Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Galerie Poll, Kunstgalerie, Gipsstraße 3 (Ecke Auguststraße), Berlin.
05/04/2025
Vielen Dank an Brigitte Werneburg für ihre wunderbare Besprechung unserer Ausstellung „Gegenwarten“ von Göran Gnaudschun in ihrer taz-Kolumne „Die Kunst der Woche“ (5.4.2025):
„Die Welt scheint nur noch aus Herausforderungen zu bestehen. Herausforderungen, die meist geleugnet werden. Seien es Klimawandel, das Erstarken populistischer Parteien, Fake News (…) um nur einige Baustellen zu nennen: Wenn man will, gibt es das alles nicht.
Dabei kann man es sehen. Überall im Alltag. Wenn man will. Und wenn man es kann. So wie Göran Gnaudschun in seinem fortlaufenden fotografischen Projekt „Gegenwarten“, in dem er gesellschaftspolitische Themen und Konflikte mit einem Blick in den Himmel oder auf das Display seines Smartphones leise, hintergründig und klug, geradezu sinnbildhaft wiedergibt. Rund 40 Fotografien (…) ziehen sich an den Wänden der Galerie Poll entlang (…).
Die Bilder findet er in seinem persönlichen Umfeld, stille, eindrückliche Porträts von jungen und manchmal auch älterer Menschen mischt er mit Landschaftsansichten, Alltagsszenen und aus Zufall geborenen Stillleben. Wer diesen Bildern an der Wand folgt, kommt unmittelbar mit dem Lebensgefühl und der Verfasstheit unserer Gesellschaft in Berührung.“
Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 19. April 2025 zu sehen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 12-18 Uhr u. n. V.
Göran Gnaudschun – Gegenwarten
im Rahmen des 11. EMOP Berlin
Noch bis einschließlich 19. April 2025 bei uns in der Galerie Poll zu sehen!
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 12-18 Uhr u. n. V.
Abb.: Göran Gnaudschun, Eichen und Wolke, 2024, aus: Gegenwarten, Pigmentdruck auf Barytpapier, 80 x 60 cm
19/03/2025
Einblicke in unsere aktuelle Ausstellung mit Fotografien der neuen Serie „Gegenwarten“ des Potsdamer Künstlers Göran Gnaudschun. Noch bis 19. April 2025!
Am Donnerstag vergangene Woche haben wir gemeinsam mit zahlreichen Gästen die Ausstellung „Gegenwarten“ von Göran Gnaudschun eröffnet. In unserer Galerie werden im Rahmen des EMOP erstmals Fotografien aus der seit 2024 entstehenden neuen Serie gezeigt. Vielen Dank an Göran Gnaudschun für das informative und offene Künstlergespräch!
Ausstellung vom 7. März bis 19. April 2025
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 12-18 Uhr u. n. V.
Abb.: Nana Poll im Gespräch mit Göran Gnaudschun, Foto: Rainer Stosberg
26/02/2025
Göran Gnaudschun – Gegenwarten
im Rahmen des 11. EMOP Berlin
Ausstellung vom 7. März bis 19. April 2025
Eröffnung: Donnerstag, 6. März 2025, 18-21 Uhr
Gegen 19 Uhr Begrüßung und Künstlergespräch
Kleiner Tip:
Anlässlich des EMOP-Festivalauftaktes in der Akademie der Künste spricht Marion Brasch heute Abend um 20.10 Uhr auf radioeins mit Göran Gnaudschun über dessen neueste künstlerische Arbeit.
Hier ein kleiner Einblick in unseren Messestand in Halle 2 auf der art karlsruhe 2025 (H2/F17). Die VIP-Preview läuft bereits. Wir freuen uns auf zahlreiche neugierige Besucher und Besucherinnen!
Noch zwei Hinweise:
In der 17. Folge des art karlsruhe Podcasts berichtet Matthias Ehlert von seiner Begegnung mit dem Werk der Künstlerin HELMA, deren surrealistische Bildwelt wir im Format re:discover würdigen.
Und in der Reihe „ARTIMA art meeting“ wird es auf der Messe am 20. Februar 2025 um 16.15 Uhr ein von Lisa Zeitz moderiertes Gespräch mit Nana Poll, Nina Petrick und Anna Wondrak über künstlerische Vorlässe geben.
Die Ausstellung „Grüße aus Italien“ mit Gemälden und Zeichnungen von Thomas Lange, in denen er sich mit der christlichen Ikonographie beschäftigt, kann noch bis einschließlich Samstag, den 1. März 2025 bei uns in der Galerie besucht werden. Dann ist der Frühling hoffentlich da!
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 12-18 Uhr u. n. V.
