Museum Neukölln

Museum Neukölln Das Museum Neukölln ist ein innovatives Regionalmuseum zur Geschichte Neuköllns und verantwortet

Am 4. Mai um 19:00 Uhr laden wir zur Podiumsdiskussion "Ehe (für alle)?" ins SchwuZ in die Pepsi-Boston-Bar ein.Unsere G...
12/04/2023

Am 4. Mai um 19:00 Uhr laden wir zur Podiumsdiskussion "Ehe (für alle)?" ins SchwuZ in die Pepsi-Boston-Bar ein.

Unsere Gesprächspartner:innen:
- Manuela Kay (Journalistin, Autorin, Herausgeberin Siegessäule und L-Mag)
- Florian Winkler-Schwarz (SchwuZ-Geschäftsführer, Journalist)
- Anna Holfeld (Paartherapeutin, Inhaberin Laden für Beziehungen)
Moderation: Dr. Matthias Henkel, Leiter des Fachbereichs Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur

Veranstalter: Museum Neukölln
Ehe für alle – alles gut? Seit der Einführung der Ehe für alle 2017 steht diese institutionalisierte Form der Beziehung auch gleichgeschlechtlichen Paaren offen. Ein Triumph in der Bestrebung um Gleichstellung und ein Triumph für die Institution Ehe? Doch, wer will denn heute überhaupt noch heiraten?
Die aktuelle Sonderausstellung des Museums Neukölln trägt den Titel . Hochzeit in Neukölln. Als Rahmenprogramm zu diesem Projekt möchten wir – gemeinsam mit unseren Expert:innen – im Rahmen dieser öffentlichen Veranstaltung mit der Stadtgesellschaft ins Gespräch kommen.
Mit den eingeladenen Expert:innen Manuela Kay, Florian Winkler-Schwarz und Anna Holfeld will sich das Museum Neukölln dieser Frage aus Sicht der LGBTQI+ Community widmen.

Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion – auch mit dem Publikum.

Der Eintritt ist kostenlos. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung per Email unter: [email protected] erforderlich.

Mit einem Büchertisch von .

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Diese beiden schlichten Schmuckstücke waren die Eheringe von Hermann und Wilhelmine Wegener, geb. Knieschke. Zu ihrer Ve...
10/03/2023

Diese beiden schlichten Schmuckstücke waren die Eheringe von Hermann und Wilhelmine Wegener, geb. Knieschke. Zu ihrer Vermählung 1889 ließen sie ihre Initialen und das Hochzeitsdatum eingravieren.
Von der Hochzeit sind leider keine Fotos erhalten, aber die Goldene Hochzeit von Hermann und Wilhelmine im Jahr 1939 ist fotografisch dokumentiert. Gerda mit prächtiger Schleife sitzt mit der Großmutter im Festgewand und dem Großvater im Anzug auf dem Balkon. Die Jubilare tragen – wie bei einer Goldenen Hochzeit üblich – Brautkrone und Anstecksträußchen. Die Krone bewahrte die Großmutter in einem Glassturz auf ihrem Vertiko auf. Sieht man sich das Foto genau an, kann man auch die Eheringe erkennen. Diese Ringe und mehr könnt Ihr in unserer aktuellen Ausstellung . Hochzeit in Neukölln sehen.

Bild 1: Eheringe von Hermann und Wilhelmine Wegener, 2022
Foto: Museum Neukölln / Jens Ferchland

Bild 2: Goldene Hochzeit von Ehepaar Wegener mit Enkelin Gerda, 1939
Foto: privat

Dieser Füllfederhalter der Marke Kaweco gehörte Günter Heinrich, der von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1992 erst Stan...
03/03/2023

Dieser Füllfederhalter der Marke Kaweco gehörte Günter Heinrich, der von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1992 erst Standesbeamter und dann Leiter des Standesamts Neukölln war. Mit dem Füller unterschrieb er unter anderem zahlreiche Heiratsurkunden.

