Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin

Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin Ein lebendiger Ort der Reflexion über die jüdische Gegenwart, Geschichte und Kultur in Deutschland. Mai bis 27. Sep (Rosch ha-Schana)
17. Sep (Jom Kippur)
24.
(2240)

**** Aktuelle Ausstellungen | Current Exhibitions ****

Maya Schweizer: Sans histoire
5. Aug 2023
Dagesh-Kunstpreis 2023 | Dagesh Art Award 2023
Eintritt frei | Free admission
https://www.jmberlin.de/ausstellung-dagesh-kunstpreis-2023

Die neue Dauerausstellung: Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland
The new Core Exhibition: Jewish Life in Germany: Past and Present
Eintritt frei | Free

admission
www.jmberlin.de/dauerausstellung

Schließtage 2023 / Closures 2023

16. Sep (Rosch ha-Schana)
25. Dez (Heiligabend)

1848 war in Europa und Deutschland Revolution. Auch in Berlin forderte man Presse- und Versammlungsfreiheit, eine Verfas...
24/08/2023

1848 war in Europa und Deutschland Revolution. Auch in Berlin forderte man Presse- und Versammlungsfreiheit, eine Verfassung, eine Armee mit gewählten Offizieren und für Jüdinnen*Juden endlich die Gleichberechtigung. Darum wurde im März auf den Barrikaden gekämpft und der König musste Zugeständnisse machen. Diesen Optimismus zeigt der Künstler Jakob Munk in seinem kleinen Gemälde, das sich heute in den JMB-Sammlungen befindet: Es zeigt das traditionelle Berliner Volksfest, den „Stralauer Fischzug“ vor 175 Jahren, am 24. August 1848. Im Hintergrund weht eine schwarz-rot-goldene Fahnen, alle gesellschaftlichen Schichten sind versammelt. Auch die unterschiedlichen politischen Richtungen diskutieren miteinander: Zu radikaleren Demokraten zählt wohl der Mann mit dem Calabreserhut und der grünen Bluse. Seine Tracht erinnert an die badischen Freischärler. Sein Gesprächspartner mit dem Zylinder gehört wohl zu den gemäßigten „Liberalen“.
Jakob Munk, Stralauer Wiese am Tag des Fischzugfestes (24. August), Berlin 1848, Öl auf Leinwand, aufgezogen auf Hartfaserpappe, 51 x 55,7 x 4,5 cm; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

  vor 49 Jahren wird der Schriftsteller Serhij Zhadan geboren. Seine zuletzt veröffentlichte Publikation „Himmel über Ch...
23/08/2023

vor 49 Jahren wird der Schriftsteller Serhij Zhadan geboren. Seine zuletzt veröffentlichte Publikation „Himmel über Charkiw” ist eine Chronik über das Geschehen in der ukrainischen Stadt während des Krieges. Vergangenes Jahr sprach der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels im Rahmen der Gesprächsreihe „Ukraine im Kontext” über die Geschichte und aktuelle Geschehnisse in der zweitgrößten Stadt der Ukraine.

Veranstaltung verpasst? Den gesamten Video-Mitschnitt des Gesprächs könnt ihr euch auf unserer Website ansehen (Link in den Kommentaren).

Kennt ihr die Installation Schalechet (Gefallenes Laub)? Vielleicht seid ihr dem Kunstwerk auch schon digital über den W...
21/08/2023

Kennt ihr die Installation Schalechet (Gefallenes Laub)? Vielleicht seid ihr dem Kunstwerk auch schon digital über den Weg gelaufen. Es ist nämlich das beliebteste und am häufigsten geteilte JMB-Motiv auf Social Media. Im Memory Void, einem der symbolischen Leerräume im Libeskind-Bau, befindet sich die Installation von Menashe Kadishman, der heute vor 91 Jahren geboren wurde.

1932 in Tel Aviv geboren, studierte Menashe Kadishman von 1947 bis 1950 Bildhauerei in Israel. Er setzte seine Ausbildung 1959/60 an der St. Martin's School of Art und der Slade School of Art in London fort.

Die Installation widmete Kadishman allen Opfern von Krieg und Gewalt. Auf dem Boden liegen über 10.000 Eisenplatten mit Gesichtern, die beim Betreten klirrende Geräusche erzeugen.

Welche Erfahrungen habt ihr bei eurem Besuch gemacht?

  Ihr habt es noch nicht geschafft, die Videoarbeiten von Maya Schweizer anzusehen? Dann ist nächste Woche die letzte Ge...
20/08/2023

Ihr habt es noch nicht geschafft, die Videoarbeiten von Maya Schweizer anzusehen? Dann ist nächste Woche die letzte Gelegenheit! Neben der zum ersten Mal gezeigten „Sans histoire” sind drei weitere experimentelle filmische Werke aus den Jahren 2012 bis 2020 zu sehen. Der Eintritt ist frei!

Blick in die Ausstellung Sans histoire mit Werken von Maya Schweizer © VG Bild-Kunst, Bonn 2023; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

  Eine Frau im eleganten Kleid mit einem Kind an der Hand und einem Jungen. Sie laufen über die belebte Stalinallee. Was...
19/08/2023

Eine Frau im eleganten Kleid mit einem Kind an der Hand und einem Jungen. Sie laufen über die belebte Stalinallee. Was erzählt uns das Bild? Die Frau, Alice Zadek, kehrte 1947 mit ihrem Mann Gerhard aus dem britischen Exil nach Berlin zurück. Gerhard Zadek war Gründungsmitglied der FDJ und hatte vor seiner Emigration der Widerstandsgruppe Herbert Baum angehört. In der DDR waren die Zadeks von Anfang an in das politische System eingebunden. Als Westemigrant*innen verloren sie jedoch 1953 ihre Funktionen und Ämter. Ihre Karrieren setzten sie nach der Rehabilitierung in neuen Berufen fort. In den 1980er Jahren begann das Judentum eine wichtigere Rolle in ihrem Leben zu spielen. Sie traten der Gemeinde bei. Auf der Fotografie ist ihre Tochter Ruth Zadek (*1953) zu sehen, die 1981 mit einem genehmigten Ausreiseantrag nach Nürnberg zog. Sie schenkte das Dia dem JMB im Rahmen eines Sammlungsaufrufes zur Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR”.

