Hertha BSC Museum 1892

Hertha BSC Museum 1892 Frank Schurmann
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Fantastische Unterstützung beim Bundesliga-Auswärtsspiel von Hertha BSC beim FC Bayern München in der Allianz Arena!Dank...
30/04/2023

Fantastische Unterstützung beim Bundesliga-Auswärtsspiel von Hertha BSC beim FC Bayern München in der Allianz Arena!

Danke, Hertha BSC-Fans!

Herzlichen Glückwunsch an Marko Rehmer zum 51. Geburtstag.* 29.04.1972 in Berlin.Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000 bi...
29/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Marko Rehmer zum 51. Geburtstag.

* 29.04.1972 in Berlin.

Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000 bis 2005/2006.

Mitglied DFB-Team bei der XVII. Fußball-Weltmeisterschaft (Vize-Weltmeister) in Korea/Japan 2002.

Seit dem 07.02.2022 ist Marko Rehmer ein "Fahnenträger" von Hertha BSC - eine Initiative mit ehemaligen Spielern, die nach ihrem Karriereende auch heute noch eng mit dem Verein verbunden sind.

In Erinnerung an Peter Klaus-Dieter "Pepe" Mager. * 30.03.1939; † 29.04.2019 (4. Todestag) in Berlin.Am 24.07.2019 wurde...
29/04/2023

In Erinnerung an Peter Klaus-Dieter "Pepe" Mager.

* 30.03.1939;

† 29.04.2019 (4. Todestag) in Berlin.

Am 24.07.2019 wurde "Pepe" in Anwesenheit von circa 50 Trauergästen (darunter ehemalige und aktuelle Vertreter von Hertha BSC sowie ehemalige Weggefährten) auf dem Domfriedhof in Berlin beigesetzt.

Der letzte Sieg von Hertha BSC beim FC Bayern München liegt 45 1/2 Jahre zurück.Am 29.10.1977 gastieren die Blau-Weißen ...
28/04/2023

Der letzte Sieg von Hertha BSC beim FC Bayern München liegt 45 1/2 Jahre zurück.

Am 29.10.1977 gastieren die Blau-Weißen am 13. Spieltag der Bundesliga vor 19.000 Zuschauern im Olympiastadion in München und entführen durch die Tore von Gerhard Grau zum 1:0 (29.) und Bernd Gersdorff zum 2:0 (89.) mit 2:0 (1:0) beide Punkte aus der bayerischen Landeshauptstadt.

Bewegtbilder der Sportschau inklusive Interview mit Bernd Gersdorff:

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/video-als-bernd-gersdorff-mit-der-hertha-die-bayern-bezwang-100.html

Spielbericht aus Originalausgabe:

Berliner Fußball-Programm
Nummer 6, 33. Jahrgang vom 18.03.1978.

Tagung des Netzwerks der deutschsprachigen Fußballmuseen & Vereinsarchive (https://fussballmuseen.de/) in Frankfurt am M...
27/04/2023

Tagung des Netzwerks der deutschsprachigen Fußballmuseen & Vereinsarchive (https://fussballmuseen.de/) in Frankfurt am Main am 26.04. und 27.04.2023.

Herzlichen Dank an Gastgeber Matthias Thoma von Eintracht Frankfurt, der uns durch das sehr schöne Eintracht Frankfurt Museum und das beeindruckende Stadion Deutsche Bank Park (ehemals Waldstadion) führte und an Dr. Conrad Tyrichter vom Deutscher Fußball-Bund, der uns auf dem DFB-Campus ausführliche und atemberaubende Einblicke in das unfassbar umfangreiche DFB-Archiv gewährte.

Die Berichte der bundesweiten Kolleginnen & Kollegen (besonders auch von den Vereinen, die nicht der Bundesliga oder 2. Bundesliga angehören) und die zahlreichen Gespräche waren sehr informativ und haben eines deutlich gemacht:

Die Arbeit für die Vereinsgeschichte bzw. die Traditionspflege ist - unabhängig vom sportlichen Abschneiden oder der Ligazugehörigkeit - unabdingbar und gesellschaftlicher Auftrag.

