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Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Flucht, Vertreibung, Versöhnung Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung ist von Di bis So von 10 - 19 Uhr geöffnet.

Wie gewohnt öffnen

 Luna Al-Mousli: Um mich herum Geschichten. Edition W, 2022.Wenn Luna Al-Mousli sich ihre Kindheit inmitten einer chaoti...
17/03/2023

Luna Al-Mousli: Um mich herum Geschichten. Edition W, 2022.

Wenn Luna Al-Mousli sich ihre Kindheit inmitten einer chaotischen Großfamilie in Erinnerung ruft, dann läuft sie in Gedanken die Wohnungen der Großeltern, Tanten und Onkel in Damaskus ab. Viele Details haben sich unwiderruflich in ihr Gedächtnis gebrannt. Geräusche, Gerüche und Gegenstände. Kleine Schätze und bedeutungsvolle Dinge – auf den ersten Blick nicht immer als solche zu erkennen. Doch Luna Al-Mousli hört ganz genau hin, bis die Gegenstände ihr ihre Geschichten erzählen. Als stille Beobachter kennen sie die Geheimnisse ihrer Besitzer, wissen von Flucht und Vertreibung, von Ängsten und Hoffnungen, aber auch von Neuanfang und Zuversicht zu berichten. Anhand dieser ungewöhnlichen Erzählperspektive gelingt es Al-Mousli die syrische Lebenswirklichkeit zwischen Melancholie und purer Lebensfreude einzufangen und spürbar zu machen.

#book #Flucht

John Sullivan, freier Historiker, New York, Prof. Dr. Anabel Aliaga-Buchenau und Jules Geaney-Moore von der University o...
16/03/2023

John Sullivan, freier Historiker, New York, Prof. Dr. Anabel Aliaga-Buchenau und Jules Geaney-Moore von der University of North Carolina, Charlotte (USA) stellten gestern im Dokumentationszentrum Ihre Recherchen zum Tagebuch der Dr. Erika Frömel vor. Sie war von 1945-46 Ärztin im tschechischen Internierungslager für Sudetendeutsche in Hololein in Olmütz (Olmouc) und hielt ihre Erlebnisse dort fest. Das berührende und erschütternde Zeitdokument war bei einer Auktion in Detroit aufgetaucht. Die Forscher übergaben es jetzt dem Zeitzeugenarchiv des Dokumentationszentrums, in dem es auch digital eingesehen werden kann. Die Veranstaltung dazu kann über unseren YouTube-Kanal https://bit.ly/40cZEJ3 nachgeschaut werden.

Das Foto zeigt die Forscher*innen mit Dr. Nils Köhler, Bereichsleiter Bibliothek & Zeitzeugenarchiv des Dokumentationszentrums.

Heute Abend um 19 Uhr findet bei uns die Veranstaltung „Erinnerungen an das Internierungslager Hodolein in Olmütz. Das T...
15/03/2023
Erinnerungen an das Internierungslager Hodolein in Olmütz - Das Tagebuch der Dr. Erika Frömel

Heute Abend um 19 Uhr findet bei uns die Veranstaltung „Erinnerungen an das Internierungslager Hodolein in Olmütz. Das Tagebuch der Dr. Erika Frömel“ statt. Tickets sind über unsere Internetseite erhältlich, der Eintritt ist frei. Wir übertragen die Veranstaltung auch live auf unserem YouTube-Kanal: https://bit.ly/40cZEJ3

Vortrag und PodiumsdiskussionLivestream vom 15. März 2023, 19 Uhr aus dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin.Ein Forscherteam um...

 Miniatur-Stuhl aus Münzen, Metall, um 1910, 3 x 1,5 x 2 cm.Dieser Miniaturstuhl wurde von der 5-jährigen Ingelore 1945 ...
14/03/2023

Miniatur-Stuhl aus Münzen, Metall, um 1910, 3 x 1,5 x 2 cm.

