Deutsches Historisches Museum

Deutsches Historisches Museum Das Deutsche Historische Museum in Berlin ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum. Es ist eines der größten Geschichtsmuseen der Welt.
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Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden. Die Dauerausstellung im Zeughaus ist geschlossen. Die Wechselausstellungen des Museums sind weiterhin für Sie im Pei-Bau zu sehen.

Sie widmen sich prägenden historischen Ereignissen, Epochen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Netiquette: Wir freuen uns über einen regen Austausch mit euch und bitten euch freundlich um die Beachtung der folgenden Regeln auf unserer Facebook-Seite: Alle Nutzerinnen und Nutzer der Facebook-Seite des DHMs sind aufgerufen, sich offen, respektvoll und mit gegenseitiger Rücksichtnahme konstruktiv in den Dialog einzubringen. Bitte respektiert die Rechte Dritter und postet z.B. keine Fotos von Personen, die nicht explizit der Veröffentlichung zugestimmt haben oder ohne die Erlaubnis des Fotografen, wenn ihr das Foto nicht selbst gemacht habt. Das DHM ist weltanschaulich neutral. Unsere Facebook-Seite ist kein Ort, um politische oder religiöse Botschaften zu verbreiten. Eure Kommentare und Beiträge sollten einen konkreten, unmittelbaren Bezug zum DHM bzw. zu unserem Post haben. Andernfalls behalten wir uns vor, diesen zu löschen. Kommerzielle Beiträge und Werbung Dritter sind grundsätzlich nicht gestattet. Insbesondere Beiträge mit kriminellen, radikalen, verfassungsfeindlichen, pornographischen, beleidigendem, verunglimpfenden oder rechtswidrigen Inhalten werden unverzüglich gelöscht und die Absender ggf. von der Nutzung der Facebook-Seite des DHMs ausgeschlossen sowie der Verstoß dem Betreiber von Facebook angezeigt. Das DHM behält sich vor, Beiträge, die keinem eindeutigen Absender (unter Nennung des Klarnamens) zugeordnet werden können, zu löschen.

Am Sonntag ist wieder   und der Eintritt bei uns frei. Besucht die Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermac...
28/08/2023

Am Sonntag ist wieder und der Eintritt bei uns frei. Besucht die Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland” und „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können.” Zu beiden Ausstellungen gibt es am Museumssonntag jeweils Führungen auf Deutsch und Englisch.

Zum Programm: https://www.dhm.de/museumssonntag/

 : Uranwürfel, Haigerloch, 1945, Uranmetall: 5x5x5cm, Atomkeller Museum Haigerloch, LUBW/Landesanstalt für Umwelt Baden-...
24/08/2023

: Uranwürfel, Haigerloch, 1945, Uranmetall: 5x5x5cm, Atomkeller Museum Haigerloch, LUBW/Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg

Der Uranwürfel, der aktuell in unserer Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ im Themenraum zur Zäsur 1945 ausgestellt ist, ist ein Überbleibsel des deutschen Atomprojekts, das vom Heereswaffenamt gefördert wurde. Es steht für den letzten vergeblichen Versuch deutscher Kernphysiker am Kriegsende, einen Atomreaktor zu betreiben. Im Frühjahr 1945 hängten deutsche Forscher im süddeutschen Haigerloch 664 Uranwürfel an 75 Drahtseile und tauchten das Gebilde in einen Tank mit schwerem Wasser. Dann beschossen sie diesen Testreaktor mit Neutronen, in der Hoffnung, so eine Kettenreaktion anzustoßen. Doch die Masse des eingesetzten Urans reichte nicht aus. In Deutschland arbeiteten seit der Entdeckung der Kernspaltung 1938 mehrere Gruppen an der Nutzung dieser Erfindung. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs förderte das Militär das Vorhaben. Als Amerikaner den Reaktor 1945 erreichten und demontierten, nahmen sie die Uranwürfel mit, die vorher von den deutschen Wissenschaftlern vergraben worden waren. Heute existieren in Deutschland nur noch drei dieser Würfel.

22/08/2023

Bei dem Wendepunkt 1952 „Lockungen: Stalin-Note“ ging es um eine außenpolitische Ausrichtung. Konrad Adenauer wollte die Bundesrepublik stärker im Westen verankern, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch. Mit seiner Stalin-Note unterbreitete Stalin 1952 das Angebot, eines wiedervereinigten neutralen Deutschlands. Kurator Stefan Paul-Jacobs erklärt im Video mehr zu den Umständen dieses vielleicht nicht ganz so bekannten Wendepunkt deutscher Geschichte.

Die Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ und das Führungsprogramm findet ihr auf unserer Website: https://www.dhm.de/en/exhibitions/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Am kommenden Samstag, den 26. August, ist wieder Lange Nacht der Museen in Berlin. Wir sind dabei und bieten ein vielfäl...
19/08/2023

Am kommenden Samstag, den 26. August, ist wieder Lange Nacht der Museen in Berlin. Wir sind dabei und bieten ein vielfältiges Programm für Groß und Klein:

🧒 Rallye Roads – eine Entdeckungstour durch 150 Jahre deutsche Geschichte
🧒 Kinderheft „Wolf Biermann. Mit Gitarre, Mikrofon und Stift“
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Glücksfall: Friedliche Revolution
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Furcht: Mauerbau
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Scheitern: Revolution
🗣️ Kurzführung durch die Ausstellung „Wolf Biermann“
🗣️ Kinderführung „Warte nicht mit Deinem Mut“
🗣️ Expert*innenführung durch „Wolf Biermann“
🗣️ 🇬🇧 Guided Tour „Wolf Biermann. A poet and sonwriter in German“
🗣️ 🇬🇧 Guided Tour „Roads not Taken“ | Highlight Tour
🗣️ Multaka – Der Andere Blick | Tour in Farsi
🗣️ 🇵🇱 Wolf Biermann – Zweidzanie ekspresowe
🗣️ 🇪🇸 Wolf Biermann – Visita guiada breve
🗣️ 🇫🇷 Wolf Biermann – Visite guidée rapide
🤔 Museumsquiz
🎞️ Filmprogramm des Zeughauskino Berlin in zum Motto „Sounds of Berlin“

