Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart

Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart Wir begrüßen konstruktive Kritik, erwarten aber gleichzeitig, dass unsere Fans aufeinander Rücksicht nehmen.
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Am Montag den 11.11.2024 verstarb der Künstler und Musiker Walter Dahn in Köln. Er gehörte zur Kölner Ateliergemeinschaf...
18/11/2024

Am Montag den 11.11.2024 verstarb der Künstler und Musiker Walter Dahn in Köln. Er gehörte zur Kölner Ateliergemeinschaft „Mülheimer Freiheit“, die Anfang der 1980er-Jahre den westdeutschen Kunstbetrieb mit ihren expressiven Gemälden im Sturm eroberte. In der Sammlung der Nationalgalerie befindet sich u.a. der 22teiliger Zyklus „Die Ricki-Bilder“ (1982/1983), den Dahn zusammen mit Jiří Georg Dokoupil gemalt hat. Die Werkgruppe zeigt vor einem schwarz-dunklen Hintergrund gleichrangig historische Figuren wie Rasputin oder Lenin, Gegenstände wie ein Stück Kuchen, ein Streichholz oder ungewöhnliche Lebewesen wie Faultier, Saurier oder Tapir – unter der Dusche: eine humorvolle bis bissig-ironische Persiflage auf Gemälde ihres Berliner Kollegen Rainer Fetting.

Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Mathias Völzke, Für Dokoupil © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

In der aktuellen Ausstellung „Preis der Nationalgalerie 2024“ könnt ihr die ortsspezifische Installation „The Reek“ von ...
16/11/2024

In der aktuellen Ausstellung „Preis der Nationalgalerie 2024“ könnt ihr die ortsspezifische Installation „The Reek“ von Dan Lie entdecken. Diese „lebende und sterbende Installation“ nutzt die vier Säulen des Ausstellungsraums als Basis und wird von Organismen wie Pilzen, Pflanzen, Bakterien und Insekten aktiviert.

Die Veränderungen, die das Werk durchläuft, lassen die Besucher*innen die Prozesse von Wachstum und Verfall hautnah erleben. Über die Zeit entstehen sensorische Wahrnehmungen – insbesondere der sich wandelnde Geruch schafft eine unsichtbare, doch eindrucksvolle Architektur voller Erinnerungen und Emotionen.

Swipe, um die Vorher-Nachher-Fotos zu sehen und zu erleben, wie „The Reek“ im Laufe der Ausstellung lebendig wird. 🌿✨

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Ausstellungsansicht „Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 7. Juni 2024 – 5. Januar 2025, Dan Lie in Zusammenarbeit mit jenen, die nicht Menschen sind, The Reek, 2024, Eine orts- und zeitbezogene Installation, Courtesy Dan Lie, © Jacopo La Forgia

Kommt mit auf eine Reise durch Vergangenheit und Kunst! 🏛️ 🚶‍♂️ Bei der Spazierführung am 23. November könnt ihr mehr üb...
14/11/2024

Kommt mit auf eine Reise durch Vergangenheit und Kunst! 🏛️ 🚶‍♂️

Bei der Spazierführung am 23. November könnt ihr mehr über die Geschichte unseres Museums erfahren. Ursprünglich ein Bahnhof und später ein Technik- und Baumuseum, befand sich der Hamburger Bahnhof während der Teilung Berlins direkt an der Berliner Mauer und in unmittelbarer Nähe des Grenzübergangs Invalidenstraße.
Auf unserem Rundgang, den wir sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch anbieten, entdecken wir die historische Umgebung des Museums und tauchen in die Geschichte der Teilung und Wiedervereinigung der Stadt ein. Zudem werfen wir einen Blick auf ausgewählte Werke unserer Sammlung, die spannende Verbindungen zur Stadtgeschichte Berlins aufzeigen. Begleitet uns auf dieser einzigartigen Tour, die Vergangenheit und Kunst auf lebendige Weise miteinander verbindet.

