Sammlung Haupt

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Sammlung Haupt Externe Ausstellungen der Sammlung Haupt sind zu besichtigen. Die Sammlung Haupt umfasst über 300 Arbeiten zum Thema »Kunst und Geld«.
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Die Werke beschäftigen sich mit Geld als psychosoziales, gesellschaftliches und individuelles Phänomen, das historische Ereignisse, politische Umbrüche und die Ästhetik einer Zeit widerspiegelt. Das Spektrum der Werke reicht von Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur und Plastik bis hin zu Installationen und Dokumentationen von Performances und Aktionen. Ausstellungen:
2013
Sammlung Haupt, im Kun

stforum Halle, ab August
2012
»Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen«mit Werken der Sammlung Haupt, Museum für Druckkunst Leipzig
»Dreißig Silberlinge Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Altmärkisches Museum Stendal
»Der Goldene Käfig – The Golden Cage«, KUNSTBÜROBERLIN, Berlin
2011
»Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Halle am Wasser,Kunst-Campus Berlin am Hamburger Bahnhof, Berlin


Künstler (Auswahl):
Stephan Balkenhol, Thomas Baumgärtel, Barton Lidicé Beneš, Joseph Beuys, Victor Bonato, JSG Boggs, Felix Droese, Nikolaus Eberstaller, Thomas Eller, EMESS, Maria Fisahn, Agathe Fleury, Thorsten Goldberg, Jan Henderikse, Julia Herfurth, Ottmar Hörl, Anne Jud, Germaine Koh, Vollrad Kutscher, Ming-Wei Lee, Mathieu Mercier, Maria & Natalia Petschatnikov, Justine Smith, Gerd Sonntag, Daniel Spoerri, Klaus Staeck, Rirkrit Tiravanija, Timm Ulrichs, Anne de Vries, Petrus Wandrey. Impressum: http://www.sammlung-haupt.de/impr.htm

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring,Ausgabe 04.2024Reiner Schwarz: »Geld« – Folge von vier Fa...
22/08/2024

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring,
Ausgabe 04.2024
Reiner Schwarz: »Geld« – Folge von vier Farblithografien
Eigentlich würde es die Werkgruppe der subtilen Interpretationen zum Thema »Geld«, deren vier Blätter sich vollständig im Bestand der Sammlung Haupt befinden, gar nicht geben: Die den Künstler seinerzeit beauftragenden Direktoren der Bank für Gemeinwirtschaft mochten nicht, was er ihnen an Entwürfen vorlegte, und zogen sich aus dem Auftrag zurück. Schwarz sicherte sich das Recht, die Blätter zu vollenden. Nach anfänglicher Pause setzte er die Arbeit fort, experimentierte mit Druckfarben und Bildelementen. So gibt es diverse Farbvarianten, Zustandsdrucke der Motive – zwei davon in höherer Auflage für eine Mappe mit Originalgrafiken des Leipziger Verlagshauses Philipp Reclam.
Im Gespräch mit dem in Berlin lebenden und arbeitenden Künstler war Gelegenheit, Aspekte der außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zu hinterfragen.
Weiterlesen im aktuellen Newsbeitrag:

Ausgabe 04.24Reiner Schwarz: »Geld« – Folge von vier Farblithografienvon Hermann BüchnerEigentlich würde es die Werkgruppe der subtilen Interpretationen zum Thema »Geld«, deren vier Blätter sich vollständig im Bestand der Sammlung Haupt befinden, gar nicht geben: Die den Künstler seinerze...

Leihgaben für »Money Talks – Art, Society & Power« im Oxforder Ashmolean MuseumVon August 2024 bis Januar 2025 zeigt das...
15/07/2024

Leihgaben für »Money Talks – Art, Society & Power« im Oxforder Ashmolean Museum
Von August 2024 bis Januar 2025 zeigt das Ashmolean Museum, Oxford, in seinen John Sainsbury Exhibition Galleries die Ausstellung »Money Talks – Art, Society & Power«, Eröffnung ist am 9. August 2024.

Die Sammlung Haupt wird mit elf Leihgaben von neun Künstler:innen an dieser thematisch und historisch breit angelegten, 159 Werke umfassenden Präsentation zum Themenfeld Geld und Gesellschaft vertreten sein.
Die Arbeiten aus dem Sammlungsbestand, entstanden zwischen 1979 und 2017, stammen von Joseph Beuys, Mansour Ciss (Kanakassy), Alexander C. Cornelius, Lex Drewinski, Anne Jud, Ingrid Pitzer, Justine Smith, Stefan Wewerka und Helmut Zobl.

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Von August 2024 bis Januar 2025 zeigt das Ashmolean Museum, Oxford, in seinen John Sainsbury Exhibition Galleries die Ausstellung »Money Talks – Art, Society & Power«, Eröffnung ist am 9. August 2024.