Dieser Miniaturstuhl wurde von der 5-jährigen Ingelore 1945 bei der Flucht mit Mutter und Großvater aus Stettin mitgenommen. Die Familie gelangte in das Grenzdurchgangslager Friedland und ließ sich später im Kreis Peine in Niedersachsen nieder.
Der Miniaturstuhl stammt ursprünglich vom Großvater des Mädchens, der ihn nach dem Ersten Weltkrieg aus Frankreich mitbrachte. Die Sitzfläche des Stuhls besteht aus einem Penny, der auf der Kopfseite den englischen König Edward VII und auf der Zahlseite chinesische Schriftzeichen zeigt. Die Lehne des Stuhls besteht ebenfalls aus einem platt gewalzten Münzstück.

Wir haben die Besucher*innen des Dokumentationszentrums gefragt, worüber wir mehr sprechen sollten:
13/03/2023

Wir haben die Besucher*innen des Dokumentationszentrums gefragt, worüber wir mehr sprechen sollten:

10/03/2023
Besucht uns auf der didacta 2023!

Unser Team Bildung&Vermittlung informiert euch noch bis morgen auf der über die Bildungsangebote des Dokumentationszentrums!

Im Forum unserer Ausstellung können die Besucher*innen ihre eigenen Fluchtrouten oder die ihrer Familie eintragen und be...
08/03/2023

Im Forum unserer Ausstellung können die Besucher*innen ihre eigenen Fluchtrouten oder die ihrer Familie eintragen und beschreiben. Penguin ist 2015 von Damaskus (Syrien) über Beirut (Libanon), Izmir (Türkei), Mytilene (Le**os, Griechenland), Nordmazedonien, Serbien und Österreich nach Berlin geflüchtet:

“I remember having to sleep in tents within the swamps between Serbia and Macedonia in subzero weather, to wake up to numb feet. I only gained the sensation in them a week later. I had to walk from the borders to the closest Serbian village like that. 5 days without sleep. After getting on a bus to Austria, I passed out on the bus to be woken up by an Austrian soldier kicking me to get off. I was separated from my group for the remainder of the way. that is my only memory of Austria.”

[„Ich erinnere mich, dass ich in den Sümpfen zwischen Serbien und Mazedonien bei Minusgraden in Zelten schlafen musste und mit tauben Füßen aufwachte. Das Gefühl in den Füßen habe ich erst eine Woche später wiedererlangt. Auf diese Weise musste ich von der Grenze bis zum nächsten serbischen Dorf laufen. 5 Tage ohne Schlaf. Nachdem ich in einen Bus nach Österreich gestiegen war, wurde ich ohnmächtig. Ich wurde von einem österreichischen Soldaten geweckt, der mich trat, damit ich aussteige. Für den Rest des Weges war ich von meiner Gruppe getrennt. Das ist meine einzige Erinnerung an Österreich.“]

 von der diesjährigen Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zum Thema „Konflikt und Zusam...
03/03/2023

von der diesjährigen Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zum Thema „Konflikt und Zusammenhalt. Demokratie und Gesellschaft seit den Freiheitsrevolutionen 1989/90“. Unsere Kolleg*innen aus dem Bereich Dokumentation & Forschung stellen an ihrem Stand die Bildungs- und Forschungsangebote des Dokumentationszentrums vor. Die Tagung findet noch bis morgen mit insgesamt 350 Teilnehmer*innen im Ringhotel in Suhl statt.

Unser Team Bildung & Vermittlung wird vom 7.-11. März mit einem Stand auf der didacta 2023 in Stuttgart vertreten sein! ...
02/03/2023

Unser Team Bildung & Vermittlung wird vom 7.-11. März mit einem Stand auf der didacta 2023 in Stuttgart vertreten sein! Besucht unsere Kolleg*innen in Halle 7 und informiert euch über unsere Bildungsangebote!

