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Museum für Kommunikation Berlin

Museum für Kommunikation Berlin Museum für Kommunikation Berlin. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft menschlicher Kommunikation.

Das Museum für Kommunikation Berlin bringt Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach: Mit der Dauerausstellung macht es die Herkunft, die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Informationsgesellschaft erleb- und begreifbar. Attraktive Wechselausstellungen richten den Blick auf die unterschiedlichen Aspekte von Kommunikation. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske im Museum.

Wie gewohnt öffnen

: Zu Besuch bei Freunden!Zur Sammlungsarbeit gehört auch, sich regelmäßig mit anderen Museen und Kultureinrichtungen aus...
06/12/2022

: Zu Besuch bei Freunden!
Zur Sammlungsarbeit gehört auch, sich regelmäßig mit anderen Museen und Kultureinrichtungen auszutauschen. Vor kurzem hatten die Sammlungsmitarbeiter:innen des das Vergnügen, in die Welt des Geheimen einzutauchen: Gemeinsam ging es ins . Dort wurden wir von Sammlungsleiter Florian Schimikowski in Empfang genommen. Er führte uns durch das Museum und erzählte nebenher von spannenden Objektrecherchen, -erwerbungen und Zeitzeug:innen-Kontakten. Als besonderes Highlight zeigte er uns anschließend exklusive Objekte aus der Sammlung in Aktion. Von Nadelöhrobjektiven (für geheime Bildaufnahmen von Innenräumen durch Wände) über Reproduktionskoffer (zum Abfotografieren tausender Dokumente) bis hin zu dem riesigen Objektiv eines Spionagesatelliten war alles mit dabei. Für diese spannenden Einsichten danken wir sehr. Wir kommen sicherlich wieder. (JG/AH)

, etwas ganz Besonderes!Telefonzellen gehörten jahrzehntelang zum Stadtbild. Die Telekom war sogar gesetzlich verpflicht...
29/11/2022

, etwas ganz Besonderes!

Telefonzellen gehörten jahrzehntelang zum Stadtbild. Die Telekom war sogar gesetzlich verpflichtet sie bereitzustellen und regelmäßig zu warten, damit im Notfall ein Telefon greifbar ist. Das Handy hat dem Telefonhäuschen - so die offizielle Bezeichnung - allerdings seit den 1990er Jahren Konkurrenz gemacht und auch die letzten rund 12.000 Telefonzellen in Deutschland sollen in den kommenden Monaten verschwinden. Das Gesetz wurde nämlich geändert und entbindet die Telekom von ihrer Bereitstellungspflicht, nachdem hohe Unkosten für Wartung und Reinigung zuletzt dauerhaft für rote Zahlen sorgten.

Man sah es den Telefonzellen und -säulen zwar meist nicht an, aber Ja: Sie wurden regelmäßig gereinigt. Leider aber auch schnell wieder verschmutzt und häufig sogar mutwillig zerstört. Der größte Feind der öffentlichen Fernsprecher war die Öffentlichkeit. Ein Telefonhäuschen in unserer Sammlung veranschaulicht beispielhaft dieses Problem. Auf dem Hörer klebt eine braune Masse, deren Ursprung man besser nicht wissen will, das Telefonbuch ist zerrissen und zerfleddert und die Geldkassette von Dieben aufgeschweißt. Außen kleben Zettel mit der Aufschrift “außer Betrieb” und eine amtliche Mitteilung, die 100 DM Belohnung für Hinweise auf die Täter verspricht.

Das Telefonhäuschen 90 SH (Telefonhäuschen 90 Sondermodell historisch) kam 1996 in unsere Sammlung und wurde in dieser Form für eine Ausstellung “präpariert”, um dem postgelben Nostalgiemoment beispielhaft die leider alltäglichen Schattenseiten der öffentlichen Münzfernsprecher entgegenzustellen. Es ist ein ganz besonderes Zeitstück einer Ära, die nicht nur deshalb zu Ende geht, weil Handys und der Wartungsaufwand die Telefonzelle verdrängt haben. Auch zahlreiche respektlose Nutzer:innen trugen mit dazu bei. (JF/JG)

Das wird ganz großartig! Wir freuen uns schon so auf das Ergebnis 🤩🎥💻Schaut mal rein, was wir da grade im Hintergrund za...
28/11/2022
(De-)Coding Culture extended. Digitale Kompetenz in kulturellen Räumen

Das wird ganz großartig! Wir freuen uns schon so auf das Ergebnis 🤩🎥💻

Schaut mal rein, was wir da grade im Hintergrund zaubern✨ ⬇️

Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz / Museumsstiftung Post und Telekommunikation: Wie lassen sich Entwicklungen erfolgreich nachnutzen? Vo...