Stiftung&Sponsoring – Teil 47Ausgabe 03.2024Alexander C. Cornelius: In Cryptography We TrustMit dem Rundbild in Acryl un...
24/06/2024

Stiftung&Sponsoring – Teil 47
Ausgabe 03.2024
Alexander C. Cornelius: In Cryptography We Trust

Mit dem Rundbild in Acryl und Glitter auf Leinwand aus der 25-teiligen Serie „The Adventures Of Rich Uncle Pennybags“ (2017 – 2019) greift der in Nordrhein-Westfalen lebende Maler Alexander C. Cornelius das Währungsthema in seiner globalenglobalen Tragweite auf. Teils augenzwinkernd, teils bitter-sarkastisch werden tradierte und heutige (Begleit)Erscheinungen des ins Trudeln geratenen Finanz-Systems und dessen sozio-kulturellen Auswirkungen konterkariert. In der vorgestellten Arbeit geht es mit der Kryptowährung um ein Thema, zu dessen Sinnbild der Bitcoin geworden ist.

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Mit dem Rundbild in Acryl und Glitter auf Leinwand aus der 25-teiligen Serie „The Adventures Of Rich Uncle Pennybags“ (2017 – 2019) greift der in Nordrhein-Westfalen lebende Maler Alexander C. Cornelius das Währungsthema in seiner globalenglobalen Tragweite auf. Teils augenzwinkernd, teils bi...

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring – Teil 46, Ausgabe 02.24Anne de Vries: Based On Memoryvon...
29/04/2024

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring – Teil 46, Ausgabe 02.24

Anne de Vries: Based On Memory
von Hermann Büchner, Berlin

Die Werkgruppe der Medaillen im Sammlungsbestand präsentiert Ergebnisse ambitionierter Exkurse zwischen angewandter und freier Kunst – insofern grenzüberschreitend wirken die ‚Quasi‘-Münzen und sind geeignet, den Wert realer Währungen zu hinterfragen.

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Ausgabe 02.24Anne de Vries: Based On Memoryvon Hermann Büchner, BerlinDie Werkgruppe der Medaillen im Sammlungsbestand präsentiert Ergebnisse ambitionierter Exkurse zwischen angewandter und freier Kunst – insofern grenzüberschreitend wirken die ‚Quasi‘-Münzen und sind geeignet, den Wert re...

Vortrag von Clemens Schöll am Samstag, 27.4.2024, 11:30 Uhr beim Verband Deutscher Bürgschaftsbankenaus Anlass des Galle...
24/04/2024

Vortrag von Clemens Schöll am Samstag, 27.4.2024, 11:30 Uhr beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken
aus Anlass des Gallery Weekends im Rahmen der Ausstellung »Moneytree – Anna Ley mit Werken der Sammlung Haupt«, kuratiert von Josephine Taraschkewitz, in den Räumen des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken, Schützenstraße 6a, 10117 Berlin.
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Vortrag von Clemens Schöll am Samstag, 27.4.2024, 11:30 Uhr beim VDBaus Anlass des Gallery Weekends im Rahmen der Ausstellung »Moneytree – Anna Ley mit Werken der Sammlung Haupt«, kuratiert von Josephine Taraschkewitz, in den Räumen des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken, Schützenstraße ...

Neu in der Sammlung: »Kunst auf Kredit« von Bernhard BormannKassenbons gehören unweigerlich zum Kreislauf des Geldes. Se...
02/04/2024

Neu in der Sammlung: »Kunst auf Kredit« von Bernhard Bormann

Kassenbons gehören unweigerlich zum Kreislauf des Geldes. Sei es als Beleg über den getätigten Einkauf, für möglichen Umtausch, spätere Reklamation oder für die Steuererklärung: immer wieder kommt man an den schmalen Streifen aus Thermopapier nicht vorbei. Ähnlich dem Bargeld ist allerdings die Verdrängung dieser Dokumente zugunsten digitaler Aufbereitungsformen bereits im Gange. Zudem schließen die analogen ›Kassenzettel‹ einige Probleme im Umgang ein: Benötigt man sie nicht, sollen sie umweltgerecht und also nicht im Papiermüll landen. Benötigt man sie später, kann es passieren, dass das Druckbild durch Umwelteinflüsse bereits verblichen ist – gar bis zur Unkenntlichkeit.

Der Leipziger Künstler Bernhard Bormann reflektiert die Spezifika der sensiblen Druck-Träger in seinem Projekt »Kunst auf Kredit«. Er bedruckt Kassenbons diverser Handelsketten mit drei verschiedenen Porträts des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, sowie mit einem Konterfeit des Bundeskanzlers Olaf Scholz. Eigentlich waren nur Lindner-Abbilder vorgesehen, doch konnte Bormann dem nach einen Sportunfall des Regierungschefs in Umlauf gekommenen Foto mit Augenklappe nicht widerstehen.

Von den auf Fortsetzung angelegten Editionen existieren bisher drei mal Lindner und ein mal Scholz, jeweils in einer Auflage von 20 Exemplaren. Bormann bietet die Drucke 11 bis 20 zum Verkauf an – und zwar zu dem Preis, den der betreffende Bon ausweist. Vier davon gehören seit Kurzem zum Bestand der Sammlung Haupt.
weiterelsen im aktuellen Newsbeitrag mit bebildertem PDF
Abbildung:
Bernhard Bormann: aus der Serie »Kunst auf Kredit«, 4-teilig: CL 1, CL 3, OS 1, CL 2, 2023/24, 2023/24, Thermodruck auf Kassenbons, B: je 8,0 × H: 20,2 / 20,7 / 24,0 / 18,5 cm · © Bernhard Bormann · Scans/Montage: Hermann Büchner

Der Leipziger Künstler Bernhard Bormann reflektiert die Spezifika sensibler Druck-Träger in seinem Projekt »Kunst auf Kredit«. Er bedruckt Kassenbons diverser Handelsketten mit drei verschiedenen Porträts des Bundesministers der Finanzen, Christian Lindner, sowie mit einem Konterfeit des Bundes...

