Museum für Kommunikation Berlin

Museum für Kommunikation Berlin Blaue Mauritius, Rohrpost, Enigma: Mit 2.000 Objekten erzählen wir die Geschichte der Kommunikation.
(562)

Das Museum für Kommunikation Berlin bringt Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach: Mit der Dauerausstellung macht es die Herkunft, die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Informationsgesellschaft erleb- und begreifbar. Attraktive Wechselausstellungen richten den Blick auf die unterschiedlichen Aspekte von Kommunikation. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske im Museum.

Die spinnen, die Berliner😉! Genau – und jetzt machen sie auch noch eine Asterix-Ausstellung😎: Vom 6. Februar bis zum 15....
28/01/2025

Die spinnen, die Berliner😉! Genau – und jetzt machen sie auch noch eine Asterix-Ausstellung😎:

Vom 6. Februar bis zum 15. Juni 2025 könnt Ihr in der ersten umfassenden Albert-Uderzo-Ausstellung außerhalb Frankreichs in das Asterix-Universum eintauchen: Lernt den Zeichner kennen, der hinter Asterix, Obelix und Idefix steht, und trefft auch weniger bekannte Charaktere wie Jehan Pistolet oder Tanguy und Laverdure. Über 120 Original-Objekte wie Frühwerke, Skizzen, Originalseiten und persönliche Gegenstände Uderzos und seines Lebensfreunds und Arbeitspartners René Goscinny geben Euch Einblick in sechs Jahrzehnte kreativen Schaffens.

Kuratiert wird die Werkschau von Uderzo-Tochter Sylvie Uderzo gemeinsam mit dem Berliner Comic-Autor Flix. Sie erzählen die beeindruckende Geschichte des Jungen, der Walt Disney bewunderte und zu einem der größten Zeichner des goldenen Comic-Zeitalters wurde.

UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
6. Februar bis 15. Juni 2025

Eine Ausstellung in Kooperation mit Story House Egmont Berlin, Hachette Livre Paris, Les Editions Albert René und Bibliothèque National de France

👉Alle Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt’s hier: https://www.mfk-berlin.de/ausstellung-uderzo-asterix

📷: © Lés Éditions Albert René 2025

Der Flix.de
Egmont Comics

They're crazy, the Berliners😉! Exactly - and now they're also organising an Asterix exhibition😎:

From 6 February to 15 June 2025, you can immerse yourself in the Asterix universe in the first comprehensive Albert Uderzo exhibition outside of France: Get to know the illustrator behind Asterix, Obelix and Idefix and meet lesser-known characters such as Jehan Pistolet or Tanguy and Laverdure. Over 120 original artefacts such as early works, sketches, original pages and personal items from Uderzo and his life friend and work partner René Goscinny will give you an insight into six decades of creative work.

The exhibition is curated by Uderzo's daughter Sylvie Uderzo together with the Berlin comic author Flix. They tell the impressive story of the boy who admired Walt Disney and became one of the greatest illustrators of the golden age of comics.

UDERZO - From Asterix to Magic Potion
6 February to 15 June 2025

An exhibition in cooperation with Story House Egmont Berlin, Hachette Livre Paris, Les Editions Albert René and Bibliothèque National de France

👉All information about the exhibition and the accompanying programme see: https://www.mfk-berlin.de/ausstellung-uderzo-asterix

 😉: Was möchte ich hören? Wo würde ich am liebsten weghören? Was machen diese Informationen mit mir? Darüber möchten wir...
24/01/2025

😉: Was möchte ich hören? Wo würde ich am liebsten weghören? Was machen diese Informationen mit mir? Darüber möchten wir mit Euch sprechen – beim Diskurs-Salon # 1 am Sonntag, 2. Februar 2025, ab 11 Uhr.

