Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin

Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin Ein lebendiger Ort der Reflexion über die jüdische Gegenwart, Geschichte und Kultur in Deutschland. Juni 2024! | Extended until 23 June 2024! Okt (Jom Kippur)
(2167)

**** Aktuelle Ausstellungen | Current Exhibitions ****

S*x
Jüdische Positionen | Jewish Positions
Bis 6. Okt 2024 | Until 6 Oct 2024
www.jmberlin.de/sex

„Mein Dichten ist wie Dynamit“
Curt Blochs Het Onderwater Cabaret
Verlängert bis 23. www.jmberlin.de/owc

Die neue Dauerausstellung | The new Core Exhibition
Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland | Jewish Life in Germany: Past and Pre

sent
Eintritt frei | Free admission
www.jmberlin.de/dauerausstellung

Schließtage 2024 / Closures 2024

3. Okt (Rosch ha-Schana)
4. Okt (Rosch ha-Schana)
12.

Pride Month schon vorbei? Nicht bei uns! In Berlin wurde der Pride Month Berlin (PMB) 2022 als Erweiterung zum Christoph...
03/07/2024

Pride Month schon vorbei? Nicht bei uns! In Berlin wurde der Pride Month Berlin (PMB) 2022 als Erweiterung zum Christopher Street Day eingeführt. Einen ganzen Monat lang macht es sich das Team aus ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zur Aufgabe, Mitgliedern der queeren Community eine Plattform zu geben, auf diverse Veranstaltungen hinzuweisen und neue Impulse zu setzen. Für den gesamten PMB hängt die Pride Flagge vorm JMB als Zeichen für ein friedvolles Miteinander.



❤️🧡💛 Wir wünschen allen Happy Pride Month Berlin 💚💙💜

  vor 141 Jahren wird Franz Kafka geboren. Das Schreiben nutzt Kafka zur Selbsterkenntnis, um Versagensängste und eine f...
03/07/2024

vor 141 Jahren wird Franz Kafka geboren. Das Schreiben nutzt Kafka zur Selbsterkenntnis, um Versagensängste und eine fortwährende Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben zu verarbeiten. Diese Erfahrungen und Gefühle spiegeln sich in Werken wie „Die Verwandlung” oder „Das Urteil” wider.

Mit nur 40 Jahren stirbt Kafka an Tuberkulose. Gegen seinen letzten Willen veröffentlicht sein Freund Max Brod sein literarisches Werk. Gut für uns! Ab dem 13. Dezember öffnet das JMB mit der Ausstellung „Access Kafka“ neue Türen zu Franz Kafkas Werk. Seine Zeichnungen und Originalmanuskripte werden mit Gegenwartskunst in Verbindung gebracht. Es entsteht ein Gespräch über Zugänge zwischen Franz Kafka und Künstler*innen wie Yael Bartana, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Gregor Schneider und Hito Steyerl.

Wie sinnlich ist das Judentum? Wie werden sexuelle Praktiken im Talmud beschrieben? In unserer Video­reihe zur aktuellen...
01/07/2024

Wie sinnlich ist das Judentum? Wie werden sexuelle Praktiken im Talmud beschrieben? In unserer Video­reihe zur aktuellen Ausstellung „S*x. Jüdische Positionen” kommen die Künstler*innen selbst zu Wort. Den Auftakt machen die Illustratorin Noa Snir und der Künstler Benyamin Reich: Wie positionieren sie sich in ihrer Kunst zu S*x und Judentum? (Link in den Kommentaren).

In den 1830er Jahren begann eine intensive Auseinandersetzung jüdischer Gelehrter mit dem Islam. Dabei spielte in den wi...
05/12/2023