Foto: Gerhard Zadek, Berlin ca. 1956. Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Ruth Zadek

  In 3 Wochen beginnt die Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, die euch auf eine Entdeckungsreise durch e...
18/08/2023

In 3 Wochen beginnt die Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, die euch auf eine Entdeckungsreise durch einen bisher wenig erkundeten Teil deutsch-jüdischer Geschichte mitnimmt. Im Fokus stehen Zeitzeug*innen und ihre persönlichen Geschichten. Eine von ihnen ist Ruth Zadek, die als junges Mädchen auf diesem Foto abgebildet ist. Möglicherweise werdet ihr sie auch bald auf einem der Plakate in Berlin entdecken!

📸 Anlässlich des Tags der Fotografie erzählen wir euch morgen mehr über das Foto, Ruth Zadek und ihre Familie erfahren.

Ab dem 8. September 2023 zeigt das Jüdische Museum Berlin die erste große Aus­stellung über jüdische Erfahrungen in der DDR. Die kultur­historische Schau unter­nimmt eine doku­mentarische Forschungs­reise durch einen bisher wenig erkundeten Teil deutsch-jüdischer Geschichte und verknüpft ...

Wusstet ihr, dass der Tango Argentino jüdische Einflüsse hat? In Lwiw oder Warschau in den 1920er Jahren verbanden sich ...
16/08/2023

Wusstet ihr, dass der Tango Argentino jüdische Einflüsse hat? In Lwiw oder Warschau in den 1920er Jahren verbanden sich Tango­klänge mit ost­euro­päischer jüdischer Musik und Melodien der Sinti und Roma. Durch Emigration und Exil gelangten sie zurück in die neue Welt und be­einflussten die Weiter­entwicklung des Tango Argentino.

Bei der Langen Nacht der Museen zum Thema Sounds of Berlin laden wir zur Milonga ein – einer Welt­reise auf den Spuren des jüdischen und argentinischen Tangos.

Ticket buchen: https://shop.langenachtdermuseen.berlin/ #/start

Seit Ende des letzten Jahres hat das JMB einen neuen Verwaltungsdirektor: Lars Bahners. Zuvor wirkte er in verschiedenen...
14/08/2023

Seit Ende des letzten Jahres hat das JMB einen neuen Verwaltungsdirektor: Lars Bahners. Zuvor wirkte er in verschiedenen Kultureinrichtungen sowie der Berliner Kulturverwaltung, darunter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Berliner Kulturverwaltung und im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden. Im Interview gewährt Bahners Einblicke in seine Erwartungen und Pläne am JMB. Dabei betont er die Bedeutung der Digitalisierung sowie den vielseitigen Charakter der Verwaltung, der weit über bloße Finanzplanung hinausgeht, beispielsweise bei Innovationsprozessen.

https://www.jmberlin.de/interview-lars-bahners

Jazz in the Garden mit Tayfun Guttstadt & Friends am 20. AugustSounds für die Welt, based in Berlin: Tay­fun Gutt­stadts...
13/08/2023

Jazz in the Garden mit Tayfun Guttstadt & Friends am 20. August

Sounds für die Welt, based in Berlin: Tay­fun Gutt­stadts Musik ist eine einzig­artige Mischung aus türkischen Klängen, Trap­beats und Hip-Hop. Für den ­sommer23 hat er mit der Trompeterin Yael G*t und dem Oud-Virtuosen Wassim Mukdad ein Pro­gramm ent­wickelt, in dem türkische, jüdische und arabische Tradi­tionen und Texte genauso ihren Platz haben wie der Sound des Hier und Jetzt. Der Eintritt ist wie immer frei!

Falls die Veranstaltung ausgebucht ist, lohnt es sich, am Freitag ab 15 Uhr nochmal reinzuschauen (Link in den Kommentaren).

Tayfun Guttstadt, Foto: Anton Tal
Yael G*t, Foto: Alice End
Wassim Mukdad, Foto: Anton Tal

Das heutige Zitat zum   stammt von Franz Kafka, der mit Themen wie Orientierungslosigkeit, Entfremdung und Ängste assozi...
12/08/2023

Das heutige Zitat zum stammt von Franz Kafka, der mit Themen wie Orientierungslosigkeit, Entfremdung und Ängste assoziiert wird. Sein einzigartiger Schreibstil führte sogar zur Entstehung eines eigenen Adjektivs: kafkaesk. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff – verstehen wir Kafka vielleicht ganz falsch?

Im kommenden Jahr widmet das JMB Kafka und verschiedenen Zugängen aus Kunst und Kultur zu seinem Werk eine Ausstellung, um sich dem Begriff kafkaesk anzunähern.

In welcher kafkaesken Situation habt ihr euch schon einmal wiedergefunden? Und was versteht ihr unter dem Begriff? Schreibt es uns in die Kommentare!