 : Ansichten von Sehenswürdigkeiten am Rhein, Originaltitel „Gruß vom Rhein“, Postkarte, 30. Mai 1896 (Poststempel)Beim ...
17/08/2023

: Ansichten von Sehenswürdigkeiten am Rhein, Originaltitel „Gruß vom Rhein“, Postkarte, 30. Mai 1896 (Poststempel)

Beim heutigen Donnerstagsobjekt zeigen wir euch eine Grußpostkarte vom Rhein aus unserer Sammlung. Aus der 1870 von Heinrich von Stephan eingeführten Correspondenzkarte entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts die Ansichtspostkarte. Sie zeigte, mit Blumen oder Früchten verziert, die beliebtesten Reiseziele und ihre Sehenswürdigkeiten, wie hier die Rheingegend mit Binger Mäuseturm, Ruine Ehrenfels, Schloss Rheinstein und dem Niederwalddenkmal. Heute ist sie Dokument des damals aufkommenden Tourismus.

Habt ihr dieses Jahr eine Postkarte geschrieben oder eine erhalten?

Dr. Sven Lüken, Leiter der Militaria-Sammlung, nimmt im Blog eine der ersten Karten aus der DHM-Sammlung, auf der die La...
16/08/2023

Dr. Sven Lüken, Leiter der Militaria-Sammlung, nimmt im Blog eine der ersten Karten aus der DHM-Sammlung, auf der die Landveränderungen durch Sturmfluten dargestellt werden, zum Anlass, schlaglichtartig die Wahrnehmung katastrophaler Sturmfluten in ihrer Geschichte vom Mittelalter bis in heutige Zeiten zu erzählen. Dabei spricht er natürlich auch von der Sturmflut 1962 in Hamburg und der Hamburgischen Dankmedaille, die ihr hier im Beitrag seht.

Ihr könnt den ganzen Beitrag auf unserem Blog lesen: https://www.dhm.de/blog/2023/08/16/sturmfluten-an-der-nordsee/

15/08/2023

Einer der spektakulärsten Wendepunkte in der Ausstellung ist das Jahr 1961 mit dem Mauerbau und der sogenannten „Panzer-Konfrontation“ im Oktober 1961, wo sich amerikanische und sowjetische Panzer am Checkpoint Charlie gegenüberstanden. Kurator Stefan Paul-Jacobs erklärt im Video die näheren Umstände zur Zäsur der deutschen Geschichte, die auch hätte anders kommen können.

Mehr zur Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/?gclid=EAIaIQobChMI2ZTPt9HegAMV9RCzAB05JQqLEAAYASAAEgKgsvD_BwE

„Süßes Leben, saures Leben“ war 1996 das erste Album Wolf Biermanns seit dem Wiedervereinigungsalbum „Nur wer sich änder...
14/08/2023

„Süßes Leben, saures Leben“ war 1996 das erste Album Wolf Biermanns seit dem Wiedervereinigungsalbum „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“. Auf der Platte sind Lieder wie die Ballade von der Elbe bei Hamburg, vom Leierkastenmann oder vom Spätsommer in Flensburg.

Unsere Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ ist noch bis zum 14. Januar 2024 im 1. Obergeschoss des Pei-Baus zu sehen: https://www.dhm.de/ausstellungen/wolf-biermann-ein-lyriker-und-liedermacher-in-deutschland/

Am Sonntag, den 13. August 1961, wurde Berlin in zwei Hälften zerschnitten. Früh morgens regeln Grenzpolizisten, Volkspo...
13/08/2023

Am Sonntag, den 13. August 1961, wurde Berlin in zwei Hälften zerschnitten. Früh morgens regeln Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ und Soldaten der Nationalen Volksarmee die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring ab. Überall werden Straßen aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet. In den folgenden Tagen beginnen dann Bautrupps unter Bewachung damit, den Stacheldraht durch eine circa zwei Meter hohe Mauer zu ersetzen. Die Bevölkerung in beiden Teilen Deutschlands zeigte sich empört und schockiert.

Mehr Infos zum Mauerbau auf LeMO: https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/mauerbau.html

Seid ihr diesen Sommer schon Unter den Linden entlang des Zeughauses flaniert? Hier könnt ihr spannende Plakate zu unser...
12/08/2023

Seid ihr diesen Sommer schon Unter den Linden entlang des Zeughauses flaniert? Hier könnt ihr spannende Plakate zu unserer Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ entdecken und gleich ums Eck auch im Pei-Bau die Ausstellung besuchen.

Die Ausstellung zeigt anhand 14 Wendepunkte deutscher Geschichte zwischen 1848 und 1989, an denen einschneidende historische Zäsuren auch eine andere Wendung hätten nehmen können.

Mehr zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

 : Plakat „Berliner Brautgang mit den Hauptdarstellern Petra Hinze und Jürgen Gosch, Berliner Arbeiter- und Studententhe...
10/08/2023

: Plakat „Berliner Brautgang mit den Hauptdarstellern Petra Hinze und Jürgen Gosch, Berliner Arbeiter- und Studententheater (b.a.t.); Ost-Berlin, ca. 1962; Papier, Druck, Lithografie, Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – PK / Archiv Wolf Biermann

Unser heutiges Donnerstagsobjekt stammt aus dem Vorlass Wolf Biermanns der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Das Plakat zu Biermanns Theaterstück „Berliner Brautgang“ thematisierte die von Liebenden durch den Mauerbau. Im August 1961 wurde die Mauer zwischen Ost und West gebaut. Kurz darauf folgtre die Gründung des b.a.t. unter Leitung von Wolf Biermann. Das Gemeinschaftsprojekt von Arbeitern, Studierenden und Künstlerinnen wurde als gelungene Umsetzung des „Bitterfelder Weges“ gefeiert – nicht jedoch Biermanns Stück „Berliner Brautgang“. Am 22. März 1963, dem Tag der Generalprobe, wurde das Stück abgesetzt und das b.a.t. geschlossen.