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring,Ausgabe 01.24: »10 Schilling« von August WallaMit der kle...
04/03/2024

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring,
Ausgabe 01.24: »10 Schilling« von August Walla

Mit der kleinformatigen Zeichnung von August Walla (1936 - 2001) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Art brut im Bestand der Sammlung Haupt vertreten. Der vom französischen Maler Jean Dubuffet aus seiner Erfahrung als vormaliger Weinhändler geprägte Begriff subsumiert die von Kunstbusiness, Moden, Schulen und anderen kulturellen Strömungen nicht beeinflusste Kunst. In der Übersetzung etwa ‚unverfälschte Kunst' bedeutend, wird zugleich eine über diesen Kontext hinausweisende Urwüchsigkeit und Direktheit definiert.

Der Name Walla ist eng mit dem heutigen museum gugging in Österreich verbunden. Dieses befindet sich in dem ehemaligen Krankenhausgebäude der 2007 aufgelösten "NÖ Landesnervenklinik Ost - Klosterneuburg-Gugging", wo der Künstler ab 1983 im "Haus der Künstler" - zunächst gemeinsam mit seiner Mutter - bis zu seinem Tod 2001 lebte. Diese Umgebung eignete er sich bildkünstlerisch an, hinterließ an Wänden, Einrichtungsgegenständen und in der Landschaft seine Bemalungen. Es entstanden mehrere tausend Bilder und Zeichnungen, Fotos und Objekte.

Hier weiterlesen, mit Link zum PDF

Mit der kleinformatigen Zeichnung von August Walla (1936 – 2001) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Art brut im Bestand der Sammlung Haupt vertreten. Der vom französischen Maler Jean Dubuffet aus seiner Erfahrung als vormaliger Weinhändler geprägte Begriff subsumiert die von Kunstbusines...

Neu in der Sammlung: »Faktor 10« und »Das letzte Hemd« von Benedikt BraunDie Kollektion von sechs Euro-Banknoten aus dem...
08/02/2024

Neu in der Sammlung: »Faktor 10« und »Das letzte Hemd« von Benedikt Braun

Die Kollektion von sechs Euro-Banknoten aus dem Kontext einer Performance des in Weimar lebenden Künstlers Benedikt Braun gehört formal betrachtet zur Gruppe von Werken im Sammlungsbestand, die den künstlerischen Umgang mit Echtgeld zum Ausgangspunkt haben, wie etwa die Überzeichnungen von Horst Hussel, Beuys provokant beschriftete DM, Mark der DDR und Lire oder die zu Scherenschnitten umgeformten Inti-Banknoten von Karen Michelsen Castañón.

Die Performance »Faktor 10«, in deren Prozess die Scheine durch Braun kreiert wurden, kann als ein faszinierendes Beispiel für die transformative Kraft der Kunst gelten und zeigt, wie Kunstwerke unsere Wahrnehmung von alltäglichen Dingen verändern können. Der Künstler hat gezeigt, dass Kunst nicht nur ein ästhetisches Vergnügen ist, sondern auch ein Mittel zur Veränderung und zur Schaffung von neuen Werten und Bedeutungen. Während der Eröffnung von »Mein lieber Freund und Kupferstecher - Eine Ausstellung der Sammlung Haupt« beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken Berlin am 29. April 2017 hat Braun seine Performance aufgeführt und so den Betrachtern gezeigt, wie aus Geld Kunst entstehen kann.
Durch eine künstlerische Handlung wird der Nominalwert von Geldscheinen um den Faktor zehn erhöht. Mit Hilfe eines Prägestempels bringt Benedikt Braun sein Konterfei auf die Scheine. Aus Geld wird Kunst. Jeder Schein ist ein Unikat.
Eine simple Geste verwandelt die Geldscheine und gibt ihnen einen neuen Wert, der weit über ihren ursprünglichen Wert hinausgeht: Aus einem 5-Euro-Schein wird ein 50 € wertvolles Kunstwerk und so weiter, bis hin zur (ohnehin selten im Umlauf anzutreffenden) 200er-Banknote, die nach Braunscher Überformung 2.000 € als künstlerische Arbeit generiert.

Das Ganze zeugt gleichermaßen von Selbstbewusstsein und Humor. Für das Performance-Publikum - sofern willens, mitgeführte Scheine dem Künstler für die Prägung zu überlassen - erfolgte diese Wert-Erhöhung übrigens gratis.

Weiterlesen im Newsbeitrag der Sammlungswebsite mit bebilderten PDF, mit Informationen zur Arbeit »Das letzte Hemd« und weiteren Geldkunstaktionen und -installationen von Bendedikt Braun

Die Kollektion von sechs Euro-Banknoten aus dem Kontext einer Performance des in Weimar lebenden Künstlers Benedikt Braun gehört formal betrachtet zur Gruppe von Werken im Sammlungsbestand, die den künstlerischen Umgang mit Echtgeld zum Ausgangspunkt haben, wie etwa die Überzeichnungen von Horst...