Bis zu 30 Ehen wurden im Standesamt in der Donaustraße an einem Freitag und Samstag geschlossen. Mehrere Beamt*innen arbeiteten parallel: Hochzeiten am laufenden Band. Zehntausende Paare hat Herr Heinrich im Laufe seiner Dienstzeit getraut.

Ging das Ehepaar Heinrich spazieren, wurde er auf der Straße gegrüßt, in Neukölln war er stadtbekannt. Günter Heinrich bemühte sich immer, die Ansprachen an das Ehepaar etwas zu variieren. In seinen vielen Dienstjahren sammelte er die Erfahrung, um die Brautleute richtig einzuschätzen und etwas Passendes zu formulieren.

Weitere Objekte zum Thema Heiraten findet Ihr in unserer aktuellen Ausstellung – Hochzeit in Neukölln.



Bild 1: Füllfederhalter von Günter Heinrich, 2022
Foto: Museum Neukölln / Jens Ferchland
Bild 2: Günter Heinrich an seinem Schreibtisch im Standesamt Neukölln, 1957
Foto: privat

Die Röcke werden kürzer, die Plateauschuhe und Absätze – bei Frauen wie bei Männern – höher. Die 68er-Generation geht mo...
26/02/2023

Die Röcke werden kürzer, die Plateauschuhe und Absätze – bei Frauen wie bei Männern – höher. Die 68er-Generation geht modisch ihren eigenen Weg. Sie steht auch für einen Wertewandel, der die traditionellen Geschlechterrollen in Frage stellt. Die Eherate verringert sich in den 1970er-Jahren, mit Ausnahme eines Ansturms jüngerer Paare 1975 als die Volljährigkeit (und damit das Alter, ab dem man heiraten darf) von 21 auf 18 gesenkt wird. Das Foto zeigt Marion und Edmund im Jahr 1972 vor dem Standesamt.

Mit dem Bild von Marion und Edmund endet unsere Reihe mit Hochzeitsfotos im Wandel der Zeit. Wie sah Eure Hochzeit in Neukölln aus? Schreibt uns in den Kommentaren oder schickt uns Bilder.

Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln.

Foto: privat

In den 1950er- und 1960er-Jahren kommen immer mehr Deutsche dank des sogenannten Wirtschaftswunders zu Wohlstand und neu...
25/02/2023

In den 1950er- und 1960er-Jahren kommen immer mehr Deutsche dank des sogenannten Wirtschaftswunders zu Wohlstand und neuer (Hochzeits-)Feierlaune. Auch in Neukölln werden ausgelassen Hochzeiten gefeiert: in schicken Anzügen und strahlend weißen Brautkleidern.
Das abgelichtete Brautpaar Horst Erich und Hannelore Ninnemann feiert 1954 eine Märchenhochzeit, bei der es an nichts fehlt. Ein neues Selbstbewusstsein in der noch jungen Bundesrepublik.

Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln.

Foto: Museum Neukölln

Nach der Trauung posiert das Ehepaar Elli und Erich Meissel 1943 vor dem Standesamt in der Richardstraße. Sie feiern wie...
25/02/2023

Nach der Trauung posiert das Ehepaar Elli und Erich Meissel 1943 vor dem Standesamt in der Richardstraße. Sie feiern wie viele Paare im Zweiten Weltkrieg ihre “Kriegstrauung”. Das Verfahren für sogenannte Kriegsbräute und Soldaten ist stark vereinfacht und kann innerhalb kürzester Zeit vollzogen werden. Erich Meissel muss nach der Hochzeit zurück an die Front und fällt 1944. Seine im März geborene Tochter sieht er nie.
Die “Kriegstrauung” ist nur eine von mehreren Sonderregelungen. So gibt es auch “Ferntrauungen”, eine Eheschließung in Abwesenheit der Soldaten oder “Leichentrauungen”, die postume Vermählung mit gefallenen Soldaten.

Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln.