Herzlichen Glückwunsch an Peter Neururer zum 68. Geburtstag.* 26.04.1955 in Marl.Trainer bei Hertha BSC vom 13.03.1991 b...
26/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Peter Neururer zum 68. Geburtstag.

* 26.04.1955 in Marl.

Trainer bei Hertha BSC vom 13.03.1991 bis 28.05.1991.

Originalfoto (Archiv Hertha BSC):

Von links nach rechts:

Prof. Dr. Manfred Weigert & Dr. Thorsten Dolla & Nello Di Martino & Karsten Heine & Peter Neururer

Heute vor 45 Jahren (26.04.1978):Hertha BSC tritt in einem "Internationalen Fußballvergleich" vor 40.000 Zuschauern (dar...
26/04/2023

Heute vor 45 Jahren (26.04.1978):

Hertha BSC tritt in einem "Internationalen Fußballvergleich" vor 40.000 Zuschauern (darunter zahlreiche Anhänger von Hertha BSC und vom 1. FC Union Berlin aus der gesamten DDR bzw. aus Ost-Berlin) im ausverkauften Dynamo-Stadion bei der SG Dynamo Dresden.

Fast 13 Jahre nach dem letzten Auftritt von Hertha BSC in der DDR (beim SC Leipzig im Zentralstadion am 05.05.1965), reist Hertha BSC am 25.04.1978 zu einem Freundschaftsspiel, welches von den Verantwortlichen in der DDR als "Internationaler Fußballvergleich" bezeichnet wird, in die sächsische Landeshauptstadt.

Nach der Ankunft der Mannschaft in Dresden am Abend des 25.04.1978, findet am Spieltag ein Empfang der Delegation von Hertha BSC bei der "Ständigen Vertretung" im Inter-Hotel (gefolgt von einer Stadtrundfahrt) statt.

Nach der Partie, die durch den Treffer von Frank Richter (69.) für die Gastgeber entschieden wird, folgt ein gemeinsames Abendessen beider Mannschaften, bevor die Rückfahrt nach West-Berlin angetreten wird.

Am Spieltag reisen auch 380 Fans von Hertha BSC in einem Sonderzug nach Dresden, für die im "Restaurant am Zwinger" ein Mittagessen stattfindet.

Herzlichen Glückwunsch an Gilberto da Silva Melo zum 47. Geburtstag.* 25.04.1976 in Rio de Janeiro, Brasilien.Spieler be...
25/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Gilberto da Silva Melo zum 47. Geburtstag.

* 25.04.1976 in Rio de Janeiro, Brasilien.

Spieler bei Hertha BSC von 2004/2005 bis 2007/2008 (Januar 2008).

Heute vor 44 Jahren (25.04.1979):Hertha BSC gewinnt unter Trainer Kuno Klötzer das Rückspiel im Halbfinale um den UEFA-P...
24/04/2023

Heute vor 44 Jahren (25.04.1979):

Hertha BSC gewinnt unter Trainer Kuno Klötzer das Rückspiel im Halbfinale um den UEFA-Pokal 1978/1979 vor 75.000 Zuschauern im restlos überfüllten Olympiastadion Berlin mit 2:1 (2:0) gegen Roter Stern Belgrad (Jugoslawien).

Die beiden Tore für Hertha BSC erzielen Erich "Ete" Beer zum 1:0 (2.) und Wolfgang Sidka zum 2:0 (18.).

Beim Stand von 2:0 verwehrt der italienische Schiedsrichter Riccardo Lattanzi den Blau-Weißen die Möglichkeit zur vermutlichen Vorentscheidung um den Einzug in die beiden Endspiele, als er ein an Erich "Ete" Beer im gegnerischen Strafraum eindeutig begangenes Foulspiel nicht mit einem Strafstoß ahndet.