Wer hat das Wochenende schon genutzt und unsere neue Ausstellung „Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fan...
28/11/2022

Wer hat das Wochenende schon genutzt und unsere neue Ausstellung „Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder“ angeschaut?

Hier ein paar Eindrücke von der Eröffnung, die nicht nur fantastisch✨, sondern auch sehr unterhaltsam war und bei der mit unerschöpflicher Signier-Ausdauer beeindruckt hat. ✍️

Die Ausstellung ist bereit für euch! Kommt vorbei und lasst euch verzaubern 🤗💌🐁

Mehr Infos:

 hinter die Kulissen: Aktuell beschäftigen wir uns mit Leihgaben von Objekten für externe Ausstellungen. Um die seit vie...
22/11/2022

hinter die Kulissen:
Aktuell beschäftigen wir uns mit Leihgaben von Objekten für externe Ausstellungen. Um die seit vielen Jahren an das Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen verliehenen Objekte zu begutachten, haben Vertreterinnen unserer Sammlung die dortige Ausstellung besucht. Der bestehende Leihvertrag zur Regelung der Leihbedingungen soll aktualisiert werden. Es ist u.a. geplant, den großen 250 kW-Mittelwellen-Rundfunksender SM8/H1 endgültig dem Museum zu überlassen.

Der Sender war am Standort Köpenick von 1959-1993 in Betrieb. Er sendete unter anderem die Programme „Berliner Rundfunk“, „Radio Berlin International“, „Antenne Brandenburg“ und „Deutschlandfunk“ auf den Mittelwellenfrequenzen 693 kHz und 1359 kHz.

Im Dezember 1994 wurde der Sender demontiert und zunächst als Dauerleihgabe des Museums für Kommunikation Berlin in Königs Wusterhausen zwischengelagert. Seit März 1999 ist der Sender dort im Funkerberg Haus 1 originalgetreu wieder aufgebaut für Besucher:innen zugänglich.

Jörg Glase vom Förderverein "Sender KW" e.V. führte uns durch die Ausstellung und zu den verliehenen Objekten. Mit viel Engagement betreut der Verein die gegenwärtige Ausstellung. Zudem ist eine neue Ausstellung in Planung und der Eingangsbereich wird gerade neu errichtet.
Demnächst wird ein neuer, den heutigen Gegebenheiten angepasster, Leihvertrag abgeschlossen. (AH/JG)

In unserer  findet ihr noch mehr Kooperationen, die uns erfreuen 🌈😉⬇️Kommt vorbei und seht selbst, wen es sonst noch so ...
15/11/2022

In unserer findet ihr noch mehr Kooperationen, die uns erfreuen 🌈😉⬇️

Kommt vorbei und seht selbst, wen es sonst noch so zu entdecken gibt ✨

Hurra, wir hängen im Museum! Unsere Collage mit Charles & Camilla ist im Museum für Kommunikation Berlin Teil einer Ausstellung zum Thema "Streit" (das Freizeit Magazin Royale des ZDF Magazin Royale ist auch am Start). Die Ausstellung läuft noch bis August 2023: https://streit.museumsstiftung.de

Museum meets Theater 😍 wir freuen uns sehr euch mit in der Ausstellung zu haben, Berliner Ensemble✨
15/11/2022

Museum meets Theater 😍 wir freuen uns sehr euch mit in der Ausstellung zu haben, Berliner Ensemble✨

das Museum für Kommunikation Berlin beschäftigt sich in der aktuellen Ausstellung "Streit" mit den Entwicklungen, Herausforderungen und der Relevanz von Streit aus historischer, kommunikativer, politischer und persönlicher Perspektive. mit dabei ist auch ein Ausschnitt aus unserer Inszenierung von Yasmina Rezas "Kunst" über den Streit zwischen drei Freunden, die ihr morgen wieder auf der Bühne erleben könnt! Infos findet ihr unter www.mfk-berlin.de/streit-expotizer/.