Kunst am Bau. Wettbewerbspräsentation 2023Wie könnte der Eingangsbereich der W. Michael Blumenthal Akademie in Zukunft a...
11/08/2023

Kunst am Bau. Wettbewerbspräsentation 2023

Wie könnte der Eingangsbereich der W. Michael Blumenthal Akademie in Zukunft aussehen? Diese Frage haben wir uns letztes Jahr gestellt und bekamen im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst am Bau” Entwürfe von zehn Künstler*innen eingereicht. Die Berliner Künstlerin Judith Raum hat im Mai 2023 mit ihrem Kunstwerk „Rustling Papers” den ersten Preis gewonnen. Alle eingereichten Wettbewerbsentwürfe könnt ihr euch aktuell in der W. Michael Blumenthal Akademie in einer kleinen Ausstellung ansehen. Das prämierte Kunstwerk seht ihr Ende des Jahres in der Akademie!

Ausstellungsgestaltung: Anna Reindl

  1937 fotografierte Herbert Sonnenfeld Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah und einer Auswahlmannschaft des Ma...
10/08/2023

1937 fotografierte Herbert Sonnenfeld Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah und einer Auswahlmannschaft des Makkabi Berlin auf dem Sportplatz Berlin-Grunewald. TuS Makkabi Berlin e.V. ist dieses Jahr der erste jüdische Verein, der sich für den DFB-Pokal qualifizieren konnte. Das erste Spiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg steht unter dem Motto „Ein neuer Stern geht auf. Mehr als nur ein Spiel – gemeinsam für Vielfalt und Miteinander!“

Hier könnt ihr euch Tickets für das Spiel sichern: https://shop.vfl-wolfsburg.de/tickets/spiele/maenner/3999/tus-makkabi-berlin-vfl-wolfsburg

Herbert Sonnenfeld, Gruppenfoto der Spieler des Makkabi Absalom aus Petach Tikwah (Palästina) und einer Auswahlmannschaft des Makkabi Berlin, Berlin ca. 1937; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/221/025, Ankauf aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

  In der Bücherecke des neuen JMB Shops findet ihr neben Belletristik und Biografien auch Kataloge unserer vergangenen A...
09/08/2023

In der Bücherecke des neuen JMB Shops findet ihr neben Belletristik und Biografien auch Kataloge unserer vergangenen Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen jüdischen Lebens. Erfahrt mehr über die Einflüsse der École de Paris auf die moderne Kunst wie wir sie heute kennen, folgt Moses Mendelssohns Spuren während der Berliner Aufklärung und vertieft euch in “Koscher & Co” in die jüdischen Speisegesetze und allem, was mit Essen im Judentum zu tun hat.

🐾📸 Happy Katzentag! 📸🐾Heute werden die unbestrittenen Superstars des Internets gefeiert: Katzen!Ihre Fotos erobern noch ...
08/08/2023

🐾📸 Happy Katzentag! 📸🐾

Heute werden die unbestrittenen Superstars des Internets gefeiert: Katzen!
Ihre Fotos erobern noch immer die Social-Media-Herzen und Feeds im Sturm und zählen zu den beliebtesten Fotomotiven im Internet. Das nehmen wir uns als Anlass, euch mit einem Blick in die Sammlung diesen kuscheligen Begleiter vorzustellen.

Foto: Agnes Halberstaedter mit Katze, Jerusalem ca. 1945; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2002/118/124, Schenkung von John L. Hillelson

Noch Bis zum 13. August läuft die Aktion „Freundschaft teilen“: Werde gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mit...
07/08/2023

Noch Bis zum 13. August läuft die Aktion „Freundschaft teilen“: Werde gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mitglied bei den FREUNDEN DES JMB und teilt euch den Mitgliedsbeitrag für den Rest des Jahres! Nenne uns dazu einfach im Antragsformular, mit wem du die Freundschaft teilen möchtest: https://www.jmberlin.de/mitgliedschaft-freunde oder melde dich direkt bei den FREUNDEN unter [email protected]

Foto: Svea Pietschmann

Wunsch der Woche 🍃Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstellun...
07/08/2023

Wunsch der Woche 🍃

Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstellung gehängt habt:

“I wish to meet a new person who I like before the summer ends.” (Ich wünsche mir, eine neue Person kennenzulernen, die ich mag, bevor der Sommer zu Ende ist.)

In voller Hoffnung, dass der Sommer doch noch einmal kommt, wünschen wir euch eine gute Woche!

06/08/2023

Was erzählt uns ein Strickpullover über die unmittelbare Nachkriegszeit?

Miriam Milman strickte diesen Pullover für ihre Schwester Sabina – vermutlich im Jahr 1948, als die beiden in einem Flüchtlingslager für Displaced Persons in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland lebten. Kuratorin Tamar Lewinsky erzählt die Geschichte der beiden Schwestern, deren Familie und weite Teile der Verwandtschaft in der Schoa ermordet wurden, und von ihrer besonderen Beziehung. Das ganze Video und weitere Folgen von Our Stories findet ihr auf unserer Website.

  vor 72 Jahren fanden die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin statt. Sie wurden 1947 vom Weltbund...
05/08/2023

vor 72 Jahren fanden die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ostberlin statt. Sie wurden 1947 vom Weltbund der Demokratischen Jugend als Zusammenkunft zur Stärkung internationaler Freundschaft ins Leben gerufen. Jugendliche aus aller Welt versammelten sich in Ostberlin, so auch Salomea Genin (*1932). 1939 floh sie mit ihrer Familie nach Australien. 1951 reiste sie mit der austra­lischen Delegation zu den III. Weltfestspielen – ein Schlüsselereignis für die damals 19-Jährige. Der Wunsch, an der Errichtung einer neuen und gerechten Gesellschaft mitzuwirken, führte sie schließlich 1963 dazu, von Westberlin aus in die DDR einzuwandern.

