30/04/2024
Der Friedensrat Markgräferland lädt am 8. Mai zur Gedenkveranstaltung am Grab von 58 Kindern von Zwangsarbeitenden auf dem Alten Friedhof in Müllheim ein.
8. Mai: Tag der Befreiung. Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
In Schöneweide befindet sich das einzige noch erhaltene ehemalige NS-Zwangsarbeiterlager Deutschlands.
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Informiert mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen seit 2006 am historischen Ort eines der letzten ehemaligen Zwangsarbeitslager über das System NS-Zwangsrbeit. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte es zu den mehr als 3.000 über das Stadtgebiet verteilten Sammelunterkünften für Zwangsarbeiter. Im Sommer 2006 wurde auf einem Teil des heute denkmalgeschützten historischen Geländes das Doku
mentationszentrum NS-Zwangsarbeit eröffnet. Seit Ende August 2010 ist mit "Baracke 13" eine gut erhaltene Unterkunftsbaracke im Rahmen von Führungen zugänglich. The last well-preserved former N**i forced labor camp in Germany is located in Schöneweide. In the Second World War it served as one of the more than 3000 collective accommodations dispersed throughout the city for forced labourers. The Documentation Center on N**i Forced Labor opened in the summer of 2006 on a part of historical grounds that once belonged to the camp and which are today protected as a monument. Since August 2010 the well preserved "Barrack 13" is open to the public during guided tours.
Der Friedensrat Markgräferland lädt am 8. Mai zur Gedenkveranstaltung am Grab von 58 Kindern von Zwangsarbeitenden auf dem Alten Friedhof in Müllheim ein.
8. Mai: Tag der Befreiung. Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
In Wuppertal startet in der kommenden Woche etliche Veranstaltungen inklusive Stadtteilführungen mit dem Schwerpunkt NS-Zwangsarbeit. Unbedingte Empfehlung für die Stadt.
Wir wollen in diesem Jahr insbesondere an die Verbrechen an den Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen in Wuppertal erinnern, die sich zum 80. Mal jähren.
Vor gut 60 Jahren wurde in Bechstedt ein Erinnerungsstein an den Mord an elf polnische Zwangsarbeiter aufgestellt. Auch wenn das Wort "Zwangsarbeit" nicht genannt wird, so ist der Stein eine Besonderheit. Seit einigen Jahren wird auch der Ort wieder gepflegt. Nachdem zudem bei Forschungsarbeiten herauskam, dass es sich eigentlich um zwölf Opfer handelte, wurde ein weiterer Erinnerungsstein verlegt.
In Weimar entsteht ein neues Museum zur Erinnerung an das lange vergessene Massenverbrechen der NS-Zwangsarbeit. Mit einem Gedenkstein für hingerichtete Polen bildet Bechstedt eine Ausnahme.
Klar, dass wir auch dabei sind. Unsere Ausstellung " Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus " öffnet am 30. Mai und wird bis zum 3. November zu sehen sein. Unsere Führungen "Fußball und NS-Zwangsarbeit" können auch jetzt schon jederzeit kostenlos gebucht werden.
Bald beginnt die EURO 2024! Viele Gedenkstätten und Erinnerungsorte bieten anlässlich dessen besondere Veranstaltungen an. Ein Überblick findet sich hier: www.fussballunderinnerung.de
Das Portal wurde von DFB-Stiftungen gemeinsam mit dem World Jewish Congress initiiert. Es soll auch über die EURO 2024 hinaus online bleiben und erweitert werden. Spread the word!
Schülerinnen und Schüler aus Langwedel (Weser) haben die Namen von auf dem Daverdener Friedhof beigesetzten Zwangsarbeitern recherchiert. Diese sollen nun auch Steine mit ihren Namen erhalten. Die Arbeit des ist damit noch nicht beendet.
Auf dem Friedhof in Daverden sind seit 80 Jahren drei Zwangsarbeiter als „unbekannt“ beigesetzt. Oberschülerinnen und Oberschüler aus Langwedel haben ihre Namen ermittelt.
Auch wir sind wieder dabei.
Die französische „Stiftung zur Erinnerung an die Deportierten“ regt einen Erinnerungspfad für die französischen Zwangsarbeitenden in Peenemünde an. Dieser könne auch eine bereits vor zehn Jahren errichtete Stele des Polnischen Kulturforums Oder-Mündung e.V. integrieren.
Für den Bau der V-2-Rakete brauchten die N**is viele Häftlinge, die als Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. Unter ihnen waren auch viele Franzosen, die dabei ums Leben gekommen sind. Eine Stiftung aus Frankreich will sich nun für einen Erinnerungspfad im Norden der Insel Usedom einsetzen.