Im  unserer  fragen wir unsere Besucher*innen zu ihren Eindrücken zum Krieg in der Ukraine und den Geflüchteten:
02/03/2023

Im unserer fragen wir unsere Besucher*innen zu ihren Eindrücken zum Krieg in der Ukraine und den Geflüchteten:

„Erinnerungen an das Internierungslager Hodolein in Olmütz. Das Tagebuch der Dr. Erika Frömel“. Vortrag und Podiumsdisku...
01/03/2023

„Erinnerungen an das Internierungslager Hodolein in Olmütz. Das Tagebuch der Dr. Erika Frömel“. Vortrag und Podiumsdiskussion am 15. März, 19 Uhr im Dokumentationszentrum. Eintritt frei. Tickets und Informationen unter: https://bit.ly/3Z8u1Ac

Ein Forscherteam um Prof. Anabel Buchenau von der University of North Carolina at Charlotte folgte den Spuren der zunächst unbekannten Autorin eines maschinengeschriebenen Büchleins, das bei einer Auktion in Detroit verkauft wurde. Sie stießen auf die Vita der leitenden Lagerärztin des tschechischen Internierungslagers für Sudetendeutsche in Hodolein, aus deren Bericht über Jahrzehnte anonymisiert zitiert wurde. Es entfaltet sich die Geschichte des berüchtigten Lagers und der Erinnerung daran. Zugleich geht es exemplarisch um die Möglichkeiten über 75 Jahre danach Spuren zu finden in deutschen und tschechischen Archiven."

#dokumentationszentrumfvv

 Kulmschere, Metall, 5 x 34 cm, Wischauer Sprachinsel, vor 1945.Die Kulmschere (mundartlich "Kulm") ist eine Brennschere...
28/02/2023

Kulmschere, Metall, 5 x 34 cm, Wischauer Sprachinsel, vor 1945.

Die Kulmschere (mundartlich "Kulm") ist eine Brennschere. Sie wurde zur Faltenlegung des Spitzenkragens ("Tatzl") an den Blusen der Wischauer Tracht verwendet. Dafür wurde die Schere im Backofen erhitzt und der speziell gestärkte Kragen dann damit geformt. Das "Kulmen" war eine schwierige Arbeit, die von nur wenigen Frauen der Wischauer Sprachinsel durchgeführt wurde.

 Rundgang am 2. März, 17 Uhr: Ihr blickt hinter die Kulissen des Dokumentationszentrums. An einer großen Ausstellung arb...
27/02/2023

Rundgang am 2. März, 17 Uhr: Ihr blickt hinter die Kulissen des Dokumentationszentrums. An einer großen Ausstellung arbeiten viele Menschen mit und bringen ihre Expertise ein. Der Weg ist lang und nicht alles gelingt. Wie wirkten sich Streitthemen auf die Konzepte aus? Welche Grundsätze spielten für die Gestaltung eine Rolle? Und welche Sammlungsstrategie steckt hinter den Exponaten? Dazu erfahrt ihr interessante Details. Eintritt frei. Tickets: https://bit.ly/3hnL8xj

Vor einem Jahr begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Wir denken heute an die notleidende Bevölkerung der U...
24/02/2023

Vor einem Jahr begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Wir denken heute an die notleidende Bevölkerung der Ukraine, ob sie ausharrt, verschleppt wurde oder millionenfach fliehen musste.
Fast jede ukrainische Familie trauert inzwischen um getötete Verwandte und Freunde. Die tägliche Sorge um Angehörige, die Angst vor Luftangriffen und traumatisierende direkte oder indirekte Erfahrungen mit Tod, Massakern und Vergewaltigungen belasten die Menschen - ob in der Heimat oder an ihrem Zufluchtsort. Ihnen gilt unsere Solidarität. Die Ukraine geht uns alle an.

 Carlos Spottorno/ Guillermo Abril: Der Riss. Avant Verlag, 2017.Der Fotograf Carlos Spottorno und der Reporter Guillerm...
23/02/2023

Carlos Spottorno/ Guillermo Abril: Der Riss. Avant Verlag, 2017.

Der Fotograf Carlos Spottorno und der Reporter Guillermo Abril machen sich 2013 ins spanische Melilla in Nordafrika zu einer dreijährigen Reportage entlang der Außengrenzen der EU auf. Ihr Auftrag: „Fahrt dort hin, wo die Zäune sind und die Polizisten, an die Trennlinie.“

Das tun sie - von Melilla über Griechenland, an Bord der Grecale ins Mittelmeer, an die ungarischen und kroatischen Grenzen bis hoch nach Kaliningrad reisen die beiden Spanier und berichten aus der Realität als Reporter und den Begegnungen mit den Flüchtlingen, Grenzpolizisten und Militärs.

