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Hertha BSC Museum 1892

Hertha BSC Museum 1892 Frank Schurmann
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Heute vor 44 Jahren (21.03.1979):Hertha BSC gewinnt unter Trainer Kuno Klötzer das Rückspiel im Viertelfinale um den UEF...
21/03/2023

Heute vor 44 Jahren (21.03.1979):

Hertha BSC gewinnt unter Trainer Kuno Klötzer das Rückspiel im Viertelfinale um den UEFA-Pokal 1978/1979 vor 30.000 Zuschauern im Stadion Juliska mit 2:1 (1:1) bei FK Dukla Praha.

Henrik Agerbeck zum 1:1 (32.) und Jürgen Milewski zum 2:1 (57.) sichern den blau-weißen Auswärtssieg, der Hertha BSC nach dem 1:1 (0:1) im Hinspiel (vor 30.000 Zuschauern im Olympiastadion Berlin am 07.03.1979) erstmalig in der Vereinsgeschichte den Einzug in das Halbfinale (gegen Roter Stern Belgrad) um den UEFA-Pokal beschert.

Neben den Anhängern von Hertha BSC aus dem Westteil der Stadt, reisen auch zahlreiche Anhänger aus der DDR unter schwierigen Bedingungen nach Prag, um die Mannschaft von Hertha BSC zu unterstützen und die Spieler vor dem Mannschaftshotel persönlich zu treffen.

Herzlichen Glückwunsch an Hany Mukhtar zum 28. Geburtstag.* 21.03.1995 in Berlin.Spieler bei Hertha BSC von 2002/2003 (J...
21/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Hany Mukhtar zum 28. Geburtstag.

* 21.03.1995 in Berlin.

Spieler bei Hertha BSC von 2002/2003 (Junioren) bis 2014/2015 (Hinrunde).

Deutscher Meister B-Junioren (U17) 2011/2012.

Europameister A-Junioren (U19) 2014.

Herzlichen Glückwunsch an Ali Daei zum 54. Geburtstag.* 21.03.1969 in Ardabil, Iran.Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000...
21/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Ali Daei zum 54. Geburtstag.

* 21.03.1969 in Ardabil, Iran.

Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000 bis 2001/2002.

Herzlichen Glückwunsch an Carsten Ramelow zum 49. Geburtstag. * 20.03.1974 in Berlin.Spieler bei Hertha BSC vom 01.07.19...
20/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Carsten Ramelow zum 49. Geburtstag.

* 20.03.1974 in Berlin.

Spieler bei Hertha BSC vom 01.07.1991 bis 31.12.1995.

DFB-Pokal-Finalist mit Hertha BSC Amateure 1992/1993.

Herzlichen Glückwunsch an Marco Sejna zum 51. Geburtstag.* 20.03.1972 in Berlin.Torwart bei Hertha BSC von 1988/1989 (Ju...
20/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Marco Sejna zum 51. Geburtstag.

* 20.03.1972 in Berlin.

Torwart bei Hertha BSC von 1988/1989 (Junioren, zuvor bereits Anfang der 1980er-Jahre mit zwischenzeitlichem Wechsel zum 1. FC Lübars) bis 1994/1995 und von 2010/2011 bis 2011/2012.

Herzlichen Glückwunsch an Ole Rasmussen zum 71. Geburtstag.* 19.03.1952 in Naestved, Dänemark.Spieler bei Hertha BSC von...
19/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Ole Rasmussen zum 71. Geburtstag.

* 19.03.1952 in Naestved, Dänemark.

Spieler bei Hertha BSC von 1975/1976 (ab Januar 1976) bis 1979/1980 sowie von 1981/1982 (ab November 1981) bis 1983/1984.

DFB-Pokal-Finalist 1979.

UEFA-Pokal-Halbfinalist 1979.

Der dynamische Däne

Am 25.09.1975 debütiert Ole Rasmussen beim überraschenden torlosen Remis gegen den deutschen WM-Gegner von 1974 und dänischen Erzrivalen Schweden in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes. Siebeneinhalb Wochen später beendet er mit Naestved IF die nationale Meisterschaftsrunde mit einem dritten Tabellenrang, der die Qualifikation für den UEFA-Pokal bedeutet. Nicht zuletzt wegen dieser Erfolge wird Trainer „Sir“ Georg Kessler auf den 1,82 m großen Defensivspezialisten aufmerksam und überzeugt den fast 24-jährigen von einem Wechsel von der dänischen Insel Seeland an die Spree.