In der Beilage »Rote Seiten« der Ausgabe 06.23 des Magazins »Stiftung&Sponsoring« geht es um die Sammlung »Dreißig Silbe...
04/01/2024

In der Beilage »Rote Seiten« der Ausgabe 06.23 des Magazins »Stiftung&Sponsoring« geht es um die Sammlung »Dreißig Silberlinge«, die Kunst, das Sammeln, das Geld ...

Mehr dazu und Link zum reich bebilderten PDF in dieser Newsmeldung der Sammlungswebsite:

In der Beilage »Rote Seiten« der Ausgabe 06.23 des Magazins »Stiftung&Sponsoring« geht es um die Sammlung »Dreißig Silberlinge«, die Kunst, das Sammeln, das Geld …mit Beiträgen von Christina Bach, Herbert Genzmer, Pete Jones, Sven Kalden, Sebastian Siechold, Martin Stather, Philipp Valenta...

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&SponsoringTeil 44, Ausgabe 06.23:BEWEGUNG NURR – Kleine Preise (2004...
20/12/2023

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring
Teil 44, Ausgabe 06.23:
BEWEGUNG NURR – Kleine Preise (2004/2005)
Im Bestand der Sammlung Haupt ›tummeln‹ sich drei der in Blei gegossenen »Kleinen Preise«, mit denen sich das Berlin bzw. Dresdner Künstlerkollektiv BEWEGUNG NURR 2004/2005 mit dem alltäglich erlebbaren Auf und Ab von Konsumtion und Preisdumping auseinander setzte - ein Thema, das heute vor dem Hintergrund merklicher Preissteigerung in allen Lebensbereichen aktueller denn je erscheint.
Mit den kleinen Figuren wurde - mehr oder weniger direkt - eine sich über längere Zeit hinziehende mehrstufige Werbekampagne des heute nicht mehr existierenden Lebensmittel-Discounters PLUS adaptiert und kritisch hinterfragt. Aus den in TV-Spots hüpfenden und kichernden, auf Plastiktüten und Plakatflächen, in Form von Aufklebern und anderen werblichen Give-aways der Handelskette omnipräsenten Comic-Gestalten sind unter den Händen der Künstlergruppe mahnende Zeichen geworden. Deren Lächeln im harten Material wirkt eher eingefroren.
Weiterlesen im aktuellen Newsbeitrag:

Im Bestand der Sammlung Haupt ›tummeln‹ sich drei der in Blei gegossenen »Kleinen Preise«, mit denen sich das Berlin bzw. Dresdner Künstlerkollektiv BEWEGUNG NURR 2004/2005 mit dem alltäglich erlebbaren Auf und Ab von Konsumtion und Preisdumping auseinandersetzte – ein Thema, das heute vor...

November 2023 – Neu in der Sammlung: »Geld« – Folge von vier Farblithografien von Reiner SchwarzSeit kurzem befindet sic...
30/11/2023

November 2023 – Neu in der Sammlung: »Geld« – Folge von vier Farblithografien von Reiner Schwarz

Seit kurzem befindet sich der 4-teilige Zyklus von Mehrfarb-Lithografien des Berliner Künstlers Reiner Schwarz, entstanden zu Beginn der 1980er Jahre, vollständig im Bestand der Sammlung. Eigentlich würde es die Werkgruppe der subtilen Interpretationen zum Thema »Geld« gar nicht geben, denn die den Künstler seinerzeit beauftragenden Direktoren der Bank für Gemeinwirtschaft mochten nicht, was er ihnen an Entwürfen vorlegte, und zogen sich aus dem Auftrag zurück. Schwarz sicherte sich das Recht, die Blätter zu vollenden. Nach anfänglicher Pause setzte er die Arbeit fort, experimentierte mit Druckfarben und Bildelementen. So gibt es diverse Farbvarianten, Zustandsdrucke der Motive – zwei davon in höherer Auflage für eine Mappe mit Originalgrafiken des Leipziger Verlagshauses Philipp Reclam.

Für die Sammlung Haupt hatte Hermann Büchner die Gelegenheit, im Gespräch mit dem Künstler Aspekte der außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zu hinterfragen.

Weiterlesen im Newsbeitrag der Saammlung mit Link zum bebilderten PDF
https://www.sammlung-haupt.de/news/4307/neu-in-der-sammlung-geld-folge-von-vier-farblithografien-von-reiner-schwarz/

Werke der Sammlung im Magazin »Stiftung&Sponsoring»,Ausgabe 05.23:Dora Tass: Holo$ (2017)Außergewöhnlich ist das Glas-Ob...
24/10/2023

Werke der Sammlung im Magazin »Stiftung&Sponsoring»,
Ausgabe 05.23:
Dora Tass: Holo$ (2017)

Außergewöhnlich ist das Glas-Objekt der in Rom geborenen und dort sowie in Santa Fe, New Mexico, USA, arbeitenden Künstlerin Dora Tass. Anders als bei einigen Lichtobjekten im Bestand der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten Sammlung Haupt – beispielsweise von Mathieu Mercier, Sergej Alexander Dott und Virginie Mossé – entfaltet sich die Wirkung dieses holografischen Licht-Kunstwerks im aktiven Gebrauch.