📍 Treffpunkt: Hamburger Bahnhof, Foyer
🕒 12:00 - 14:00 Uhr (Deutsch) // 13:00 - 15:00 (Englisch)
🎟️ Kostenfrei mit Museumsticket. Keine Anmeldung erforderlich.
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Join us on a journey through history and art! 🏛️🚶‍♂️

On our guided walk on November 23, you’ll learn more about the fascinating history of our museum. Originally a train station and later a museum for technology and construction, the Hamburger Bahnhof stood directly along the Berlin Wall and near the Invalidenstraße border crossing during the division of Berlin.
During our tour, offered in both English and German, we’ll explore the museum's historic surroundings and delve into the story of the city’s division and reunification. We’ll also take a look at selected pieces from our collection that highlight unique connections to Berlin’s history. Join us on this special tour that brings the past and art to life in an engaging way.

📍 Meeting point: Hamburger Bahnhof, Foyer
🕒 12:00 - 2:00 PM (German) / 13:00 - 15:00 (English)
🎟️ Free with museum ticket. No registration required.

On December 5, 19pm, we will open the first retrospective in Germany of the Turkish painter and opera singer Semiha Berk...
12/11/2024

On December 5, 19pm, we will open the first retrospective in Germany of the Turkish painter and opera singer Semiha Berksoy.

Spanning over six decades, the exhibition traces Berksoy’s (1910 – 2004) continued connection with Berlin, and explores the intersection of her two passions, emphasising her unique, spontaneous, and bold approach to painting. With more than 80 paintings and works on paper, along with a wide array of archival documents, film clips, and sound recordings, the exhibition highlights Berksoy’s significant impact on the cultural landscape in Turkey and beyond.

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Semiha Berksoy, Sound, 1970, Oil on hardboard, 100 x 70 cm © Mina Gürsel Tabanlıoğlu Collection

Am 5. Dezember um 19 Uhr eröffnen wir die erste Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland!

Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens mit einem Fokus auf ihre Malerei und zeichnet Berksoys (1910 – 2004) kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. Mit mehr als 80 Gemälden und Arbeiten auf Papier sowie zahlreichen Archivdokumenten, Filmausschnitten und Tonaufnahmen zeigt die Ausstellung Berksoys bedeutenden Einfluss auf die kulturelle Landschaft in der Türkei und darüber hinaus.

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Semiha Berksoy, Sound, 1970, Oil on hardboard, 100 x 70 cm © Mina Gürsel Tabanlıoğlu Collection

For the last two days, our historic hall became a place for exchange and discussion as part of the symposium „The West d...
10/11/2024

For the last two days, our historic hall became a place for exchange and discussion as part of the symposium „The West did not have to arrive in the East! The Consequences of the Post-1989/1990 Transformation for the Art World“

We would like to thank all the speakers, the entire organising team and of course the audience!

Special thanks go to Carsten Schneider (.schneider) as patron and the ministry as a sponsor of the symposium and to our other sponsors the ifa - Institute for Foreign Cultural Relations (.de) and the Federal Agency for Civic Education ().

All panels were recorded including sign language and we will let you know on this channel as soon as they are online.



Die letzten zwei Tage wurde unsere historische Halle zum Austauschs und Diskussionsort im Rahmen des Symposiums „Der Westen musste nicht im Osten ankommen! Die Folgen der Transformation nach 1989/1990 für die Kunstwelt“.

Wir möchten uns bei allen Impulsgeberinnen, Rednerinnen, dem gesamten Organisationsteam und natürlich dem Publikum herzlichst bedanken!

Ein besonderer Dank gilt Carsten Schneider (.schneider) als Schirmherrn und mit dem Ministerium Förderer des Symposiums und unseren weiteren Förderern dem ifa - Institut für Auslandsbeziehungen (.de) und derBundeszentrale für politische Bildung ().

Alle Podien wurden inklusive Gebärdensprache aufgezeichnet und wir lassen euch auf diesem Kanal wissen, sobald sie online sind.