# SchauMal: Hier wird diskutiert!In der Sammlung beschäftigen wir uns täglich damit, wie wir unsere Objekte am besten au...
15/11/2022

# SchauMal: Hier wird diskutiert!

In der Sammlung beschäftigen wir uns täglich damit, wie wir unsere Objekte am besten aufbewahren, nach welchen Kriterien wir überhaupt sammeln und ob wir uns nicht von dem einen oder anderen Objekt trennen sollten. Sammlungen sind das Kernstück jedes Museums, ihr , doch erfordern sie gerade deshalb auch einen hohen Betreuungsaufwand und viel Pflege.

Anlässlich unseres 150-jährigen Sammlungsjubiläums und zum Austausch mit anderen Sammlungen, haben wir deshalb am 19. und 20. September zu einer Tagung des Fachkreises “Technikhistorische Museen” des Deutschen Museumsbunds in das Museum für Kommunikation in Frankfurt eingeladen. Unter dem Titel „Die Bedeutung der Dinge - Bestandsaufnahmen und Perspektiven zum Sammeln technikhistorischen Kulturguts“ haben wir die aktuelle sowie die hinterfragt und in einem World Café diskutiert. Die Vorträge und Diskussionen hat die Graphic Recorderin Sitha Reis bildlich und mit viel Witz für uns dokumentiert. Eine ihrer Zeichnungen könnt ihr in unserer Slide genauer anschauen. Herzlichen Dank und an unsere Referent:innen , bzw. , , .HannahFitsch und für die interessanten Vorträge! Wir freuen uns schon auf die nächste Tagung, auf der wir uns weiter austauschen können.

Am Ende der zweitägigen Tagung hatten wir in abschließenden Exkursionen dann die einmalige Gelegenheit ein ausgebautes Flugzeugtriebwerk bei auf dem Frankfurter Flughafen zu bestaunen oder im einen Blick in die Frankfurter Börse zu werfen.

(SM/JF/AH)

# Depotdienstag

: unsere Sammlungen! Vor kurzem schenkte uns ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Post der DDR ein interessantes Fot...
08/11/2022

: unsere Sammlungen!
Vor kurzem schenkte uns ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Post der DDR ein interessantes Fotoalbum mit 48 Aufnahmen. Gezeigt wird das alte Fernamt Berlin/Ost in der Dottistraße in Berlin-Lichtenberg, sowie Grundsteinlegung und Baufortschritte des Neubaus ab 1961. Zwei zusätzliche Farbfotos dokumentieren den Gebäudezustand im Jahr 2016.

Reichspost, Bundespost und Deutsche Post der DDR nutzten das Medium Fotografie seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, um das Post- und Fernmeldewesen detailliert zu dokumentieren. Anfang des 20. Jahrhunderts richteten die Oberpostdirektionen zusätzliche, regional ausgerichtete Bildstellen ein, die eigene Fotosammlungen aufbauten und ausgewählte Abzüge davon in die übergeordneten Bildarchive der Ministerien gaben. Dadurch entstand ein einzigartiges Fotoarchiv zur Kommunikationsgeschichte in Deutschland.

Es zeigt die Entwicklung der Postarchitektur, der Paket- und Briefbeförderung, der Post- und Fernmeldefahrzeuge, des Postbetriebsalltags sowie der technischen Einrichtungen von , , , und . Meist von Postbeamt:innen oder ortsansässigen Fotograf:innen aufgenommen, liegt der Wert der Sammlung vor allem in ihrer dokumentarischen Funktion. Zu der in Berlin lagernden Sammlung gehören rund 250 Alben mit Fotografien.
(AH)

Danke für den Besuch und die schönen Bilder 😍
07/11/2022

Danke für den Besuch und die schönen Bilder 😍

, hier wird geforscht! Zum Beispiel über das höchste Holzbauwerk aller Zeiten – einen 190 Meter hohen Funkturm, den die ...
01/11/2022