„Der Riss“ zeigt das Innen und Außen der EU. Aus den über 20 000 Fotos und ihren Notizen extrahieren Spottorno und Abril eine einmalige Graphic Novel, die zugleich ein „Feldtagebuch“ ist.

Im Forum unserer Ausstellung können die Besucher*innen ihre eigenen Fluchtrouten oder die ihrer Familie eintragen und be...
22/02/2023

Im Forum unserer Ausstellung können die Besucher*innen ihre eigenen Fluchtrouten oder die ihrer Familie eintragen und beschreiben. Der Eintrag von Tanja ist vom November 2022. Sie ist von Winnyzja (Ukraine) nach Senftenberg geflüchtet:

"Zukunfts- und Existenzangst um sich selbst und die eigenen Kinder. Angst um den eingezogenen Neffen und die Ungewissheit über den Verbleib und die Verfassung."

Im Rahmen des European Film Market - EFM der Berlinale fand am Samstag bei uns im  das erste Treffen der Iranian Indepen...
20/02/2023

Im Rahmen des European Film Market - EFM der Berlinale fand am Samstag bei uns im das erste Treffen der Iranian Independent Filmmakers Association IIFMA statt. Der Verein wurde erst vor knapp fünf Monaten gegründet. Er ist international tätig und unterstützt die im Iran verbliebenen Filmschaffenden. Die Solidarität mit der revolutionären Bewegung im Iran und die Hoffnungen auf dauerhafte politische Veränderungen waren stark zu spüren.

Kunst aus der Sammlung: Eduard Bischoff, In Erwartung der heimkommenden Boote, o.J., Öl auf Leinwand, 82 x 101 cm.Unter ...
20/02/2023

Kunst aus der Sammlung: Eduard Bischoff, In Erwartung der heimkommenden Boote, o.J., Öl auf Leinwand, 82 x 101 cm.

Unter unserem Dach befinden sich auch Sammlungsbestände der ehemaligen Stiftung Deutschlandhaus, die von 1974-1999 existierte und in unserem denkmalgeschützten Gebäudeteil ansässig war. Die Stiftung sammelte u.a. Bücher, historische Landkarten, topografische Stadtansichten sowie Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafik von Künstler*innen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Siedlungsräumen.

Der Maler und Graphiker Eduard Bischoff wurde am 1890 in Königsberg geboren. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er im freien Künstlerkreis um Fritz Boehle in Frankfurt am Main und bei Ludwig Dettmann an der Kunstakademie Königsberg. Nach dem Ersten Weltkrieg, in den Bischoff als Soldat eingezogen worden war, arbeitete er als freischaffender Künstler besonders auch im Kreis der Künstlerkolonie Nidden. 1924 begegnete Bischoff in Köngisberg dem berühmten Maler Lovis Corinth, der einen großen Eindruck bei ihm und in seinem Werk hinterließ.
Bischoff wurde 1936 mit einem Lehrauftrag an die Kunstakademie Königsberg berufen. Nach einem weiteren Dienst als Soldat im Zweiten Weltkrieg und seiner Flucht 1945 nach Mecklenburg und weiter nach Niedersachsen, ließ er sich 1948 in der Künstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen, nieder. 1962 zog Bischoff nach Soest, wo er bis zu seinem Tod 1974 lebte und arbeitete. Bischoffs Werk war zeitlebens den Motiven und den Kunsttraditionen seiner ostpreußischen Heimat verbunden. 1970 wurde der Künstler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

 zum Nachschauen: Die einzelnen Diskussionsrunden der internationalen Konferenz "The Politics of Memory as a Weapon. Per...
18/02/2023

zum Nachschauen: Die einzelnen Diskussionsrunden der internationalen Konferenz "The Politics of Memory as a Weapon. Perspectives on Russia's War against zusammen mit dem European Network Remembrance and Solidarity und dem Bundesinstitut für Kultur und der Deutschen im östlichen Europa sind jetzt zum Nachschauen auf unserem YouTube-Kanal verfügbar! https://bit.ly/4184FDJ