Foto: privat

Ein Standesamtfoto wie jedes andere – oder? Elsa und Günther Löwe wirken auf dem Bild von 1932 so glücklich wie zahlreic...
23/02/2023

Ein Standesamtfoto wie jedes andere – oder? Elsa und Günther Löwe wirken auf dem Bild von 1932 so glücklich wie zahlreiche andere Paare auf dem Neuköllner Standesamt. Nur drei Jahre später ist die Situation eine völlig andere. 1935, mit dem Erlass der Nürnberger Gesetze, gilt Günther als “Mischling ersten Grades”. In den letzten Kriegsjahren kommt er ins Arbeitslager in Magdeburg, 1944 gelingt ihm die Flucht. Er überlebt den Holocaust. Auch seine Frau Elsa überlebt den Krieg.

Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln.

Foto: Museum Neukölln

Unser drittes Foto zu Hochzeiten im Wandel der Zeit wurde 1928 in der Hasenheide aufgenommen.Ist der Hinterhof der Miets...
22/02/2023

Unser drittes Foto zu Hochzeiten im Wandel der Zeit wurde 1928 in der Hasenheide aufgenommen.

Ist der Hinterhof der Mietskaserne zu klein, geht man zum Gruppenfoto in die Hasenheide. Abgebildet ist bei diesen Aufnahmen meistens die gesamte Hochzeitsgesellschaft und nicht nur das Brautpaar, denn außerhalb des Ateliers zu fotografieren, ist aufwändig.
Dieses Foto entsteht 1928 bei der Hochzeitsfeier von Familie Giese in der Hasenheide.

Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln.

Foto: Museum Neukölln

Unser zweites historisches Hochzeitsfoto wurde 1906 im Böhmischen Dorf aufgenommen.Um 1900, als Nord-Neukölln noch Rixdo...
21/02/2023

Unser zweites historisches Hochzeitsfoto wurde 1906 im Böhmischen Dorf aufgenommen.

Um 1900, als Nord-Neukölln noch Rixdorf heißt, ist Böhmisch-Rixdorf, die Dorfhälfte der böhmischen Exilant:innen, fest etabliert. Die evangelischen Glaubensflüchtlinge, von denen sich 1737 etwa 80 in Rixdorf angesiedelt haben, verwalten sich lange Zeit überwiegend selbst.
Sie haben eigene Schulen, eigene Kirchen, stellen sogar den Dorfschulzen (dörfliches Äquivalent des Bürgermeisters) und heiraten vorwiegend untereinander.
Ab 1947 gibt es die Lutherische, die Reformierte und die Herrnhuter Brüdergemeinde.
Dieses 1906 entstandene Hochzeitsfoto zeigt Bruder Giersch und Lenchen Seiler, Mitglieder der Herrnhuter Gemeinde, vor dem damals provisorisch genutzten (und im Krieg zerstörten) Betsaal in der Kirchgasse 5.
Mehr historische Hochzeitsfotos gibt es in unserer aktuellen Ausstellung – Hochzeit in Neukölln.

Hochzeiten in Neukölln haben sich im Wandel der Zeit immer wieder geändert. In den nächsten sieben Tagen zeigen wir Euch...
20/02/2023

Hochzeiten in Neukölln haben sich im Wandel der Zeit immer wieder geändert. In den nächsten sieben Tagen zeigen wir Euch sieben Fotografien, die Einblicke in verschiedene Epochen geben. Das erste Bild wurde 1904 in Rixdorf aufgenommen.

Um die Jahrhundertwende finden in Rixdorf noch klassische Dorfhochzeiten statt. Gefeiert wird auf dem eigenen Gehöft oder in Gasthöfen. Die Fotos für das Familienalbum zeigen vor allem die Hochzeitsgesellschaften. Nicht immer ist das Brautpaar auf Anhieb zu erkennen.
Im Gegensatz zur heutigen Mode ist das Brautkleid damals oft schwarz, weil man sich ein geschneidertes weißes Kleid nicht leisten kann. Männer und Frauen heiraten im normalen Sonntagsstaat wie hier im Jahr 1904 Karl Gütling und Bertha Hönicke.