Ab dem 8. September eröffnet die neue Ausstellung „Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR“, in der ihr mehr über jüdische Erfahrungen in der DDR erfahren könnt.

Teilnehmerausweis Weltfestspiele der Jugend 1951; Leihgabe von Salomea Genin

  Ihr habt noch 3 Wochen die Chance, die Videoarbeiten von Maya Schweizer zu sehen. Mit dabei ist die mit dem Dagesh-Kun...
04/08/2023

Ihr habt noch 3 Wochen die Chance, die Videoarbeiten von Maya Schweizer zu sehen. Mit dabei ist die mit dem Dagesh-Kunstpreis ausgezeichnete Videoinstallation „Sans histoire”, die im JMB zum ersten Mal zu sehen ist.

Maya Schweizer, Sans histoire, 2023, Video still, ©VG Bild-Kunst, Bonn (2023)

📣 Komm ins Team!Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Akt...
03/08/2023

📣 Komm ins Team!

Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Aktuell suchen wir eine*n Projektmanager*in für das Community-Projekt „Jewish Places” und eine studentische Hilfskraft für den Bereich Digital & Publishung. Wie immer gilt: gerne teilen!

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin schreibt freie Stellen grundsätzlich öffentlich aus. Das Museum verfügt über keine Beschäftigungs­möglichkeiten im Wach- und Aufsichts­dienst.

Heute Nacht wird es romantisch ❤️ Denn mit dem Sonnenuntergang beginnt der jüdische Feiertag Tu beAw. An diesem 15. Tag ...
02/08/2023

Heute Nacht wird es romantisch ❤️ Denn mit dem Sonnenuntergang beginnt der jüdische Feiertag Tu beAw. An diesem 15. Tag des Monats Aw wurde das Eheverbot zwischen den 12 Stämmen Israels aufgehoben und der Heiratsmarkt geöffnet. Daher ist Tu beAw ein Tag der Freude, der sich heute in Israel auch als das „Fest der Liebe” etabliert hat. Für alle, die bereits in einer Partnerschaft sind, bietet er die ideale Gelegenheit, sich der Verbindung bewusst zu werden und diese zu feiern.

Ihr könnt es Ruth und Herbert Rubinstein gleichtun und zu den Orten zurückkehren, die euch miteinander verbinden. Vor einigen Jahren beschäftigte sich Theresia Ziehe, Kuratorin für Fotografie, mit einem Werk von Leonard Freed aus dem Jahr 1961, das sich in unserer Sammlung befindet. Es gelang ihr, Kontakt zu dem Paar auf der Fotografie herzustellen, das sich auf einem Chanukka-Ball in Düsseldorf kennengelernt und 1964 geheiratet hatte. Heute leben sie noch immer in Düsseldorf, wo auch die zweite Fotografie in gleicher Pose und an dem gleichen Ort entstand.

  Das Warten hat ein Ende: Der neue JMB Shop ist da! ✨🤩 Neben Ausstellungskatalogen und Literatur zu jüdischer Geschicht...
01/08/2023

Das Warten hat ein Ende: Der neue JMB Shop ist da! ✨🤩 Neben Ausstellungskatalogen und Literatur zu jüdischer Geschichte und Gegenwart findet ihr hier von extravagant designten Chanukka-Leuchtern bis zu Schabbat-Kerzen auch Postkarten, Keramik, Accessoires und vieles mehr. Im ANOHA-Bereich des Shops können sich junge Besucher*innen mit Büchern, Spielzeugen und Bastelanleitungen spielerisch mit der Erzählung der Arche Noah auseinandersetzen. Der JMB Shop ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Viel Spaß beim Stöbern!

Fotos: Yves Sucksdorff

  Am Sonntag ist wieder Museumssonntag! Entdeckt die Ausstellung „Sans histoire” der Künstlerin Maya Schweizer (nur noch...
31/07/2023

Am Sonntag ist wieder Museumssonntag! Entdeckt die Ausstellung „Sans histoire” der Künstlerin Maya Schweizer (nur noch bis Ende August zu sehen!), die Dauerausstellung, die Architektur von Daniel Libeskind und die Kinderwelt ANOHA – ganz individuell oder in geführten Touren mit der JMB App oder mit Guides – und das alles kostenlos!

Um nicht unnötig lange warten zu müssen, sichert euch online euer Ticket (Link in den Kommentaren)!

Wir freuen uns auf euch!


JMB, Foto: Jens Ziehe

Zum Tag der Freunde: Teilt euch eine Mitgliedschaft bei den FREUNDEN DES JMBIhr wollt hinter die Kulissen unserer Ausste...
30/07/2023

Zum Tag der Freunde: Teilt euch eine Mitgliedschaft bei den FREUNDEN DES JMB

Ihr wollt hinter die Kulissen unserer Ausstellungen blicken und mit Gleichgesinnten jüdisches Leben in und um Berlin entdecken? Als Mitglied bei den FREUNDEN bekommt ihr im Rahmen des Kulturprogramms exklusive Einblicke in die Museumsarbeit und könnt die Themen unserer Ausstellungen in vielfältigen Veranstaltungen vertiefen!

Noch nicht dabei? Dann haben wir anlässlich des Tags der Freundschaft eine besondere Aktion für euch: Werdet jetzt gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund Mitglied bei den FREUNDEN und teilt euch den Mitgliedsbeitrag für den Rest des Jahres! Die Aktion läuft noch bis zum 13. August.