Mehr zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/wolf-biermann-ein-lyriker-und-liedermacher-in-deutschland/

Vergraben unter einem Holzschuppen im beschaulichen Dörfchen Brodowin in Brandenburg schlummerte in den 1980er Jahren ei...
09/08/2023

Vergraben unter einem Holzschuppen im beschaulichen Dörfchen Brodowin in Brandenburg schlummerte in den 1980er Jahren ein Schatz, auf den viele Augen in der DDR gerne einen Blick geworfen hätten. Denn das, was dort versteckt unter der Erde lag, waren die intimsten Aufzeichnungen des wohl lautesten Staatskritikers der DDR: die Tagebücher Wolf Biermanns, vergraben in einem alten Essensbehälter aus Wehrmachtszeiten. Dirk Schreiber, Projektassistent der Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ schreibt in unserem Blog über das vielleicht skurrilste Objekt der Ausstellung.

Zum Blogbeitrag: https://www.dhm.de/blog/2023/08/09/wozu-das-denn-wolf-biermanns-tagebuecher-im-suppenkuebel/

Wer ist Wolf Biermann? Welche Lieder und Geschichten schreibt er? Was hat seine Musik mit Politik zu tun? In einem dialo...
09/08/2023

Wer ist Wolf Biermann? Welche Lieder und Geschichten schreibt er? Was hat seine Musik mit Politik zu tun? In einem dialogischen Rundgang sind Kinder eingeladen, die Antworten auf diese und andere Fragen in der Ausstellung zu entdecken. Über einen spielerischen Austausch und an unterschiedlichen Objekten, wie Musikinstrumenten, Fotografien, Plattencovern oder Überwachungsgeräten erfahrt ihr, wie seine Biographie mit der Geschichte der DDR, der Bundesrepublik und des vereinigten Deutschlands verbunden ist.

Mehr Infos zur Kinderführung "Warte nicht mit deinem Mut!": https://www.dhm.de/veranstaltung/kinderfuehrung-warte-nicht-mit-deinem-mut-1/ #2023-08-09T16:00:00+02:00

Fotos: © DHM

08/08/2023

Am 27. April 1972 scheitert das konstruktive Misstrauensvotum, dass im Bundestag gegen Bundeskanzler W***y Brandt von der CDU-Opposition eingebracht wurde. Es sollte seine „Ostpolitik“ zu Fall bringen. Brandts berühmter Kniefall vor dem Denkmal für die 1943 gefallenen Kämpfer des Warschauer Ghettos wurde eine Ikone für diese Entspannungspolitik W***y Brandts. Ein Wandel durch Annäherung ist nur durch Anerkennung des territorialen Status quo in Europa nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs möglich. Für die Bundesrepublik bedeutet es, den Verzicht auf vormalige deutsche Ostgebiete auszusprechen. Kurator Stefan Paul-Jacobs erklärt im Video die Lage in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg.

Mehr Infos zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Halbzeit bei den Sommerferien! Einen tollen Ferientag könnt ihr bei uns im DHM verbringen. Unsere Kinderführungen „Warte...
07/08/2023

Halbzeit bei den Sommerferien! Einen tollen Ferientag könnt ihr bei uns im DHM verbringen. Unsere Kinderführungen „Warte nicht mit Deinem Mut!“ ist für Kinder ab 8 Jahren. Bei dem dialogischen Rundgang laden wir euch dazu ein, Wolf Biermann spielerisch zu entdecken. Welche Lieder und Geschichten schreibt er? Was hat seine Musik mit Polizik zu tun? Anhand unterschiedlicher Objekte wie Musikinstrumenten, Fotografien, Plattencovern oder Überwachungsgeräten erfahrt ihr, wie die Biografie Wolf Biermanns mit der Geschichte der DDR, der Bundesrepublik und des vereinigten Deutschlands verbunden ist.

Mehr Infos zum Sommerferienprogramm: https://www.dhm.de/nachricht/sommerferienprogramm/

Am 6. August 1945 erfolgt auf Hiroshima der erste Abwurf einer Atombombe, der zweite drei Tage später auf Nagasaki. In  ...
06/08/2023

Am 6. August 1945 erfolgt auf Hiroshima der erste Abwurf einer Atombombe, der zweite drei Tage später auf Nagasaki. In waren rund 140.000, in rund 75.000 Menschen sofort tot, Zehntausende starben noch Jahrzehnte später an den Folgen ihrer Verletzungen oder an der nuklearen Vertsrahlung. Die Informationsbroschüre von 1981 mahnt zum Gedenken an den Abwurf der Atombombe auf die beiden japanischen Städte.

Seit Beginn der 1940er Jahre arbeiteten Wissenschaftler – unter ihnen auch exilierte Europäer - in den USA an der Entwicklung eines Kernreaktors und am Bau einer Nuklearwaffe. Ein Resultat der Arbeit war am 16. Juli 1945 die erste oberirdische Atombombenzündung im US-Bundesstaat New Mexico. Die Forschungen unter Leitung des Physikers waren von der US-Regierung in der Sorge forciert worden, dass das NS-Regime in Deutschland möglicherweise früher als die USA über eine funktionstüchtige Atombombe verfügen könnte.