Die blau-weiße Premiere

Am 17.01.1976 trägt Ole Rasmussen im Bundesliga-Duell beim 1. FC Köln im Müngersdorfer Stadion erstmals das blau-weiße Trikot, bereits eine Woche später feiert er beim 1:0 gegen Eintracht Braunschweig im Berliner Olympiastadion den ersten Sieg für seinen neuen Arbeitgeber. In den verbleibenden Bundesliga-Spielen der Saison 1975/1976, die die Berliner im gesicherten Mittelfeld auf dem elften Tabellenrang abschließen, bestreitet die Neuerwerbung danach noch weitere zehn Partien. Auch auf dem Weg in das nach 1964 zweite DFB-Pokal-Halbfinale der Vereinsgeschichte kommt er bis zum Viertelfinale zum Einsatz.

In seiner ersten kompletten Spielzeit 1976/1977 in Deutschland, absolviert Ole Rasmussen elf Punktspiele und erzielt am 29. Januar 1977 vor heimischem Publikum sein erstes Bundesliga-Tor gegen den MSV Duisburg.

Mit ausgeglichenem Punktekonto beendet er mit seiner Mannschaft die Bundesliga-Saison auf dem zehnten Tabellenplatz. Auch im DFB-Pokal-Wettbewerb, in dem Hertha BSC gegen den 1. FC Köln erstmals das Endspiel erreicht, kommt der Däne in den ersten beiden Hauptrunden zum Einsatz. Unter dem neuen Trainer Kuno Klötzer in der Bundesliga-Saison 1977/1978, in der sich die Blau-Weißen überraschend als Tabellendritter platzieren können, absolviert er auch aufgrund einer schweren Bänderverletzung lediglich sieben Bundesliga-Partien und ein DFB-Pokal-Spiel.

Nach diesem Rückschlag wendet sich das Blatt für Ole Rasmussen, denn der Arbeitsnachweis der Spielzeit 1978/1979 weist für den Dänen neben den 24 Bundesliga-Spielen für den Tabellenvierzehnten auch 13 Einsätze in den beiden Pokal-Wettbewerben auf. Die absoluten Höhepunkte sind dabei die beiden Begegnungen mit Roter Stern Belgrad im Halbfinale um den UEFA-Pokal, wobei er das Rückspiel im Berliner Olympiastadion lediglich von der Seitenlinie miterlebt, sowie das Endspiel im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf, wo er sich mit seiner Mannschaft erst nach 120 Minuten im Niedersachsenstadion von Hannover geschlagen geben muss.

Nach einer erfolgsarmen Hinrunde der Saison 1979/1980, die bereits nach dem zehnten Spieltag in die Trennung von Trainer Kuno Klötzer mündet, übernimmt die blau-weiße Trainer-Legende Helmut „Fiffi“ Kronsbein die Mannschaft des Tabellenletzten zur Rückrunde. Am 31.05.1980 erzielt Ole Rasmussen bei seinem 22. Punktspiel-Einsatz den frühen Führungstreffer beim 4:2 gegen den VfB Stuttgart. Letztendlich reichen sein Treffer und der Sieg am letzten Spieltag nicht zum Klassenerhalt, denn Hertha BSC muss mit umgerechnet 40 Punkten aufgrund der schlechteren Tordifferenz erstmalig aus sportlichen Gründen aus der höchsten bundesdeutschen Spielklasse absteigen. Nach der Saison wechselt Ole Rasmussen zum dänischen Erstdivisionär Odense BK.

Man trifft sich immer zweimal im Leben

Im Herbst 1981 kontaktiert Präsident Wolfgang Holst den ehemaligen Spieler, um ihn nach einem ähnlichen Spielertyp aus Dänemark zur Verstärkung der noch nicht sattelfesten Defensive der Berliner zu fragen. Ole Rasmussen ahnt nicht, dass Wolfgang Holst einen Hintergedanken hat und auch Kontakt zur Ehefrau aufnimmt. Diese fragt einige Tage später: „Ole, Du willst wieder nach Berlin?“. Eine Woche später ist Ole Rasmussen tatsächlich in Berlin und wird von Wolfgang Holst, Vize-Präsident Michael Kudritzki und Klubsekretär Günter Herzog auf der Geschäftsstelle in der Pommernallee begrüßt. Mit den Worten „Ich bin mit Hertha abgestiegen, jetzt will ich mit Hertha auch aufsteigen“ gibt sich der Rückkehrer auch sehr zuversichtlich.