Messeinformation
art karlsruhe 2025
Galerie Poll, Halle 2, Stand H2/F17
20. bis 23. Februar 2025
VIP-Preview: 19. Februar, 13-20 Uhr (nur mit Einladung)
20. bis 22. Februar, 11-19 Uhr
23. Februar, 11-18 Uhr
Artist Spotlights:
7/7
Gerhard Taubert
geboren 1928 in Altenburg in Thüringen / Studium der Malerei an der Hochschule für Baukunst und bildende Künste Weimar bei Prof. Hanns Hoffmann-Lederer und Prof. Otto Herbig und an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Bruno Goller und Prof. Otto Pankok / viele Jahre Atelier in Frankreich / gestorben 2012 in Düsseldorf
Messeinformation
art karlsruhe 2025
Galerie Poll, Halle 2, Stand H2/F17
20. bis 23. Februar 2025
VIP-Preview: 19. Februar, 13-20 Uhr (nur mit Einladung)
20. bis 22. Februar, 11-19 Uhr
23. Februar, 11-18 Uhr
Artist Spotlights:
5/7
Andreas Silbermann
geboren 1964 in Wilhelmshaven / Studium der Malerei an der Hochschule der Künste in Braunschweig bei Prof. Hermann Albert / lebt in Berlin
Messeinformation
art karlsruhe 2025
Galerie Poll, Halle 2, Stand H2/F17
20. bis 23. Februar 2025
VIP-Preview: 19. Februar, 13-20 Uhr (nur mit Einladung)
20. bis 22. Februar, 11-19 Uhr
23. Februar, 11-18 Uhr
Artist Spotlights:
3/7
Eric Keller
geboren 1985 in Grimma / Studium der Bildenden Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Rolf-Gunter Dienst, Studium der Malerei an der HfBK Dresden bei Prof. Elke Hopfe und Prof. Ralf Kerbach und an der HGB Leipzig bei Prof. Annette Schröter / lebt in Dresden
Letzte Chance! Diesen Samstag, den 8. Februar 2025 endet die Ausstellung „Traumwelten“ von HELMA bei uns im Schaulager. Danach werden die Werke gut verpackt, um zur Messe art karlsruhe 2025 zu reisen, wo wir sie im Rahmen des Förderprogrammes re:discover zeigen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 12-18 Uhr u. n. V.
Messeinformation
art karlsruhe 2025
Galerie Poll, Halle 2, Stand H2/F17
20. bis 23. Februar 2025
VIP-Preview: 19. Februar, 13-20 Uhr (nur mit Einladung)
20. bis 22. Februar, 11-19 Uhr
23. Februar, 11-18 Uhr
Wir zeigen Arbeiten von:
Peter Benkert
HELMA (re:discover)
Eric Keller
Hans Scheib
Andreas Silbermann
Volker Stelzmann
Gerhard Taubert
Aufmerksam machen möchten wir Sie außerdem auf das mehrseitige Porträt der Malerin HELMA im art karlsruhe Magazin 2025. Herzlichen Dank an Matthias Ehlert!
22/01/2025
Blick in die Ausstellung „Traumwelten“ der Berliner Künstlerin HELMA bei uns im Schaulager. Anlässlich ihres 85. Geburtstages zeigt sie Malerei aus verschiedenen Jahrzehnten. Die Gemälde erzählen von Träumen, Märchen und Visionen, zeugen vom Bodenlosen und Abgründigen.
Wir freuen uns über die große Medienresonanz: Heute ist eine Besprechung im „taz Plan“ erschienen. Und nächsten Dienstag (28.1.) wird Nana Poll in der radio3-Reihe „Meisterwerke in Berlin und Brandenburg“ ein Gemälde von HELMA vorstellen. Herzlichen Dank an Brigitte Werneburg und an Michaela Gericke!
Ausstellung vom 11. Januar bis 8. Februar 2025
Öffnungszeiten: Di-Sa 12-18 Uhr und nach Vereinbarung
Wir alle sehnen uns an diesen grauen Wintertagen nach Licht!
Die „Berliner Zeitung“ nimmt das zum Anlass, unsere Ausstellung von Thomas Lange in ihrem Feuilleton zu würdigen: „Man möchte ans Mittelmeer, sehen, spüren, riechen, was die Italien-Leinwände von Thomas Lange in der Galerie Poll versprechen, und sich baden im flirrenden Licht [...].“
Die Werke werden denen von Marco Kaufmann in der Galerie nüüd gegenübergestellt. Herzlichen Dank an Ingeborg Ruthe!