Mehr zu Entwicklung der Atombombe auf LeMO: https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/atombombe

Für Groß und Klein - eintrittsfreier Museumssonntag muss sein! Bei dem wechselhaften Wetter eine gute Möglichkeit, selbe...
06/08/2023

Für Groß und Klein - eintrittsfreier Museumssonntag muss sein! Bei dem wechselhaften Wetter eine gute Möglichkeit, selber neues zu erkunden und zu erfahren oder aber bei einer unserer zahlreich angebotenen kostenlosen Führungen mit dabei zu sein.

Anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus am 13. August 1961 bieten wir beim Museumssonntag kommenden Sonntag dazu thematische Kurzführungen in den Ausstellungen „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ und „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ an.

Welche Auswirkungen hatte der Mauerbau auf Leben und Werk Wolf Biermanns? Und wie hängt der Mauerbau 1961 mit der Stalin-Note 1952 und der Berlin-Blockade 1948/49 zusammen?

Kommt heute bis 18 Uhr vorbei. Alle Infos zum Programm:
https://www.dhm.de/pressemitteilung/museumssonntag-im-deutschen-historischen-museum/

Wer bereits im Kino den Film   geschaut hat, kann zur Geschichte der Entwicklung der Atomwaffenforschung auch in unserer...
05/08/2023

Wer bereits im Kino den Film geschaut hat, kann zur Geschichte der Entwicklung der Atomwaffenforschung auch in unserer Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ mehr dazu erfahren. Bei der Zäsur 1945 trägt in der Ausstellung den Titel „Davongekommen: Atombombe“.

Eine solide gebaute Brücke verhinderte, dass Deutschland nicht Ziel der ersten amerikanischen Atombombe wird. In den militärischen Planungen der Alliierten war zunächst erwartet worden, dass der Krieg in Europa sich bis zum Herbst 1945 hingezogen hätte. Der Krieg fand aber sein Ende in Europa, noch bevor die zum Abwurf über Deutschland vorgesehen Atombombe einsatzbereit ist.

Mehr Infos zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

04/08/2023

Was für ein Abend! Zur Eröffnung der Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ am 5. Juli kamen sehr viele Gäste in den Pei-Bau des Deutschen Historischen Museum, um Wolf Biermann selbst zu hören, der als Gast einige Lieder live spielte. Raphael Gross, der Präsident de DHM, die Kuratorin Monika Boll und die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth hielten eine Rede.

Unter den Gästen waren unter anderem Altkanzlerin Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Theo Koll, Burghart Klaußner, Ulrich Matthes, und viele mehr.

Die Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ ist bis zum 14. Januar 2024 im Pei-Bau des DHM zu sehen. Mehr Infos: https://www.dhm.de/ausstellungen/wolf-biermann-ein-lyriker-und-liedermacher-in-deutschland/

 : Blick in den Plenarsaal einer Reichstagssitzung in Berlin, Fotografie von der Reichstagssitzung am 4. August 1914, Be...
03/08/2023

: Blick in den Plenarsaal einer Reichstagssitzung in Berlin, Fotografie von der Reichstagssitzung am 4. August 1914, Bethmann-Hollweg spricht.

Unser heutiges Donnerstagsobjekt stammt aus unserer Sammlung und ist aktuell in der Ausstellung „Raods not Taken" zu sehen. Am 4. August 1914 um 13 Uhr versammelten sich die Abgeordneten des deutschen Reichstages mit Ausnahme der Sozialdemokraten zu einer außerordentlichen Sitzung des Parlaments im Weißen Saal des Königlichen Schlosses zu Berlin. Zu der Zeit befand sich das Deutsche Reich bereits im Kriegszustand. Vorausgegangen war die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau in Sarajewo durch serbische Attentäter. Kaiser Wilhelm II. und die Reichsregierung hatte gegenüber Österreich-Ungarn bereits Anfang Juli in dem sogenannten „Blankoscheck“ ihre volle Unterstützung und Bündnistreue bekräftigt. Das Deutsche Reich erklärte am 1. August 1914 Russland den Krieg. Noch bis kurz vor den Ausbruch des Ersten Weltkrieges demonstrierten Hunderttausende in vielen deutschen Städten gegen den drohenden Krieg. Mehr dazu in der Ausstellung!

Von der Krippenfigur bis zum Barockgemälde: Über den Schreibtisch von Nina Bätzing und Liane Marr de Arenas läuft alles,...
02/08/2023

Von der Krippenfigur bis zum Barockgemälde: Über den Schreibtisch von Nina Bätzing und Liane Marr de Arenas läuft alles, was neu in die Sammlung des Deutschen Historischen Museums kommt. Denn eine Museumssammlung ist nicht statisch und abgeschlossen, sondern wächst stetig. Jährlich werden am DHM bis zu 7.000 Objekte neu in die Sammlung aufgenommen.

Im Bereich Gesamtinventar und Erstinventarisierung wird dabei zentral die Registrierung aller neuen Museumsobjekte in der Sammlungsdatenbank vorgenommen, sodass die neuen Objekte im Stiftungsvermögen registriert sind. Mit weitgefächertem Objektverständnis befassen sich die Registrars Nina Bätzing und Liane Marr de Arenas in ihrer Tätigkeit mit unterschiedlichsten historischen Gegenständen.
Die Übergabe von der langjährigen Mitarbeiterin Liane Marr de Arenas an Nina Bätzing nehmen wir zum Anlass, auf unserem Blog einen Einblick in das weitgefächerte Aufgabenspektrum „Erstinventarisieurng und Gesamtinventar“ zu geben: https://www.dhm.de/blog/2023/08/02/von-der-krippenfigur-bis-zum-barockgemaelde-wir-bearbeiten-alles-ueber-den-bereich-gesamtinventar-und-erstinventarisierung-in-der-zentralen-dokumentation/