Los gehts mit einer tagesakutellen Nachrichtensendung📻, die Ihr mit Nachrichten-Expert:innen Marco Bertolaso und Franzisca Zecher von anhört. Danach kommt Ihr gemeinsam mit den anderen Teilnehmer:innen ins Gespräch🗨. Ihr erfahrt mehr über Nachrichten-Quellen und Themenauswahl und auch über Euren persönlichen Umgang mit Nachrichten.
Nach der Veranstaltung gibts noch eine fokussierten Kurzführung💡 durch unsere NACHRICHTEN-Ausstellung👍.

Das Programm im Überblick:

⌚11 Uhr
Gemeinsam über Nachrichten sprechen mit Marco Bertolaso (Leiter Abteilung Zentrale Nachrichten) und Francisca Zecher (Ressortleiterin), beide Deutschlandfunk

⌚ca. 12 Uhr
Kurzführung durch die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS

📅Sonntag, 2. Februar 2025, 11 Uhr
💰Museumseintritt (unter 18 Jahren frei)
👉Anmeldung: nicht erforderlich

Alle Infos findet Ihr auch im LInk in unserer Bio

📷 Frau beim Nachrichtenhören mit dem Stereo-Kassetten-Rekorder "SKR 550" aus dem VEB Stern-Radio, 1985
© Museum für Kommunikation Berlin / Heinz Morgenstern

 : Notfallboxen im MuseumUnwetterschäden, Wassereinbrüche, Feuer oder Evakuierungen:   können Bibliotheken, Archive und ...
20/01/2025

: Notfallboxen im Museum

Unwetterschäden, Wassereinbrüche, Feuer oder Evakuierungen: können Bibliotheken, Archive und Museumssammlungen jederzeit und ohne Vorwarnung treffen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Menschen, die dort arbeiten, für den Fall aller Fälle über spezielle Fachkenntnisse verfügen – und über das sofort benötigte Material.

Wir haben Notfallbox-Systeme für die Bibliothek (Foto 1) und das Sammlungsdepot (Foto 2) in Berlin angeschafft, um bei einem Schadensfall zügig und koordiniert reagieren zu können. Die , die auf einem Rollbrett angeordnet sind, begeistern uns aufgrund ihrer Übersichtlichkeit und sorgsamen Ausstattung. Darin finden sich so kuriose Dinge wie Saugschlangen, Kordelstopper oder Elastikbinden, aber auch Papierhandtücher, Schraubzwingen, Hygrometer und eine Kabeltrommel (Foto 3). Eben alles Dinge, die bei Havarien und anderen gefürchteten Notfällen sofort zur Hand sein müssen, um erste Maßnahmen für die Bestandserhaltung von historischen Medien und Objekten vorzunehmen.

Für die Fortbildung in Sachen Notfälle in Berlin und Brandenburg leistet seit 2006 das Kompetenzzentrum Bestandserhaltung (KBE) im Bereich Bibliotheken und Archive Pionierarbeit. Seit 2018 gibt es die Fachgruppe Notfallverbund Kulturgut des Berliner Museumsverbandes, die der gegenseitigen Hilfe im Notfall sowie dem Wissens- und Erfahrungsaustausch dient.

Auch zwischen den Standorten in unserer Museumsstiftung erfolgt ein intensiver Erfahrungsaustausch zu dem Thema, sodass wir im Notfall bestmöglich vorbereitet sind.


Zentral- und Landesbibliothek Berlin

#

❓Was war eigentlich früher im Gebäude Eures Museums? Diese Frage hören wir öfters. Die Antwort: Es wurde explizit als Mu...
14/01/2025

❓Was war eigentlich früher im Gebäude Eures Museums? Diese Frage hören wir öfters. Die Antwort: Es wurde explizit als Museum geplant und gebaut! 🙂 2023 feierte unser wilhelminische Prachtbau seinen 125. Geburtstag.
Die Architektur-Führung 🏛️ am Mittwoch, 15. Januar 2025, 17 Uhr, nimmt Euch mit auf eine Reise durch die wechselhafte Geschichte des ältesten Postmuseums der Welt – dem heutigen Museum für Kommunikation Berlin.