Foto: Museum Neukölln

13/02/2023

Im Norden Neuköllns gab es eine langlebige Tradition von Foto-Ateliergeschäften. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war die Bergstraße (heute: Karl-Marx-Straße) ein Boulevard für diese Ateliers, die sich damals in Berlin vor allem dort etablierten, wo es viel Laufkundschaft gab. Natürlich gehörten Hochzeits-Porträts zum Dienstleistungsangebot der Ateliers. Aus der Sammlung des Fotografen Reinwarth zeigen wir in unserer aktuellen Ausstellung - Hochzeit in Neukölln so manches Porträt von Frischvermählten.

10/02/2023

Liebe – Zweisamkeit – Hochzeit – Ehe – Glück… So kann es – muss es aber nicht – laufen.

In Vorbereitung unserer Ausstellung . Hochzeit in Neukölln haben wir im vergangenen Jahr mit vielen Paaren aus Neukölln über Ihre Erfahrungen und Erinnerungen an ihre eigene Hochzeit gesprochen. Diesen Dialog möchten wir jetzt mit unseren Besucher:innen – also mit Euch – fortsetzen.

Ob Single, Lebensgemeinschaft, Paarbeziehung… Die Lebensentwürfe und Beziehungskonstellationen sind heute sehr vielfältig. Darüber möchten wir bei einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit Euch ins Gespräch kommen.

Wir laden Euch herzlich zu unserer Dialogführung am Sonntag, den 12. Februar 2023, um 13:30 Uhr ein. Weitere Führungen bieten wir am 05. März, 26. März, 16. April und 14. Mai 2023. Kommt vorbei!

31/01/2023

Obwohl der Gassenhauer "In Rixdorf is‘ Musike" heißt, wurde natürlich auch schon immer in Britz, Buckow und Rudow kräftig gefeiert – auch bei Hochzeiten. Wo die beliebtesten Festsäle früher zu finden waren, wie der Heimathafen (damals Gröplers Salon) mal aussah, und wie die Hochzeitsfeier heutzutage auf dem Gutshof Britz aussehen kann... all das und mehr erfahrt ihr in unserer aktuellen Ausstellung ag – Hochzeit in Neukölln, noch bis 29. Mai geöffnet!

Aus Anlass des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus stellt der Bezirk Neukölln das Konzept des künft...
24/01/2023

Aus Anlass des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus stellt der Bezirk Neukölln das Konzept des künftigen Lern- und Gedenklabors in der Clay-Schule vor.

Kann man auf einem Grundstück, auf dem einst ein Zwangsarbeiterlager gestanden hat, heute eine neue Schule bauen? In Rudow hat der Bezirk Neukölln diese Frage mit einem klaren „Ja, aber…“ beantwortet: „Ja, aber nur dann, wenn wir diese historische Verantwortung, zu der uns dieser Ort verpflichtet, zugleich als Chance zur Vergegenwärtigung und Vermittlung nutzen.“

Veranstaltungsort:
BAUSTELLE der Clay-Schule,
Neudecker Weg 22, 12355 Berlin
(U7 bis Rudow, Bus 172 oder 162 bis Haltestelle bis Pfarrer-Heß-Weg)

Ortserkundung
Schüler:innen der Clay-Schule machen die Gäste durch kurze Führungen mit dem Ort und seiner historischen Dimension vertraut. (Unter Anleitung von Niels Plaumann, Fachbereichsleiter Gesellschaftswissenschaften, Clay-Schule und Dr. Marcus Sonntag, Ganztagskoordinator, Clay-Schule)

Begrüßung
Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport

Der Standort der Schule als historischer Lernort – Zum Konzept des Lern- und Gedenklabors
Thorsten Gruschke-Schäfer (Schulleiter der Clay-Schule) im Gespräch mit Dr. Matthias Henkel (Leiter des FB Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur / Leiter des Museums Neukölln)

Eine ANMELDUNG zu der Veranstaltung unter [email protected] ist ERFORDERLICH. Bitte beachtet, dass es sich um eine BAUSTELLE handelt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Wir freuen uns über Eure Teilnahme!