01/08/2023

Kuratorin Julia Franke erklärt, was im Sommer und Herbst 1989 in der DDR passierte, als die Welt mit Entsetzen nach Peking blickte. Dort schlug das chinesische Militär einen studentischen Massenprotest auf dem Tian’anmen Platz blutig nieder. Die Protestbewegung forderte von der Kommunistischen Partei Chinas ähnliche Reformen, wie sie inzwischen in der Sowjetunion, in Polen oder in Ungarn eingeleitet worden sind. Viele Menschen hatten Angst, dass auch die DDR-Regierung bei den Demonstrationen im Sommer und Herbst 1989 gewaltsam einschreiten würde. Es hätte auch anders kommen können…

Mehr Infos zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

🎫 Ab heute startet der Ticketverkauf! Am 26. August ist wieder Lange Nacht der Museen Berlin und wir sind mit dabei! Euc...
31/07/2023

🎫 Ab heute startet der Ticketverkauf! Am 26. August ist wieder Lange Nacht der Museen Berlin und wir sind mit dabei! Euch erwartet ein voller Abend mit einem vielfältigen Programm für Kinder und Erwachsene! Und Musik im Foyer gibt’s passend zum Motto „Sounds of Berlin“.

🧒 Rallye Roads – eine Entdeckungstour durch 150 Jahre deutsche Geschichte
🧒 Kinderheft „Wolf Biermann. Mit Gitarre, Mikrofon und Stift“
🗣️ 👧Kinderführung „Warte nicht mit Deinem Mut“
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Glücksfall: Friedliche Revolution
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Furcht: Mauerbau
🗣️ Kurzführung in „Roads not Taken“ | Scheitern: Revolution
🗣️ Kurzführung durch „Wolf Biermann“
🗣️ 🇬🇧 Guided Tour „Wolf Biermann. A poet and songwriter in German“
🗣️ 🇬🇧 Guided Tour „Roads not Taken“ | Highlight Tour
🗣️ Multaka – Der Andere Blick | Tour in Farsi
🗣️ 🇵🇱 Wolf Biermann – Zweidzanie ekspresowe
🗣️ 🇪🇸 Wolf Biermann – Visita guiada breve
🗣️ 🇫🇷 Wolf Biermann – Visite guidée rapide
🤔 Museumsquiz
🎞️ Filmprogramm des Zeughauskinos zum Motto „Sounds of Berlin“

Mehr Infos hier: https://www.dhm.de/lange-nacht-der-museen/
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© DHM/David von Becker

Schuwppdiwupp ist schon wieder ein Monat um und der nächste Museumssonntag steht vor der Tür. Anlässlich des Jahrestages...
30/07/2023

Schuwppdiwupp ist schon wieder ein Monat um und der nächste Museumssonntag steht vor der Tür. Anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus am 13. August 1961 bieten wir beim Museumssonntag kommenden Sonntag dazu thematische Kurzführungen in den Ausstellungen „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ und „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ an.

Welche Auswirkungen hatte der Mauerbau auf Leben und Werk Wolf Biermanns? Und wie hängt der Mauerbau 1961 mit der Stalin-Note 1952 und der Berlin-Blockade 1948/49 zusammen?

Mehr Infos: https://www.dhm.de/museumssonntag/

29/07/2023

Persönliche und politische Geschichte treffen in Leben und Werk Wolf Biermanns immer wieder aufeinander: Ost und West. Deutsch und jüdisch. Kommunismus und Demokratie. Politik und Kunst.

Monika Boll, die Kuratorin unserer Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“, nimmt euch im Video mit in die Ausstellung und gibt einen Einblick in das Leben und Werk des bekannten Liedermachers.

Ihr könnt die Ausstellung bis zum 14. Januar 2024 im 1. Obergeschoss des Pei-Baus sehen.

 : Am Strand von Boltenhagen, 1966, Fotografie, DDR Sommerzeit ist Urlaubszeit! 🏖Beim heutigen Donnerstagsobjekt gibt es...
27/07/2023

: Am Strand von Boltenhagen, 1966, Fotografie, DDR

Sommerzeit ist Urlaubszeit! 🏖Beim heutigen Donnerstagsobjekt gibt es eine Fotografie aus unserer Sammlung aus dem Jahre 1966. Sie zeigt erste Urlaube im Ostseebad Boltenhagen. Der Gegenschuss der Aufnahme wäre sicher auch spannend zu sehen. Wo verbringt ihr dieses Jahr euren Sommerurlaub?

Habt ihr unsere letzte Veranstaltung aus dem Begleitprogramm zur Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch ander...
26/07/2023

Habt ihr unsere letzte Veranstaltung aus dem Begleitprogramm zur Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ mit den Historikern Dan Diner und Brendan Simms zum Thema „Roads not Taken am 20. Juli 1944 Oder: warum es hier keine Alternative gibt“ verpasst?
👂Dann könnt ihr das Gespräch mit der Moderatorin Ulrike Herrmann mit anschließenden Fragen aus dem Publikum hier nachhören: https://soundcloud.com/dhmberlin/roads-not-taken-am-20-juli-1944-oder-warum-es-hier-keine-alternative-gibt

Schulwettbewerb: Die Initiative kulturelle Integration lädt in Kooperation mit dem Fachverband für Kunstpädagogik BDK e....
26/07/2023

Schulwettbewerb: Die Initiative kulturelle Integration lädt in Kooperation mit dem Fachverband für Kunstpädagogik BDK e.V. alle Kunstlehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler in Deutschland dazu ein, sich im Rahmen des zweiten bundesweiten Aktionstags zum Gedenken an das Attentat in Hanau mit einem gestalterischen Beitrag zu den Themenbereichen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus oder anderen Formen von Ausgrenzung zu beschäftigen.