, hier wird geforscht!
Zum Beispiel über das höchste Holzbauwerk aller Zeiten – einen 190 Meter hohen Funkturm, den die Reichspost 1933/34 in Mühlacker (Württemberg) errichtete. Über das Rekordbauwerk, das 1945 gesprengt wurde, war durch Zeitungsberichte nur sehr wenig bekannt. Drei Aktenordner in unserem Archiv dokumentieren jedoch umfangreich die Bauarbeiten und die unvorhergesehenen und ärgerlichen Nacharbeiten, die bis 1937 anfielen.
Schon kurz nach der Fertigstellung mussten 1934 alle rund 30.000 Messingbolzen ausgetauscht werden. Dann ergaben Messungen, dass der Turm schief war und sich das Holz verformt hatte. Nachdem im Juni 1935 außerdem ein Erdbeben den Turm erschütterte, musste die Konstruktion 1936 nachträglich verstärkt werden. Doch damit nicht genug! Ein Jahr später fand man faule Stellen und entschied sich 1937 das Holz frühzeitig neu zu imprägnieren.

Nach diesen Erfahrungen stand fest, dass sich der Baustoff Holz für Türme dieser Höhe nicht eignet. Doch die Zeiten ändern sich. Heute begibt sich das finnische Unternehmen Ecotelligent wieder auf den „Holzweg“ und baut nachhaltige Funktürme aus Holz, die theoretisch auch bei uns eine ökologisch sinnvolle Alternative zu den Funkmasten aus Stahlbeton sein könnten. Mehr dazu und zur Geschichte des Funkturms kannst Du im Heft 4/2020 der Zeitschrift DAS ARCHIV. Magazin für Kommunikationsgeschichte nachlesen.
(JF/AH)

Do, 03. November 2022 | 15.30 - 19 UhrBerlin und die BBCHerzlich laden wir am kommenden Donnerstag zu uns ins Museum! Be...
27/10/2022

Do, 03. November 2022 | 15.30 - 19 Uhr
Berlin und die BBC

Herzlich laden wir am kommenden Donnerstag zu uns ins Museum! Beim Symposium „Berlin und die BBC“ wird ein Jahrhundert der Verbindungen zwischen Berlin und der BBC erforscht.

Bei uns im Museum erwartet Euch eine Führung mit anschließendem get-together und die Keynote Lecture mit Mari Mittelhaus und Sir Nicholas Kenyon.

Mehr Programm gibt es außerdem noch am 3. und 4.11. in der .uni

Anmeldung und mehr Infos:

 hier wird digitalisiert! Es geht weiter! Im Rahmen des -Verbundprojekts mit den  „(De-)Coding Culture extended. Digital...
25/10/2022

hier wird digitalisiert!
Es geht weiter! Im Rahmen des -Verbundprojekts mit den „(De-)Coding Culture extended. Digitale Kompetenz in Kulturellen Räumen“ entwickeln wir 3D-Digitalisate von außergewöhnlichen Objekten aus unserem Sammlungsbestand. Das Ziel: 360-Grad-Ansichten, Animationen, Modellierungen und spannende Hintergrundgeschichten sollen neue Perspektiven eröffnen und technische Funktionsweisen der Objekte auf besondere und anschauliche Art darstellen. In den letzten drei Wochen haben die Scanarbeiten in unseren Sammlungen in Heusenstamm und Berlin, sowie im stattgefunden. Wir warten gespannt darauf, das Endergebnis zu bestaunen. !
(JG/AH)

Ferien in Berlin! Schaut mal in unser Herbstferienprogramm 🍁🍂🏮Macht euch einen kunterbunten Herbst und bastelt Windspiel...
24/10/2022

Ferien in Berlin! Schaut mal in unser Herbstferienprogramm 🍁🍂🏮

Macht euch einen kunterbunten Herbst und bastelt Windspiele, tierische Mobiles und Traumfänger. Erlebt ein grrruselig-schönes Halloween mit Masken für die Nacht der Nächte oder werdet gleich Superheld:innen, indem ihr auf dem iPad eure eigenen Comics gestaltet.

Vielleicht habt ihr auch Lust ein bisschen lauter zu werden und sagt eure Meinung mit "Kids for Future" Protestschildern für unseren Planeten. Für geheimere Botschaften könnt ihr mit Geheimtinten und Nachrichten, die nur Ihr lesen könnt, experimentieren.