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"Something In and On Something Else" is the latest addition to the “Endless Exhibition”  🔲🔷🟥Installed in June this year,...
09/11/2024

"Something In and On Something Else" is the latest addition to the “Endless Exhibition” 🔲🔷🟥

Installed in June this year, the site-specific artwork by Claudia Wieser creates a visual dialogue of past and presence by merging abstract forms with historical photographs. The 3000 glazed ceramic tiles transform the elevator shaft in the eastwing, creating a fascinating interplay with Dan Flavin´s iconic light installation in the adjacent historic passage.

This installation is the 20th addition to our "Endless Exhibition," an evolving public art project that adds one new site-specific work annually. Best part? Visiting the installation is FREE! 🎉


Claudia Wieser, Something In and On Something Else, 2024 © Claudia Wieser / Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia

07/11/2024

Seid heute um 19 Uhr bei der Eröffnung von Andrea Pichls Ausstellung “Wertewirtschaft” dabei! ✨

Die Ausstellung umfasst eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Pichls Rauminstallation ist die zweite zeitgenössische Position, die parallel zur Dauerpräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle im Hamburger Bahnhof gezeigt wird und sich auf dessen Werk bezieht.

🎟️Der Eintritt ist frei.
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Join us this tonight at 7 p.m. for the opening of Andrea Pichl's exhibition “Values of Economy”! ✨

The exhibition features an architectural installation that explores the economic transfer between West and East Germany and the transformation after 1989. Pichl’s installation is the second exhibition of contemporary art to be shown in parallel with the permanent presentation of Joseph Beuys in Hamburger Bahnhof’s Kleihueshalle that also references his work.

🎟️Admission is free.

„Andrea Pichl. Wertewirtschaft“, Ausstellungsansichten Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8.11. – 4.5.2024
© Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

This week, we have two exciting events lined up for you! 🤩On Thursday evening at 19 pm, we invite you to the opening of ...
04/11/2024

This week, we have two exciting events lined up for you! 🤩
On Thursday evening at 19 pm, we invite you to the opening of Andrea Pichl's () exhibition "Values of Economy." The artist has designed an intriguing spatial installation for the exhibition, which will be shown in parallel with Joseph Beuys’ permanent presentation in the Kleihueshalle.
On Friday, the two-day symposium "The West Didn’t Have to Arrive in the East!" will begin, marking the 35th anniversary of the fall of the Berlin Wall. At the symposium, experts, contemporary witnesses of the 1990s and cultural actors will come together to discuss the transformation in the art world after 1989/90 and the associated changes.

Come join us!

🔗 Full symposium programme at the link in bio
🎟️ Entry to both events is free. No registration required.
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Andrea Pichl. Wertewirtschaft / Values of Economy, Ausstellungsansicht / Exhibition view, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8. November 2024 – 4. Mai 2025, Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Diese Woche stehen bei uns gleich zwei spannende Veranstaltungen auf dem Programm! 🤩

Am Donnerstag laden wir euch um 19 Uhr zur Eröffnung von Andrea Pichls Ausstellung “Wertewirtschaft” ein. Die Künstlerin hat eine spannende räumliche Installation für die Ausstellung konzipiert, die parallel zur Dauerpräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle gezeigt wird.

Am Freitag beginnt das zweitägige Symposium „Der Westen musste nicht im Osten ankommen!“ anlässlich des 35. Jahrestags der Maueröffnung. Auf der Tagung treffen Zeitzeug*innen der 1990er-Jahre und jüngere Akteurinnen zusammen, um gemeinsam über die Transformation der Kunstwelt nach 1989/90 und die damit verbundenen Veränderungen zu sprechen.

Kommt vorbei!

🔗 Das Symposium-Programm findet ihr im Link in Bio
🎟️ Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.
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Andrea Pichl. Wertewirtschaft / Values of Economy, Ausstellungsansicht / Exhibition view, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8. November 2024 – 4. Mai 2025, Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Happy Birthday an uns! 🎉 🥳Heute feiert der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart seinen 28. Geburtstag! Bevo...
03/11/2024

Happy Birthday an uns! 🎉 🥳

Heute feiert der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart seinen 28. Geburtstag! Bevor unser Gebäude 1996 zum Museum für zeitgenössische Kunst wurde, hatte es eine lange, turbulente Vergangenheit – als Bahnhof, Verkehrsmuseum und sogar als verlassenes Wahrzeichen während der Zeit der Berliner Mauer. Swipe durch unsere faszinierende Geschichte und verrate uns, was deine schönste Erinnerung an den Hamburger Bahnhof ist!