NEU: Jeden 3. Mittwoch im Monat ist Museums-Mittwoch. Dann geht’s ab 17 Uhr auf Erkundungstour durch unser Museum:

Architektur-Führung
📆15. Januar, 19. März, 21. Mai, 16. Juli, 17. September und 9. November 2025, 17 Uhr
💰Museumseintritt (unter 18 Jahren frei), die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei

Rohrpost-Führung
📆19. Februar, 16. April, 18. Juni, 20. August, 15. Oktober und 17. Dezember 2025, 17 Uhr
💰 Museumseintritt (unter 18 Jahren frei), die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei
❗Eine Anmeldung ist erforderlich

👉Alle Infos zu beiden geführten Touren findet Ihr im Link in unserer Bio

📷 © Museum für Kommunikation Berlin

  👍: als Wissenschaftliche:r Volontär:in. Neben den Ausbildungssschwerpunkten „Ausstellungen“ und „Sammlungen“ erwirbst ...
10/01/2025

👍: als Wissenschaftliche:r Volontär:in. Neben den Ausbildungssschwerpunkten „Ausstellungen“ und „Sammlungen“ erwirbst Du in Deinem zweijährigen Volontariat Kenntnisse in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Vermittlung, Museumsmanagement sowie Personal-, Finanz- und Rechnungswesen.

📍Bewerbungsschluss ist Dienstag, 28. Januar 2025.

👉Alle Infos zur Ausschreibung: 🔗 in unserer Bio

📸 @ Museum für Kommunikation Berlin

Egal, was heute passiert: Immer ist jemand mit dem Smartphone zur Stelle, um den Moment festzuhalten und online zu teile...
08/01/2025

Egal, was heute passiert: Immer ist jemand mit dem Smartphone zur Stelle, um den Moment festzuhalten und online zu teilen. Aber was hat man eigentlich gemacht, bevor man Bilder per Handy verschicken konnte? Die Antwort: Bildtelegrafie!

Schon in den 1920er Jahren konnten Bilder telegrafisch übertragen werden – allerdings nur zwischen den Bildübertragungsstellen der Reichspost. Nachrichtenagenturen mussten ihre Fotos weiterhin mühselig per Post verschicken. Erst 1959 änderte sich das bei der dpa, als sie eine eigene Bildstelle einrichtete und Zeitungen per dpa-Bildfunk mit Fotos versorgte. Von da an ging es schnell: Bildtelegramme wurden mit Bildunterschriften versehen und direkt an die Redaktionen gesendet.

Neugierig, welche Innovationen die Nachrichtenübertragung noch beschleunigt haben? Der Ausstellungsraum „Schnell, schneller, sofort – vom Postdampfer zum Internet“ in unserer Sonderausstellung NACHRICHTEN – NEWS bietet spannende Einblicke!

Übrigens: Mit steigender Geschwindigkeit wächst auch die Flut an Nachrichten. Ob diese hier euch erreicht? 👀

💡 Tipp: Jeden Sonntag gibt es um 13:30 Uhr eine kostenlose öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt: Info-Tresen, Anmeldung vor Ort.

Auf den Fotos seht ihr unter anderem einen historischen Bildtelegramm-Sender aus unserer Sammlung 🖼️

📷 Bildtelegramme aus der Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation:
— Musiker Sting und Peter Gabriel während einer Pressekonferzenz in Genf, 12.12.1988
— Hans-Dietrich Genscher, ehemaliger BRD-Außenminister, auf einer Karnevalsveranstaltung, 20.02.1993
— Bildtelegramm zum Tod von Serge Gainsbourg, 03.03.1991
📷 Muirhead-Bildsender im Funkraum der dpa-Bildzentrale in Frankfurt am Main, 1969,
📷 Versand von Pressebildern beim Deutschen Pressedienst (dpd), 1940er Jahre, dpa

 : Der   taucht ab!Für viele Menschen bedeutet der 6. Januar oder auch der Dreikönigstag das Ende der Weihnachtszeit. Di...
06/01/2025

: Der taucht ab!