Foto: ENRS, Dominik Tryba

Im Rahmen der diesjährigen Berlinale ist der European Film Market mit seinen Industry Sessions bis zum 22. Februar zu Ga...
17/02/2023

Im Rahmen der diesjährigen Berlinale ist der European Film Market mit seinen Industry Sessions bis zum 22. Februar zu Gast im Dokumentationszentrum: mit Keynotes, Gesprächen, Think Tanks, Workshops, Präsentationen und gemeinschaftsbildenden Formaten!

 Konservendose Huhn, 2015, Weißblech, Fleisch, 9 x 10 cm, Leihgabe des Münchner Stadtmuseums.Unser Ausstellungsobjekt de...
16/02/2023

Konservendose Huhn, 2015, Weißblech, Fleisch, 9 x 10 cm, Leihgabe des Münchner Stadtmuseums.

Unser Ausstellungsobjekt des Monats ist eine Konservendose mit Hühnerfleisch. Sie wurde im November 2015 auf dem Münchner Hauptbahnhof gefunden. Rund 6,7 Millionen Menschen waren seit 2011 vor dem Krieg in Syrien auf der Flucht. Viele Flüchtlinge versuchten, Europa über den See- oder Landweg zu erreichen, etwa zehn Prozent von ihnen erreichten Deutschland. Der Hauptbahnhof München war 2015 einer der Schwerpunkte.

In unserer  fragen wir die Besucher*innen, was sie nicht zurücklassen würden:
15/02/2023

In unserer fragen wir die Besucher*innen, was sie nicht zurücklassen würden:

 Teekanne, Porzellan, 15 x 22 cm, vor 1945.Diese  gehörte Familie Nagel, die sie 1945 bei der Flucht aus Pommern mitgeno...
14/02/2023

Teekanne, Porzellan, 15 x 22 cm, vor 1945.

Diese gehörte Familie Nagel, die sie 1945 bei der Flucht aus Pommern mitgenommen hat. Sie ist der einzige materielle Gegenstand des Haushalts, der bei der Flucht erhalten geblieben ist. Bis zum Tod der Tochter Margarete 2015 war sie im Besitz der Familie und wurde dann in die des Dokumentationszentrums übergeben.

 Karol Sauerland/ Detlef Krell (Hrsg.): Mariupol. Reflexionen zur russischen Invasion gegen die Ukraine. Neisse Verlag, ...
10/02/2023

Karol Sauerland/ Detlef Krell (Hrsg.): Mariupol. Reflexionen zur russischen Invasion gegen die Ukraine. Neisse Verlag, 2022.

Gewidmet „dem ukrainischen Volk, das für Europas Freiheit kämpft“ erscheint dieses Buch unter dem symbolischen Titel „Mariupol“ nicht mal ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Multiperspektivisch versucht der Sammelband, sich synchron und diachron zugleich der politischen und humanitären Lage anzunähern.

Aus ukrainischer und polnischer Sicht werden aktuelle Bezüge zum Verlauf des Krieges hergestellt. Wissenschaftler*innen und Autor*innen reflektieren sechs Jahrhunderte russischer Geschichte mit Assoziationen zum Überfall auf die Ukraine. Abschließend berichten polnische und deutsche Gastgeber*innen über ihre Begegnungen mit Menschen aus der Ukraine, die der Krieg aus ihrem Heimatland vertrieben hat.

Wir suchen zum 15. Mai 2023 vier Vermittler*innen (m/w/d) in Teilzeit mit 19,5 Stunden/Woche. Alle Informationen findet ...
09/02/2023

Wir suchen zum 15. Mai 2023 vier Vermittler*innen (m/w/d) in Teilzeit mit 19,5 Stunden/Woche. Alle Informationen findet ihr hier: https://bit.ly/3yDQ1H8

Hier kommt ein kleiner Eindruck von der heutigen Abenddiskussion der Konferenz "The Politics of Memory as a Weapon" mit ...
08/02/2023

Hier kommt ein kleiner Eindruck von der heutigen Abenddiskussion der Konferenz "The Politics of Memory as a Weapon" mit Irina Scherbakova, Marieluise Beck, Andrzej Nowak, Antoine Arjakovsky und Christoph von Marschall.

