein Archiv, eine Bibliothek, eine internationale Jugendbegegnungsstätte sowie zahlreiche Angebote der historisch-politischen Bildungsarbeit.