Beispielhaft: Am kommenden Freitag wird vor der Zentrale von HAMBURG WASSER ein Stolperstein für den in Hamburg verstorbenen italienischen Militärinternierten Italo Carlini verlegt - stellvertretend für die ca. 219 Zwangsarbeitenden beim Unternehmen und den etwa 17.000 italienischen Militärinternierten in Hamburg. Carlini starb bei einem Bombenangriff am 20. März 1945.
Am Samstag werden zudem mehrere Steine vor dem ehemaligen Wohnhaus der hamburger Sinti-Familie Hartmann verlegt. Nur zwei überlebten Auschwitz.
Seit 1995 erinnern Stolpersteine an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In Hamburg lag ihre Zahl zuletzt bei 6858. Doch dank
Auch in diesem Jahr gedenkt die Fraueninitiative Neubrandenburg zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung Neubrandeburgs ein. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Erinnern an die Opfer der NS-Zwangsarbeit.
Termin: 29. April | 10 bis 10:30 Uhr
Ort: Gedenkort Trauernde, 2. Ringstraße/ Stargarder Straße, Neubrandenburg
Anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung Neubrandenburgs nach dem Zweiten Weltkrieg hält die Fraueninitiative Neubrandenburg eine Gedenkveranstaltung ab.
Eine kleine Geschichte der Süddeutschen Holzverzuckerung AG in Regensburg. 1.100 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sind bis dato namentlich bekannt.
Im Rahmen des städtischen Gedenkmarsches am 23. April soll auch heuer an alle Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden. Der Anspruch: Zeichen setzen für eine lebendige und gelebte Gedenk- und Erinnerungskultur und „sich gegen jede Art von Faschismus zu stellen“. Der folgende Überblicksar...
Tipp: 20. April um 13 Uhr bieten wir mit den Gedenkstätten Brandenburg an der Havel eine kostenlose Kurator:innenführung zu "Žadkěvič und andere. Arbeit, Zwang und Widerstand" an. Einfach vorbeikommen, ohne Anmeldung.
Und wer dann noch Energie hat, um 15 Uhr bieten wir, wie jeden Samstag eine Führung durch unsere Dauerausstellung und "Baracke 13" an.
Foto: Michail Santscharowsky (links), gemeinsam mit amerikanischen Soldaten, vmtl. Wiesbaden Air Base, ca. 1947, Privat
Im Herbst erscheint "Fremder Hände Arbeit" zum Thema NS-Zwangsarbeit in Pullach, Bayern, Germany von Susanne Meinl. Im Interview spricht sie über ihre Forschungsergebnisse.
Im Interview gibt Historikerin Susanne Meinl Einblick in ihre Recherchen zur Zwangsarbeit in Pullach.
Das neue Semester hat begonnen und wir freuen uns sehr, dass wir ab heute wieder reguläre Öffnungszeiten in unserer Bibliothek anbieten können: donnerstags und freitags von 10 - 18 Uhr.
Sie suchen Leseinspiration zum Thema NS-Zwangsarbeit? Unsere Mitarbeiterinnen schlagen regelmäßig eine Publikation zum Thema vor. Die Buchtipps gibt es monatlich in unserem Newsletter oder hier auf der Website: https://www.ns-zwangsarbeit.de/bibliothek/buchtipps/
„Insgesamt starben in Peenemünde Hunderte von Menschen. Allen, die heute noch der Auffassung sind, es sei hier um technologischen Fortschritt gegangen, gar um die Eroberung des Weltraums, sei gesagt: nein. Es ging um den Versuch, Eroberungswahn, Rassismus und Antisemitismus durch Krieg und Unterwerfung durchzusetzen. Auch mithilfe von Wissenschaft und Technologie.“ Peenemünde sei ein „Sinnbild für Hybris und Menschenverachtung“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Kulturministerin Bettina Martin anlässlich der Einweihung des Gedenkorts für die Zwangsarbeitenden in Peenemünde.
In Peenemünde hatten die Nationalsozialisten große Pläne. Zur Umsetzung wurden auch KZ-Häftlinge eingesetzt. Mit einer neuen Gedenkstätte soll an die Opfer erinnert werden. In diesem Jahr soll noch ein weiterer Gedenkort hinzukommen.
Tipp in Bielefeld: Ein Rundgang auf den Spuren der Zwangsarbeitslager auf dem Johannisberg am 20. April 15-17 Uhr, Treffpunkt: Infopunkt Johannisberg
Walentina Aschichman aus Mariupol schrieb das über ihre Verschleppung nach Bielefeld im April 1942. Sie war Gefangene im Zwangsarbeitslager "Bethlem" auf dem Johannisberg.