Wie funktioniert’s? Nennt uns im Antragsformular mit welchem Freund oder welcher Freundin ihr eintreten möchtet. (Link in den Kommentaren) oder meldet euch direkt bei den FREUNDEN via E-Mail: [email protected]

  🇺🇦 Im Oktober hat sich das JMB mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und OFEK e.V. - Beratungsstelle bei...
29/07/2023

🇺🇦 Im Oktober hat sich das JMB mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und OFEK e.V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung zusammen­getan, um in einer Gesprächs­reihe jüdische Pers­pektiven auf den und aus dem Krieg hör- und sicht­bar werden zu lassen sowie Ein­blicke in die komplexe Gegen­wart der Ukraine zu geben. Zusätzlich ist ein umfangreiches Web-Feature mit Interviews über das Land entstanden, in dem einst die zweitgrößte jüdische Bevölkerung Europas lebte (Link in den Kommentaren).

📣 Komm ins Team!Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Akt...
27/07/2023

📣 Komm ins Team!

Du möchtest Teil des Museumsteams werden? Auf der JMB-Website findest du regelmäßig Stellenangebote. Aktuell suchen wir eine*n Sachbearbeiter*in für die Digitale Transformation des Museums. Ihr könnt euch noch bis zum 14. August bewerben. Wie immer gilt: gerne teilen!

Das Jüdische Museum Berlin wird sich in den kommenden Jahren im digitalen Raum als zentrale Plattform für jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland etablieren. Diese Vision wird das JMB mit seiner digitalen Transfor­mation verwirklichen. Die digitale Transfor­mation findet auf drei Felde...

  vor 118 Jahren wird Elias Canetti in Rustschuk, Bulgarien, geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seiner Fami...
25/07/2023

vor 118 Jahren wird Elias Canetti in Rustschuk, Bulgarien, geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seiner Familie nach England, wo sie jedoch aufgrund des plötzlichen Todes des Vaters nicht lange bleiben. In den folgenden Jahren wechselt die Familie mehrmals ihren Wohnsitz, von Wien in die Schweiz und dann nach Frankfurt am Main. In dieser Zeit erlernt Canetti die deutsche Sprache, die er als „Sprache meines Geistes” bezeichnet.

Zu Canettis bekanntesten Werken zählen „Die Blendung” (1936) und „Masse und Macht” (1960). In „Die Blendung” beschreibt Canetti die Abgründe der menschlichen Existenz und erforscht das Verhältnis zwischen Macht und Unterwerfung. „Masse und Macht” analysiert die Mechanismen der Herrschaft von Machthabern über Menschenmassen in sozialen und politischen Strukturen.

1981 wird Elias Canetti mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 14. August 1994 in Zürich, Schweiz. Canettis Schaffen und sein unverkennbarer Schreibstil haben ihn zu einem bedeutenden und einflussreichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gemacht.

Wunsch der Woche 🍃🕊️Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstell...
24/07/2023

Wunsch der Woche 🍃🕊️

Jede Woche ein neuer Wunsch, den ihr aufgeschrieben und an den Wunschbaum in der neuen Dauerausstellung gehängt habt:

„Respektvoller Umgang aller Religionen auf dieser Welt. Frieden & Gesundheit für alle!”

Wir wünschen euch eine gute Woche!

Noch keinen Plan für die Sommerferien? Wir hätten da was für euch…🐼🐒🐯Im 4‑tägigen Ferienprogramm lernen Kinder verschied...
23/07/2023

Noch keinen Plan für die Sommerferien? Wir hätten da was für euch…🐼🐒🐯

Im 4‑tägigen Ferienprogramm lernen Kinder verschiedene Techniken des Geschichtenerzählens kennen und können sich an einem eigenen Text über die Geschichte der Arche Noah versuchen und dazu ein Buch gestalten. Zum Abschluss präsentieren die Nachwuchsautor*innen ihre Geschichte vor Familie und Freund*innen! Anmeldung über die ANOHA-Website (Link in den Kommentaren).

JMB, Foto: Jule Roehr

Warum ist Erinnerung wichtig? Sofia Dyak, Historikerin und Direktorin des Center for Urban History in Lwiw, erzählt im I...
22/07/2023

Warum ist Erinnerung wichtig? Sofia Dyak, Historikerin und Direktorin des Center for Urban History in Lwiw, erzählt im Interview, inwiefern der Krieg in der Ukraine die Erinnerung an das jüdische Erbe von Lwiw gefährdet, und erklärt, warum Deutschland die Chance hat, sein Verhältnis zur Geschichte Osteuropas neu zu denken.

In der Ukraine lebte einst die zweit­größte jüdische Be­völkerung Europas, un­zählige Gemein­schaften, geprägt von vielen Ein­flüssen zwischen dem Zaren­reich im Osten und der Habs­burger Monarchie im Westen, von der säkularen Moderne in den Groß­städten über das traditions­treue...

  vor 165 Jahren wurde Lovis Corinth geboren. Was kann uns sein Porträt über das Verhältnis von Modell und Künstler*in e...
21/07/2023

vor 165 Jahren wurde Lovis Corinth geboren. Was kann uns sein Porträt über das Verhältnis von Modell und Künstler*in erzählen?

Charlotte Berend legt ihren Kopf leicht in den Nacken, ihr Kleid ist verrutscht, ihre Schulter entblößt. 1902 im Badeurlaub an der Ostsee malte Lovis Corinth seine Lieblingsschülerin, die noch im gleichen Jahr seine Verlobte wurde, in dieser Pose. Auch viele Jahre nach der Hochzeit und sogar über Corinths Tod hinaus war dieses Bild für Charlotte Berend von besonderer Bedeutung.