Am 15.11.1981 debütiert der mittlerweile 29-jährige Däne am 16. Spieltag der 2. Bundesliga ab Mitte der zweiten Spielhälfte beim Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim ein zweites Mal für die Spreeathener. Nach dem Trainerwechsel von Uwe Klimaschefski zu Georg Gawliczek startet die Mannschaft durch. Nach elf Siegen und fünf Remis aus 19 Spielen gastiert Hannover 96 am 37. Spieltag beim letzten Heimauftritt der Blau-Weißen im Berliner Olympiastadion. Die beiden Treffer des Tages von Bernd Beck in der ersten Spielhälfte bescheren Ole Rasmussen, der nach seiner Rückkehr 18 Einsätze in 23 Punktspielen verbuchen kann, und Hertha BSC die ersehnte Rückkehr in das bundesdeutsche Fußball-Oberhaus.

In der 1. Bundesliga 1982/1983 gehört Ole Rasmussen mit 33 Einsätzen zu den zuverlässigsten Akteuren bei den Blau-Weißen, die aber letztendlich mit lediglich zwei Punkten Rückstand den Relegationsplatz verpassen und erneut den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Im DFB-Pokal-Wettbewerb beschert sich der Defensivspieler jedoch einen bis zum heutigen Tage unvergessenen und ganz persönlichen Höhepunkt. Im Achtelfinale ist der amtierende Deutsche Meister Hamburger SV mit den beiden dänischen Landsmännern Allan Hansen und Lars Bastrup zu Gast im Berliner Olympiastadion. Gegen die Hanseaten, die aktueller Herbstmeister und saisonübergreifend seit 26 Pflichtspielen in der Bundesliga, im DFB-Pokal und im Europapokal der Landesmeister unbesiegt sind, erzielt Ole Rasmussen nach knapp einer Stunde den 2:1-Siegtreffer für Hertha BSC.

Nach dem ersten Viertel der 2. Bundesliga 1983/1984 können sich die Berliner noch in Reichweite der Aufstiegsplätze behaupten, aber im weiteren Saisonverlauf zeichnet es sich immer deutlicher ab, dass das Bundesliga-Gründungsmitglied die erneute Rückkehr in die Bel-Etage des bundesdeutschen Fußballs nicht bewerkstelligen kann. Am 5. Mai 1984 läuft Ole Rasmussen nach zuvor 27 Einsätzen am 35. Spieltag gegen Hannover 96 im Niedersachsenstadion ein letztes Mal für die blau-weißen Farben auf. Drei Wochen später präsentiert die Titelseite des Programmheftes zum Saisonabschluss in der 2. Bundesliga gegen den Karlsruher SC ein Foto mit Ole Rasmussen und Präsident Wolfgang Holst mit den Abschiedsworten: „Mach‘s gut, Ole“ & „Der Abschied fällt uns schwer“.

Nach insgesamt 182 Pflichtspielen (1. und 2. Bundesliga sowie DFB- und UEFA-Pokal) mit sieben Torerfolgen verabschiedet sich Ole Rasmussen von Hertha BSC und kehrt in seine dänische Heimat zurück, wo der 41-fache Nationalspieler und EM-Teilnehmer von 1984 bei Naestved IF seine aktive Karriere nach zwei Spielzeiten im Jahre 1986 beendet.

Gute Freunde kann niemand trennen

Neben zahlreichen Freundschaften zu ehemaligen Weggefährten, pflegt der passionierte Angler und Billard-Spieler bis zum heutigen Tage seine enge Verbundenheit mit Hertha BSC. Das Geburtstagskind reist regelmäßig aus seiner dänischen Heimat, wo er auch heute noch einen Bauernhof bewirtschaftet, in die bundesdeutsche Hauptstadt, um im Berliner Olympiastadion einige Heimspiele der Blau-Weißen hautnah mitzuerleben und mit damaligen Mannschaftskameraden gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.

Heute vor 51 Jahren (18.03.1972):Hertha BSC gewinnt unter Trainer Helmut "Fiffi" Kronsbein am 25. Spieltag der Bundeslig...
18/03/2023

Heute vor 51 Jahren (18.03.1972):

Hertha BSC gewinnt unter Trainer Helmut "Fiffi" Kronsbein am 25. Spieltag der Bundesliga 1971/1972 vor 10.000 Zuschauern im Stadion Rote Erde mit 2:1 (0:1) bei Borussia Dortmund.