In den 1830er Jahren begann eine intensive Auseinandersetzung jüdischer Gelehrter mit dem Islam. Dabei spielte in den wissenschaftlichen Betrachtungen auch das eigene Verhältnis zum Judentum eine Rolle. Mehr als ein Jahrhundert lang suchten die Wissenschaftler nach Parallelen zwischen dem Koran und der rabbinischen Literatur.
Auch aufgrund ihrer hervorragenden Sprachkenntnisse vieler vorderasiatischer Sprachen trieben die jüdischen Forscher die Islamwissenschaft im deutschsprachigen Raum voran und wurden in diesem Bereich führend.
Gustav Weil (1808–1889) war einer von ihnen. Mit seiner bahnbrechenden Biographie „Muhammed der Prophet“ revolutionierte er 1843 die Islamstudien. Es war die erste Darstellung eines deutschen Gelehrten, die sich ausschließlich auf islamische Quellen stützte.
Am 13. Dezember widmet sich Susannah Heschel, Professorin für Jewish Studies am Dartmouth College (USA), im dritten Vortrag der Lecture Series „Der erträumte Orient“ dem Leben und Wirken des jüdischen Koranforschers Gustav Weil. Der Vortrag findet auf Englisch statt. Sichert euch jetzt Tickets über den Link in den Kommentaren!

Susannah Heschel, Foto: privat.

⏰ Chanukka steht vor der Tür! Habt ihr schon alles, was ihr dafür braucht? Chanukka-Leuchter, Chanukka-Kerzen, Dreidel &...
04/12/2023

⏰ Chanukka steht vor der Tür! Habt ihr schon alles, was ihr dafür braucht? Chanukka-Leuchter, Chanukka-Kerzen, Dreidel & Co? Wir können euch den Stress nehmen, denn im JMB Shop findet ihr all das in allen möglichen Formen und Farben!

Für die Kleinen ist natürlich auch was dabei: Vom Ausmalbuch bis zum Arche-Bausatz findet ihr in der ANOHA-Ecke schöne Kleinigkeiten zur Geschichte der Arche Noah. Ganz neu im Sortiment: Die ANOHA-Stoppersocken, die mit bunten Tiergesichtern Spaß und Freude garantieren!

Fotos: Yves Sucksdorff

  Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Seit 1993 soll er das Bewusstsein für die Belange von M...
03/12/2023


Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Seit 1993 soll er das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen stärken. Im JMB können Besucher*innen mit Behinderungen die Dauerausstellung mit verschiedenen Sinnen entdecken. Ob beim Gebärdenschnupperkurs, bei der Klang- und Tastführung oder mit der JMB App.

Neben Audiobeschreibungen, Tastanleitungen und Mitlesetexten findet ihr in der App bald auch Videos in Deutscher Gesprädensprache und Hörbeiträge in Leichter Sprache. Außerdem bieten wir ab Februar wieder Führungen durch das JMB für Menschen mit Demenz an.

Wir arbeiten stetig an der Weiterentwicklung unserer Angebote, um möglichst barrierearme und inklusive Zugänge zum JMB und unseren Themen zu ermöglichen.
Du hast Feedback? Schreib uns gerne an [email protected]

Gebärdenschnupperkurs in der Dauerausstellung mit Aya Scheikh-Suleiman, Foto: Katja Harbi
Klang- und Tastführung „Judentum erklingt“ mit kleiner Torarolle und Tora-Zeiger, Foto: Yves Sucksdorff
Personen im Klangraum der Dauerausstellung, Foto: Yves Suchsdorff
Besucherin mit JMB-App vor einem Porträt, Foto: Yves Sucksdorff

1848 war in Europa und Deutschland Revolution. Auch in Berlin forderte man Presse- und Versammlungsfreiheit, eine Verfas...
24/08/2023

1848 war in Europa und Deutschland Revolution. Auch in Berlin forderte man Presse- und Versammlungsfreiheit, eine Verfassung, eine Armee mit gewählten Offizieren und für Jüdinnen*Juden endlich die Gleichberechtigung. Darum wurde im März auf den Barrikaden gekämpft und der König musste Zugeständnisse machen. Diesen Optimismus zeigt der Künstler Jakob Munk in seinem kleinen Gemälde, das sich heute in den JMB-Sammlungen befindet: Es zeigt das traditionelle Berliner Volksfest, den „Stralauer Fischzug“ vor 175 Jahren, am 24. August 1848. Im Hintergrund weht eine schwarz-rot-goldene Fahnen, alle gesellschaftlichen Schichten sind versammelt. Auch die unterschiedlichen politischen Richtungen diskutieren miteinander: Zu radikaleren Demokraten zählt wohl der Mann mit dem Calabreserhut und der grünen Bluse. Seine Tracht erinnert an die badischen Freischärler. Sein Gesprächspartner mit dem Zylinder gehört wohl zu den gemäßigten „Liberalen“.
Jakob Munk, Stralauer Wiese am Tag des Fischzugfestes (24. August), Berlin 1848, Öl auf Leinwand, aufgezogen auf Hartfaserpappe, 51 x 55,7 x 4,5 cm; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