Dieses und viel mehr in unserem Herbstferienprogramm für Kids von 5 bis 12 Jahren. In unserem Kalender gibt es eine Übersicht über alle Workshops und die Möglichkeit zur Anmeldung.



 hinter die Kulissen!Schmuckstücke waren sie, die Posthäuser aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Man findet sie noch heut...
11/10/2022

hinter die Kulissen!
Schmuckstücke waren sie, die Posthäuser aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Man findet sie noch heute in den Zentren vieler Städte, am Marktplatz oder an anderer prominenter Stelle. Mehrfach umgebaut, oft auch beschädigt und umfunktioniert, sind sie kaum noch als einstige Post- und Telegrafenämter zu erkennen. Manchmal sind es nur noch ein Posthorn oder ein Telegrafenblitz an der Fassade, der an den Glanz alter Zeiten erinnert. Wie diese Bauten ursprünglich aussahen, dokumentiert eine Sammlung von Architekturzeichnungen aus ihrer Entstehungszeit um 1890. Heinrich von Stephan (Generalpostmeister 1876-1897) wies höchstpersönlich die Oberpostdirektionen an, detailliert diese Postbauten mit Bildern und Zeichnungen zu dokumentieren. Daraus entstand eine Sammlung von über 3 000 Blättern, die im aufbewahrt wird. Durchgehend Unikate, die es so an keiner anderen Stelle mehr gibt.
Wie die Posthäuser ist auch die Sammlung in die Jahre gekommen, weniger die Zeichnungen als ihre Schutzhüllen. Das waren nur einfache offene Umschläge, in die die Blätter der einzelnen Posthäuser - von Aachen bis Zwickau – eingelegt wurden. Diese Hüllen werden jetzt gegen neue archivgerechte, feste und vor allem rundum geschlossene Mappen ausgetauscht. Ein großes Unterfangen, das in Etappen verläuft. Die neuen maßgeschneiderten Mappen fertigt ein Buchbinder an, der zudem noch jede Mappe mit einem geprägten Ortsnamen versieht.
Die Arbeit läuft Hand in Hand mit der Reinigung, gegebenenfalls Restaurierung und der fotografischen Dokumentation der einzelnen Zeichnungen. Die Inventarisierung ist bereits abgeschlossen.
(MK)

✨Ausstellungseröffnung: STREITEin paar Eindrücke von unserem wunderschönen, ganz aktiven Eröffnungsabend gestern: Wir wo...
07/10/2022

✨Ausstellungseröffnung: STREIT

Ein paar Eindrücke von unserem wunderschönen, ganz aktiven Eröffnungsabend gestern: Wir wollten Eröffnung mal anders und haben den Lichthof größtenteils von Stühlen befreit, sodass sich alle, die Lust hatten zu den Fragen und Anregungen zum Austausch von Mighty Real durch den Raum bewegen konnten. Und das hat riesigen Spaß gemacht - danke nochmal für die super Moderation!

Auch wir aus dem Museums-Team haben mitgemacht und waren erfreut, nicht nur mehr über unsere Ausstellung STREIT zu erfahren, sondern auch über unser eigenes Kommunikations- und Streitverhalten. 🤓

Mehr davon in der Ausstellung: STREIT. Eine Annäherung, die es ab heute im Museum für Kommunikation Berlin zu besichtigen gibt 🤗Alle Infos: https://www.mfk-berlin.de/ausstellung-streit/

Wir freuen uns auf Euch!

, hier wird geforscht: Wer ist eigentlich Paul Nipkow und was macht er beim Fernsehen? Zurzeit digitalisieren wir geförd...
04/10/2022

, hier wird geforscht:
Wer ist eigentlich Paul Nipkow und was macht er beim Fernsehen?
Zurzeit digitalisieren wir gefördert durch das Projekt Wissenswandel des Deutschen Bibliotheksverbands seinen Nachlass. Der in Berlin arbeitende Ingenieur ließ 1884 die nach ihm benannte Spirallochscheibe patentieren, die die Grundlage für die ersten Fernsehsysteme Mitte der 1920er Jahre bildete. Obwohl er seine Erfindung nie selbst gebaut hatte, bildete sich um ihn ein Personenkult, der ihn zum "Vater des Fernsehens" erhob. Paul Nipkow starb 1940, seiner Tochter Emmi gelang es auf abenteuerliche Weise, einen großen Teil von Nipkows Dokumenten, Fotos sowie einen Fernseher durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs zu steuern. Anfang der 1950er Jahre übergab sie den Bestand an die Postdienststelle, die in der ehemaligen Fernsehversuchsstelle des Reichspostzentralamts in der Berliner Ringbahnstrasse ansässig war. Von dort aus kam er in die Bestände des Museums. Da sich ein 100-jähriges Fernsehjubiläum nähert, nämlich die Vorstellung des Fernsehens auf der 5. Großen Deutschen Funkausstellung 1928, erschließen wir den Nachlass und machen ihn digital zugänglich. Mehr erfahrt ihr ab November auf unserer Homepage!
(TK/AH)

Ist Solidarität eigentlich ein Gefühl? Oder was ist Solidarität?Diese und andere Fragen heute bei der Podiumsdiskussion ...
27/09/2022

Ist Solidarität eigentlich ein Gefühl? Oder was ist Solidarität?