Ausgabe 05.23: Dora Tass: Holo$ (2017) von Hermann Büchner, Berlin Außergewöhnlich ist das Glas-Objekt der in Rom geborenen und dort sowie in Santa Fe, New Mexico, USA, arbeitenden Künstlerin Dora Tass. Anders als bei einigen Lichtobjekten im Bestand der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten ...

Aktivitäten Künstler der  Sammlung: Vollrad KutscherLirum Larum Löffelstiel, Rezept für Suppe unser Ziel!Kürbissuppenfes...
04/10/2023

Aktivitäten Künstler der Sammlung: Vollrad Kutscher

Lirum Larum Löffelstiel, Rezept für Suppe unser Ziel!

Kürbissuppenfest
zur Parkskulptur 2004 von Vollrad Kutscher
7. Oktober 2023
in Anwesenheit des Künstlers

In diesem Jahr findet das traditionelle Kürbissuppenfest, das die »Parkskulptur 2004« des Künstlers Vollrad Kutscher am Dern‘schen Gelände feiert, zum achtzehnten Mal statt.
Die Skulptur besteht aus Edelstahlgitterkugeln auf einem Erdhügel. Dieser wird jedes Frühjahr mit Kürbissen bepflanzt, die im Herbst geerntet werden. In diesem Jahr wird eine vegane Kürbissuppe von EVIM angeboten. Alle Interessierten können sich auch dieses Jahr wieder die Suppe im Einmachglas im Kunsthaus abholen und diese alleine oder im Familienkreis zu Hause genießen.
Im Rahmen dieses Kunstprojektes und als kleine Gegengabe sollte von den Empfängerinnen und Empfängern der Suppe ein Kürbissuppenrezept aus unterschiedlichen Regionen der Welt mitgebracht werden.

Weitere Einzelheiten hier:
https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/freizeit/feste/kuerbissuppenfest.php #

Neu in der Sammlung: »Rainbow« von Philipp ValentaIm Rahmen der »Goldstücke«, der ersten Auflage eines Lichtkunstfestiva...
29/09/2023

Neu in der Sammlung: »Rainbow« von Philipp Valenta
Im Rahmen der »Goldstücke«, der ersten Auflage eines Lichtkunstfestivals in Gelsenkirchen-Buer, welches in Kooperation mit dem Kunstmuseum Gelsenkirchen stattfand, realisierte der Künstler Philipp Valenta das Projekt »Rainbow«.
Die Installation basiert auf einer gleichnamigen Arbeit, die mit dem Untertitel »Das Leben ist bunt« auf Einladung der Klassik Stiftung Weimar für das Blog zur Ausstellung »Winckelmann. Moderne Antike« entwickelt wurde.
Nicht zuletzt als Reflexion zum Verschwindens des 500-Euro-Scheins aus dem Zahlungsverkehr in den kommenden Monaten und Jahren stellt die Arbeit aus Neonröhre und den aufgelegten Banknoten in den Nominalwerten 10 €, 50 €, 200 €, 100 €, 20 € und 500 € eine Anmutung des Regenbogenspektrums her, welches sich diffus an der Wand zeigt. Ein Regenbogen, gebildet aus einer großen Summe Geld, das reine weiße Licht in eine bunte, ineinanderlaufende Farbfläche verwandelnd, verbindet den wissenschaftlichen Polychromie-Streit mit dem Leben und den Neigungen Winckelmanns sowie der heutigen Zeit.
»Bei dem Werk wird eine handelsübliche Neonröhre durch das Anbringen von Geldscheinen in der farblichen Abfolge eines Regenbogens zu einem Lichtobjekt. Der (...) Künstler beleuchtet den ›Polychromie-Streit‹ um die Person Johann Joachim Winckelmann. Der Regenbogen spielt wiederum auf LSBTTIQ-Bewegungen und die Geschichte des Goldes am Ende des Regenbogens an. Der Arbeit schwingt auch ein Bezug zur aktuellen Debatte um bargeld(lose) Zahlung mit«, beschreibt der Kunsthistoriker und Kurator Roger Rohrbach die Arbeit.

Ein Exemplar der auf fünf limitierten Edition befindet sich nunmehr im Bestand der Sammlung Haupt.
Rainbow, 2023, Lichtobjekt, Originalbanknoten 10 €, 50 €, 200 €, 100 €, 20 €, 500 €, Neonröhre, ø 3 × L.: 94 cm · Foto: Philipp Valenta
Hier weiterlesen mit ausführlichem, bebildertem PDF:

Im Rahmen der »Goldstücke«, der ersten Auflage eines Lichtkunstfestivals in Gelsenkirchen-Buer, welches in Kooperation mit dem Kunstmuseum Gelsenkirchen stattfand, realisierte der Künstler Philipp Valenta das Projekt »Rainbow«. Die Installation basiert auf einer gleichnamigen Arbeit, die mit d...