Erwin Hermandung zum 1:1 (77.) und Erich Beer zum 2:1 (87.) sichern spät den Auswärtssieg für die Blau-Weißen beim Tabellenletzten, der Hertha BSC vom siebten auf den sechsten Tabellenrang vorrücken lässt.

Herzlichen Glückwunsch an Patrick Ebert zum 36. Geburtstag.* 17.03.1987 in Potsdam.Spieler bei Hertha BSC von 1998/1999 ...
17/03/2023

Herzlichen Glückwunsch an Patrick Ebert zum 36. Geburtstag.

* 17.03.1987 in Potsdam.

Spieler bei Hertha BSC von 1998/1999 (Jugend) bis 2011/2012.
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In Erinnerung an Heinz Warneke.* 16.03.1931 (92. Geburtstag) in Bremen; † 22.11.2020 (im Alter von 89 Jahren) in Bad Hon...
16/03/2023

In Erinnerung an Heinz Warneke.

* 16.03.1931 (92. Geburtstag) in Bremen;

† 22.11.2020 (im Alter von 89 Jahren) in Bad Honnef.

Präsident von Hertha BSC vom 15.05.1972 bis 23.09.1974.

Mitglied im Aufsichtsrat von Hertha BSC von 1996 bis 27.05.2010.

Der nachfolgende Text ist ursprünglich anlässlich des 88. Geburtstages von Heinz Warneke am 16.03.2019 erschienen. Ohne das Wirken von Heinz Warneke, der bis zuletzt hochangesehener Stammgast bei den Heimspielen von Hertha BSC war, wäre eine Zukunft von Hertha BSC aufgrund der damaligen Gegebenheiten kaum vorstellbar gewesen.

Denker & Lenker nach der schwersten Stunde

Im Frühjahr 1972 fährt der Hertha-Dampfer in unruhigen Gewässern, der Verein befindet sich in der laufenden Saison 1971/1972 zwar nie in Abstiegsgefahr, doch die Auswirkungen des Bundesliga-Skandals, in dem sich auch fünfzehn Spieler von Hertha BSC am letzten Spieltag der vorherigen Saison beteiligen, lässt dunkle Wolken für den Berliner Traditionsklub aufziehen. Ehemalige Leistungsträger sind bereits seit Beginn bzw. im Verlauf der Saison vom DFB zu Sperren verurteilt, den anderen Spielern steht eine Sperre spätestens ab der folgenden Saison bevor.

Während am ersten Spieltag gegen den FC Bayern München noch 72.000 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion strömen, sind es Ende April beim drittletzten Saison-Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig nur noch 9.000 Besucher, dem einstigen Zuschauerkrösus mit durchschnittlich 43.800 Anhängern, statten nun noch 23.800 Zuschauer einen Besuch ab.

Hertha BSC findet zwar die Unterstützung durch den SPD-Politiker Kurt Neubauer, Innensenator und zugleich Stellvertreter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, doch diese Hilfe ist mit der Forderung nach einem Wechsel in der Vereinsführung verbunden, so dass sich der amtierende und sportlich erfolgreiche Präsident Gerhard Bautz, ehemaliger Direktor der Schultheiss-Brauerei, nicht mehr zur Wahl stellt.

Somit ist der Weg für den 41-jährigen Heinz Warneke frei, der als seit 1970 amtierender Direktor der Berliner Deutschlandhalle am 15.05.1972 zum neuen Präsidenten von Hertha BSC gewählt wird und mit seinen Vorstandskollegen Wilfried Tromp, Hans-Jürgen Reißbach und Werner E. Feik, die Bewältigung der vielfältigen Probleme angeht.

Ein Mann der Taten

Um einen Konkurs abzuwenden und die sportliche Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, tritt Heinz Warneke zur Gewährung von Krediten und der Stundung von Steuerrückständen in Verhandlungen mit dem Berliner Senat, der Berliner Bank und der Oberfinanzdirektion.

