Die Dachtruhe im Alten Schloss
Wozu wurde eine Holztruhe um 1550 genutzt? Natascha stellt Ihnen die Dachtruhe aus Langselbold vor, die das Oberhessisches Museum mit der Unterstützung der Hessischen Kulturstiftung erworben hat.
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Die rote Scheibenfibel
Ein weiteres Schmuckstück ist die rote Scheibenfibel, die aus dem Frühmittelalter, also etwa dem 6. Jahrhundert, stammt. Wieso sie als heutiger Vorgänger der Sicherheitsnadel bezeichnet wird, sehen Sie im Video.
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Ein Einblick in die archäologische Sammlung
Unsere Museumspädagogin Natascha Lenz hat sich für den Internationalen Museumstag ein besonderes Objekt herausgesucht, das im Wallenfels’schen Haus zu finden ist. Es handelt sich um eine Radnadel aus Bronze, die aus der Zeit 1500 v.Chr. stammt.
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Die Kuratorinnen Linn Mertgen und Julia Schopferer geben Einblicke in den Vorbereitungsprozess der Sonderausstellung "Feuer und Flamme für diese Stadt. Das bewegte Gießen in den 80er Jahren" und stehen anschließend für Ihre Fragen bereit.
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Herzlich Wilkommen zum Internationalen Museumstag im Oberhessischen Museum 2020. Die Museumsleiterin Katharina Weick-Joch stellt eine Jugendstilfigur aus der Sammlung vor
Die Ausstellung wächst und wächst... morgen stellen wir sie der Presse vor, am Mittwoch geben wir beim Instawalk einen Einblick und am Donnerstag um 19 Uhr öffnen wir die Türen für alle Fans der bewegten 80er Jahre.
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Nur noch wenige Tage, dann eröffnet im Oberhessischen Museum die neue Sonderausstellung „Feuer und Flamme für diese Stadt“, am Do 12.3. um 19 Uhr. Die fünf zentralen Themen der Ausstellung haben wir in den letzten 5 Tagen vorgestellt.
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„Que(e)r durch Gießen“
Heute werden alle nicht-heterosexuellen Lebensformen mit dem Kürzel LSBTIQ* zusammengefasst. In den 70ern und 80ern war das noch nicht vorstellbar: Schwule und Lesben hatten unterschiedliche Interessen und Forderungen an die Gesellschaft. Nur selten kam es zu gemeinsamen Aktionen, wie die Lesben & Schwulen Woche in Gießen.
Ausstellungseröffnung am 12.3., 19 Uhr, im Oberhessischen Museum.
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© G. Schlatter
„Alle strahlen, keiner lacht“
Brokdorf, Pershing II, Tschernobyl – das sind Schlagworte der 80er. Atomenergie und Atomwaffen waren das beherrschende Thema des politischen Protests seit den späten 70ern. Auf lange Sicht bewirkte der Protest den deutschen Atomausstieg. Auch in Gießen standen u.a. Unternehmen in der Kritik, die Atomkraft zu unterstützen.
Ausstellungseröffnung am 12.3. um 19 Uhr im Oberhessischen Museum, Altes Schloss.
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Dieses Haus ist besetzt.
Wer kennt nicht das Kultlied der Hausbesetzerszene von Ton Steine Scherben, in dem es heißt ,Doch die Leute im besetzten Haus riefen: „Ihr kriegt uns hier nicht raus! Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus.“‘
In diesem Sinne gab es auch in Gießen von Beginn der 70er bis in die 90er mehrere Hausbesetzungen – immer in Verbindung mit Protesten und natürlich ausgiebigen Festen!
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„StattAuto“
Die Ökologiebewegung der 70er und 80er suchte nach Alternativen zum Autoverkehr und fand diese u.a. im klimafreundlichen Drahtesel. Die „Radler-Initiative Gießen“ veranstaltete zum Beispiel Fahrraddemos durch die Innenstadt, wie hier in der Plockstraße, um auf die schlechte Infrastruktur des Radverkehrs in Gießen aufmerksam zu machen. Gießen war zudem die fünfte Stadt in Deutschland, in der es ein Car-Sharing-Unternehmen gab – es nannte sich „StattAuto“.
Ausstellungseröffnung am Do, 12.3. um 19:00 Uhr im Alten Schloss.
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„Gemeinsam sind wir stark“
1973 gründete sich die erste autonome Frauengruppe in Gießen. Gemeinsam fuhren sie in den darauffolgenden Jahren auf bundesweite Demonstrationen und Kongresse. Aber auch in Gießen fanden zahlreiche Protestaktionen statt, u.a. gegen den § 218, gegen Gewalt gegen Frauen, für die Frauenforschung…Das Motto der Frauen: “Gemeinsam sind wir stark“
Ausstellungseröffnung am 12.3. um 19 Uhr im Alten Schloss.
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© Monika Mootz
Sonderausstellung im Oberhessischen Museum "Kunst und Leben"
"Kunst und Leben. Gustav Bock und seine Kunststiftungen 1915 und 1917" wird verlängert!
Die Sonderausstellung „Kunst und Leben. Gustav Bock und seine Kunststiftungen 1915 und 1917“ des Oberhessischen Museums wird auf Grund des großen Interesses bis Sonntag, 27. Januar 2019, verlängert. So bleibt über die Feiertage hinaus noch ausreichend Zeit für einen entspannten Ausstellungsrundgang.
Nach einer umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung werden in der Sonderschau im Alten Schloss die Kunststiftungen Gustav Bocks (1857-1938) gezeigt. Der Gießener Zigarrenfabrikant zog 1887 nach Berlin, wo er in 30 Jahren eine umfangreiche Kunstsammlung zusammentrug. In den Jahren 1915 und 1917 stiftete er der Stadt Gießen über 100 Werke. Die Zeichnungen und Gemälde waren zunächst im Neuen Schloss öffentlich ausgestellt, bis sie 1933 von den Nationalsozialisten entfernt wurden.
In der Schau werden alle 81 noch erhaltenen Werke präsentiert. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Gemälde und Zeichnungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Sie stammen von Künstlern der innovativsten Künstlergruppen dieser Zeit. Dazu gehört die Berliner Secession mit Karl Hagemeister, Walter Leistikow, Max Liebermann und Franz Skarbina. Ferner die Münchner Secession mit Hugo von Habermann und Gotthardt Kuehl. Aber auch Einzelwerke der Malerfürsten Franz von Stuck und Franz von Lenbach sind zu sehen. Die in öffentlichen Sammlungen selten ausgestellten Künstler Melchior Lechter und Hanns Pellar sind mit insgesamt elf Werken prominent vertreten.
Im ersten Obergeschoss wird die Kunstsammlung präsentiert, für die farbige Kabinette gebaut wurden. In der Abfolge der Räume wird die Vielgestaltigkeit der Kunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in den Kunstmetropolen München und Berlin aber auch in den Kunstzentren Karlsruhe, Weimar und Darmstadt eindrucksvoll deutlich. Im Ausstellungssaal im Erdgeschoss werden die Biografie Gustav Bocks und die Geschichte der Kunststift