Für viele Menschen bedeutet der 6. Januar oder auch der Dreikönigstag das Ende der Weihnachtszeit. Die glanzvolle Dekoration verschwindet wieder in den Kellern und der nadelnde Tannenbaum hat ausgedient. Es kehrt ein Gefühl von Normalität ein - man ist im neuen Jahr angekommen.

Nur wie erlebt der Weihnachtsmann das Ende der besinnlichen Zeit? Klar, für ihn geht es erst einmal in den . Nach all dem Geschenkestress hat er sich eine Auszeit in wärmeren Gefilden wahrlich verdient. Und welcher Urlaubsort wäre für den Weihnachtsmann passender als die Christmas Island oder auch die Weihnachtsinsel. Hier kann er dem tristen europäischen Januarwetter entfliehen (Foto 2) und seinen liebsten Hobbys frönen: Schnorcheln (Foto 1), Golfen (Foto 3) und Surfen (Foto 4).

Mit nicht einmal 2.000 Einwohner:innen ist die kleine Insel im Indischen Ozean rund 350 km südlich von Java der perfekte Rückzugsort für den Weihnachtmann. Einzig die Briefmarken der Weihnachtsinsel, die seit 1958 politisch zu Australien gehört, bezeugen die spannenden Urlaubserlebnisse ihres berühmtesten Touristen.

Die wünschen dem Weihnachtsmann auch in diesem Jahr erholsame Urlaubstage auf der Christmas Island und uns allen ein gesundes und friedliches Jahr 2025.

 , was dieses Jahr so in unseren   los war! Auch 2024 haben wir euch wieder mitgenommen in unsere Depots in Heusenstamm,...
30/12/2024

, was dieses Jahr so in unseren los war! Auch 2024 haben wir euch wieder mitgenommen in unsere Depots in Heusenstamm, Berlin-Tempelhof und Bonn. Jeden Montag versorgen wir euch mit Einblicken in unseren Arbeitsalltag und Hintergrundgeschichten zu Objekten. Auch im nächsten Jahr, versprochen!

Wir wünschen einen schönen Jahreabschluss aus den heiligen Hallen der Museumstiftung!

 : Postbot:innen im Schnee❄️Ohne Postbot:innen, die unermüdlich und selbst bei starkem Schneetreiben unsere Briefe und P...
23/12/2024

: Postbot:innen im Schnee❄️

Ohne Postbot:innen, die unermüdlich und selbst bei starkem Schneetreiben unsere Briefe und Pakete zustellen, geht auch heute nichts bei der Post.

In unseren befinden sich einige interessante Belege dafür.

Besonders schwer hatten es durch den starken Schneefall 1965 die Postzusteller in den Berliner Außenbezirken. Dass trotz der Schneemassen die Post pünktlich den Empfänger erreichte, dafür sorgte in Berlin Karow 40 Jahre lang der Briefträger Willi Lauter (Foto 1).

Im Spreewald fuhren die Postboten sogar auf Schlittschuhen, bepackt mit Briefen und Paketen, zu ihren Kunden, wie auf einer Ansichtspostkarte von 1905 dargestellt ist (Foto 2).

Ab 1892 wurden im Landzustelldienst in Ostpreußen und im Westerwald einfache Schneeschuhe benutzt (Foto 3).

Heute schnallen sich die Briefzusteller:innen Spikes unter ihre Schuhe, um nicht auszurutschen. Das vorliegende Modell (Foto 4) wurde seit 2005 bei der Deutschen Post verwendet.

Ein VW Post-Käfer mit Schneeketten und Skiern im Maßstab 1:87 wurde 2007 zum Weihnachtsmodell der Modellbaufirma Brekina (Foto 5). Der Käfer war 1945 bis 1978 für die Postzustellung bei der Bundespost im Einsatz.

Vielen Dank allen wetterfesten Postbot:innen.

  👍: Als Referent:in für Organisation und Prozessmanagement:in gestaltest Du unsere stiftungsweite Aufbau- und Ablauforg...
18/12/2024

👍: Als Referent:in für Organisation und Prozessmanagement:in gestaltest Du unsere stiftungsweite Aufbau- und Ablauforganisation, optimierst Prozesse und schaffst Grundlagen für eine spätere Digitalisierung von Prozessen.