📆Bewerbung bis 30. November 2023

Mehr Infos: https://www.kulturelle-integration.de/junge-kunst-fuer-hanau/

25/07/2023

Unsere Filmreihe zu den 14 Zäsuren der deutschen Geschichte von 1989 bis 1848 startet heute. In der Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können” könnt ihr diese tatsächlich erfolgten Wendungen erkunden und dabei mehr zu möglichen Verläufen erfahren, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht eingetreten sind. Begleitend zu den 14 Schlüsselmomenten in der Ausstellung werden wir in den kommenden Wochen und Monaten erklärende Kurzfilme der Kurator*innen Julia Franke, Lili Reyels und Stefan Paul-Jacobs mit euch teilen. Heute beim Auftakt zur Serie stellen die drei Kurator*innen das Konzept und die Gestaltung der Ausstellung vor.

Mehr Infos zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Herzlichen Glückwunsch!🥳 Heute konnten wir den 100.000 Besucher in unserer Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte ...
25/07/2023

Herzlichen Glückwunsch!🥳 Heute konnten wir den 100.000 Besucher in unserer Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ begrüßen. Sammlungsleiter und Kurator Fritz Backhaus und Kuratorin Julia Franke überreichten Niklas und seiner Begleitung Yannik aus Berlin am Eingang zur Ausstellung im Untergeschoss des Pei-Baus Blumen und den Katalog zur Ausstellung. Die erst kürzlich erschienene Publikation zur Ausstellung liefert noch mehr Hintergrundinformationen zu den 14 Wendepunkten deutscher Geschichte.

Kommt vorbei, wir freuen uns auf euren Besuch! Mehr Infos zur Ausstellung: https://www.dhm.de/ausstellungen/roads-not-taken-oder-es-haette-auch-anders-kommen-koennen/

Weg sein und doch hier bleiben – eine scheinbare Zerrissenheit textete Wolf Biermann in dem Lied „Und als wir ans Ufer k...
23/07/2023

Weg sein und doch hier bleiben – eine scheinbare Zerrissenheit textete Wolf Biermann in dem Lied „Und als wir ans Ufer kamen“ aus dem Jahr 1976.

In unserer Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ erfahrt ihr mehr über sein Leben in der DDR und der Bunderepublik. Kommt vorbei, wir haben täglich von 10-18 Uhr geöffnet und donnerstags bis 20 Uhr.

Mehr Infos: https://www.dhm.de/ausstellungen/wolf-biermann-ein-lyriker-und-liedermacher-in-deutschland/

2022 hisste der Deutsche Bundestag zum ersten Mal die Regenbogenflagge. Ein Jahr später kam die Flagge in unsere Sammlun...
21/07/2023

2022 hisste der Deutsche Bundestag zum ersten Mal die Regenbogenflagge. Ein Jahr später kam die Flagge in unsere Sammlung. Sammlungsleiterin Julia Franke erklärt, was es damit auf sich hat.

Mehr dazu lest ihr auf dem Blog!

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett: 2022 hisste der Deutsche Bundestag zum ersten Mal in der Geschichte des Parlamentsgebäudes die Regenbogenflagge. Ein Jahr später, im Rahmen einer offiziellen Übergabe des Objekts durch die Präsidentin des Deutschen Bundestages Bärbel Bas an den Präsiden...

 : Fotografie, Beim Attentat auf Hi**er in der Wolfsschanze zerstörter Raum, Heinrich Hoffmann, nach 20.07.1944Am 20. Ju...
20/07/2023

: Fotografie, Beim Attentat auf Hi**er in der Wolfsschanze zerstörter Raum, Heinrich Hoffmann, nach 20.07.1944

Am 20. Juli 1944 missglückt ein Attentat auf Adolf Hi**er. Obwohl der Attentäter, Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den Sprengsatz in der Nähe Hi**ers platzieren kann, scheitert das Attentat an einer Kette von Zufällen. Ziel des geplanten Staatsstreichs war die Beendigung des Krieges. Die Fotografie aus unserer Sammlung stammt von Heinrich Hoffmann und zeigt den zerstörten Raum, in dem die Lagebesprechung stattfand.
Die Fotografie ist aktuell in der Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ zu sehen. In unserem LeMO-Artikel könnt ihr noch mehr zum Attentat auf Adolf Hi**er erfahren: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/widerstand-im-zweiten-weltkrieg/attentat-vom-20-juli.html

Foto: ©DHM

In diesem Jahr feiert unser Pei-Bau, die postmoderne Ausstellungshalle des DHM, 20-jähriges Jubiläum. Der chinesisch-ame...
19/07/2023

In diesem Jahr feiert unser Pei-Bau, die postmoderne Ausstellungshalle des DHM, 20-jähriges Jubiläum. Der chinesisch-amerikanische Architekt I. M. Pei entwarf damit einen Kontrast zum barocken Zeughaus. Der Kunsthistoriker Frank Schmitz geht in seiner Kolumne auf unserem Blog auf die Architektur des Baus näher ein.
Hier geht's zum Blog-Artikel:

Vor 20 Jahren wurde der Pei-Bau, die postmoderne Ausstellungshalle des Deutschen Historischen Museums in Berlin eröffnet. Der chinesisch-amerikanische Architekt I. M. Pei entwarf damit einen Kontrast zum barocken Zeughaus. Kunsthistoriker Frank Schmitz geht in seiner Kolumne auf die Architektur des...

18/07/2023

Eine beiläufig verschobene Aktentasche, eine Fehlzündung und ein ungeahnt schwerer Eichentisch: Das Attentat am 20. Juli 1944 von Claus Schenk Graf zu Stauffenberg auf Adolf Hi**er scheiterte an unglücklichen Zufällen – und verhinderte ein früheres Ende des Zweiten Weltkrieges.

Zu welchem Zeitpunkt im militärischen Verlauf des Zweiten Weltkrieges fand es statt und was bedeutete die nicht aufgehaltene Fortführung des Krieges? Welche Leben hätte das Attentat gerettet, welche nicht? Und was bedeutet das für die „Gedächtnisikone“ 20. Juli?

Dazu diskutieren Dan Diner und Brendan Simms am 19. Juli um 18.30 Uhr im Foyer des Pei-Baus im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“, die sich mit Wendepunkten deutscher Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt.