Letzten Freitag haben wir zusammen mit unserem Team und unsere Mitarbeitern von Gestaltungsbüro Form-ID die Firma Zyklus Metallbau besucht. Sie haben den Prototypen für unsere kommende Ausstellung "Karya" hergestellt. Wir sind begeistert und überaus zufrieden mit dem Ergebnis! Durch ähnliche Polygone werden wir die Geschichte der Baustelle Karya und das Schicksal der griechischen Juden, die dort Zwangsarbeit leisten mussten, erzählen. Merkt euch den Termin vor: "Karya 1943" wird am 4. September in Berlin und später im Oktober im Benaki Museum in Athen eröffnet. Bleibt dran für weitere Updates!
**iforcedlabor
Gedenken an Zwangsarbeit in der Streichholzmaschinenfabrik Roller
https://weddingweiser.de/demokratiekolumne-zwangsarbeit/
"Gedenkstätten sind keine demokratischen Läuterungsanstalten", so Jens-Christian Wagner auf den wiederholten Versuch, Gedenkstättenbesuche verpflichtend zu machen. "Wenn jemand zu etwas verpflichtet wird, dann neigt er dazu, Abwehr zu zeigen", sagte Wagner.
Klar, sind auch wir wieder mit dabei.
Mal was auf die Ohren? Mit "Opa, lass reden" gehen Marco und sein Opa Jo auf Spurensuche der eigenen Familie und klären dabei auch die Frage, wie Erinnerung funktioniert. In den aktuellen Folgen 4 und 5 geht es auch um NS-Zwangsarbeit. Wir empfehlen natürlich den ganzen Podcast sehr. Tolles Projekt des vom SWR und Fritz
In Stadt Wurzen wird am Freitag, 12. April um 17 Uhr an die Opfer der Todesmärsche gedacht. Auf den Muldewiesen mussten vor 79 Jahren bei eisiger Kälte mehrere hundert Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus der Leipziger Rüstungsindustrie übernachten. Um 18 Uhr gibt es passend dazu einen Vortrag zu aktuellen Forschungsergebnissen zum Thema Zwangsarbeit in Wurzen.
Am Freitag, den 12. April 2024 wird es um 17 Uhr ein kleines Erinnern an die Opfer der Todesmärsche im Muldental im Frühjahr 1945 am Gedenkstein an den
German Journal Industriekultur 1.24: Berlin as a centre of industrial heritage
"Electropolis" and "Chicago of Europe": epithets like this once applied to a city that temporarily became the largest metropolis on the European continent at the beginning of the 20th century, epitomising modernity and economic growth. The ERIH Regional Route, coordinated by the Berliner Zentrum Industriekultur, revives the city's dynamic and sometimes conflicting technological, economic and social history. The two Anchor Points of the route, the Deutsches Technikmuseum (German Technical Museum) and the Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit (N**i Forced Labour Documentation Centre), are a striking example of the sharply contrasting poles that characterise Berlin and its industrialisation. Other sites each shed light on specific aspects oft he industrial past. An overview is provided in the latest issue of the German Journal Industriekultur.
https://bit.ly/German_Journal_Industriekultur_Berlin_Route
Für Hamburg empfehlen wir die öffentliche Führung am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Hamburg-Neugraben-Fischbek am 14. April um 14:30 Uhr. Mit einer neuen Gedenkstele soll den italienischen Militärinternierten gedacht werden, die hier 1944/45 untergebracht waren und Zwangsarbeit leisten mussten.
Neugraben-Fischbek. Am Sonntag, dem 14. April, findet eine öffentliche Führung statt, die zum Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Neugraben am Falkenbergs
Tipp bei der Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen & Betreuen: Am Ort des heutigen betreuten Wohnens der Stiftung befand sich einst ein Zwangsarbeitslager. Wie geht man damit um? Man spricht darüber. Zum Beispiel am 17. April um 15 Uhr vor Ort mit Thomas Irmer.
Dort, wo heute alte und behinderte Menschen von der Albert Schweitzer Stiftung Wohnen & Betreuen (ASS) an der Bahnhofstraße betreut werden, befand sich in der NS-Zeit ein Zwangsarbeiterlager.