Bild: Staab Architekten GmbH

09/12/2022

zum Aufbau von .
Viele helfende Hände haben bei der Einrichtung der Ausstellung geholfen. Vielen Dank an das Aufbauteam, die Grafikerin Claudia Bachmann, die Volontär:innen und Dominik Laupichler sowie die Projektmanagerin Marisa Schulz.

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02/12/2022

Heute vor zwei Wochen haben wir unsere neue Ausstellung – Hochzeit in Neukölln eröffnet.
Danke an Jens Ferchland für seine Fotos, welche die beschwingte Atmosphäre der Vernissage mit über 200 Gästen wunderbar einfangen.
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir mit Musik von Maxim Shagaev, einer dreistöckigen Hochzeitstorte von Al_Iman, vielen Protagonist:innen der Ausstellung, Reden von Bezirksbürgermeister und Bezirksstadträtin Karin Korte, einer Fotobox und vielen Neuköllner:innen die Eröffnung feiern konnten!

Am 22. November 2022 um 18:00 Uhr laden die Volkshochschule Neukölln und das Museum Neukölln zu der Diskussionsrunde „St...
14/11/2022

Am 22. November 2022 um 18:00 Uhr laden die Volkshochschule Neukölln und das Museum Neukölln zu der Diskussionsrunde „Straßennamen: Was bleibt – was muss weg – was muss her?“ ins Museum Neukölln ein.
Kaiser-Friedrich-Straße und Hohenzollernplatz, Berliner Straße und Bergstraße sucht man heute vergeblich auf Neuköllner Stadtplänen. Wann und warum diese und andere zentralen Straßen und Plätze umbenannt wurden, weiß heute kaum noch jemand. Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zu dem Kurs "Umstrittene Straßennahmen" der Volkshochschule Neukölln.
Die Diskussionsrunde von Expert:innen über aktuelle und künftige Umbenennungen bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe. Die Referent:innen sind Idil Efe (Berlin Global), Samuel Salzborn (Berliner Antisemitismusbeauftragter), Claudia von Gélieu (Frauentouren) und Dr. Matthias Henkel (Museum Neukölln). Moderiert wird die Veranstaltung von Henning Holsten.
Der VHS-Kurs und alle Begleitveranstaltungen sind kostenfrei und können unabhängig voneinander besucht werden! Wir bitten um Anmeldung auf den VHS-Seiten oder per E-Mail an: [email protected]

14/11/2022

Hat das Thema Hochzeit heutzutage eine Hoch-Zeit? Oder ist das Heiraten museumsreif geworden? Wir haben Neuköllner:innen im Körnerpark nach ihrer Meinung zur Ehe gefragt.

Im Hochzeitsbarometer in der neuen Ausstellung des Museums Neukölln oder hier in den Kommentaren könnt Ihr uns Eure persönliche Meinung zum Thema Heirat sagen.

Die Ausstellung ist vom 19. November 2022 – 29. Mai 2023 im Museum Neukölln zu sehen. Kommt vorbei!

Diese Roggenähren wuchsen auf den Feldern in Buckow, wo sich heute die Gropiusstadt befindet. Im Frühjahr 2022 erhielten...
07/11/2022

Diese Roggenähren wuchsen auf den Feldern in Buckow, wo sich heute die Gropiusstadt befindet. Im Frühjahr 2022 erhielten wir sie als Spende für unsere Objektsammlung!
Heute vor 60 Jahren legte der Regierende Bürgermeister W***y Brandt den Grundstein für den ersten Bauabschnitt der Großsiedlung, die auf den ehemaligen Feldern im Süden Berlins entstand. Wo damals noch Traktoren und Mähdrescher fuhren, Bäuer:innen ihre Ernte einbrachten, leben unterdessen rund 38.000 Menschen!