  vor 49 Jahren wird der Schriftsteller Serhij Zhadan geboren. Seine zuletzt veröffentlichte Publikation „Himmel über Ch...
23/08/2023

vor 49 Jahren wird der Schriftsteller Serhij Zhadan geboren. Seine zuletzt veröffentlichte Publikation „Himmel über Charkiw” ist eine Chronik über das Geschehen in der ukrainischen Stadt während des Krieges. Vergangenes Jahr sprach der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels im Rahmen der Gesprächsreihe „Ukraine im Kontext” über die Geschichte und aktuelle Geschehnisse in der zweitgrößten Stadt der Ukraine.

Veranstaltung verpasst? Den gesamten Video-Mitschnitt des Gesprächs könnt ihr euch auf unserer Website ansehen (Link in den Kommentaren).

Kennt ihr die Installation Schalechet (Gefallenes Laub)? Vielleicht seid ihr dem Kunstwerk auch schon digital über den W...
21/08/2023

Kennt ihr die Installation Schalechet (Gefallenes Laub)? Vielleicht seid ihr dem Kunstwerk auch schon digital über den Weg gelaufen. Es ist nämlich das beliebteste und am häufigsten geteilte JMB-Motiv auf Social Media. Im Memory Void, einem der symbolischen Leerräume im Libeskind-Bau, befindet sich die Installation von Menashe Kadishman, der heute vor 91 Jahren geboren wurde.

1932 in Tel Aviv geboren, studierte Menashe Kadishman von 1947 bis 1950 Bildhauerei in Israel. Er setzte seine Ausbildung 1959/60 an der St. Martin's School of Art und der Slade School of Art in London fort.

Die Installation widmete Kadishman allen Opfern von Krieg und Gewalt. Auf dem Boden liegen über 10.000 Eisenplatten mit Gesichtern, die beim Betreten klirrende Geräusche erzeugen.

Welche Erfahrungen habt ihr bei eurem Besuch gemacht?

  Ihr habt es noch nicht geschafft, die Videoarbeiten von Maya Schweizer anzusehen? Dann ist nächste Woche die letzte Ge...
20/08/2023

Ihr habt es noch nicht geschafft, die Videoarbeiten von Maya Schweizer anzusehen? Dann ist nächste Woche die letzte Gelegenheit! Neben der zum ersten Mal gezeigten „Sans histoire” sind drei weitere experimentelle filmische Werke aus den Jahren 2012 bis 2020 zu sehen. Der Eintritt ist frei!

Blick in die Ausstellung Sans histoire mit Werken von Maya Schweizer © VG Bild-Kunst, Bonn 2023; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

  Eine Frau im eleganten Kleid mit einem Kind an der Hand und einem Jungen. Sie laufen über die belebte Stalinallee. Was...
19/08/2023

Eine Frau im eleganten Kleid mit einem Kind an der Hand und einem Jungen. Sie laufen über die belebte Stalinallee. Was erzählt uns das Bild? Die Frau, Alice Zadek, kehrte 1947 mit ihrem Mann Gerhard aus dem britischen Exil nach Berlin zurück. Gerhard Zadek war Gründungsmitglied der FDJ und hatte vor seiner Emigration der Widerstandsgruppe Herbert Baum angehört. In der DDR waren die Zadeks von Anfang an in das politische System eingebunden. Als Westemigrant*innen verloren sie jedoch 1953 ihre Funktionen und Ämter. Ihre Karrieren setzten sie nach der Rehabilitierung in neuen Berufen fort. In den 1980er Jahren begann das Judentum eine wichtigere Rolle in ihrem Leben zu spielen. Sie traten der Gemeinde bei. Auf der Fotografie ist ihre Tochter Ruth Zadek (*1953) zu sehen, die 1981 mit einem genehmigten Ausreiseantrag nach Nürnberg zog. Sie schenkte das Dia dem JMB im Rahmen eines Sammlungsaufrufes zur Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR”.