Petra Ernstberger vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und Simona Koß, Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband, ...
07/02/2023

Petra Ernstberger vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und Simona Koß, Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband, diskutierten gestern mit Prof. Dr. Christoph Zöpel von der Deutsch-Tschechischen und -Slowakischen Gesellschaft über Chancen der Zusammenarbeit von Tschechien, Polen und Deutschland im Dokumentationszentrum. Hier im Bild mit Christian Schröter von der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft Berlin und Dr. Gundula Bavendamm.

Adresse

Stresemannstraße 90
Berlin
10963

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Bemerkungen

Der Besuch des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung von unserer Gruppe der Vertriebenen, Spätaussiedler und dt. Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit persönlicher Führung durch die Leiterin Dr. Gundula Bavendamm war beeindruckend und bewegend. Viele Jahre haben CDU und CSU (Christlich-Soziale Union) für die Erinnerung an Geschichte und Schicksal der rd. 14 Mio. deutschen Heimatvertriebenen gekämpft bis das Museum im letzten Jahr durch Angela Merkel eröffnet wurde. Und das Ergebnis ist wirklich gelungen. Flucht und Vertreibung sind nichts nur für die Geschichtsbücher, sondern hochaktuell, wie die Ukrainer aktuell leidvoll erfahren.
Mark Helfrich Klaus-Peter Willsch
Przypominamy o dyskusji Zakładu Studiów nad Niemcami o Centrum Dokumentacji Ucieczka, Wypędzenie, Pojednanie/ Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, która odbędzie się 17 maja o godzinie 12.00 na platformie ZOOM🧐

Prosimy o zgłaszanie chęci uczestnictwa do dnia 13 maja 2022 r. na adres e-mail: [email protected]
Polska Akademia Nauk
https://www.facebook.com/events/480442640492175?ref=newsfeed
Zakład Studiów nad Niemcami zaprasza na dyskusję o Centrum Dokumentacji Ucieczka, Wypędzenie, Pojednanie/ Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung🧐

Kiedy? 17 maja, godzina 11.00
Gdzie? Platforma ZOOM

Prosimy o zgłaszanie chęci uczestnictwa do dnia 13 maja 2022 r. na adres e-mail: [email protected]
Polska Akademia Nauk

https://www.facebook.com/events/480442640492175?ref=newsfeed
Helden, Täter, Opfer – Spurensuche in vom 6.-8. Mai 2022. Wir laden zur Auseinandersetzung mit diesen Begriffen ein und freuen uns auf dich bei unserem diesjährigen Jugendseminar.
Im Programm findest du:

🔸 einen Workshop im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung zum Thema „Verschiebebahnhof Europa – Flucht und Vertreibung der Deutschen im Kontext des Zweiten Weltkrieges“

🔸 einen Gedenkgang auf den Spuren von Albrecht Haushofer

🔸 ein Panel in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Einführung Prof. Dr. Johannes Tuchel „Der Widerstand, die NS-Verfolgung in den letzten Kriegstagen und das Nachkriegsgedenken“.

🔸 Raum zum intensiven Austausch und interessante Diskussionen.

Kosten: Teilnahmegebühr 25 €
Reisekosten werden erstattet
Anmeldeformular: https://bit.ly/3vf2DT4
Fragen gerne an [email protected]
Jugendseminar in Berlin
Wer war ein Held, eine Heldin? Wer war Täterin oder Täter? Was bedeutete es, Opfer zu sein? Vom 6. bis 8. Mai findet in ein zum Thema Helden, Täter, Opfer statt.

Es sind 24 Plätze an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre zu vergeben. Anmeldeschluss ist der 20. April.