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„Kein bunter Reigen, sondern eine zwar individuell-eigenwillige, aber qualitätsbewusste Auswahl.“ Diese Beschreibung des Galerie-Programms durch den langjährigen Kunstkritiker des Tagesspiegels Heinz Ohff hat auch rund fünf Jahrzehnte nach Gründung der Galerie Poll am 8. Oktober 1968 noch Bestand.
Auch wenn im Zeitalter von Internet und weltweiten Agierens auf Kunstmessen und Biennalen die herkömmliche Galeriearbeit mit Künstlern und Kunstliebhabern mancherorts in den Hintergrund getreten ist, sehen Eva und Lothar C. Poll ihre Aufgabe immer noch darin, Kunstliebhaber und Sammler mit ungewöhnlichen Künstlern und interessanten Arbeiten bekannt zu machen, sie immer wieder neu mit ihrer Begeisterung für die Kunst anzustecken. Auch nach jahrzehntelanger kontinuierlicher Galeriearbeit wendet sich die Galerie Poll mit ihrem Programm den Schwerpunkten Realismus und Figuration zu. Dabei fühlt sie sich nicht ausschließlich der Gegenwart und dem Zeitgenössischen verpflichtet, sondern ist immer wieder offen für Entdeckungen vergessener Positionen aus zurückliegenden Jahrzehnten.
Zu Beginn ihrer Tätigkeit setzten die Polls die Tradition der ersten Künstler-Selbsthilfegalerie Großgörschen 35 (1964-1968) fort. Seither realisierten sie in Berlin rund 460 Ausstellungen mit Malerei, Skulptur, Fotografie, Zeichnung und Graphik aus Deutschland, der DDR, aus Russland, Frankreich, Italien und Spanien.
Neben den Künstlern der ersten Stunde Hermann Albert, Wolfgang Petrick oder Peter Sorge werden regelmäßig Maler wie Ralf Kerbach, Maxim Kantor, Thomas Lange, Volker Stelzmann, Jan Schüler, Norbert Wagenbrett, L. M. Wintersberger und die Bildhauer Sabina Grzimek, Emerita Pansowová, Hans Scheib, Joachim Schmettau und Genni/Jenny Wiegmann-Mucchi in Ausstellungen gezeigt. Aber auch Klassiker wie Walter Gramatté, Jean Hélion, Herbert Kaufmann oder Waldemar Grzimek und Fotografen wie Gundula Schulze Eldowy, Jenö Gindl, Richard Thieler oder Erhard Wehrmann gehören zum Galerie-Programm. Immer wieder bietet die Galerie jungen Künstlern wie jüngst dem tschechischen Maler Lubomír Typlt oder dem russischen Zeichner Danja Akulin ein Forum.
In Würdigung ihrer großen Verdienste um die Berliner Kunstlandschaft und ihres langjährigen kulturpolitischen Engagements wurde Eva Poll im Jahr 1993 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen und im Jahr 2008 die Ehrenpräsidentschaft des Landesverbandes Berliner Galerien übertragen.
Eva und Lothar C. Poll gründeten die Galerie Poll 1968 im damaligen West-Berlin in der Charlottenburger Niebuhrstraße, zogen nach einigen Jahren an den Kurfürstendamm und schließlich 1979 an den Lützowplatz, wo die Galerie 30 Jahre lang ihr Domizil hatte. Von 2009 an hatte die Galerie ihren Sitz im ehemaligen Pfarrhaus der Garnisonkirche in der Anna-Louisa-Karsch-Straße in die Nähe der Museumsinsel. Seit Ende 2012 arbeitet auch Nana Poll in der Galerie ihrer Eltern, nachdem sie zuvor über 14 Jahre bei den Berliner Festspielen und der Stiftung Schloss Neuhardenberg für den Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war. Sie leitet die Galerie nun gemeinsam mit ihrer Mutter Eva Poll.
Im September 2015 hat die Galerie ihre neuen Räume in der Gipsstraße 3 in Berlin-Mitte eröffnet und befindet sich damit unter einem Dach mit der Kunststiftung Poll.
Der gemeinsame Standort des Unternehmens in der Gipsstraße 3, in der sich auch das Schaulager der Galerie befindet, bietet mit insgesamt rund 350 m² Ausstellungsfläche vielfältige Möglichkeiten, zum Beispiel für thematisch aufeinander abgestimmte Ausstellungen.
Das Gebäudeensemble in der Gipsstraße 3 hat eine bewegte Geschichte: Dort befanden sich das erste katholische Altenpflegeheim Berlins, der „Erste Israelitische Volkskindergarten und Hort“ sowie die Musikschule des Bezirks Berlin-Mitte, bevor es nach den Entwürfen des Architekten Jürgen Pleuser zu einem Kunst- und Atelierhaus ausgebaut wurde.