Foto: Gerhard Zadek, Berlin ca. 1956. Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Ruth Zadek

  In 3 Wochen beginnt die Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, die euch auf eine Entdeckungsreise durch e...
18/08/2023

In 3 Wochen beginnt die Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, die euch auf eine Entdeckungsreise durch einen bisher wenig erkundeten Teil deutsch-jüdischer Geschichte mitnimmt. Im Fokus stehen Zeitzeug*innen und ihre persönlichen Geschichten. Eine von ihnen ist Ruth Zadek, die als junges Mädchen auf diesem Foto abgebildet ist. Möglicherweise werdet ihr sie auch bald auf einem der Plakate in Berlin entdecken!

📸 Anlässlich des Tags der Fotografie erzählen wir euch morgen mehr über das Foto, Ruth Zadek und ihre Familie erfahren.

Ab dem 8. September 2023 zeigt das Jüdische Museum Berlin die erste große Aus­stellung über jüdische Erfahrungen in der DDR. Die kultur­historische Schau unter­nimmt eine doku­mentarische Forschungs­reise durch einen bisher wenig erkundeten Teil deutsch-jüdischer Geschichte und verknüpft ...

Wusstet ihr, dass der Tango Argentino jüdische Einflüsse hat? In Lwiw oder Warschau in den 1920er Jahren verbanden sich ...
16/08/2023

Wusstet ihr, dass der Tango Argentino jüdische Einflüsse hat? In Lwiw oder Warschau in den 1920er Jahren verbanden sich Tango­klänge mit ost­euro­päischer jüdischer Musik und Melodien der Sinti und Roma. Durch Emigration und Exil gelangten sie zurück in die neue Welt und be­einflussten die Weiter­entwicklung des Tango Argentino.

Bei der Langen Nacht der Museen zum Thema Sounds of Berlin laden wir zur Milonga ein – einer Welt­reise auf den Spuren des jüdischen und argentinischen Tangos.

Ticket buchen: https://shop.langenachtdermuseen.berlin/ #/start

Seit Ende des letzten Jahres hat das JMB einen neuen Verwaltungsdirektor: Lars Bahners. Zuvor wirkte er in verschiedenen...
14/08/2023

Seit Ende des letzten Jahres hat das JMB einen neuen Verwaltungsdirektor: Lars Bahners. Zuvor wirkte er in verschiedenen Kultureinrichtungen sowie der Berliner Kulturverwaltung, darunter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Berliner Kulturverwaltung und im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden. Im Interview gewährt Bahners Einblicke in seine Erwartungen und Pläne am JMB. Dabei betont er die Bedeutung der Digitalisierung sowie den vielseitigen Charakter der Verwaltung, der weit über bloße Finanzplanung hinausgeht, beispielsweise bei Innovationsprozessen.

https://www.jmberlin.de/interview-lars-bahners

Jazz in the Garden mit Tayfun Guttstadt & Friends am 20. AugustSounds für die Welt, based in Berlin: Tay­fun Gutt­stadts...
13/08/2023

Jazz in the Garden mit Tayfun Guttstadt & Friends am 20. August

Sounds für die Welt, based in Berlin: Tay­fun Gutt­stadts Musik ist eine einzig­artige Mischung aus türkischen Klängen, Trap­beats und Hip-Hop. Für den ­sommer23 hat er mit der Trompeterin Yael G*t und dem Oud-Virtuosen Wassim Mukdad ein Pro­gramm ent­wickelt, in dem türkische, jüdische und arabische Tradi­tionen und Texte genauso ihren Platz haben wie der Sound des Hier und Jetzt. Der Eintritt ist wie immer frei!

Falls die Veranstaltung ausgebucht ist, lohnt es sich, am Freitag ab 15 Uhr nochmal reinzuschauen (Link in den Kommentaren).