Tipp: Heute Abend im 22:10 Uhr im MDR - Mitteldeutscher Rundfunk , der zweite Teil des Dreiteilers "Unter Deutschen - Zwangsarbeit im NS-Staat". Das Thema ist dieses Mal verbotene Liebe. Denn nahe Kontakte zwischen Zwangsarbeitenden und Deutschen waren verboten. Wurden diese Paare denunziert, endete es für die Männer meist tödlich, die deutschen Frauen und Mädchen erhielten meist in KZ-Haft für ihre Liebe. Kinder aus solchen Beziehungen sind bis heute tabuisiert, doch etwas ändert sich - hoffentlich.
Nachrichten, Sport, Kultur, Unterhaltung, Audios und Videos aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Welt. Und das MDR-Programm in Radio und TV.
Fußball und NS-Zwangsarbeit - was hat das miteinander zu tun? Eine ganze Menge. Fußball war für viele Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Freizeitbeschäftigung und Ablenkung. Menschen aus Osteuropa war dies aber verboten. Und manch ein talentierter Zwangsarbeiter musste für deutsche Vereine spielen - und konnte so unter besseren Umständen leben. So auch in Berlin. Der Rundgang gibt Einblicke in das rassistische System der NS-Zwangsarbeit.
Kommt spontan vorbei, keine Kosten, keine Anmeldung.
Britzer Str. 5
Berlin
12439
Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 18:00 |
Sonntag | 10:00 - 18:00 |
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
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Über Ostern geschlossen? Nicht bei uns. Wir öffnen sogar mit Ostermontag sogar einen Tag mehr. Kostenlose extra Führungen an diesem Wochenende: 31. 03. | 13 Uhr: Sonderausstellung "Žadkěvič und andere. Arbeit, Zwang und Widerstand" 1. 04. | 15 Uhr: Dauerausstellung "Alltag Zwangsarbeit" Sonst sind Sie Samstag und Sonntag zu unseren regulären Führungen um 15 Uhr ebenso herzlich willkommen. Oder Sie kommen einfach so vorbei und schauen sich unsere Ausstellungen an - natürlich Eintritt frei.
Dass Berlin einmal das Zentrum der Industrie war, wissen nur wenige, dass Schöneweide hier eine ganz besondere Stellung einnahm, zeigen heute das Berliner Zentrum Industriekultur und der Industriesalon Schöneweide. Wir laden ein am Samstag auf die andere Seite der Spree nach Niederschöneweide zu einem Kiezspaziergang und wollen mit Euch über den Zusammenhang zwischen Krieg, Rüstung und Zwangsarbeit sprechen und über die Entwicklung des Bezirks in der NS-Zeit. Wir freuen uns auf Euch.
Bei NS-Zwangsarbeit hören wir meist das Stichwort Industrie, doch die ersten Profiteure waren die deutschen Landwirt:innen, bis zum Ende des Krieges lagen sie nur knapp hinter der Deutschen Industrie. Die Landwirtschaft sicherte nicht nur der Bevölkerung das Überleben. Eine gute Versorgung trug auch dazu bei, die Machtverhältnisse zu stabilisieren. Deshalb setzten die NS-Machthaber sofort nach dem Überfall auf Polen 1939 polnische Kriegsgefangene in der Landarbeit ein, später kamen französische Kriegsgefangene hinzu. Auch gut ein Drittel (36 Prozent) der zivilen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter war in der Landwirtschaft tätig, insgesamt mehr als drei Millionen. Darunter waren vor allem Menschen aus Polen und der Sowjetunion, viele Frauen und Kinder. 1943 wurde fast die Hälfte der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in die Landwirtschaft geschickt ‒ 1944 stellten sie fast 50 Prozent aller Arbeitskräfte auf dem Land.
Im #Baustellentagebuch Woche 2 tut sich was: Die Fenster unserer Baracke 3 werden entfernt und das Innere mit Planen geschützt - oder das Äußere je nach Sichtweise. Sobald der Schuttcontainer aufgestellt werden kann, werden die Abbrucharbeiten beginnen. Wände, die nicht bauzeitlich sind, werden zum Beispiel zurückgebaut werden.
Zwangsarbeit? Wir haben nichts gewusst? Die Baracken des ehemaligen Zwangsarbeitslagers, in dem sich heute das Dokumentationszentrum NS-Zwangarbeit befindet, sind mitten in einem Wohngebiet und waren es bereits zu ihrem Bau. Wir erzählen nicht nur die Geschichte dieses Lagers: Mit Ausstellungen, Workshops, internationaler Jugendbegegnungsstätte, spezialisierter Bibliothek und natürlich Führungen erfährt man so ziemlich alles, was man zum Thema NS-Zwangsarbeit wissen sollte. #OrteDerErinnerung #Zwangsarbeit #weremember
"Luise. Archäologie eines Unrechts", eine Fotoausstellung von @wegerweiser ab 16. Juni bei uns im Dokumentationszentrum.