Diese und andere Fragen heute bei der Podiumsdiskussion mit Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Prof. Dr. Jule Specht, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Psychologie und Ali Yildirim, Demokratie-Trainer, erinnerungspolitischer Aktivist aus Hanau.
In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte und Deutschlandfunk Kultur.

: hier wird geforscht! Bei unserem heutigen Objekt zum  handelt es sich um einen ganzen Raum: Im Keller des Museums für ...
27/09/2022

: hier wird geforscht!
Bei unserem heutigen Objekt zum handelt es sich um einen ganzen Raum: Im Keller des Museums für Kommunikation Berlin befindet sich hinter einer unscheinbaren grauen Tür der historische Rohrpostmaschinenraum des ehemaligen Postamts W66, wie er dort von 1949 bis 1973 in Betrieb war. Es handelt sich vermutlich um die einzige noch vorhandene Maschinenstation der Berliner Stadtrohrpost – die ehemals größte Rohrpostanlage der Welt – und damit um ein einzigartiges Industriedenkmal des 20. Jahrhunderts. Für den Laien ist die Maschinen- und Steuerungstechnik der Rohrpost nicht leicht zu durchschauen, und auch die Geschichte des Rohrpostkellers wirft noch einige Fragen auf. Um das ein oder andere Rätsel lösen zu können, soll der Raum nun detailliert dokumentiert werden. Dafür wird er, wie auf den Bildern zu sehen ist, zunächst von der Firma Laserscan Berlin in 3D aufgenommen. Mit Hilfe eines 3D-Laserscanners entsteht eine mit 4K-Bildern angereicherte echtfarbene Punktwolke mit einem Punktabstand von drei bis vier Millimetern. Aus dieser lässt sich der Grund- und Aufriss des Raumes ableiteten und eine Rundumansicht erzeugen.
(WW/JG)

Nächste Woche sprechen wir über Solidarität! Mit wem sind wir solidarisch, mit wem nicht? Klima-Krise, Krieg, Pandemie, ...
19/09/2022

Nächste Woche sprechen wir über Solidarität! Mit wem sind wir solidarisch, mit wem nicht? Klima-Krise, Krieg, Pandemie, Armut, Flucht, Rechtspopulismus … Die Liste der gesellschaftlichen Herausforderungen ist lang. Bei unserer Veranstaltung wollen wir darüber nachdenken, was es braucht um Solidarität zu leben und welche Handlungsspielräume wir als Einzelne und als Gesellschaft haben.

Es diskutieren ALI YILDIRIM, Initiative 19. Feb. Hanau, JULE SPECHT, HU-Berlin, Institut für Psychologie, und BEATE RUDOLF, Direktorin Dt. Institut für Menschenrechte, Moderation CHRISTINE WATTY, Deutschlandfunk Kultur

Di, 27.9.22, Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte & Deutschlandfunk Kultur

…lässt sich so gut für eine bzw. in einer Demokratie streiten?  Vielleicht die erste Frage, die man sich als Basis für e...
15/09/2022

…lässt sich so gut für eine bzw. in einer Demokratie streiten?

Vielleicht die erste Frage, die man sich als Basis für eine demokratische Gesellschaftsbildung stellen sollte.

Ein paar Überlegungen, die man heute am Internationalen Tag der Demokratie und auch sonst anstellen kann. Schließlich, könnte man sagen, basiert unser Staat auf dem Willen zur Kommunikation, da hilft es gut sich selbst zu kennen, auch im Streit.

Findet heraus, welches Steittier ihr seid: STREIT. Eine Annäherung - ab 7. Oktober im Museum für Kommunikation Berlin.

