Oktober 1932 eröffnet.Gebäude und GartenIm Auftrag Papst Pius XI. errichtete Luca Beltrami 1932 in den Vatikanischen Gärten einen Neubau für die Vatikanische Pinakothek im lombardischen Renaissancestil mit 16 Sälen. An der Südseite des Gebäudes schließt sich der Giardino Quadrato an, ein rechteckiger Park mit einem Schmuckbrunnen. Das neue Pinakothek-Gebäude diente der definitiven Unterbringung de
r päpstlichen Gemäldesammlung. Unter Ausnutzung der neuen Räumlichkeiten verdoppelte Papst Pius XI. ihren Gemäldebestand.Vorher bereits hatte Papst Pius X. die Sammlung der Pinakothek auf 227 Werke erweitert und 1909 in Erdgeschossräumen der westlichen Belvedere-Galerie untergebracht.Literatur Ralf van Bühren: Kunst und Kirche im 20. Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils (Konziliengeschichte, Reihe B: Untersuchungen), Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh 2008, ISBN 978-3-506-76388-4 Orazio Petrosillo: La città di Pietro. Storia, arte e tesori, Città del Vaticano.