📍Bewerbungsschluss ist Sonntag, 12. Januar 2025.

👉Alle Infos zur Ausschreibung: 🔗 in unserer Bio!

 : Eine Rarität geht auf Reisen🚕„Auf nach Monte Carlo!“ hieß es diesen Monat für ein philatelistisches Glanzstück der   ...
16/12/2024

: Eine Rarität geht auf Reisen🚕

„Auf nach Monte Carlo!“ hieß es diesen Monat für ein philatelistisches Glanzstück der (Foto1). Alle zwei Jahre wird einem Objekt aus dem Archiv für Philatelie die Ehre zu Teil, auf der Monacophil ausgestellt zu werden. Die einzigartige Briefmarkenausstellung findet seit Ende der 1990er Jahre in dem kleinen Fürstentum an der Côte d’Azur statt. Das Highlight der Monacophil ist die Raritätenschau im Musée des Timbres et des Monnaies (Foto 3 und 4). Ausgestellt wird je ein Highlight-Objekt aus den 100 bedeutendsten Briefmarkensammlungen aus aller Welt. Dazu zählen auch die Sammlungen einiger Postmuseen.

Wir haben uns dieses Jahr für den 9-Schilling-Viererblock der Freimarke Hamburg MiNr. 7 entschieden. Er wurde mit dünnem Strichstempel von 1859 entwertet, ist vierseitig enorm breit geschnitten und wird von Experten als schöne “Rarität auf Briefstück” deklariert. (Foto 2)

Neben der Raritätenschau werden in der Nähe des berühmten Casinos weitere thematische Sammlungen präsentiert, diverse Händlerstände laden zum Stöbern ein und es gibt ein interessantes Rahmenprogramm. Dennoch ist für die meisten Besucher:innen gerade das Besichtigen der Glanzstücke ein bleibendes Erlebnis, wann sonst sieht man so viele philatelistische Raritäten nebeneinander ausgestellt. Und so konnte auch unser 9-Schilling-Viererblock das internationale Publikum begeistern.



  💡: Noch bis zum 12. Januar zeigen wir die Kabinettausstellungen „ZEITUNGSLESER:INNEN“ und „Red Dot Winners Selection 2...
13/12/2024

💡: Noch bis zum 12. Januar zeigen wir die Kabinettausstellungen „ZEITUNGSLESER:INNEN“ und „Red Dot Winners Selection 2024“. Nutzt die Gelegenheit und schaut auch gleich in unsere große NACHRICHTEN-Ausstellung!

🌍 ZEITUNGSLESER:INNEN
Fotografien von Eddy Posthuma de Boer zeigen Menschen rund um den Globus, die in ihre Zeitungen vertieft sind.
- nur noch bis 12. Januar
- Kuratorenführung am 12. Januar, 14 Uhr

🔴 Red Dot Winners Selection 2024
Highlights des internationalen Kommunikationsdesigns – von Plakaten und Büchern über Online-Projekte und Werbefilme bis hin zu Verpackungsdesign
- nur noch bis 12. Januar

📣 NACHRICHTEN – NEWS
Wie prägen Nachrichten unser Leben, wie haben sie sich über Jahrhunderte entwickelt und was bedeuten sie heute?
- noch bis 7. September 2025
- öffentliche Führungen: jeden Sonntag, 13.30 Uhr

Alle Infos auf unserer Website (🔗 in Bio)

📸: © Museum für Kommunikation Berlin / Charles Yunck (Bild 1), .binary_ (Bild 2)
© Eddy Posthuma de Boer (Bild 3 und 4)
© (Bild 5)

  Ein Schreibsystem, das Zeit spart!Stenographie hat in Deutschland eine lange und interessante Geschichte. Im 19. Jahrh...
09/12/2024

Ein Schreibsystem, das Zeit spart!