Ausstellungsankündigung und Einladung zur Eröffnung:Moneytree – Anna Ley mit Werken der Sammlung Haupt – Ausstellung bei...
01/09/2023

Ausstellungsankündigung und Einladung zur Eröffnung:

Moneytree – Anna Ley mit Werken der Sammlung Haupt – Ausstellung beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken

Eröffnung am 13. September 2023, 18 Uhr

Verband Deutscher Bürgschaftsbanken
Schützenstraße 6a, 10117 Berlin

kuratiert von Josephine Taraschkewitz

Anlässlich der Berlin Art Week wird die Ausstellung der Werke aus der Sammlung Haupt im Verband der Deutschen Bürgschaftsbanken für ein Jahr neu kuratiert. Die Werke der Sammlung Haupt treten dieses Jahr in Dialog mit Werken der aufstrebenden Künstlerin Anna Ley.

Alle Details hier:

Eröffnung am 13. September 2023, 18 Uhr Verband Deutscher Bürgschaftsbanken Schützenstraße 6a, 10117 Berlin kuratiert von Josephine Taraschkewitz Anlässlich der Berlin Art Week wird die Ausstellung der Werke aus der Sammlung Haupt im Verband der Deutschen Bürgschaftsbanken für ein Jahr neu ku...

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&SponsoringTeil 42 / Ausgabe 04/2023:Liang Zhipeng: REFO (2017)Zuweil...
21/08/2023

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring
Teil 42 / Ausgabe 04/2023:
Liang Zhipeng: REFO (2017)
Zuweilen hat man es bei den monetären Eigenkreationen mit einer humorig-hintersinnigen oder eher augenzwinkernden Sicht auf Währungsphänomene zu tun, wie beispielsweise beim »Kretzer« von Helmut King (vorgestellt in S&S 02/2019), Jonny Stars »SUPERUSCHIS« (S&S 05/2022) oder dem ebenfalls im Sammlungsbestand befindlichen »Marzahner Regionalgeld« von Hans Hs Winkler. Demgegenüber hat Nikolaus Eberstaller mit seinen HONEY MONEY-Banknoten (S&S 03/2018) sozial intendierte und deutlich gesellschaftskritische Aspekte wie Kriege und Umweltschädigungen aufgegriffen.
Einen Schritt weiter geht Liang Zhipeng mit seiner REFO-Serie, indem er das hochaktuelle und zugleich heikle Thema der Flüchtlingsbewegung klar prononciert in seiner globalen Dimension zuspitzt und polemisierend auf den Punkt bringt: Flüchtlinge als ›Handelsware‹ in den politischen Rangeleien von Länderregierungen. Somit räumt ihnen der Künstler den Platz der Dargestellten auf den Scheinen ein. Der sozialkritische Aspekt kommt auch in der Untertitelung zum Ausdruck, mit der Liang Zhipeng das Projekt in der Öffentlichkeit vorgestellt und beworben hat: the new politcal currency.

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Ausgabe 04/2023: Liang Zhipeng: REFO (2017) von Hermann Büchner, Berlin Zuweilen hat man es bei den monetären Eigenkreationen mit einer humorig-hintersinnigen oder eher augenzwinkernden Sicht auf Währungsphänomene zu tun, wie beispielsweise beim »Kretzer« von Helmut King (vorgestellt in S&S 02...

Neu in der Sammlung: »1000 Plateaus« von Matthias KrinzingerDer erste Blick mag täuschen. Doch bei dem neu in den Bestan...
17/07/2023

Neu in der Sammlung: »1000 Plateaus« von Matthias Krinzinger
Der erste Blick mag täuschen. Doch bei dem neu in den Bestand der Sammlung aufgenommenen Objekt handelt es sich nicht um eine Mappe mit profanen Kontoauszügen, sondern um ein spezielles Künstlerbuch des 1982 in Innsbruck geborenen und heute dort und in Wien lebenden Künstlers. Blättert man die 150 Seiten der abgehefteten Bank-Belege durch, fällt auf, dass die Geldbewegung stets den Betrag von 1 Cent abbildet: mal Soll, mal Haben.
Foto: Matthias Krinzinger

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Der erste Blick mag täuschen. Doch bei dem neu in den Bestand der Sammlung aufgenommenen Objekt handelt es sich nicht um eine Mappe mit profanen Kontoauszügen, sondern um ein spezielles Künstlerbuch des 1982 in Innsbruck geborenen und heute dort und in Wien lebenden Künstlers. Blättert man die ...

AusstellungstippKünstlerinnen der Sammlung: Anne JudBiographicalityTony Just, Tamar Magradze, Anne Jud, Marita Liiten, A...
10/07/2023

Ausstellungstipp
Künstlerinnen der Sammlung: Anne Jud
Biographicality
Tony Just, Tamar Magradze, Anne Jud, Marita Liiten, Alex Müller, Xavier Robles de Medina, Stephanie Stein
bis 31. August 2023
Efremidis
Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin
Di - Sa 11–18

Efremidis Gallery opened in September 2018 in the former IBM building on Ernst-Reuter Platz. The unusual setting of the space encourages site-specific exploration and spatial interventions. The gallery aims to present carefully curated exhibitions featuring yet to be discovered, emerging and establi...