Tayfun Guttstadt, Foto: Anton Tal
Yael G*t, Foto: Alice End
Wassim Mukdad, Foto: Anton Tal

Das heutige Zitat zum   stammt von Franz Kafka, der mit Themen wie Orientierungslosigkeit, Entfremdung und Ängste assozi...
12/08/2023

Das heutige Zitat zum stammt von Franz Kafka, der mit Themen wie Orientierungslosigkeit, Entfremdung und Ängste assoziiert wird. Sein einzigartiger Schreibstil führte sogar zur Entstehung eines eigenen Adjektivs: kafkaesk. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff – verstehen wir Kafka vielleicht ganz falsch?

Im kommenden Jahr widmet das JMB Kafka und verschiedenen Zugängen aus Kunst und Kultur zu seinem Werk eine Ausstellung, um sich dem Begriff kafkaesk anzunähern.

In welcher kafkaesken Situation habt ihr euch schon einmal wiedergefunden? Und was versteht ihr unter dem Begriff? Schreibt es uns in die Kommentare!

Kunst am Bau. Wettbewerbspräsentation 2023Wie könnte der Eingangsbereich der W. Michael Blumenthal Akademie in Zukunft a...
11/08/2023

Kunst am Bau. Wettbewerbspräsentation 2023

Wie könnte der Eingangsbereich der W. Michael Blumenthal Akademie in Zukunft aussehen? Diese Frage haben wir uns letztes Jahr gestellt und bekamen im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst am Bau” Entwürfe von zehn Künstler*innen eingereicht. Die Berliner Künstlerin Judith Raum hat im Mai 2023 mit ihrem Kunstwerk „Rustling Papers” den ersten Preis gewonnen. Alle eingereichten Wettbewerbsentwürfe könnt ihr euch aktuell in der W. Michael Blumenthal Akademie in einer kleinen Ausstellung ansehen. Das prämierte Kunstwerk seht ihr Ende des Jahres in der Akademie!

Ausstellungsgestaltung: Anna Reindl

  1937 fotografierte Herbert Sonnenfeld Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah und einer Auswahlmannschaft des Ma...
10/08/2023

1937 fotografierte Herbert Sonnenfeld Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah und einer Auswahlmannschaft des Makkabi Berlin auf dem Sportplatz Berlin-Grunewald. TuS Makkabi Berlin e.V. ist dieses Jahr der erste jüdische Verein, der sich für den DFB-Pokal qualifizieren konnte. Das erste Spiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg steht unter dem Motto „Ein neuer Stern geht auf. Mehr als nur ein Spiel – gemeinsam für Vielfalt und Miteinander!“

Hier könnt ihr euch Tickets für das Spiel sichern: https://shop.vfl-wolfsburg.de/tickets/spiele/maenner/3999/tus-makkabi-berlin-vfl-wolfsburg

Herbert Sonnenfeld, Gruppenfoto der Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah (Palästina) und einer Auswahlmannschaft des Makkabi Berlin, Berlin ca. 1937; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/221/025, Ankauf aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

  In der Bücherecke des neuen JMB Shops findet ihr neben Belletristik und Biografien auch Kataloge unserer vergangenen A...
09/08/2023

In der Bücherecke des neuen JMB Shops findet ihr neben Belletristik und Biografien auch Kataloge unserer vergangenen Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen jüdischen Lebens. Erfahrt mehr über die Einflüsse der École de Paris auf die moderne Kunst wie wir sie heute kennen, folgt Moses Mendelssohns Spuren während der Berliner Aufklärung und vertieft euch in “Koscher & Co” in die jüdischen Speisegesetze und allem, was mit Essen im Judentum zu tun hat.

🐾📸 Happy Katzentag! 📸🐾Heute werden die unbestrittenen Superstars des Internets gefeiert: Katzen!Ihre Fotos erobern noch ...
08/08/2023

🐾📸 Happy Katzentag! 📸🐾

Heute werden die unbestrittenen Superstars des Internets gefeiert: Katzen!
Ihre Fotos erobern noch immer die Social-Media-Herzen und Feeds im Sturm und zählen zu den beliebtesten Fotomotiven im Internet. Das nehmen wir uns als Anlass, euch mit einem Blick in die Sammlung diesen kuscheligen Begleiter vorzustellen.