Ihr wollt teilnehmen oder weitere Informationen? 🧐Dann schaut einmal hier vorbei: https://www.volksbund.de/nachrichten/helden-taeter-opfer-spurensuche-in-berlin

Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Foto: Henriette Wenderoth

Liebe BZI-Familie, 📢 hier kommt unser :

Am Montag haben wir euch den vorgestellt. Ob durch Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen, Filme oder Lesungen - im sollen die und Errungenschaften von Schwarzen Menschen in den Blickwinkel gerückt werden, die in weißen Dominanzgesellschaften unterdrückt und nicht erzählt werden. 👀📚

Am Dienstag ist unser Projekt KommPAktiv mit einer spannenden Podiumsdiskussion live gegangen 🥳
Ihr habt die Diskussion verpasst? Hier könnt ihr sie noch nachschauen:
▶️https://www.facebook.com/100041134922780/videos/313140177534810

Ihr habt heute noch nichts vor? Dann schaut doch im hier in Berlin vorbei und taucht in die Dauerausstellung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ein. Die klärt über die Ursachen, Dimensionen & Folgen zum Thema , & auf. Ein spannendes Bildungsangebot, das perfekt für die grauen Wintertage Berlins ist. 🌧
❗️👉Mehr & Buchungsoptionen findet Ihr auf der Homepage
➡️ https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/home. 🔗

Dann haben wir euch diese Woche noch das Netzwerk DIVERSITRY vorgestellt. Das ministeriumsübergreifende - hat sich 2021 gegründet und setzt sich für mehr und von Menschen mit in der ein. 👍
Auf der Homepage findet Ihr interessantes Informationsmaterial 📑📊 und bewährte Strategien zu , und . Schaut doch mal rein. ➡️https://www.diversitry.com/informationen

Am Freitag haben wir dann noch über den rassistischen Übergriff auf die 17-jährige Dilan S. berichtet, die an einer Tramhaltestelle in Berlin zusammengeschlagen wurde.
Der Fall macht wieder einmal deutlich, dass rassistische Angriffe Alltag sind, dass solidarisches Verhalten oft ausbleibt und die Polizei Rassismus (zunächst) leugnet. Jeder rassistische Übergriff ist einer zu viel, wir müssen endlich anfangen, diese ernst zu nehmen, zu zeigen und einzugreifen. ✊🏽✊🏾✊🏼✊🏿
Hier nochmal die wichtigsten Infos zu dem Vorfall:
rbb: "Nach Gewalttat in Berliner Tram"
▶️ https://bit.ly/3uIdBC0

Und last but not least waren wir diese Woche bei Reem Alabali-Radovan, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, zu Gast. Wir sind zuversichtlich, dass die in den nächsten Jahren, wichtige Schritte einleiten wird, damit wir bald in einer und Gesellschaft leben.🤩🥳

Eine schöne Woche wünscht Euch
das BZI Team! 🤩
Heute haben wir ein interessantes für alle Berliner*innen oder Berlin Besucher*innen unter euch❗️💡👀

Seit dem letzten Jahr ist im Berlin die Dauerausstellung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zu Hause. Die klärt über die Ursachen, Dimensionen & Folgen zum Thema , & auf.

Das kostenlose Angebot umfasst eine facettenreiche Präsentation von Originalobjekten, Dokumenten, Fotografien, Erfahrungsberichten sowie Lebensgeschichten und beleuchtet sowohl , als auch Blickwinkel.📖🗯🎥

Neben dem Schwerpunkt, europäische Zwangsmigration im 20. Jahrhundert, werden auch Fluchtaspekte des - & sowie der in thematisiert. 🌎🌍🌏

❗️👉Mehr & Buchungsoptionen findet Ihr auf der Homepage ➡️ https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/home. 🔗
2⃣0⃣2⃣1⃣ – er dauerte „nur“ 4 (aufregende) Tage, beschäftigte uns aber das ganze Jahr: der ! 👑🇩🇰 Der Besuch von I.M. Königin Margrethe & S.K.H. Kronprinz Frederik in 🇩🇪 war ein absoluter Höhepunkt. In Teil 4⃣ des |s schauen wir darauf zurück!