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&SponsoringTeil 41 / Ausgabe 03/2023:Yang Hee Yoon: Siegel des Govern...
26/06/2023

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin Stiftung&Sponsoring
Teil 41 / Ausgabe 03/2023:
Yang Hee Yoon: Siegel des Governors der Bank of Korea (2006)
Mit der kalligrafischen Arbeit von Yang Hee Yoon befindet sich ein besonderes Kleinod im Bestand der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten Sammlung Haupt.
Es handelt sich um das Siegel des Governor der Bank of Korea, das sich auf allen seit 2006 in Umlauf befindlichen Banknoten der Republik Korea wiederfindet.

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Ausgabe 03/2023: Yang Hee Yoon: Siegel des Governors der Bank of Korea (2006) von Hermann Büchner, Berlin Mit der kalligrafischen Arbeit von Yang Hee Yoon befindet sich ein besonderes Kleinod im Bestand der auf Kunst zum Thema Geld spezialisierten Sammlung Haupt. Es handelt sich um das Siegel des G...

AusstellungstippEröffnung heute, 9.6.2023mit dabei: Philipp Valenta mit seiner Werkgruppe »Herbarium«, darunter »Blüte 5...
09/06/2023

Ausstellungstipp
Eröffnung heute, 9.6.2023

mit dabei: Philipp Valenta mit seiner Werkgruppe »Herbarium«, darunter »Blüte 50 Pesos, Kolumbien« aus dem Bestand der Sammlung.

OSTRALE Biennale O23
10. Juni – 01. Oktober 2023 | Dresden (Deutschland)

Zum 14. Mal organisiert die OSTRALE - Zentrum für zeitgenössische Kunst ihre internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste in Dresden, in diesem Jahr vom 10. Juni bis zum 1. Oktober, in der robotron-Kantine im Herzen von Dresden – einem architekturhistorischen Zeugnis der Ostmoderne.

Alle Details hier:
https://www.ostrale.de/de/Archiv/OSTRALE-O23.html

Neu in der Sammlung: »10 Schilling« von August WallaMit der kleinformatigen Zeichnung von August Walla (1936 – 2001) ist...
24/05/2023

Neu in der Sammlung: »10 Schilling« von August Walla

Mit der kleinformatigen Zeichnung von August Walla (1936 – 2001) ist seit kurzem einer der bedeutendsten Vertreter der Art brut im Bestand der Sammlung vertreten. Der vom französischen Maler Jean Dubuffet geprägte Begriff subsumiert künstlerische Arbeiten, die von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie auch von gesellschaftlichen Außenseitern kreiert werden. Im Genrebegriff, in der Übersetzung etwa ›rohe Kunst‹ bedeutend, wird zugleich eine über diesen Kontext hinausweisende Urwüchsigkeit und Direktheit definiert.
Der Name Walla ist eng mit dem heutigen museum gugging in Österreich verbunden. Dieses befindet sich in dem ehemaligen Krankenhausgebäude der 2007 aufgelösten »NÖ Landesnervenklinik Ost – Klosterneuburg-Gugging«, wo der Künstler ab 1983 – zunächst gemeinsam mit seiner Mutter – bis zu seinem Tod 2001 lebte. Diese Umgebung eignete er sich bildkünstlerisch an, hinterließ an Wänden, Einrichtungsgegenständen und in der Landschaft seine Bemalungen. Es entstanden mehrere hundert Bilder und Zeichnungen.

Hier weiterlesen, mit PDF:

Internetpräsenz der Sammlung Haupt, Werke der Gegenwartskunst zum Thema Geld

Werke der Sammlung, vorgestellt im MagazinStiftung&SponsoringAusgabe 02/2023:Achim Schnurrer/Armin Stingl: M0M - MY 0WN ...
24/04/2023

Werke der Sammlung, vorgestellt im Magazin
Stiftung&Sponsoring

Ausgabe 02/2023:
Achim Schnurrer/Armin Stingl: M0M - MY 0WN MONEY (2019/20)
von Hermann Büchner, Berlin

In das Segment Künstlergeld gehört eine Kollektion fiktiver Banknoten, für die deren Initiator Achim Schnurrer die sinnfällige und zugleich ironische Bezeichnung ›mein eigenes Geld‹ gefunden hat.

Von Künstler:innen gestaltete fiktive Banknoten nehmen in Format, Bezeichnung, Nennwert und Seriennummern sowie bildlicher Darstellung - wie Gebäuden und Personen - Bezug auf reale Zahlungsmittel. Doch steht die kritische Auseinandersetzung mit sozialen und wirtschaftlichen Zuständen, die durch die Finanzsysteme mit geprägt oder sogar dominiert sind, im Fokus der künstlerischen Arbeit.
Einen speziellen Aspekt gewinnt das Ganze hinzu, wenn es sich um Künstlernotgeld handelt, die Werke also unmittelbar auf die Absicherung der wirtschaftlichen Existenz von Künstler:innen und/oder sie vertretender Vereine, Galerien und Kunstvermittlern fokussiert sind.

Hier weiterlesen (mit Link zum PDF):

Ausgabe 02/2023: Achim Schnurrer/Armin Stingl: M0M - MY 0WN MONEY (2019/20) von Hermann Büchner, Berlin In das Segment Künstlergeld gehört eine Kollektion fiktiver Banknoten, für die deren Initiator Achim Schnurrer die sinnfällige und zugleich ironische Bezeichnung ›mein eigenes Geld‹ gefun...