Foto: Agnes Halberstaedter mit Katze, Jerusalem ca. 1945; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2002/118/124, Schenkung von John L. Hillelson

Noch Bis zum 13. August läuft die Aktion „Freundschaft teilen“: Werde gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mit...
07/08/2023

Noch Bis zum 13. August läuft die Aktion „Freundschaft teilen“: Werde gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mitglied bei den FREUNDEN DES JMB und teilt euch den Mitgliedsbeitrag für den Rest des Jahres! Nenne uns dazu einfach im Antragsformular, mit wem du die Freundschaft teilen möchtest: https://www.jmberlin.de/mitgliedschaft-freunde oder melde dich direkt bei den FREUNDEN unter [email protected]

Foto: Svea Pietschmann

Wunsch der Woche 🍃Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstellun...
07/08/2023

Wunsch der Woche 🍃

Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstellung gehängt habt:

“I wish to meet a new person who I like before the summer ends.” (Ich wünsche mir, eine neue Person kennenzulernen, die ich mag, bevor der Sommer zu Ende ist.)

In voller Hoffnung, dass der Sommer doch noch einmal kommt, wünschen wir euch eine gute Woche!

06/08/2023

Was erzählt uns ein Strickpullover über die unmittelbare Nachkriegszeit?

Miriam Milman strickte diesen Pullover für ihre Schwester Sabina – vermutlich im Jahr 1948, als die beiden in einem Flüchtlingslager für Displaced Persons in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland lebten. Kuratorin Tamar Lewinsky erzählt die Geschichte der beiden Schwestern, deren Familie und weite Teile der Verwandtschaft in der Schoa ermordet wurden, und von ihrer besonderen Beziehung. Das ganze Video und weitere Folgen von Our Stories findet ihr auf unserer Website.

  vor 72 Jahren fanden die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin statt. Sie wurden 1947 vom Weltbund...
05/08/2023

vor 72 Jahren fanden die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin statt. Sie wurden 1947 vom Weltbund der Demokratischen Jugend als Zusammenkunft zur Stärkung internationaler Freundschaft ins Leben gerufen. Jugendliche aus aller Welt versammelten sich in Ostberlin, so auch Salomea Genin (*1932). 1939 floh sie mit ihrer Familie nach Australien. 1951 reiste sie mit der austra­lischen Delegation zu den III. Weltfestspielen – ein Schlüsselereignis für die damals 19-Jährige. Der Wunsch, an der Errichtung einer neuen und gerechten Gesellschaft mitzuwirken, führte sie schließlich 1963 dazu, von Westberlin aus in die DDR einzuwandern.

Ab dem 8. September eröffnet die neue Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, in der ihr mehr über jüdische Erfahrungen in der DDR erfahren könnt.

Teilnehmerausweis Weltfestspiele der Jugend 1951; Leihgabe von Salomea Genin

  Ihr habt noch 3 Wochen die Chance, die Videoarbeiten von Maya Schweizer zu sehen. Mit dabei ist die mit dem Dagesh-Kun...
04/08/2023

Ihr habt noch 3 Wochen die Chance, die Videoarbeiten von Maya Schweizer zu sehen. Mit dabei ist die mit dem Dagesh-Kunstpreis ausgezeichnete Videoinstallation „Sans histoire”, die im JMB zum ersten Mal zu sehen ist.

Maya Schweizer, Sans histoire, 2023, Video still, ©VG Bild-Kunst, Bonn (2023)

📣 Komm ins Team!Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Akt...
03/08/2023

📣 Komm ins Team!

Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Aktuell suchen wir eine*n Projektmanager*in für das Community-Projekt „Jewish Places” und eine studentische Hilfskraft für den Bereich Digital & Publishung. Wie immer gilt: gerne teilen!

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin schreibt freie Stellen grundsätzlich öffentlich aus. Das Museum verfügt über keine Beschäftigungs­möglichkeiten im Wach- und Aufsichts­dienst.