Stenographie hat in Deutschland eine lange und interessante Geschichte. Im 19. Jahrhundert war die Gabelsberger Kurzschrift in Deutschland und Österreich üblich. Sie wurde um 1817 von Franz Xaver Gabelsberger entwickelt. Er stützte sich dabei auf die in der deutschen Schreibschrift verwendeten Formen und nicht auf die geometrischen Formen, die in der englischen Stenographie-Tradition üblich waren 📜

In Foto 1 wird ein Beispiel für ein Kurzschrift gezeigt. Diese Postkarte aus dem Jahr 1900 erklärt die Elemente des Arends-Roller-Schreibsystems im Detail. Leopold Arends war der Erfinder einer Kurzschrift, die in Europa weit verbreitet war, und Heinrich Roller seiner Schüler. Nach einem turbulenten Berufsleben veröffentlichte Roller das „Vollständige Lehrbuch der Volksstenographie (System Arends)“, das populärer wurde als Arends' eigenes Lehrbuch. Dies führte zu Schwierigkeiten zwischen dem ehemaligen Lehrer und seinem Schüler und zu einem nie überwundenen Zerwürfnis zwischen den beiden.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Stenographie weiter. Heute verwenden viele Stenograph:innen Stenomaschinen, um die Kurzschrift zu schreiben (Swipe nach links 👈). Foto 2 zeigt eine Maschine, die zwischen 1925 und 1958 von der Firma Grandjean, einer französischen Stenotypie-Firma, hergestellt wurde. Stenotypie ist eine auf der Phonetik basierende Schreibmethode, die zur Transkription mündlicher Sprache mit Hilfe solcher Maschinen verwendet wird. Mit diesen Maschinen können Stenograph:innen mehr als 300 Wörter pro Minute schreiben. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Sprechgeschwindigkeit liegt bei etwa 150 Wörtern pro Minute. Das heißt, sie schreiben schneller, als man sprechen kann! 👀😱

Die sogenannte Deutsche Einheitskurzschrift (DEK), die heute in Deutschland und Österreich verwendet wird, wurde 1924 zum Standard und feiert dieses Jahr 100-jähriges Jubiläum 🥳

  💪: Als Wissenschaftliche:r Projektmitarbeiter:in bist Du verantwortlich für Konzeption, Projektmanagement und Koordina...
06/12/2024

💪: Als Wissenschaftliche:r Projektmitarbeiter:in bist Du verantwortlich für Konzeption, Projektmanagement und Koordination unseres neuen Ausstellungsprojekts „Sprachwelten“🗨🌍 (AT).
📍Bewerbungsschluss ist Sonntag, 22. Dezember 2024.

👉Alle Infos zur Ausschreibung gibt’s im Link in unserer Bio

  🎉: Mit dem Schwarzen Einser begann am 1. November 1849 eine spannende Epoche der deutschen Postgeschichte, die bis heu...
05/12/2024

🎉: Mit dem Schwarzen Einser begann am 1. November 1849 eine spannende Epoche der deutschen Postgeschichte, die bis heute Sammler:innen fasziniert. Zum Jubiläum nimmt Euch unser Philatelie-Experte Dr. Andreas Hahn am 10. Dezember 2024 mit auf eine Reise durch 175 Jahre deutsche Briefmarkengeschichte. Seid gespannt auf bekannte und unbekannte Juwelen unserer philatelistischen Sammlung💎.

175 Jahre deutsche Briefmarkengeschichte
📅Dienstag, 10. Dezember 2024, 17 Uhr
📍Vortrag mit Dr. Andreas Hahn, Sammlungsleiter Philatelie
😊Teilnahme kostenfrei
Alle Infos im👉 Link in Bio

📷: Schwarzer Einser, ab 1. November 1849, © Museum für Kommunikation Berlin

 : Wir sind im Adventsmodus!Im Eingang unsers Depotgebäudes in Heusenstamm bei Frankfurt steht eine Büste unseres ruhmre...
03/12/2024

: Wir sind im Adventsmodus!