Er verpflichtet neue Spieler für den Neuaufbau der Mannschaft von Hertha BSC, verhandelt mit dem DFB über Verkäufe von gesperrten Spielern an ausländische Vereine und generiert hiermit zumindest einen Teil des notwendigen Kapitals für Neuverpflichtungen. Hierzu gehören Nationaltorwart Horst „Luffe“ Wolter, Hans „Hanne“ Weiner, Holger Brück und Gerhard Grau, die mit Lorenz „Lenz“ Horr, Erich „Ete“ Beer und Michael Sziedat den Neuanfang bewerkstelligen sollen. Allerdings unterliegt Hertha BSC in den ersten vier Partien der Saison 1972/1973 und rangiert punktlos auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Es fehlt der Mannschaft ein Dirigent in der Defensive, so dass Heinz Warneke mit dem Vorstand der sportlichen Notwendigkeit folgt und trotz der prekären wirtschaftlichen Lage den erfahrenen, aber zuvor neun Monate verletzten Nationalspieler Ludwig „Luggi“ Müller und in der Winterpause den schweizerischen Mittelstürmer Kurt „Kudi“ Müller als Verstärkungen an die Spree holt.

Die nun deutlich verbesserte Mannschaft um Trainer Helmut „Fiffi“ Kronsbein kann im Verlauf der Saison 1972/1973 das Ruder herumreißen und den Klassenerhalt sichern, was aber nur zu einem leicht spürbaren Anstieg der durchschnittlichen Zuschauerzahl auf 24.400 Besucher führt und somit kaum für eine Verbesserung der angespannten Finanzlage sorgt.

Dies ändert sich auch nicht in der Saison 1973/1974, die Hertha BSC sportlich konsolidiert auf dem achten Tabellenplatz und mit einem merklich ansteigenden Zuschauerinteresse von 28.800 Besuchern pro Heimspiel beendet.

Der Verkauf der "Plumpe"

Der Verein hat mittlerweile eine Schuldenlast von über 6 Millionen DM zu tragen, die nur durch den Verkauf der an der Millionenbrücke gelegenen „Plumpe“, der Heimat von Hertha BSC, zu tilgen ist. Heinz Warneke und seine Vorstandskollegen beschreiten notgedrungen einen schon seit längerer Zeit angedachten Weg, der jedem Herthaner bis zum heutigen Tag das Herz zerreißt, aber die finanzielle Rettung des Vereins bedeutet.

Am 24.05.1974 wird das vereinseigene Grundstück nach der notwendigen Umwidmung in Bauland für 6,20 Millionen DM an die Deutsche Immobilien Investierungs-AG veräußert. Hertha BSC ist durch diesen Verkauf als Folge des Bundesliga-Skandals schuldenfrei.

Zur Saison 1974/1975 gelingt Heinz Warneke mit der Verpflichtung von Dettmar Cramer als neuen Trainer von Hertha BSC ein zunächst viel beachteter Coup. Diese Partnerschaft währt allerdings nur wenige Wochen, weshalb das Traineramt kurz darauf „Sir“ Georg Kessler übertragen wird, der in den folgenden drei Jahren mit der Vizemeisterschaft 1975 und der ersten Teilnahme an einem DFB-Pokal-Endspiel als einer der erfolgreichsten Trainer in die Vereinshistorie eingeht.

Am 23.09.1974 endet die 28-monatige Amtszeit von Heinz Warneke als Präsident von Hertha BSC, von 1996 bis 2010 gehört er zudem dem Aufsichtsrat unseres Vereins an.

Der Macher & Visionär

Heinz Warneke sichert während seiner Amtszeit mit viel Mut und finanziellem Risiko für den Neuaufbau der Mannschaft die Bundesligazugehörigkeit von Hertha BSC und bewahrt das Olympiastadion durch die weitere Nutzung auf höchster bundesdeutscher Fußballebene vor dem Schicksal eines leerstehenden Steindenkmals.

Die Amtszeit von Heinz Warneke ist geprägt von dem Wissen um den Standortnachteil sowie die politische als auch wirtschaftliche Bedeutung eines Bundesligavereins in der geteilten Stadt Berlin und der Suche nach neuen Wegen, um eine bessere wirtschaftliche Basis für Hertha BSC zu gewinnen.

Der Fußball hat für Heinz Warneke eine große sozialpolitische Bedeutung, besonders der Berliner Fußball liegt ihm am Herzen, bereits zum 80-jährigen Bestehen unseres Vereins hat er visionäre Ideen bezüglich der Nachwuchsförderung, ohne die heutzutage kein Bundesligist wettbewerbsfähig ist.

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Berlin

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