Plakat anlässlich der Eröffnung des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, 1996 © Staatliche Museen zu Berlin / Nationalgalerie
Hamburger Bahnhof, 1865 © Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Foto: Historisches Archiv
Blick in das 1906 eröffnete Verkehrs- und Baumuseum im Hamburger Bahnhof © Courtesy Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Historisches Archiv / Foto: Carl Fernstädt
Verkehrs- und Baumuseum als Ruine, Oktober 1945 © Courtesy Silberstreif Verlag
Hamburger Bahnhof, 2024 © Staatliche Museen zu Berlin / Nationalgalerie

Die letzten Wochen liefen die Vorbereitungen und der Aufbau zur kommenden Ausstellung “Wertewirtschaft” von Andrea Pichl...
01/11/2024

Die letzten Wochen liefen die Vorbereitungen und der Aufbau zur kommenden Ausstellung “Wertewirtschaft” von Andrea Pichl! 🔨

Es wurde gehämmert, genäht, gestrichen und montiert, um die räumliche Installation zum Leben zu erwecken. Die Ausstellung thematisiert den ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland nach 1989 sowie gesellschaftliche Transformationen. Pichl hinterfragt alltägliche Bauformen und Objekte, reflektiert unsichtbare Strukturen wie Staatsgewalt und Kapitalflüsse. Ihre Installation wird parallel zur Dauerausstellung von Joseph Beuys in der Kleihueshalle gezeigt und knüpft an dessen Werk an.

Kommt zur Eröffnung am 7. November um 19 Uhr!
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Preparations and construction for the upcoming exhibition “Values of Economy” by Andrea Pichl have been in full swing over the last few weeks! 🔨

We have been hammering, sewing, painting and assembling to bring the spatial installation to life. The exhibition focuses on the economic transfer between West and East Germany after 1989 as well as social transformations. Pichl scrutinises everyday building forms and objects, reflecting on invisible structures such as state power and capital flows. Her installation will be shown parallel to the permanent exhibition of Joseph Beuys in the Kleihueshalle and ties in with his work.

Join us for the opening on November 7th, 19:00 pm!

Wertewirtschaft / Values of Economy, Ausstellungsansicht / Exhibition view, Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, 8.11.2024 - 4.5.2025, Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

On November 8th and 9th, contemporary witnesses of the cultural scene of the 1990s and cultural actors who are active to...
30/10/2024

On November 8th and 9th, contemporary witnesses of the cultural scene of the 1990s and cultural actors who are active today will meet at the Hamburger Bahnhof, Berlin for the symposium “The West did not have to arrive in the East!”. Commemorating the 35th anniversary of the opening of the Berlin Wall, the symposium will reflect on how the post 1989/1990 transformations were experienced both individually and collectively.

📅 8.11.24, 14:00 – 18:00
📅 9.11.24, 11:30 – 17:30

🎟️ Admission to the event is free. No registration required
🗣️ Simultaneous Translation German – English and in German sign language
🔗 Full programme here: https://www.smb.museum/symposium-west-ost

A symposium with the support of Carsten Schneider, Minister of State for East Germany and Equivalent Living Conditions in co-operation with the ifa - Institut für Auslandsbeziehungenin

Funded by the Federal Government Commissioner for the New Federal State and The Federal Agency for Civic Education.

Am 8. und 9. November treffen sich beim Symposium “Der Westen musste nicht im Osten ankommen!” Zeitzeug*innen der kulturellen Szene der 1990er-Jahre und jüngere Akteur*innen im Hamburger Bahnhof, Berlin. Anlässlich des 35. Jahrestages der Öffnung der Berliner Mauer reflektiert das Symposium, wie die Transformation nach 1989/1990 sowohl individuell als auch kollektiv erlebt wurde.