🖼 © MSPT / MATTHIES WEBER & SCHNEGG

 Was ist denn das? In unseren Sammlungen gibt es einige kuriose Objekte, die noch viel kurioser wirken, wenn man nur ein...
13/09/2022

Was ist denn das?

In unseren Sammlungen gibt es einige kuriose Objekte, die noch viel kurioser wirken, wenn man nur ein Detail davon sieht. Habt Ihr eine Idee, was dieses Objekt sein könnte? Wahrscheinlich habt ihr gleich erkannt, dass es eine Micky Maus ist. Aber trotzdem bleiben einige Fragen offen. Zum Beispiel, was die Maus in der Hand hat und warum eine Comicfigur überhaupt zur Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation gehört? Wenn Ihr zum zweiten Bild wischt, wird sich das Rätsel auflösen. Viel Spaß beim Aha-Effekt!

Weitere ungewöhnliche Objekte aus unserer Sammlung könnt ihr übrigens noch bis zum 2. Oktober in der Ausstellung "Kuriose Kommunikation" im Museum für Kommunikation in Berlin sehen.
(JF/JG)

Fachtagung am Montag, 19. und Dienstag, 20. September: Die Bedeutung der Dinge – Bestandsaufnahmen und Perspektiven zum ...
12/09/2022

Fachtagung am Montag, 19. und Dienstag, 20. September: Die Bedeutung der Dinge – Bestandsaufnahmen und Perspektiven zum Sammeln technikhistorischen Kulturguts

Im Museum für Kommunikation Frankfurt, anlässlich 150 Jahre Sammlungen der MSPT.

Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation feiert dieses Jahr das 150-jährige Bestehen ihrer Sammlungen. Aus diesem Anlass lädt sie, gemeinsam mit der Fachgruppe technikhistorischer Museen des Deutschen Museumsbunds, zu einer Fachtagung ein: Thematisiert werden die aktuelle Sammlungsarbeit und die Zukunft des Sammelns.

Hier geht es zu mehr Infos und der Anmeldung:
https://eveeno.com/fachtagung-150jahre-sammlung-mspt

🤖Was machen die Roboter nachts im Museum?Morgen, am 9.9., geht es wieder los: unsere virtuelle Sofa-Taschenlampen-Tour f...
08/09/2022

🤖Was machen die Roboter nachts im Museum?

Morgen, am 9.9., geht es wieder los: unsere virtuelle Sofa-Taschenlampen-Tour für die ganze Familie!

🔦Macht es Euch zuhause gemütlich auf dem Sofa, knipst Eure Taschenlampe an und los gehts! Fragt unseren Guides Löcher in den Bauch – im Chat oder auch direkt über Euer Mikro bei einem Video Call mit uns und unseren Robotern. Der kleine virtuelle Ausflug entführt euch in das geheimnisvoll-dunkle Museum. Begleitet von gefilmten Impressionen entdeckt ihr außerdem gemeinsam mit unseren Guides, wer in der Schatzkammer wohnt, welche Geräusche und Töne im einsamen Gebäude zu hören sind und was vielleicht in der Dunkelheit ganz anders aussieht.

Ab jetzt wieder jeden Freitag digital um 18.30 Uhr (Anmeldung und Termine: )

#MuseenBerlin #VisitBerlin

Adresse

Leipziger Straße 16
Berlin
10117

Öffnungszeiten

Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Museum für Kommunikation Berlin erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Museum für Kommunikation Berlin. Seit 1872.

Das Museum für Kommunikation Berlin gilt als das älteste Postmuseum der Welt. Den Anstoß zur Gründung unseres Museums gab 1872 der Generalpostmeister Heinrich von Stephan.

Heute bringen wir Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach: Mit der Dauerausstellung macht machen wir die Herkunft, die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Informationsgesellschaft erleb- und begreifbar. Attraktive Wechselausstellungen richten den Blick auf die unterschiedlichen Aspekte von Kommunikation.

Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs, der Unterhaltung, kurz: der Kommunikation. Im Vordergrund stehen dabei der veränderte Umgang mit Zeichen, Codes und Medien und die daraus entstehenden Veränderungen im privaten wie im öffentlichen Leben. Dabei bietet das Museum auch eine klassische und umfangreiche Sammlung von historischen Objekten. In seiner Schatzkammer präsentiert das Museum kostbare Exponate, allen voran die Blaue und die Rote Mauritius.


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