Im Bild versteckt sich nämlich eine Widmung: „Mein liebes Petermännchen“. Dieser Kosename steckte für Charlotte voller Zärtlichkeit. Corinth kannte vermutlich auch eine andere Bedeutung: Das Petermännchen ist ein Fisch, der plötzlich Stacheln zeigen und böse verletzen kann.

Das Porträt erzählt vom Spannungsverhältnis zweier Künstler*innen und gleichzeitig eines Ehepaares – er Protestant, sie Jüdin. Die FREUNDE DES JMB kauften das Gemälde für das Museum an. Wer von euch in der neuen Dauerausstellung unterwegs ist, kann es dort im Raum „Auch Juden werden Deutsche“ sehen.


Lovis Corinth, Petermannchen [Porträt Charlotte Berend], Jüdisches Museum Berlin, Erworben mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Berlin, Foto: Roman März

Haltet ihr auch Ausschau nach der  ? Mindestens zwei männliche Raubkatzen haben wir in der JMB Dauerausstellung gesichte...
20/07/2023

Haltet ihr auch Ausschau nach der ? Mindestens zwei männliche Raubkatzen haben wir in der JMB Dauerausstellung gesichtet, auf dem Tora-Schild der Celler Synagoge von 1765. Garantiert ungefährlich! 🦁👇

Isaak Jacob Gans stiftete dieses Tora-Schild 1765 der Celler Synagoge.

🌈 Am Samstag findet anlässlich der   der 45. CSD in Berlin statt! In den JMB-Sammlungen sind Menschen, die sich heutzuta...
20/07/2023

🌈 Am Samstag findet anlässlich der der 45. CSD in Berlin statt! In den JMB-Sammlungen sind Menschen, die sich heutzutage möglicher­weise als LGBTIQ* identifizieren würden, wenig sichtbar. Anhand der Dokumente, Objekte und Fotografien wird nicht sofort deutlich, welche sexuelle Orientierung oder Geschlechts­identität die betreffenden Personen hatten.

Jörg Waßmer schaute im Archiv etwas genauer hin und stieß dort auf Kurt Friedmann, Klaus Oliven sowie ein kleines Büchlein mit einem Zitat von Goethe: „Alles um Liebe”. Das Buch hat Kurt Klaus gewidmet. In welchem Verhältnis standen die beiden? Geht gemeinsam mit unserem Kollegen auf Spurensuche (Link in den Kommentaren)

Fotografien und Büchlein „Alles um Liebe“, ca. 1937/1938; Schenkungen von Familie Oliven

‼️ Nur noch einen Monat: Die Ausstellung „Maya Schweizer – Sans histoire” ist noch bis 27. August zu sehen. Neben der mi...
19/07/2023

‼️ Nur noch einen Monat: Die Ausstellung „Maya Schweizer – Sans histoire” ist noch bis 27. August zu sehen. Neben der mit dem Dagesh-Kunstpreis ausgezeichneten Videoinstallation seht ihr drei weitere Arbeiten, in denen sich die Künstlerin mit dem Verhältnis des Erinnerns und Vergessens beschäftigt. https://www.jmberlin.de/ausstellung-dagesh-kunstpreis-2023

Video stills von Maya Schweizer, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023; Fotos der Ausstellung: Jens Ziehe

18/07/2023

vor 99 Jahren geboren: der Künstler Boris Lurie

Mit seinem Vater überlebt der in Leningrad geborene Künstler Ghettos und Konzentrationslager, unter anderem Stutthof und Buchenwald. 1946 wandert er nach New York aus. In seinen viel diskutierten und umstrittenen Arbeiten fordert er von der Kunst mehr politische Relevanz. In radikaler Sprache kritisiert Lurie eine in seinen Augen oberflächliche Kunstwelt, die einer Auseinandersetzung mit drastischen Themen wie Krieg und Gewalt aus dem Weg gehe.

Auf seinem postkartengroßen Werk sehen wir einen weißen Stern auf gelbem Grund, beschriftet ist es mit den Worten „Judenknax“, „Fasanenstrasse - Synagoge“ und „Entebee“ (sic!) – Wisst ihr, von welchen Ereignissen das Kunstwerk erzählt?
Cilly Kugelmann, leitende Kuratorin der neuen Dauerausstellung, erzählt die Geschichte des kleinen Werkes, Leihgabe der Boris Lurie Art Foundation.

  🌈 Heute startet die Berliner Pride Week, in der queeren Personen und Themen mehr Sichtbarkeit gegeben wird. Die Geschi...
17/07/2023

🌈 Heute startet die Berliner Pride Week, in der queeren Personen und Themen mehr Sichtbarkeit gegeben wird. Die Geschichte von Felice Schragenheim und Elisabeth Wust ist die wohl bekannteste queere Geschichte aus den JMB-Sammlungen. Ihre Beziehung wurde durch das Buch „Aimée & Jaguar” von Erica Fischer (1994) bekannt und erlangte noch größere Berühmtheit durch den gleichnamigen Spielfilm, der 1999 in den Kinos lief.

Felice Schragenheim führte ein Leben unter dem falschen Namen Barbara F. Schrader, um der Verfolgung durch die N***s zu entkommen. Das Foto zeigt sie und ihre Partnerin Elisabeth Wust während ihres letzten Ausflugs zum Berliner Wannsee. Als sie in ihre gemeinsame Wohnung zurückkehrten, wartete bereits die Gestapo auf Schragenheim, verhaftete sie und deportierte sie schließlich. Felice Schragenheim wurde von den Nationalsozialisten ermordet.