Nach der Niederlage im Hinspiel mit 0:1 (0:1) vor 100.000 Zuschauern im Stadion Roter Stern am 11.04.1979, scheidet Hertha BSC aufgrund der Auswärtstorregel aus dem Wettbewerb aus und verpasst damit die beiden Endspiele gegen den späteren UEFA-Pokal-Gewinner Borussia Mönchengladbach, den Hertha BSC in der laufenden Saison 1978/1979 bereits dreimal besiegen konnte (am 12. Spieltag der Bundesliga mit 1:0 (1:0) in Berlin am 04.11.1978, in der 3. Runde um den DFB-Pokal mit 2:0 (0:0) in Berlin am 02.12.1978 sowie am 29. Spieltag der Bundesliga mit 2:0 (1:0) in Mönchengladbach am 21.04.1979).

Heute vor 47 Jahren (24.04.1976):Als Spieler von Hertha BSC erzielt Erich "Ete" Beer im Hinspiel des Viertelfinales um d...
23/04/2023

Heute vor 47 Jahren (24.04.1976):

Als Spieler von Hertha BSC erzielt Erich "Ete" Beer im Hinspiel des Viertelfinales um die Fußball-Europameisterschaft 1976 vor 63.000 Zuschauern im Stadion Vincente Calderon in Madrid mit einem 30-Meter-Schuss den Ausgleichstreffer (60.) für das DFB-Team zum 1:1 (0:1) gegen Spanien.

Das TV-Publikum der Sportschau wählt diesen Treffer zum "Tor des Monats" April 1976.

Erich "Ete" Beer wird damit zum zweiten Mal (nach seinem "Tor des Monats" November 1974) mit der begehrten Goldmedaille der Sportschau ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch an Hans-Peter "James" Jakob zum 77. Geburtstag.* 23.04.1946.Hans-Peter "James" Jakob war für rund...
23/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Hans-Peter "James" Jakob zum 77. Geburtstag.

* 23.04.1946.

Hans-Peter "James" Jakob war für rund zwei Jahrzehnte für die Blau-Weißen tätig. Der gelernte Journalist kam 2000 zu Hertha BSC, um das Olympiagelände zu entwickeln. Durch seine Arbeit stehen heute sämtliche Trainingsplätze, das Amateurstadion und zudem auch die Geschäftsstelle, die Fußball-Akademie sowie das Internat.

Artikel aus Originalausgabe:

Hertha BSC Saisonmagazin 2014/2015

23/04/2023

Herzlichen Glückwunsch, Tom Herrich! 🎂 Unser Geschäftsführer feiert heute seinen Ehrentag und dazu wünschen wir nur das Beste, viel Freude & Gesundheit! 💙

Herzlichen Glückwunsch an Enver Maric zum 75. Geburtstag.* 23.04.1948 in Mostar, Jugoslawien, heutiges Bosnien und Herze...
23/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Enver Maric zum 75. Geburtstag.

* 23.04.1948 in Mostar, Jugoslawien, heutiges Bosnien und Herzegowina.

Torwart-Trainer bei Hertha BSC von 1998/1999 bis 2009/2010.

Herzlichen Glückwunsch an Werner Killmaier zum 68. Geburtstag.* 21.04.1955 in Ebingen.Spieler bei Hertha BSC von 1980/19...
20/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Werner Killmaier zum 68. Geburtstag.

* 21.04.1955 in Ebingen.

Spieler bei Hertha BSC von 1980/1981 bis 1983/1984 (Dezember 1983).

DFB-Pokal-Halbfinalist 1980/1981.

Vizemeister 2. Bundesliga 1981/1982 mit Aufstieg in die Bundesliga 1982/1983.

In Erinnerung an "Ritter" Kuno Klötzer. * 19.04.1922 (101. Geburtstag) in Geyer; † 06.08.2011 in Norderstedt.Trainer von...
19/04/2023

In Erinnerung an "Ritter" Kuno Klötzer.

* 19.04.1922 (101. Geburtstag) in Geyer;

† 06.08.2011 in Norderstedt.

Trainer von Hertha BSC vom 01.07.1977 bis 27.10.1979.

DFB-Pokal-Finalist 1978/1979.

UEFA-Pokal-Halbfinalist 1978/1979.

