Our Story
Zur Stiftung Berliner Mauer gehören die Gedenkstätte Berliner Mauer, die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, die Gedenkstätte Günter Litfin und die East Side Gallery. Zweck der Stiftung ist es, die Geschichte der Berliner Mauer und der deutsch-deutschen Fluchtbewegung als Teil der Auswirkung der Teilung Deutschlands und des Ost-West-Konfliktes im 20. Jahrhundert zu dokumentieren und zu vermitteln, ihre historischen Orte zu bewahren und ein würdiges Gedenken an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft zu ermöglichen.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer liegt an der Bernauer Straße, wo bis 1989 die Mauer verlief. An diesem historischen Ort sind noch 220 Meter der Berliner Mauer, die einst auf einer Länge von 155 Kilometern West-Berlin umfasste, erhalten. Ein Besucherzentrum und ein Dokumentationszentrum mit Filmen, Fotografien, Archivmaterial und O-Tönen informieren über den Mauerbau und seine Folgen. Auf dem Außengelände der Gedenkstätte sind das 1998 eingeweihte Denkmal zur Erinnerung an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft und die Teilung Berlins, die Ausstellung im ehemaligen Grenzstreifen sowie die Kapelle der Versöhnung und das „Fenster des Gedenkens“ zu sehen. Zahlreiche Themenstationen mit Hörbeispielen und historischen Text- und Bildmaterial erläutern die Zusammenhänge. Ein Turm mit Aussichtsplattform bietet einen Blick auf einen erhaltenen Teil der früheren Grenzanlagen mit Wachturm.
Das Informationsangebot wird in deutscher und englischer Sprache präsentiert. Dazu gehören das digitale Besucherarchiv, Hörstationen mit O-Ton-Berichten und Zeitzeugen-Aussagen, Lesestationen mit Archivdokumenten, Foto- und Filmstationen. Die Gedenkstätte bietet auf Anfrage Führungen, Seminare, Zeitzeugengespräche und Projekttage an.
Das Notaufnahmelager Marienfelde wurde 1953 eröffnet. Es diente knapp vierzig Jahre lang in West-Berlin als erste und zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR. In dieser Zeit passierten 1,35 Millionen Menschen dieses schmale „Tor zur Freiheit“. 2005 wurde die ständige Ausstellung zur Flucht im geteilten Deutschland in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde eröffnet. Sie dokumentiert auf rund 450 Quadratmetern die Geschichte der deutsch-deutschen Fluchtbewegung. Über 900 Exponate – zahlreiche Originaldokumente, Fotografien, Gegenstände aus Marienfelde und von Flüchtlingen bieten Einblicke in dieses Kapitel der jüngeren deutschen Zeitgeschichte.
Seit 2009 gehört die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zur Stiftung Berliner Mauer. In Marienfelde finden regelmäßig Vorträge, Zeitzeugengespräche, Filmpräsentationen und Lesungen statt, außerdem gibt es spezielle Führungen und Bildungsangebote für Schulklassen und Lehrer. Darüber hinaus besitzt die Erinnerungsstätte ein Archiv mit Geschichten und Erinnerungen von DDR-Flüchtlingen und Übersiedlern.
Seit dem 24. August 2017 ist die Gedenkstätte Günter Litfin im Wachturm der ehemaligen Führungsstelle Kieler Eck Teil der Stiftung Berliner Mauer. Die Gedenkstätte befindet sich in einer ehemaligen Führungsstelle der DDR-Grenztruppen am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Sie erinnert im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Führungen an Günter Litfin, der am 24. August 1961 unweit von hier einen Fluchtversuch unternahm und erschossen wurde. Anhand des historischen Ortes wird zudem die Funktionsweise des DDR-Grenzregimes gezeigt.
Die East Side Gallery gehört seit November 2018 zur Stiftung Berliner Mauer. Für das längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer ist die Stiftung für den baulichen Unterhalt des Denkmals East Side Gallery, die Pflege des Areals inklusive der zugehörigen öffentlichen Grünflächen sowie für die Vermittlung des historischen Erinnerungsortes mittels kontinuierlicher historisch-politischer Bildungsarbeit verantwortlich.
Die Stiftung Berliner Mauer ist eine Stiftung nach dem Öffentlichen Recht.
Bemerkungen
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Mit einer zentralen Gedenkveranstaltung erinnert Berlin heute an die Friedliche Revolution und den Mauerfall vor 33 Jahren. Stiftung Berliner Mauer
On the eve the 33rd anniversary of the Fall of the Berlin Wall we are opening an historical exhibition called „𝐁𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐆𝐡𝐨𝐬𝐭 𝐒𝐭𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬 𝐢𝐧 𝐃𝐢𝐯𝐢𝐝𝐞𝐝 𝐁𝐞𝐫𝐥𝐢𝐧” at the awesome Lynn and Louis Wolfson II Florida Moving Image Archives within Miami Dade College - Wolfson Campus. A special thanks to the Stiftung Berliner Mauer!