🎟️ Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Keine Anmeldung erforderlich
🗣️ Simultanübersetzung Deutsch – Englisch und in deutsche Gebärdensprache
🔗 Das Programm findet ihr hier: https://www.smb.museum/symposium-west-ost

Symposium unter der Schirmherrschaft von Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland in Kooperation mit dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen.

Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland und der Bundeszentrale für politische Bildung.

24/10/2024

Cevdet Ereks “Bergama Stereo” hört man, bevor man es sieht. 🔊 Die ortsspezifische Skulptur, die Architektur und Klang miteinander verbindet, basiert auf einer großen Installation von 2019, die in der Historischen Halle des Hamburger Bahnhofs zu sehen war. Sie bezieht sich auf den Pergamonaltar, der Ende des 19. Jahrhunderts aus Bergama, heute in der Westtürkei, nach Berlin gebracht wurde und nun im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel steht.
Aus den Lautsprechern der Skulptur dröhnen elektronische Klänge, raue, grummelnde Stimmen und Basstrommel-Rhythmen, wie sie im Balkan, in der Türkei und im Nahen Osten verbreitet sind. Durch die Einbindung verschiedener Musikstile thematisiert der Künstler, wie sich die Bedeutung eines Kunstwerks je nach kulturellem Kontext, in dem es gezeigt wird, verändern kann.
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You can hear Cevdet Erek's “Bergama Stereo” before you see it. 🔊 The site-specific sculpture, which connects architecture and sound, is based on a large installation from 2019 that was installed in Hamburger Bahnhof’s Historic Hall. It references the Pergamon Altar, which was transported from what is now Western Turkey to Berlin at the end of the 19th century, and is housed at the Museum Island’s Pergamon Museum.
Electronic sounds, rough, grumbling voices and bass drum rhythms, which are common in the Balkans, Turkey and the Middle East, boom from the sculpture's loudspeakers. Through embedding different forms of music, the artist addresses how a work of art accumulates different meanings based on the cultural contexts in which it is displayed.

Ausstellungsansicht “Museum in Bewegung. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert”, Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, ab 6.9.2024 / abgebildet: Cevdet Erek, Bergama Stereo – Berlin Fragment, 2019-2024 / © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 2024 erworben durch die Stiftung der Freunde der Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst

// English belowPünktlich zum Europäischen Tag der Restaurierung freuen wir uns, die neue Vermittlungsreihe „Zeig doch m...
20/10/2024

// English below

Pünktlich zum Europäischen Tag der Restaurierung freuen wir uns, die neue Vermittlungsreihe „Zeig doch mal!“ im Hamburger Bahnhof vorzustellen! Die Reihe umfasst Führungen und tägliche Zeitfenster für Fragen an die Restaurator*innen, die euch einen Blick hinter die Kulissen der Konservierungsarbeit bieten. 🖼️🖌️

Vom 4. bis 30. November könnt ihr die Restaurierung von Bruce Naumann´s Werk „Room with my soul left out. Room that doesn’t care“ während der Museumsöffnungszeiten beobachten und täglich zwischen 11:30-11:50 und 14:30-14:50 Fragen an die Restaurator*innen stellen.

Als Highlight könnt ihr am 3. und 16. November von 11 bis 12 Uhr an einer Führung durch das temporäre Restaurierungsstudio in den Rieckhallen teilnehmen.

Weitere Informationen findet Ihr hier:

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Just in time for the European day of restoration, we are pleased to present the new educational series “Show me!” at Hamburger Bahnhof! The series includes guided tours and daily time slots for questions to the restorers, giving you a behind-the-scenes look at conservation work. 🖼️🖌️

From November 4th to 30th, you can observe the restoration of Bruce Naumann's work "Room with my soul left out. Room that doesn’t care" during museum opening hours and ask the restorers questions almost daily between 11:30-11:50 and 14:30-14:50.

As a highlight, you can take part in a guided tour of the temporary restoration studio in the Rieckhallen on November 3rd and 16th from 11:00-12:00.