Die Geschichte von Felice Schragenheim und ihrer Beziehung zu Elisabeth Wust könnt ihr auf Jewish Places nachlesen. Übrigens: Dieser und viele andere Einträge sind dort jetzt auch in Leichter Sprache verfügbar!

Alltagssprache ➡️ https://go.jewish-places.de/Schragenheim
Leichte Sprache ➡️ https://go.jewish-places.de/Schragenheim/ls

Blick in die Sammlungen: AlexanderplatzBerlin, 1929, der in Pawlowsk, Sankt Petersburg (Russland) geborene Fotograf Roma...
16/07/2023

Blick in die Sammlungen: Alexanderplatz

Berlin, 1929, der in Pawlowsk, Sankt Petersburg (Russland) geborene Fotograf Roman Vishniac, erlangte mit seinen Fotografien aus dem Leben osteuropäischer Jüdinnen und Juden große Bekanntheit. In Berlin lebte er von 1920 bis 1939 und hielt mit seiner Kamera Ansichten und Momente der Hauptstadt fest, die sich in den 20er Jahren zu einer blühenden Metropole entwickelte und Menschen aus der ganzen Welt anzog. Den Alexanderplatz fotografierte er als Sinnbild dieser Metropole Berlin. Nach den sogenannten “Novemberpogromen” floh Vishniac zunächst nach Paris, wo er verhaftet und interniert wurde. 1939 gelang ihm schließlich die Flucht in die USA.

Fotos: Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Mara Vishniac Kohn

Geboren   vor 131 Jahren: Walter BenjaminDer Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer ist einer der vielseitigsten und w...
15/07/2023

Geboren vor 131 Jahren: Walter Benjamin

Der Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer ist einer der vielseitigsten und wichtigsten Denker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Walter Benjamin hatte eine scharfe Beobachtungsgabe und analysierte die politischen, sozialen und kulturellen Umwälzungen seiner Zeit. Zu seinen einflussreichsten Arbeiten zählen „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit” (1936) und „Die Aufgabe des Übersetzers” (1923).

1940 nahm sich Walter Benjamin während eines Fluchtversuchs in der spanischen Grenzstadt Portbou aus Angst vor der bevorstehende Auslieferung an die Nationalsozialisten das Leben.

Schabbat Schalom 🔯Wir wünschen euch ein schönes Wochenende!
14/07/2023

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  vor 139 Jahren wird der Maler Amedeo Modigliani geboren. Im Alter von 14 Jahren nimmt er Mal- und Zeichenunterricht un...
12/07/2023

vor 139 Jahren wird der Maler Amedeo Modigliani geboren. Im Alter von 14 Jahren nimmt er Mal- und Zeichenunterricht und studiert im Anschluss an den Kunstakademien von Venedig und Florenz die Kunst der Antike und der Renaissance, bevor er 1906 nach Paris zieht und in Künstlerkreisen um Picasso, Matisse und Cezanne verkehrt.

Inmitten des Pariser Montmartre und als Teil der Pariser Schule verfolgt Modigliani seinen eigenen künstlerischen Stil und prägt damit wie viele andere Künstler*innen zu der Zeit die Kunst der Moderne. Sein Leben ist geprägt von Armut und Krankheit, Liebschaften und exzessiven Feiern. Mit Mühe finanziert er Miete und das Überleben mit dem Verkauf seiner Kunst. Mit 36 Jahren stirbt Amedeo Modigliani an den Folgen einer chronischen Tuberkulose.

Dieses Jahr widmete das JMB der Pariser Schule und der Anziehungskraft der französischen Metropole für junge Künstler zu dieser Zeit eine eigene Ausstellung. Verpasst? Dann schaut bei unseren Videos vorbei. Dort findet ihr eine Playlist zu „Paris Magnétique” und verschiedenen Perspektiven auf die Künstler*innen und ihre Werke.

Amedeo Modigliani, Porträt von Dédie, 1918; FR, Paris, MNAM - Centre Pompidou

Adresse

LindenStr. 9-14
Berlin
10969

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 19:00
Dienstag 10:00 - 19:00
Mittwoch 10:00 - 19:00
Donnerstag 10:00 - 19:00
Freitag 10:00 - 19:00
Samstag 10:00 - 19:00
Sonntag 10:00 - 19:00

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Hallo,

ich bin Fotografin (selbständig). Ich will meine Leistungen als Fotografin anbieten. Ich habe für, AdK Berlin Teddy Awards, Swedish film Institute, Hamburg Boat Show (organisiert bei Messe Friedrischshafen), ein paar teams auf Berlinale 2019, 2020 (auch in Wettbewerb), verschiedenen Messen, Tagungen , Konferenzen gearbeitet. Ich studiere auch auf Konservierung / Grabungstechnik, Schwerpunkt - Audiovisuelle Kulturgut.


Ich lade sehr herzlich auf meine Seite ein:
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Beata Siewicz

[email protected]
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I am a sculptor and my works are big hebrew letters, which can be appended to your home's wall.

Please visit my worksop:
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Do you like the idea?
Neue DiFMOE-Sammlung JÜDISCH-DEUTSCHE BUKOWINA 1918+ online und frei zugänglich!