The exhibition spotlights the Berlin underground system focusing on the city’s division, the underground extension of the Berlin Wall, and living with the border.
You can visit the exhibition until Friday, Dec 9 at the Wolfson Archives in Building 8 on the 4th floor.
315 NE 2nd Ave, Miami, FL 33132.
You wouldn’t want to miss it!
©GKMiami
Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn morgen Abend ist es so weit: der Volny-Chor aus Belarus tritt in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf! Das Konzert beginnt um 18 Uhr, anmelden können Sie sich unter:
[email protected].
Ein weiteres Konzert des Chors findet am Donnerstag, den 10.11. um 19 Uhr in der Evangelischen Pfingstkirche in Potsdam statt. Auch dort gibt es noch freie Plätze, Anmeldungen werden entgegengenommen unter:
[email protected]. Der Eintritt für beide Konzerte ist frei.
Der Volny Chor ist Gast der Kooperation aus der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, des Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Stiftung Berliner Mauer und der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Zum Jahrestag des und in Erinnerung an die singt morgen der Volny Chor 18 Uhr in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Damit folgt der Chor aus Belarus der gemeinsamen Einladung der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Stiftung Berliner Mauer und der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und dem Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Der belarussische „Volny Chor“ gastiert am 9. November in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie am 10. November in der Evangelischen Pfingstkirche Potsdam. Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, der Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Stiftung Berliner Mauer und die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhause setzen mit den beiden Konzerten ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Diktatur und Repression und gegen staatlichen Terror. Um Anmeldung wird gebeten.
Der Volny Chor, übersetzt „freier Chor“, gründete sich im Sommer 2020 als Reaktion auf die manipulierten Wahlen in Belarus. Ihm gehören bis zu 150 Sängerinnen und Sänger an. Um anonym zu bleiben und sich vor Verfolgung und Repressionen durch das Lukaschenko-Regime zu schützen, geben sie ihre Konzerte mit Maske. Ihre Auftritte sind Demonstrationen für Freiheit und Demokratie.
Informationen zum Konzert am 9. November in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/konzert-der-gedenkstaette-berlin-hohenschoenhausen-volny-chor
Informationen zum Konzert am 10. November in der Evangelische Pfingst-Gemeinde Potsdam:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/konzert-der-evangelischen-pfingstkirche-volny-chor
https://volnychor.com/en/
Am 9. November tritt der Volny-Chor aus Belarus in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf.
Der Volny-Chor, was übersetzt „freier Chor“ heißt, gründete sich im Sommer 2020 als Reaktion auf die manipulierten Wahlen in Belarus. Ihm gehören bis zu 150 Sängerinnen und Sänger an. Einige der Chormitglieder wurden bei Razzien während der Proben verhaftet. Die meisten flüchteten ins Exil. Ihre Konzerte geben die Sängerinnen und Sänger mit Masken, um anonym zu bleiben und sich vor Verfolgung zu schützen. Konzerte des Volny-Chors sind Demonstrationen für Freiheit und Demokratie.
Der Volny Chor ist Gast der Kooperation aus der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, des Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Stiftung Berliner Mauer und der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
🗓: 9. November 2022
🕗: ab 18.00
Anmeldung unter:
[email protected]
📍: Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Genslerstraße 66, 13055 Berlin
Am 27.10.1961 erlebt der Kalte Krieg im geteilten Berlin einen neuen Höhepunkt. Die DDR-Regierung unter Walter Ulbricht veranlasst wenige Tage zuvor, dass westliches Militärpersonal und ausländische Diplomaten nicht mehr ohne Kontrolle den Grenzübergang am „Checkpoint Charlie“ zur sowjetischen Besatzungszone passieren dürfen. Die westlichen Besatzungsmächte sehen darin einen Verstoß gegen das Viermächteabkommen, und so fahren an der Friedrichstraße schussbereite US-amerikanische Panzer am Grenzübergang auf. Die sowjetische Armee bezieht ebenso mit Panzern Stellung. 16 Stunden lang stehen sie sich gefechtsbereit gegenüber, bevor intensive Geheimgespräche zwischen US-Präsident John. F. Kennedy (USA) und dem sowjetischen Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow (UdSSR) zum Abzug der Panzer und Entspannung der Lage führen.
Unser Audiowalk „Der Mauerbau 1961. Eine Spurensuche in Berlins Mitte“ thematisiert an den Stationen 5 und 6 dieses historische Ereignis und beschreibt, was zu der Panzerkonfrontation geführt hat und wie die beiden Supermächte agiert haben. Der Audiowalk entstand in Kooperation der Bundesstiftung Aufarbeitung mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, der Stiftung Berliner Mauer und der berlinHistory. Den Hörspaziergang finden Sie für Ihr Smartphone und Tablet im Apple App Store und im Google Play Store. Mehr unter
https://bit.ly/3ma3IZb