For more information, click here: https://www.smb.museum/zeig-doch-mal/


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Bruce Nauman, Room with My Soul Left Out, Room That Does Not Care, Detail, 1984 (realisiert 2010) © Staatliche Museen zu Berlin, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart / VG Bild-Kunst, Bonn, 2024

“Spiderman” ist ein sechsminütiges Video, das Teil der Installation “Pinocchio Is On Fire” ist. In diesem Werk fehlt die...
14/10/2024

“Spiderman” ist ein sechsminütiges Video, das Teil der Installation “Pinocchio Is On Fire” ist. In diesem Werk fehlt die physische Präsenz einer Person; stattdessen werden ein roter Scheinwerfer und eine Abschrift eines gesprochenen Textes verwendet. Diese begleiten die Tonspur einer Schwarzen trans* Performerin, die eine Stand-Up-Comedy-Routine vorträgt, inspiriert von dem Komiker Eddie Murphy in den 1980er Jahren. Der Titel “Spiderman” verweist nicht nur auf den Superhelden, sondern dient auch als Metapher für die Übertragung von Infektionskrankheiten wie HIV, von denen und Queere Gemeinschaften der 1980er Jahre stark betroffen waren. Das Video zeigt, wie Humor zur Bewältigung gesellschaftlicher Probleme genutzt wird, welches durch das nervöse Lachen des Publikums betont wird.
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“Spiderman” is a six-minute long video that also belongs to the installation “Pinocchio Is On Fire”. The work is a performance that notably lacks the physical presence of a person. Instead, it uses a red spotlight and a transcript of spoken text. These elements accompany an audio track of a Black transgender performer delivering a comedy set, inspired by comedian Eddie Murphy’s stand-up from the 1980s. While the title “Spiderman” initially seems to reference the red-costumed superhero, it can also be understood as a metaphor for the transmission of infectious diseases like HIV, which devastated Black and q***r communities in the 1980s. Spiderman illustrates how laughter can be used to cope with societal issues, signified by the accompanying audio of uneasy laughter from an audience.
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„Mark Bradford. Keep Walking“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 6.9.2024 – 18.5.2025 © Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia © Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth

// English belowSeid am 8. und 9. November beim Symposium “Der Westen musste nicht im Osten ankommen!” dabei und gestalt...
10/10/2024

// English below

Seid am 8. und 9. November beim Symposium “Der Westen musste nicht im Osten ankommen!” dabei und gestaltet den Dialog mit! 📢

Die Transformation nach 1989/1990 hat tiefe Spuren hinterlassen – auch in der Kunstwelt. Aber was ist verloren gegangen? Wo wurde das Zusammenwachsen produktiv? Welchen Einfluss haben Wirtschaftsstrukturen? Und gibt es überhaupt eine Ost-Kunstszene?

Diese Fragen stehen im Zentrum des Symposiums, das anlässlich des 35. Jahrestags der Öffnung der Berliner Mauer stattfindet. Expert*innen, Zeitzeug*innen und junge Akteur*innen der Kunstwelt kommen zusammen, um über die Entwicklungen und Herausforderungen der letzten Jahrzehnte zu diskutieren.

📅 8.11.24, 14:00 - 18:00
📅 9.11.24 , 11:30 - 17:30

🎟️ Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Keine Anmeldung erforderlich
🗣️ Simultanübersetzung Deutsch – Englisch und in deutsche Gebärdensprache
🔗 Das Programm findet ihr hier: https://www.smb.museum/symposium-west-ost
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Join us on the 8th and 9th of November for the Symposium “The West Did Not Have to Arrive in the East!” and be part of the dialogue! 📢

The transformation after 1989/1990 left a profound impact – also in the art world. What was lost? Where was the integration of two systems productive? What influence do the persisting economic structures have? And is there an East German art scene today?

These questions are at the heart of the symposium, taking place on the occasion of the 35th anniversary of the opening of the Berlin Wall. Experts, contemporary witnesses of the 1990s and cultural actors will come together to discuss the developments and challenges of the past decades.