Im Eingang unsers Depotgebäudes in Heusenstamm bei Frankfurt steht eine Büste unseres ruhmreichen Gründungsvaters . Jeden Morgen grüßen wir ihn freundlich, wenn wir ins Büro kommen. Die – natürlich nur eine Kopie und kein Original – lebt mit uns und ändert im Lauf des Kalenderjahres immer mal wieder ihr Aussehen. Wenn es draußen kalt ist, trägt “der Heinrich” eine Mütze; scheint die Sonne, hat er eine Sonnenbrille an – und am 6.12. sitzt eine Nikolausmütze auf seinem Kopf. Weil jetzt die Adventszeit angebrochen ist, hat ihm aktuell jemand ein Rentier-Geweih aufgesetzt.

Heinrich von Stephan (1831–1897) war Generalpostdirektor des Deutschen Reichs und hat sich als Postreformer einen Namen in den Geschichtsbüchern gesichert. Er führte unter anderem die Postkarte in Deutschland ein und gründete den Weltpostverein, um den internationalen Postverkehr zu vereinfachen. Wir im Museum für Kommunikation haben ihm alles zu verdanken! 1872 gründete er das Reichspostmuseum in Berlin und legte damit den Grundstein für die späteren Postmuseen, aus denen schließlich die heutigen Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg hervorgingen. Er war es auch, der die ins Leben rief.

Die Büste erinnert uns jeden Tag an ihn – und unsere gelegentliche Deko integriert ihn in den Depotalltag, den es ohne ihn nicht geben würde. Danke, lieber Heinrich!

Wir wünschen Euch allen eine schöne !

❄Warm verpackt❄ klingelt heute unser Newsletter bei Euch an – mit der doppelten Packung Museum für Dezember und Januar:🙏...
29/11/2024

❄Warm verpackt❄ klingelt heute unser Newsletter bei Euch an – mit der doppelten Packung Museum für Dezember und Januar:

🙏Berlin sagt Danke: Freier Eintritt für Ehrenamtliche (30.11.)
🏃‍♀️Escape-Spiel (30.11)
😔Letzter eintrittsfreier Museumssonntag (1.12.)
📣Matinee zu Meinungsfreiheit und Medien (1.12.)
✉Philatelie-Vortrag (10.12.)
📯Rohrpostführung (17.12.)
✂Family Sunday for Future (15.12. / 19.1.)
📰Kuratoren-Tour ZEITUNGSLESER:INNEN (12.1.)
und und und…

📌Das komplette Dezember/Januar-Programm findet Ihr im Newsletter: https://mailchi.mp/e27ccd38686f/newsletter-mfk-dezember24januar25

📸: Telefon "Tiffany", ZET-Phone 69, 2006
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Adresse

Leipziger Straße 16
Berlin
10117

Öffnungszeiten

Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

Telefon

+4930202940

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Museum für Kommunikation Berlin erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Das Museum Kontaktieren

Nachricht an Museum für Kommunikation Berlin senden:

Videos

Teilen

Kategorie

Museum für Kommunikation Berlin. Seit 1872.

Das Museum für Kommunikation Berlin gilt als das älteste Postmuseum der Welt. Den Anstoß zur Gründung unseres Museums gab 1872 der Generalpostmeister Heinrich von Stephan.

Heute bringen wir Vergangenheit und Zukunft unter ein Dach: Mit der Dauerausstellung macht machen wir die Herkunft, die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Informationsgesellschaft erleb- und begreifbar. Attraktive Wechselausstellungen richten den Blick auf die unterschiedlichen Aspekte von Kommunikation.

Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung, des Austauschs, der Unterhaltung, kurz: der Kommunikation. Im Vordergrund stehen dabei der veränderte Umgang mit Zeichen, Codes und Medien und die daraus entstehenden Veränderungen im privaten wie im öffentlichen Leben. Dabei bietet das Museum auch eine klassische und umfangreiche Sammlung von historischen Objekten. In seiner Schatzkammer präsentiert das Museum kostbare Exponate, allen voran die Blaue und die Rote Mauritius.