Die @kulturprojekteberlin sucht freiberufliche Referent:innen für die Durchführung von Bildungsangeboten bei und im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Alle Infos und den Link zur Bewerbung gibt es unter https://kurzelinks.de/guides Wir freuen uns auf Euch! #museumjobs
Produced by participants of the Greek-German youth meeting “Deadly Forced Labor in Karya” (30 March - 6 April 2023) #karya #evzgefördert #bildungsagenda_ns_unrecht #iymc_berlin #wwii #holocaust #naziforcedlabor
Vom 12. bis zum 18. März 2023 fand der zweite Teil unserer deutsch-italienischen Jugendbegegenung in Kooperation mit @comunicazione_istoreco in Reggio Emilia statt. In kurzen Videoclips setzten sich die Schüler:innen mit der Frage auseinander, warum das Erinnern an den 2. Weltkrieg, Faschismus und Verfolgung auch heute noch wichtig ist. #whyremember #iymc_berlin
Viele Menschen denken an große Lager und Rüstungsindustrie, wenn sie an NS #Zwangsarbeit denken. Was wissen Sie über NS-Zwangsarbeit in Ihrer Nachbarschaft oder Familie? #forcedcampsberlin #ZwangslagerBerlin #weremember
Wer war Alessandro Comberlato? Bei unserer deutsch-italienischen Jugendbegegnung in der vergangenen Woche gingen die Teilnehmden der Bedeutung und Funktion des Erinnerns auf den Grund. Nach einem Gespräch mit dem Sohn des ehemaligen italienischen Militärinternierten, Alessandro Comberlato, entstand dieser Videoclip. Mit @comunicazione_istoreco #iymc_berlin #whyremember
Bei unserer deutsch-italienischen Jugendbegegnung, organisiert vom @doku.ns_zwangsarbeit und @comunicazione_istoreco, dreht sich alles um die Frage „Warum erinnern?“. In kurzen Videobeiträgen geben die Teilnehmer*innen ihre Antwort auf diese Frage. #iymc_berlin #whyremember
An diesem Wochenende findet der #TagDesOffenenDenkmals statt - und klar, sind auch wir wieder mit einem Programm über #Kiezrundgang bis #Themenführung wieder mit dabei - wie immer ohne Anmeldung. Falls Sie noch nie bei uns waren, gibt es natürlich auch Einführungsangebote in unsere Ausstellungen. Programme für den Tag des offenen Denkmals mit allen Angeboten in Berlin können Sie auch gern bei uns erhalten. Fragen Sie gern danach.
After two digital editions, our study camp "Searching for traces of forced labour" in coop. with @sci.germany finally takes place. Under professional guidance of @Oliver.Petrus we are working on a photo exhibition on the topic of forced labour in Berlin and its surroundings. - Nach zwei digitalen Ausgaben findet nun endlich unser Studiencamp "Spurensuche NS-Zwangsarbeit" in Kooperation mit @sci.germany statt. Unter professioneller Anleitung von @Oliver.Petrus arbeiten wir an einer Fotoausstellung zum Thema Zwangsarbeit in Berlin und Umgebung.
Schätzungsweise 26 Millionen Menschen wurden während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime verschleppt und als Zwangsarbeiter ausgebeutet.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit hat die Aufgabe, über die Geschichte und Dimension der NS-Zwangsarbeit zu informieren und das Schicksal dieser Männer, Frauen und Kinder sichtbar zu machen. Die ehemaligen Unterkunftsbaracken auf dem Gelände des einzigen fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers aus der NS-Zeit dienen heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsorte.
Außerdem finden Besucher hier ein Archiv, eine Bibliothek, eine internationale Jugendbegegnungsstätte sowie zahlreiche Angebote der historisch-politischen Bildungsarbeit.
--------------- An estimated 26 million people were deported and exploited as forced labourers during the Second World War.
The N**i Forced Labour Documentation Centre has the function of informing about the history and dimension of N**i forced labour and making the fate of these men, women and children visible. The former accommodation barracks on the grounds of the only almost completely preserved forced labour camp from the N**i era, now serve as exhibition and event locations.
Visitors will also find an archive, a library, an international youth meeting place and numerous offers of historical-political educational work.
allgirls international berlin art
There AndMuseum für Kommunikation Berlin
Leipziger StraßeThe Polly Pocket Museum of Modern Art
Pp-Moma. ComMuseum of Franchise in Affirmative Media Art
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