📅 8.11.24, 14:00 – 18:00
📅 9.11.24, 11:30 – 17:30

🎟️ Admission to the event is free. No registration required
🗣️ Simultaneous Translation German – English and in German sign language
🔗 Full programme: https://www.smb.museum/symposium-west-ost

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Via Lewandowsky, Berliner Zimmer (Geteiltes Leid ist halbes Elend) [detail], 2002
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024. Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 2005 acquired by the Freunde der Nationalgalerie / Jens Ziehe

// English belowSave the Date! 📅In einem Monat, am 7.November um 19 Uhr, eröffnen wir unsere neue Ausstellung “Andrea Pi...
08/10/2024

// English below

Save the Date! 📅
In einem Monat, am 7.November um 19 Uhr, eröffnen wir unsere neue Ausstellung “Andrea Pichl. Wertewirtschaft”!

Für die Ausstellung konzipiert die Künstlerin eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht.

Nach der Einzelausstellung von Naama Tsabar ist Pichls Rauminstallation die zweite zeitgenössische Position, die parallel zur Dauerpräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle im Hamburger Bahnhof gezeigt wird und sich auf dessen Werk bezieht.
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Save the Date! 📅
In one month, on November 7th 19 pm, we will open our new exhibition “Andrea Pichl. Values of Economy”.

For the exhibition, Andrea Pichl has devised an architectural installation dealing with the economic transfer between West and East Germany and the transformation occurring after 1989. The public plays a role in the staged scenario, which incorporates commonplace, largely standardised and mass-produced building components and objects.

Following Naama Tsabar’s solo show, Pichl’s spatial installation is the second exhibition of contemporary art to be shown in parallel with the permanent presentation of Joseph Beuys in Hamburger Bahnhof’s Kleihueshalle that also references his work.
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Andrea Pichl, Zeichnung aus der Serie „Stasizentrale 1-30“, 2020/21 © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Every match comes to an end and we are way beyond the half-time point of “Marianna Simnett’s WINNER” 🏆. Make sure not to...
05/10/2024

Every match comes to an end and we are way beyond the half-time point of “Marianna Simnett’s WINNER” 🏆. Make sure not to miss it now in its last month! Immerse yourself in a tale of friendship, opposition and passion in a world of football ⚽.

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Ausstellungsansicht, Marianna Simnett, WINNER, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia. Courtesy Marianna Simnett and Société, Berlin

Jedes Spiel findet sein Ende und wir haben die Halbzeit der Ausstellung „Marianna Simnett. WINNER“ 🏆 schon längst überschritten. Nutzt noch den letzten Monat der Ausstellung, um in eine Geschichte über Freundschaft, Wettkampf und Leidenschaft in der Welt des Fußballs ⚽ einzutauchen.

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Ausstellungsansicht, Marianna Simnett, WINNER, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo La Forgia. Courtesy Marianna Simnett and Société, Berlin

The Berlin Wall fell 35 years ago. Especially on today's “German Unity Day”, this is a time to reflect and celebrate.On ...
03/10/2024

The Berlin Wall fell 35 years ago. Especially on today's “German Unity Day”, this is a time to reflect and celebrate.

On November 8th and 9th, we would like to take a closer look at part of this history, that of the art world, with you in a symposium. On these days, contemporary witnesses of the 1990s and cultural actors who are active today will come together to share their experiences and engage in a mediated exchange about continuities and ruptures. The symposium at Hamburger Bahnhof, whose building was located directly next to the
Berlin Wall during the division of Germany, aims to create networks and formulate concrete wishes and ideas for the future.