Foto 1: Roggenähren, 2022 © Museum Neukölln
Foto 2: Strohernte in Buckow, 1950er © Museum Neukölln
Foto 3: Feierliche Grundsteinlegung in der Gropius-Stadt von Walter Gropius und W***y Brandt, 7. November 1962
Foto 4: drei 20-gestockige Wohnhochhäuser an der Hugo-Heimann-Straße, 1960er

Am 17. November 2022 um 18:00 Uhr findet im Festsaal im Schloss Britz ein Werkstattgespräch zum Gedenk-Labor in der Clay...
07/11/2022

Am 17. November 2022 um 18:00 Uhr findet im Festsaal im Schloss Britz ein Werkstattgespräch zum Gedenk-Labor in der Clay-Schule statt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "NS-Zwangsarbeit vor unserer Haustür" des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.
Die Clay-Schule in Rudow wird an einem ehemaligen Lagerstandort neu errichtet. Das Unterkunftslager bestand von 1941 bis 1945. Dessen Geschichte soll als Gedenk-Labor in den Neubau integriert werden.
Das Werkstattgespräch gibt einen Einblick in den Stand der Planungen.

Programm:

Grußwort:
Dr. Christine Glauning
Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit

Einführung und Moderation:
Dr. Matthias Henkel
Leiter des Fachbereichs Museum | Stadtgeschichte | Erinnerungskultur

Podium:
Brigitte Fischer | Büro Staab-Architekten
Silvia Haslauer | Museumslehrerin / Albert-Einstein-Schule
Philip Hefke | Museumslehrer / Fritz-Karsen-Schule
Niels Plaumann | Clay-Schule, Fachbereichsleiter
Marisa Schulz | Museum Neukölln

Unsere mobile Ausstellung “Ein Beruf für's Leben – 100 Jahre Hebammenschule Neukölln” ist aktuell in der KulturKirche ni...
04/11/2022

Unsere mobile Ausstellung “Ein Beruf für's Leben – 100 Jahre Hebammenschule Neukölln” ist aktuell in der KulturKirche nikodemus zu sehen.
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Hebammenlehranstalt und Frauenklinik am Neuköllner Mariendorfer Weg, die vor 105 Jahren gegründet wurde.
Die Eröffnung der Hebammenschule markierte eine zukunftsweisende Erneuerung des Gesundheitswesens über die Bezirksgrenzen hinaus und setzte landesweit Maßstäbe in der Aus- und Fortbildung von Hebammen.
Ihr könnt die Ausstellung von Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr in der KulturKirche nikodemus, Nansenstraße 12, 12047 Berlin sehen. Kommt vorbei!
Foto 1: Schwangerengymnastik nach Dr. Dick-Read, 1952, © Bezirksamt Neukölln von Berlin, ehem. Bildstelle
Foto 2: Blick in die Ausstellung in der KulturKirche nikodemus, © Martina Weber
Foto 3: Das Klinikgelände abseits der pulsierenden Großstadt, Luftaufnahme um 1917, © Museum Neukölln
Foto 4: Blick in die Ausstellung in der KulturKirche nikodemus, © Martina Weber

Am 18. November 2022 um 19:00 Uhr feiern wir die Eröffnung unserer Ausstellung " . Hochzeit in Neukölln".Feiert mit uns,...
31/10/2022

Am 18. November 2022 um 19:00 Uhr feiern wir die Eröffnung unserer Ausstellung " . Hochzeit in Neukölln".
Feiert mit uns, macht ein persönliches Erinnerungsfoto in unserer Fotobox oder sagt uns Eure Meinung zur Ehe im Hochzeitsbarometer. Wir freuen uns auf Euch!

Programm:

Begrüßung
Martin Hikel, Bezirksbürgermeister
Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport

Einführung
Dr. Matthias Henkel
Leiter des Fachbereichs Museum | Stadtgeschichte | Erinnerungskultur

Improvisation zum Schönsten Tag
Maxim Shagaev, Bajan

Adresse

Alt-Britz 81
Berlin
12359

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00

Telefon

+4930627277727

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