Heute vor 80 Jahren (19.04.1943):Dr. Hermann Horwitz wird von Berlin nach Auschwitz deportiert.Hermann Horwitz wird am 2...
18/04/2023

Heute vor 80 Jahren (19.04.1943):

Dr. Hermann Horwitz wird von Berlin nach Auschwitz deportiert.

Hermann Horwitz wird am 27. Dezember 1885 im heutigen Prenzlauer Berg geboren, sein Elternhaus steht in der Weißenburger Straße 64 (heutige Kollwitzstraße 57). Der Abiturient studiert Medizin und wird 1917 als Militärarzt eingezogen. Nach dem ersten Weltkrieg erhält er seine Approbation. Im Frühjahr 1917 stirbt sein Vater Isidor an einer Lungentuberkulose.

Möglicherweise ist dieser Schicksalsschlag für seine Inaugural-Dissertation unter dem Titel "Über Wesen und Begriff der Heilung bei Lungen- und Kehlkopftuberkulose" maßgeblich, mit der er am 7. Dezember 1920 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin die Doktorwürde erlangt.

In den folgenden Jahren wendet sich der Arzt dem noch jungen Forschungsfeld der Sportmedizin zu. Dr. Hermann Horwitz ist zunächst Mitglied des Berliner Sport-Club. Nach der Fusion mit dem BFC Hertha im Jahre 1923 wird Dr. Hermann Horwitz am 3. August 1924 Mitglied von Hertha BSC. Wenig später beginnt er, als ehrenamtlicher Mannschaftsarzt der Berliner zu fungieren. Dabei beweist der Mediziner großen Weitblick und agiert in vielen Arbeitsbereichen bereits enorm fortschrittlich. Er erkennt früh, welch weitreichende Auswirkungen die Ernährung auf die Leistung von Sportlern haben kann und erarbeitet Ernährungspläne für die Spieler, was zur damaligen Zeit eine Pionierleistung darstellt.

Zudem beschäftigt er sich frühzeitig mit Aspekten der Sportpsychologie - beispielsweise mit der Frage, wie Spielern vor großen Partien das Lampenfieber genommen werden kann. Zudem veröffentlicht er 1926 gemeinsam mit einem Kollegen das Fachbuch „Die Sportmassage“ für Ärzte und Masseure.

1926 erreicht Hertha BSC erstmals ein Endspiel um die Deutsche Meisterschaft und wiederholt dieses Kunststück fünf weitere Male in Folge. Die Mannschaft erringt in dieser unvergessenen Ära der blau-weißen Vereinsgeschichte in den Jahren 1930 und 1931 den Deutschen Meistertitel. An diesen Erfolgen hat der bei den Spielern äußerst beliebte Dr. Hermann Horwitz durch seine fortschrittliche Arbeit einen unschätzbaren Anteil.

In der Festzeitung zu den Feierlichkeiten anlässlich des Gewinns des Berliner Meistertitels 1930 wird Dr. Hermann Horwitz eigens eine Strophe eines gesungenen Liedes gewidmet: „Dr. Horwitz, unser Eisenbart, au au au. Gar wundersame Mittel hat, au au au. Er schaut uns an mit tiefem Blick, au au au. Schon zieht die Krankheit sich zurück, au au au.“ Zudem vertritt er Hertha BSC ab Januar 1931 gegenüber dem Verband Brandenburgischer Ballspielvereine und verfasst entsprechende Artikel für die Nachrichtenblätter des Vereins.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trifft der immer stärker um sich greifende Antisemitismus auch den Berliner Arzt. Zunächst muss Dr. Hermann Horwitz seine Positionen bei Hertha BSC aufgrund seiner jüdischen Herkunft aufgeben, bevor er am 26. September 1938 aus dem Verein ausgeschlossen wird. Der schriftliche Vermerk „Nichtarier“ in der Mitgliederkartei dokumentiert den menschenverachtenden Zeitgeist (Hinweis: Der Vereinsausschluss wurde posthum vom Präsidium von Hertha BSC am 26.11.2018 aufgehoben).