Mehr Infos: https://www.dhm.de/veranstaltung/roads-not-taken-am-20-juli-1944-oder-warum-es-hier-keine-alternative-gibt/ #2023-07-19T18:30:00+02:00

Foto von Sek. 12 -15: Wolfsschanze am 15. Juli 1944 (ganz links: Stauffenberg, rechts neben Hi**er: Wilhelm Keitel. Hi**er begrüßt den General der Flieger K. H. Bodenschatz, der fünf Tage später durch Stauffenbergs Bombe schwer verletzt wurde, im Gegensatz zu Hi**er selbst) © Bundesarchiv, Bild 146-1984-079-02 / CC-BY-SA 3.0

Bis zum 31. Juli 2023 ist unsere Bibliothek Montag bis Freitag nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
18/07/2023

Bis zum 31. Juli 2023 ist unsere Bibliothek Montag bis Freitag nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Bibliothek - Das Deutsche Historische Museum (DHM), in Berlins historischer Mitte gelegen, macht deutsche Geschichte im europäischen Kontext anschaulich.

Eine beiläufig verschobene Aktentasche, eine Fehlzündung und ein ungeahnt schwerer Eichentisch: Das Attentat von Claus S...
17/07/2023

Eine beiläufig verschobene Aktentasche, eine Fehlzündung und ein ungeahnt schwerer Eichentisch: Das Attentat von Claus Schenk Graf zu Stauffenberg auf Adolf Hi**er scheiterte an unglücklichen Zufällen – und verhinderte ein früheres Ende des Zweiten Weltkrieges. Zu welchem Zeitpunkt im militärischen Verlauf des Zweiten Weltkrieges fand es statt und was bedeutete die nicht aufgehaltene Fortführung des Krieges? Welche Leben hätte das Attentat gerettet, welche nicht? Und was bedeutet das für die „Gedächtnisikone“ 20. Juli? Diese und weitere Fragen diskutieren Dan Diner von der Alfred Landecker Foundation und Brendan Simms, beide Historiker, am Mittwoch ab 18.30 Uhr bei unserer Diskussionsveranstaltung „Roads not Taken am 20. Juli 1944, Oder: Warum es hier keine Alternativen gibt“.

Zur Anmeldung: https://www.dhm.de/veranstaltung/roads-not-taken-am-20-juli-1944-oder-warum-es-hier-keine-alternative-gibt/ #2023-07-19T18:30:00+02:00

Begleitend zu unserer Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ gibt es beim rbb den Podc...
15/07/2023

Begleitend zu unserer Ausstellung „Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland“ gibt es beim rbb den Podcast „Wolf Biermann – sein Leben in Liedern“.

Wolf Biermann gehört zu den wichtigsten Liedermachern aus der Zeit der deutschen Teilung. Er wurde 1936 in Hamburg geboren, siedelte mit 16 Jahren in die DDR über und wurde 1976 ausgebürgert. Die Stasi überwachte ihn weiter. Im Westen engagierte sich Biermann in der Friedens- und Antiatomkraftbewegung. In den 1980er Jahren wandte er sich vom Kommunismus ab. Von all dem erzählen seine Lieder. Der Podcast stellt sieben seiner wichtigsten Songs vor und schließt sie kurz mit seiner Biografie. Der Autor Oliver Kranz hat auch Biermanns Zeitgenossen befragt. So ergibt sich ein vielschichtiges Bild.

Zum Reinhören: https://www.rbb-online.de/rbbkultur/podcasts/biermann/wolf-biermann.html

Adresse

Unter Den Linden 2
Berlin
10117

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

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Our Story

Das Deutsche Historische Museum präsentiert sich heute in zwei Gebäuden: Im einzigartigen barocken Zeughaus Unter den Linden und in der angrenzenden modernen Ausstellungshalle des chinesisch-amerikanischen Architekten I.M. Pei. Das 300-jährige Zeughaus ist der bedeutendste erhaltene Barockbau in Berlin und das älteste Gebäude an der Straße Unter den Linden. 2006 wurde hier die Dauerausstellung „Deutsche Geschichte vom Mittelalter bis zum Mauerfall“ eröffnet, die die wechselvolle und spannungsreiche 2.000-jährige deutsche Geschichte im europäischen Zusammenhang vermittelt. 8.000 ausgewählte Exponate mit einmaligem historischen Zeugniswert aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums zeigen auf 8.000 Quadratmetern ein lebendiges und anschauliches Bild der Vergangenheit. Ergänzt wird die Ständige Ausstellung durch Wechselausstellungen in dem faszinierenden Ausstellungsgebäude des chinesisch-amerikanischen Architekten I.M. Pei. Der großzügige Neubau mit einem Eingangsbereich aus Glas und Stahl und einer auffälligen Treppenspindel wurde 2003 eröffnet. Auf vier Ebenen werden prägende Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in vielfältigen Wechselausstellungen präsentiert. The German Historical Museum presents itself in two buildings: In the unique Baroque Zeughaus and the neighbouring modern exhibition hall designed by the Chinese-American architect I.M. Pei. The 300-year old Zeughaus is one of the most important buildings of the Baroque period in Berlin and the oldest buildings at the boulevard Unter den Linden. In 2006 the Permanent Exhibition “German History from the Middle Ages to the Fall of the Berlin Wall” was inaugurated here; it showcases 2,000 years of eventful and enthralling German history as seen within its European context. 8,000 selected objects from the extensive collections of the German Historical Museum furnish valuable evidence of history and reveal, on a surface area of 8,000 square meters, a fascinating and vivid picture of the past. Supplementing the Permanent Exhibition are temporary exhibitions displayed in the fascinating exhibition building designed by I.M. Pei. The spacious new structure with its glass and steel entrance lobby and distinctive winding staircase was opened in 2003. Definitive events and facets of German history are presented in a variety of temporary exhibitions on the four floors of the new building.