Das Digitale Forum Mittel- und Osteuropa e.V. (DiFMOE, München) möchte auf sein aktuelles Kooperationsprojekt hinweisen, welches in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen Südosteuropas an der LMU München (IKGS), dem Institut für Auslandsbeziehungen (IFA, Stuttgart), der Universität- und Landesbibliothek Düsseldorf, dem Bukowina-Institut (Augsburg), der Nationalbibliothek Israels (Jerusalem), der World Organisation of Bukovina Jews (Ramat Gan, Israel), der Martin-Opitz-Bibliothek (Herne), dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS, Regensburg) und der Czernowitz Discussion Group durchgeführt wurde.

Die neue Sammlung besteht aus mehreren Teilen. Zum einen sind dies historische Zeitungen, welche in der Zwischenkriegszeit in der vormals österreichischen, dann zu Rumänien gehörenden Bukowina vor allem unter jüdischer Herausgeberschaft in deutscher und jiddischer Sprache produziert wurden. Liberale Blätter, wie das “Czernowitzer Morgenblatt” oder die “Czernowitzer Allgemeine Zeitung” fanden ihre Leserschaft in breiten Kreisen der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen, vertraten sie doch insgesamt die Interessen der nunmehrigen nationalen Minderheiten im neuen Staat. Die “Tšernowitzer bleter”, die “Arbeter Tsaytung” oder “Di frayhayt”, gedruckt in jiddischer Sprache, spiegeln dagegen politische, kulturelle und ideologische innerjüdische Diskurse vor dem Hintergrund der fortschreitenden Beschneidung von Grundrechten der Jüdinnen und Juden seitens der rumänischen Regierung wider. Und schließlich wurde mit der “Czernowitzer Deutschen Tagespost” auch eine Zeitung berücksichtigt, welche sich nach 1933 im Gleichklang mit und unterstützt aus Berlin an den zahlreichen antisemitischen Hetzkampagnen beteiligte, die schließlich ebenso in der Bukowina in die Auslöschung eines großen Teils der jüdischen Bevölkerung mündeten. “Die Stimme”, bereits 1944 im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina von Elias Weinstein ins Leben gerufen und heute noch in Israel existent, wurde nach dem Holocaust zur gedruckten Informations- und Kommunikationsplattform der Überlebenden.

Neben der Digitalisierung und Onlinestellung eines insgesamt 16 Titel umfassenden periodischen Quellenkorpus realisierte DiFMOE in Kooperation mit der Czernowitz Discussion Group, dem weltweiten virtuellen Zusammenschluss von etwa 500 jüdischen Bukowiner Holocaustüberlebenden und ihren Nachkommen, die Integration von ausgewählten Teilen des gruppeneigenen Archivs mit wertvollen persönlichen und familiären Zeitdokumenten in die Digitale Bibliothek. Innerhalb der Sammlung Jüdisch-Deutsche Bukowina 1918+ lässt sich der eingepflegte Bestand von etwa 1.000 Objekten sowohl in seiner Gesamtheit, als auch nach den einzelnen Privatsammlungen der Mitglieder abrufen.

Eine Quelle besonderer Art stellte der deutsche Administrator der Czernowitz Discussion Group, Edgar Hauster, aus dem persönlichen Familienarchiv zur Verfügung: 122 Briefe aus der Korrespondenz des Großvaters Elias Hauster mit seinem Sohn Julius Hauster (der zweite Sohn Maximilian wurde 1943 in Auschwitz ermordet), die dem Leser einen tiefgehenden Eindruck vom Alltag, aus dem Seelenleben, vor allem aber auch von der großen Not der rumänischen Holocaustüberlebenden unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs (1946-1949) aufzeigen. Für eine bestmögliche Vermittlung und wissenschaftliche Nutzung der Inhalte des herausragenden Geschichtszeugnisses "Die Korrespondenz des Elias Hauster" wurden die hochauflösenden Scans der handgeschriebenen Briefe mit den ebenfalls aufwändig von Edgar Hauster erstellten Transkriptionen in einem digital erstellten Buch kombiniert und damit volltextdurchsuchbar gemacht.

Link zur Sammlung:
https://www.difmoe.eu/d/search/?sort=newest&accessibility=all&collections=vc:6de9af0f-6c93-4f4c-ac6d-a57f3f352715

Link zur ausführlichen Projektbeschreibung:
https://www.difmoe.info/projekte/j%C3%BCdisch-deutsche-bukowina-1918/

Gefördert wird das Projekt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
HEUTE: Kinder lernen Programmieren

https://www.facebook.com/events/1106004053127473/
Buchung: MINT 2x45 min
www.sivakids.de
😃 WINTERFERIEN CAMP FÜR KINDER

Wer gerne zeichnet ist in diesem Workshop genau richtig. 5 Tage voller Abwechslung für fantasiebegeisterte Kreativköpfe.
https://www.facebook.com/events/629085634516922/
Jüdische Schriftstellerinnen in Berliner Cafés und den Kaffeehäusern anderer Großstädte – ein wenig Feuilletonlektüre für die Zeit zwischen den Festtagen:

Please guys I need some favour if someone knew any student of (osz bekleidung und Mode Schule Berlin germany) please contact me 😓 😓 😓
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Thessaloniki sowie des Zentralrats der Israeliten Griechenlands David Saltiel hält am Donnerstag, dem 28. November, 18 Uhr als Ehrengast des Centrum Modernes Griechenland die sechste „CeMoG-Lecture“ an der Freie Universität Berlin.
Der öffentliche Vortrag findet in griechischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung statt, der Eintritt ist frei.
Wie ist es möglich, Herrn Maas einen Preis zu verleihen...in der Woche, in der Deutschland in der UNO 7x Israel verurteilt?
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The Politically incorrect Tour of Berlin. Amazing, Informative and... full of bad language and bad taste jokes. Enjoy it!!

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