November 8th - 9th, 2024
The West did not have to arrive in the East! The Consequences of the Post-1989/1990 Transformation for the Art World

Admission free. No registration required
More information: https://www.smb.museum/symposium-west-ost
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Rückansicht auf den Hamburger Bahnhof mit Berliner Mauer direkt auf der anderen Uferseite, Anfang 1980er. Silberstreif Verlag / Fotograf*in unbekannt / © Bestand Steinle

Vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer. Besonders am heutigen “Tag der Deutschen Einheit” eine Zeit zum Reflektieren und Feiern.
Am 8. Und 9. November möchten wir mit euch einen Teil dieser Geschichte, die der Kunstwelt, in einem Symposium näher betrachten. Hier werden sich Zeitzeug*innen der 1990er-Jahre und jüngere Akteur*innen begegnen, um Erfahrungen zu teilen und in den produktiven Austausch über Kontinuitäten wie Veränderungen zu treten. Das Symposium möchte im Hamburger Bahnhof, der während der deutschen Teilung direkt an der Berliner Mauer lag, Vernetzungen herstellen sowie konkrete Wünsche und Ideen für die Zukunft formulieren.

8. – 9.11.24
Der Westen musste nicht im Osten ankommen! Die Folgen der Transformation nach 1989/1990 für die Kunstwelt

Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich
Mehr Informationen: https://www.smb.museum/symposium-west-ost
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Rückansicht auf den Hamburger Bahnhof mit Berliner Mauer direkt auf der anderen Uferseite, Anfang 1980er. Silberstreif Verlag / Fotograf*in unbekannt / © Bestand Steinle

Adresse

Invalidenstraße 50
Berlin
10557

Öffnungszeiten

Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 11:00 - 18:00
Sonntag 11:00 - 18:00

Telefon

+4930266424242

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Our Story

Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin beherbergt reiche Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die in einer Vielzahl von Ausstellungen gezeigt werden. Er ist das größte Haus der Nationalgalerie, deren umfassende Bestände außerdem in der Alten Nationalgalerie, der Neuen Nationalgalerie, dem Museum Berggruen und der Sammlung Scharf-Gerstenberg zu finden sind.

Wie schon aus dem Namen hervorgeht, diente der Hamburger Bahnhof einst einem gänzlich anderen Zweck. Als Endbahnhof der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wurde er im Dezember 1846 in Betrieb genommen. Den spätklassizistischen Kopfbau hatte der Architekt und Eisenbahnpionier Friedrich Neuhaus entworfen. Er lieferte den späteren Berliner Bahnhofsgebäuden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein architektonisches Vorbild. Heute ist er als einziges historisches Bahnhofsgebäude jener Zeit in der Stadt erhalten.

Mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen auf den Schienen konnte der Hamburger Bahnhof trotz einiger Umbauten nicht Schritt halten, sodass 1884 seine Stilllegung folgte. In den nächsten 20 Jahren wurde er zu Wohn- und Verwaltungszwecken genutzt, bevor er 1904 eine Umwidmung als Ausstellungshaus erfuhr, passenderweise für das Verkehrs- und Baumuseum. Dafür wurde die historische Halle, die sich hinter dem Eingangsbereich erstreckt, angebaut. 1909 folgte der Bau des östlichen Ehrenhofflügels, 1914 begann die Errichtung des westlichen Flügels. Trotz des Ersten Weltkriegs konnte dieser 1916 fertiggestellt werden. Damit war das bis heute gültige Erscheinungsbild zur Invalidenstraße hin festgelegt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude 1943 mehrmals schwer beschädigt. Anschließend lag es während der deutschen Teilung für Jahrzehnte ungenutzt im Niemandsland zwischen West- und Ost-Berlin.

Erst im Februar 1984 ging der Hamburger Bahnhof in die Verwaltung des Senats von West-Berlin über und wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt teilweise restauriert. Mit der Ausstellung „Reise nach Berlin“ wurde der Bahnhof 1987 erstmals nach über vierzig Jahren wieder museal genutzt. Ein Jahr später übergab der Senat das Gebäude der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Künftig sollte in ihm ein Museum für zeitgenössische Kunst eingerichtet werden – für Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie und der Sammlung Marx. Nach einem umfassenden Umbau und der Sanierung durch den Architekten Josef Paul Kleihues wurde der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin am 2. November 1996 eröffnet. Das Gebäude wurde im Zuge dieser letzten Baumaßnahmen durch Kleihues um einen Anbau an der Wasserseite erweitert.


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