Für I.M. Königin Margrethe war es nach 1974 der zweite Staatsbesuch beim großen Nachbarn im Süden. Vom 10. bis 13.11. gab es in Berlin & München ein umfangreiches Programm. Im Zentrum standen die enge 🇩🇪-🇩🇰 Freundschaft & viele Projekte für die gemeinsame Zukunft... 🖊️🤝

...so etwa im Kulturbereich! Ob Musik 🎻, Kunsthandwerk 💍 oder Museumsarbeit ⌛️ – im Rahmen des vereinbarten 🇩🇰 und 🇩🇪 Kultureinrichtungen langfristige Kooperationen. Der lebendige Austausch zwischen beiden Ländern gewinnt neue, spannende Facetten! 🎨🌈
Snyk JazzDanmark Musicboard Berlin Festsaal Kreuzberg Flucht, Vertreibung, Versöhnung Vardemuseerne Akademie der Bildenden Künste München Literaturhaus Berlin

Unter dem Motto „Together for a Sustainable Future“ ging es zudem um die Zukunft der Bereiche Energie 🌱, Lebensmittel 🍎 & Gesundheit 🩺 . 4 Minister*innen & eine Delegation von mehr als 50 Unternehmen präsentierten innovative und digitale Lösungen aus 🇩🇰.

Und das war unser ! Partying face
Wir freuen uns schon sehr, im Jahr Keycap digit twoKeycap digit zeroKeycap digit twoKeycap digit two zahlreiche Projekte fortzusetzen, die wir im vergangenen Jahr und während des begonnen haben. Dazu zählt z.B. die Initiative „NEUSTART“. Worum es dabei wohl geht...? 🤔
20.15 tagesschau 24 !!
Im Herzen von ist Ende Juni das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung eröffnet worden − ein Lern- und Erinnerungsort zu Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart. Themen, zu denen auch das viel zu sagen hat. Wir freuen uns, dass gleich zwei Kolleg*innen mit Perspektiven, also Kommentaren zu einem bestimmten Objekt, in der Dauerausstellung des Zentrums vertreten sind: Unsere Direktorin Maren Röger, die das neue Berliner Museum vergangene Woche besucht hat, und unser wissenschaftlicher Referent Adamantios Th. Skordos.

Bilder: Maren Röger (2); Wendeltreppe zum zweiten Obergeschoss der Ständigen Ausstellung © Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Foto: Markus Gröteke
Im Jahr 1945 flohen ca. 250.000 Deutsche nach Dänemark. Viele von ihnen fanden Unterkunft in Oksbøl, dem größten Flüchtlingslager der dänischen Geschichte. 🧳⏳

Von den Schicksalen dieser und anderer Flüchtlinge erzählt das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung und künftig auch das dänische Museum FLUGT - Refugee Museum of Denmark (ab Sommer 2022). Vergangene Woche unterzeichneten beide im Rahmen des dänischen Staatsbesuchs einen Kooperationsverstrag. In Zukunft wollen sie die enge Zusammenarbeit in Fragen der Sammlung und Vermittlung von Fluchtgeschichten noch weiter intensivieren. 🤝💭📰

🎞 Im Video erzählt Claus Kjeld Jensen, Direktor der dänischen Vardemuseerne, von den gemeinsamen Plänen.

Die dänische Königin Margrethe II. besuchte vergangene Woche gemeinsam mit Kronprinz Frederik das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin. Monika Grütters, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die dänische Kulturministerin Ane Halsboe-Jørgensen begleiteten sie dabei.
Anlass war die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen dem deutschen Dokumentationszentrum und den Vardemuseerne in Dänemark.
Voraussichtlich im nächsten Jahr wird das dänische Flüchtlingsmuseum FLUGT eröffnet. FLUGT entsteht auf dem ehemaligen Gelände des Lagers Oksbøl, in dem zwischen 1945 und 1949 über 36.000 deutsche Flüchtlinge untergebracht waren.

Monika Grütters betonte:
„Eine solche gemeinsame Erinnerungskultur trägt zum Verstehen und zur Verständigung, zur europäischen Einheit in Vielfalt bei.“

/Redaktion
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