Heute Nacht wird es romantisch ❤️ Denn mit dem Sonnenuntergang beginnt der jüdische Feiertag Tu beAw. An diesem 15. Tag ...
02/08/2023

Heute Nacht wird es romantisch ❤️ Denn mit dem Sonnenuntergang beginnt der jüdische Feiertag Tu beAw. An diesem 15. Tag des Monats Aw wurde das Eheverbot zwischen den 12 Stämmen Israels aufgehoben und der Heiratsmarkt geöffnet. Daher ist Tu beAw ein Tag der Freude, der sich heute in Israel auch als das „Fest der Liebe” etabliert hat. Für alle, die bereits in einer Partnerschaft sind, bietet er die ideale Gelegenheit, sich der Verbindung bewusst zu werden und diese zu feiern.

Ihr könnt es Ruth und Herbert Rubinstein gleichtun und zu den Orten zurückkehren, die euch miteinander verbinden. Vor einigen Jahren beschäftigte sich Theresia Ziehe, Kuratorin für Fotografie, mit einem Werk von Leonard Freed aus dem Jahr 1961, das sich in unserer Sammlung befindet. Es gelang ihr, Kontakt zu dem Paar auf der Fotografie herzustellen, das sich auf einem Chanukka-Ball in Düsseldorf kennengelernt und 1964 geheiratet hatte. Heute leben sie noch immer in Düsseldorf, wo auch die zweite Fotografie in gleicher Pose und an dem gleichen Ort entstand.

  Das Warten hat ein Ende: Der neue JMB Shop ist da! ✨🤩 Neben Ausstellungskatalogen und Literatur zu jüdischer Geschicht...
01/08/2023

Das Warten hat ein Ende: Der neue JMB Shop ist da! ✨🤩 Neben Ausstellungskatalogen und Literatur zu jüdischer Geschichte und Gegenwart findet ihr hier von extravagant designten Chanukka-Leuchtern bis zu Schabbat-Kerzen auch Postkarten, Keramik, Accessoires und vieles mehr. Im ANOHA-Bereich des Shops können sich junge Besucher*innen mit Büchern, Spielzeugen und Bastelanleitungen spielerisch mit der Erzählung der Arche Noah auseinandersetzen. Der JMB Shop ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Viel Spaß beim Stöbern!

Fotos: Yves Sucksdorff

  Am Sonntag ist wieder Museumssonntag! Entdeckt die Ausstellung „Sans histoire” der Künstlerin Maya Schweizer (nur noch...
31/07/2023

Am Sonntag ist wieder Museumssonntag! Entdeckt die Ausstellung „Sans histoire” der Künstlerin Maya Schweizer (nur noch bis Ende August zu sehen!), die Dauerausstellung, die Architektur von Daniel Libeskind und die Kinderwelt ANOHA – ganz individuell oder in geführten Touren mit der JMB App oder mit Guides – und das alles kostenlos!

Um nicht unnötig lange warten zu müssen, sichert euch online euer Ticket (Link in den Kommentaren)!

Wir freuen uns auf euch!


JMB, Foto: Jens Ziehe

Zum Tag der Freunde: Teilt euch eine Mitgliedschaft bei den FREUNDEN DES JMBIhr wollt hinter die Kulissen unserer Ausste...
30/07/2023

Zum Tag der Freunde: Teilt euch eine Mitgliedschaft bei den FREUNDEN DES JMB

Ihr wollt hinter die Kulissen unserer Ausstellungen blicken und mit Gleichgesinnten jüdisches Leben in und um Berlin entdecken? Als Mitglied bei den FREUNDEN bekommt ihr im Rahmen des Kulturprogramms exklusive Einblicke in die Museumsarbeit und könnt die Themen unserer Ausstellungen in vielfältigen Veranstaltungen vertiefen!

Noch nicht dabei? Dann haben wir anlässlich des Tags der Freundschaft eine besondere Aktion für euch: Werdet jetzt gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mitglied bei den FREUNDEN und teilt euch den Mitgliedsbeitrag für den Rest des Jahres! Die Aktion läuft noch bis zum 13. August.

Wie funktioniert’s? Nennt uns im Antragsformular mit welchem Freund oder welcher Freundin ihr eintreten möchtet. (Link in den Kommentaren) oder meldet euch direkt bei den FREUNDEN via E-Mail: [email protected]

Adresse

LindenStr. 9-14
Berlin
10969

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

Telefon

+493025993300

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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