Ausstellungstipp Künstler der Sammlung:Helmut KingMusic is the bestTheaterhaus StuttgartVernissage am 2.4.2023, 11:30 mi...
01/04/2023

Ausstellungstipp Künstler der Sammlung:

Helmut King
Music is the best

Theaterhaus Stuttgart

Vernissage am 2.4.2023, 11:30 mit Musik von Toni Eberle
Ausstellung 2. April bis 2. Juli 2023

Der Bregenzer Künstler Helmut King (geb. 1950) hat Schlüsselszenen der Rocking Sixties and Seventies in einem umfangreichen Werkzyklus festgehalten. Er ist auch ein großer Fan von Frank Zappas...

Neu in der Sammlung: »AERARIUM - Ihr Steuerduft!« von Katharina HohmannMit dem Flakon aus der gleichnamigen Installation...
30/03/2023

Neu in der Sammlung: »AERARIUM - Ihr Steuerduft!« von Katharina Hohmann

Mit dem Flakon aus der gleichnamigen Installation im Finanzamt Karlsruhe wird das Segment von Werken zum Thema »Geruch des Geldes« im Sammlungsbestand (Robert Jelinek, Sidsel Tolaas) um eine besonders vielschichtig angelegte und zugleich auch sehr komplexe Arbeit bereichert.
Im Auftrag der Kunstkommission des Landes Baden-Württemberg realisierte die Künstlerin mit Wilhelm Perfume, CH-Zürich, und der Dorotheenhütte Wolfach zunächst eine Auflage von 600 Flakons, die im Gebäudes des Finanzamts ausgestellt wurden und durch Bestellung auf der eigens eingerichteten Website exklusiv zu erwerben waren/sind.

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Mit dem Flakon aus der gleichnamigen Installation im Finanzamt Karlsruhe wird das Segment von Werken zum Thema »Geruch des Geldes« im Sammlungsbestand (Robert Jelinek, Sidsel Tolaas) um eine besonders vielschichtig angelegte und zugleich auch sehr komplexe Arbeit bereichert.

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Die Sammlung Haupt umfasst über 300 Arbeiten zum Thema »Kunst und Geld«. Die Werke beschäftigen sich mit Geld als psychosoziales, gesellschaftliches und individuelles Phänomen, das historische Ereignisse, politische Umbrüche und die Ästhetik einer Zeit widerspiegelt. Das Spektrum der Werke reicht von Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur und Plastik bis hin zu Installationen und Dokumentationen von Performances und Aktionen. (Langfassung: http://www.sammlung-haupt.de/collection/) Ausstellungen (Auswahl, vollständige Übersicht hier http://www.sammlung-haupt.de/exhibitions/) 2019/2020 Ausstellung in den Räumen der Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg, Stuttgart Künstlergeld aus der Sammlung Haupt – Ausstellung beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin 2018 »Schilling, Mark, Dollar, Euro und … Geld in der Kunst« mit Leihgaben der Sammlung Haupt im Traklhaus Salzburg GELD – WAHN – SINN: Die Sammlung Haupt in den Reinbeckhallen Berlin 2017/2018 Mein lieber Freund und Kupferstecher – Eine Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin 2017 »Sammlung Haupt, Berlin: 30 Silberlinge – Kunst & Geld« – Ausstellung im Mannheimer Kunstverein 2016/2017 »Kunst prägt Geld: MUSE MACHT MONETEN«, Ausstellung mit Werken der Sammlung Haupt im Bode-Museum Berlin 2015 »Der Dollar leuchtet« – Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin Werke der Sammlung Haupt im Bankhaus Löbbecke, Berlin 2014/2015 »Geschichte der Geldkunst« – Werke aus der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin 2014 »Divided and Reunified« – Ausstellung im Rahmen der Art Market Budapest 2013 Sammlung Haupt, im Kunstforum Halle, ab August 2012 »Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen«mit Werken der Sammlung Haupt, Museum für Druckkunst Leipzig »Dreißig Silberlinge Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Altmärkisches Museum Stendal »Der Goldene Käfig – The Golden Cage«, KUNSTBÜROBERLIN, Berlin 2011 »Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Halle am Wasser,Kunst-Campus Berlin am Hamburger Bahnhof, Berlin Künstler (Auswahl): Stephan Balkenhol, Thomas Baumgärtel, Barton Lidicé Beneš, Joseph Beuys, Victor Bonato, JSG Boggs, Felix Droese, Nikolaus Eberstaller, Thomas Eller, EMESS, Maria Fisahn, Agathe Fleury, Thorsten Goldberg, Jan Henderikse, Julia Herfurth, Ottmar Hörl, Anne Jud, Germaine Koh, Vollrad Kutscher, Ming-Wei Lee, Mathieu Mercier, Maria & Natalia Petschatnikov, Justine Smith, Gerd Sonntag, Daniel Spoerri, Klaus Staeck, Rirkrit Tiravanija, Timm Ulrichs, Anne de Vries, Petrus Wandrey. Impressum: http://www.sammlung-haupt.de/impr.htm