Our Story
Die Sammlung Haupt umfasst über 300 Arbeiten zum Thema »Kunst und Geld«. Die Werke beschäftigen sich mit Geld als psychosoziales, gesellschaftliches und individuelles Phänomen, das historische Ereignisse, politische Umbrüche und die Ästhetik einer Zeit widerspiegelt. Das Spektrum der Werke reicht von Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur und Plastik bis hin zu Installationen und Dokumentationen von Performances und Aktionen. (Langfassung: http://www.sammlung-haupt.de/collection/)
Ausstellungen (Auswahl, vollständige Übersicht hier http://www.sammlung-haupt.de/exhibitions/)
2019/2020
Ausstellung in den Räumen der Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg, Stuttgart
Künstlergeld aus der Sammlung Haupt – Ausstellung beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin
2018
»Schilling, Mark, Dollar, Euro und … Geld in der Kunst« mit Leihgaben der Sammlung Haupt im Traklhaus Salzburg
GELD – WAHN – SINN: Die Sammlung Haupt in den Reinbeckhallen Berlin
2017/2018
Mein lieber Freund und Kupferstecher – Eine Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin
2017
»Sammlung Haupt, Berlin: 30 Silberlinge – Kunst & Geld« – Ausstellung im Mannheimer Kunstverein
2016/2017
»Kunst prägt Geld: MUSE MACHT MONETEN«, Ausstellung mit Werken der Sammlung Haupt im Bode-Museum Berlin
2015
»Der Dollar leuchtet« – Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin
Werke der Sammlung Haupt im Bankhaus Löbbecke, Berlin
2014/2015
»Geschichte der Geldkunst« – Werke aus der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin
2014
»Divided and Reunified« – Ausstellung im Rahmen der Art Market Budapest
2013
Sammlung Haupt, im Kunstforum Halle, ab August
2012
»Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen«mit Werken der Sammlung Haupt, Museum für Druckkunst Leipzig
»Dreißig Silberlinge Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Altmärkisches Museum Stendal
»Der Goldene Käfig – The Golden Cage«, KUNSTBÜROBERLIN, Berlin
2011
»Kunst und Geld – Sammlung Haupt«, Halle am Wasser,Kunst-Campus Berlin am Hamburger Bahnhof, Berlin
Künstler (Auswahl):
Stephan Balkenhol, Thomas Baumgärtel, Barton Lidicé Beneš, Joseph Beuys, Victor Bonato, JSG Boggs, Felix Droese, Nikolaus Eberstaller, Thomas Eller, EMESS, Maria Fisahn, Agathe Fleury, Thorsten Goldberg, Jan Henderikse, Julia Herfurth, Ottmar Hörl, Anne Jud, Germaine Koh, Vollrad Kutscher, Ming-Wei Lee, Mathieu Mercier, Maria & Natalia Petschatnikov, Justine Smith, Gerd Sonntag, Daniel Spoerri, Klaus Staeck, Rirkrit Tiravanija, Timm Ulrichs, Anne de Vries, Petrus Wandrey.
Impressum: http://www.sammlung-haupt.de/impr.htm
Comments
Heute bei Radio Arty um 19 Uhr auf FluxFM ein kurzes Gespräch, geführt von Jan Kage mit Dörte Döhl, Sebastian Pflum und Stefan Haupt (Sammlung Haupt) zur heute eröffneten Ausstellung CASH on the Wall in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank am Kaiserdamm 105, 14057 Berlin.
Thank you ArtCollector Magazin for the great pages on art collecting and Collectors Club!
The wonderful texts are written by Agnes Schofield and Kristina von Bülow about .wurlitzer Wurlitzer PTC Olaf Schirm Collection Schirm Sveva D'antonio Collezione Taurisano Stefan Haupt Sammlung Haupt and an interview with
If in Berlin 👀
www.sammlung-haupt.de Posted • Sammlung Haupt CHANGEANT
Ausstellung der Sammlung Haupt
in den Räumlichkeiten des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken
Schützenstraße 6a, 10117 Berlin
Bilder von der Eröffnung am 18.9.2021
Fotos: Erik Henschel
zentrale Arbeit der Ausstellung
Nina Kellner: changeant, 2019
Kupfermünzen, Nieten, Baumwolle, Faden, ca. 90 x 40 cm
Foto: Künstlerin
weitere Informationen:
https://bit.ly/sh_changeant
Koop: Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Prof. Dr. Stefan Haupt Rechtsanwalt, TLC Beratungsgruppe
Mitte der 1990er-Jahre wurde der Grundstein für den Aufbau der zeitgenössischen Kunstsammlung zum Thema Geld gelegt, die heute mehr als 300 Werke umfasst.
Die in der Sammlung Haupt vertretenen Werke setzen sich mit Geld als individuellem, sozialem und gesellschaftlichem Phänomen auseinander.
Geld bestimmt das Leben und Handeln der westlichen kapitalistischen Welt. Es bildet die Existenzgrundlage, dient der Identitätsstiftung und spiegelt gesellschaftliche Wertesysteme und politische Verhältnisse unserer Gegenwart wider und verweist somit auf die in einer Gesellschaft als bedeutsam erachteten Überzeugungen.
Die für die Ausstellung CHANGEANT ausgewählten Werke stellen Fragen zu den Auswirkungen des verschwenderischen Umgangs mit Ressourcen, Geld und Werten, die einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung und einem an Gewinnmaximierung ausgerichteten Finanzsystem innewohnen.
Im Zentrum steht das textile Installationsobjekt CHANGEANT der Wiener Künstlerin Nina Kellner. Die Summe der gewalzten 1, 2 und 5 Centstücke aus denen das schillernde Kleid gefertigt ist, ergibt das Äquivalent des Monatslohns einer Näherin in Bangladesch, ca. 60 – 70 Euro.
Aufgrund seines Gewichtes von etwa 3,5 kg entspricht dieses Kleid keiner erwünschten Eigenschaft eines Kleidungsstückes, sondern konfrontiert mit Gegenteilen. Es ist kalt, hart, unbequem, gefährlich aufgrund scharfer Kanten, passt sich nicht dem Körper an und ist somit schwer zu (er)tragen. Dadurch schafft es ein Bewusstsein für die Tragweite der industriellen Produktionsweisen verschiedener Textilhersteller im Umgang mit den Menschen