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Bemerkungen

: Pfeife mit Knochenetui, Holz, Metall, Knochen, geschnitzt, um 1870 © DHM

Das Rauchen von O***m verbreitete sich im Lauf des 19. Jahrhunderts ausgehend von China auch in Westeuropa. Zunächst konsumierten insbesondere Industrie- und Hafenarbeiter, später auch Intellektuelle und Künstler das Rauschmittel. In seiner berühmt gewordenen Charakterisierung der Religion als "O***m des Volkes" griff Marx 1843/44 diese neue Mode auf. Marx kritisierte die Religion damit sowohl als Ausdruck des Protests als auch als Betäubungsmittel: "Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist." Marx radikalisierte sich über die Religionskritik und argumentierte, dass diese notwendig in Gesellschaftskritik umschlagen und zu einer Umgestaltung der sozialen Verhältnisse führen müsse.

Dieses Objekt und mehr in der Ausstellung "Karl Marx und der Kapitalismus" entdecken. Alle Infos unter: www.dhm.de/marx
Genau ein Monat noch bis unsere nächste Ausstellung "Staatsbürgerschaften. Frankreich, Polen, Deutschland seit 1789" startet!
Aktuell wird fleißig in den Ausstellungsräumen gewerkelt.

Mehr zur Ausstellung erfahrt ihr bereits unter: www.dhm.de/staatsbuergerschaften
Ein neuer Monat steht vor der Tür und ebenso eine neue Filmreihe!
Gemeinsam mit dem Polnisches Institut Berlin präsentiert das Zeughauskino Berlin ab Donnerstag, den 2. Juni 2022, als Teil des filmPOLSKA Festivals die Retrospektive "Zbigniew Cybulski, der Mann, der nicht ankam"

Infos dazu unter: https://www.dhm.de/zeughauskino/filmreihe/zbigniew-cybulski-der-mann-der-nicht-ankam/
Heute vor 90 Jahren, am 30. Mai 1932, wurde der Film "Kuhle Wampe" in entschärfter Form uraufgeführt.

Im März 1932 war der Film zunächst wegen kommunistischer Agitation von der Filmprüfstelle in Berlin verboten worden, was zu großem öffentlichen Protest führte.
Bertolt Brecht war ebenfalls am Drehbuch beteiligt.

Mehr über Brecht erfahrt ihr auf LeMO: https://www.dhm.de/lemo/biografie/bertolt-brecht.html
Ihr habt die ersten Termine des Begleitprogramms zu den Ausstellungen "Richard Wagner und das deutsche Gefühl" und "Karl Marx und der Kapitalismus" verpasst?

Kein Problem, denn die Gespräche könnt ihr auf unserem Soundcloud-Kanal nachhören: https://soundcloud.com/dhmberlin
: Morgenrock der Königin Luise von Preußen, Seide, Metall, Wolle, 1806/10, Preußen(?) © DHM

Die Lieblingsfarbe der Königin Luise von Preußen, Violett, ist bei diesem Mantel zu einem Grau verblasst. Noch im Juni 1810, kurz vor Luises Tod, erwähnte der König diesen Lilla Schlafrock, den sie zur Teestunde getragen habe.

Mehr Einblicke in unsere vielfältige Sammlung gibt es unter: https://www.dhm.de/sammlung/unsere-sammlung/
Ein Hausschuh von Richard Wagner ist als Leihgabe des Richard-Wagner-Museum in Luzern aktuell in der Ausstellung "Richard Wagner und das deutsche Gefühl" zu sehen.

Auf dem DHM-Blog berichtet Franziska Gallusser über das Exponat.
Bis zum 30. Juni 2022 begibt sich das Zeughauskino Berlin auf die Spuren E.T.A. Hoffmanns im Film.
Den Start macht heute Abend der Stummfilm "Hoffmanns Erzählungen" begleitet von Livemusik.

Alle Details zur Filmreihe "HOFFMANNESK" gibt es online.
Auf unserem interaktiven Lernportal IDA könnt ihr mehr über die deutsche und europäische Geschichte erfahren.

Für interessierte Lehrkräfte gibt es außerdem Zusatzmaterialien für den Schulunterricht. Jetzt neu verfügbar: das Thema Französische Revolution.

Hier erhaltet ihr einen Überblick über die Themen und Materialien: https://www.dhm.de/bildung/ida/
Der heutige 22. Mai ist für Wagner-Kenner*innen kein unbedeutendes Datum.

Am 22. Mai 1813 wurde Richard Wagner in Leipzig geboren.
An seinem 59. Geburtstag, am 22. Mai 1872, legte er selbst den Grundstein für das Bayreuther Festspielhaus.

Mehr zu Wagner könnt ihr in unserer Ausstellung "Richard Wagner und das deutsche Gefühl" erfahren. Alle Infos dazu unter: www.dhm.de/wagner

Abbildung: Postkarte des Richard-Wagner-Festspielhaus in Bayreuth, Oberfränkischer Ansichtskartenverlag, um 1970 © DHM
Mehr über Karl Marx auf Arabisch und Persisch.
Die kostenfreie Multaka-Führung in der Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus“ findet jeden Sonntag um 16 Uhr statt.

Nächster Termin: Sonntag, 22.5.2022, 16 Uhr.
Am 20. Mai 1932, also heute vor genau 90 Jahren, wurde der Industriedesigner Dieter Rams geboren.
Seit den 1950er Jahren war er beim Elektrogeräte-Hersteller Braun tätig und hatte über mehrere Jahrzehnte die Position als Leiter der Formgebung inne.

Zu seinen Entwürfen gehörte unter anderem das Fernsehgerät "FS 80-1", das sich auch in unserer Sammlung befindet.

Mehr Objekte aus der Sammlung hier entdecken: https://www.dhm.de/sammlung/unsere-sammlung/
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