Dr. Hermann Horwitz darf nicht mehr als Arzt praktizieren. Als einer der wenigen sogenannten „Krankenbehandler“ ist ihm fortan lediglich die Behandlung jüdischer Patienten erlaubt. Offenbar setzt der Mediziner bis zuletzt die Arbeit in seiner privaten Wohnung fort, worauf die medizinischen Instrumente hindeuten, die er mit einer Vermögensaufstellung (zu deren Abgabe alle Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation gezwungen sind) abgeben muss.

Am 19. April 1943 wird der Mediziner am Güterbahnhof Moabit in einem Viehwaggon mit dem 37. sogenannten „Osttransport“ in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht. Zunächst muss er vor Ort eine Woche im Arbeitslager Buna bleiben, bevor er als Häftlingsarzt in das Stammlager Auschwitz überstellt wird. Dr. Hermann Horwitz rettet in dieser Rolle mindestens einem Mithäftling das Leben, wie ein Brief von Erwin Valentin dokumentiert. Dieser ist bereits zur Ermordung selektiert, der ehemalige Hertha-Mannschaftsmediziner überzeugt den Lagerarzt jedoch davon, dass sich der ihm aus Berlin bekannte Athlet wieder erholen werde und bewahrt Erwin Valentin vor der Gaskammer.

Diese Episode ist jedoch zugleich das letzte Lebenszeichen von Dr. Hermann Horwitz. Als die Rote Armee am 27. Januar 1945 Auschwitz befreit, ist der Häftling mit der Nummer 116 761 nicht mehr am Leben. Die Umstände, die zu seinem Tod geführt haben, können nie geklärt werden.

Nach dem Kriegsende gerät Dr. Hermann Horwitz - ähnlich wie andere jüdische Protagonisten des Fußballs - zunächst in Vergessenheit. Eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Opfern beginnt erst sehr langsam. Anfang des neuen Jahrtausends beginnen der DFB und auch einige Vereine, ihre Rolle in dieser Zeit kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen. 2007 erforscht der Historiker Daniel Koerfer im Auftrag von Vereinspräsident Bernd Schiphorst die Rolle von Hertha BSC während der Zeit der Nazi-Diktatur.

Bei den Recherchen zu dem im Jahre 2009 erschienenen Buch „Hertha unter dem Hakenkreuz – Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich“ findet sich auch der Name des ehemaligen Mannschaftsarztes in Prozessakten der NSDAP wieder.

Am 23. April 2013 wird von der Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin vor seiner letzten Wohnanschrift in der Nachodstraße 22-23 in 10779 Berlin (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Schiphorst, des Vereinspräsidenten Werner Gegenbauer, des aktuellen Mannschaftsarztes Dr. Ulrich Schleicher und des israelischen Spielers Ben Sahar ein Stolperstein zum Gedenken an Dr. Hermann Horwitz verlegt. Seither haben es einige Fans von Hertha BSC zur Tradition werden lassen, diesen Stolperstein alljährlich am 9. November zu putzen und dabei dem Arzt und allen anderen Opfern des Holocaust zu gedenken.

Das Schicksal des ehemaligen Mannschaftsarztes beschäftigt auch die Anhängerinnen und Anhänger der „Alten Dame“. Zum Gedenken an Dr. Hermann Horwitz organisiert die Fanbetreuung von Hertha BSC und das Fanprojekt der Sportjugend Berlin im Rahmen des Projektes „Aus der eigenen Geschichte lernen“ im Herbst 2016 erstmals eine Gedenkstättenfahrt in das polnische Oświęcim, wo sich einst das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befunden hat. Die Reise hinterlässt bei allen Teilnehmenden einen nachhaltigen Eindruck über das Ausmaß der NS-Verbrechen. So fassen die Reisenden gemeinsam den Entschluss, das Leben und Wirken des Arztes genauer zu untersuchen und auch stärker im Bewusstsein von Hertha BSC zu verankern.

Es ist die Geburtsstunde des Projektes ‚Dr. Hermann Horwitz – Eine Spurensuche‘. Dabei besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Archive und recherchieren in Detailarbeit aus historischen Quellen. Die aufwendige Arbeit, für die sich 15 Hertha BSC-Fans der ehrenamtlichen Projektgruppe unter der wissenschaftlichen Leitung von Juliane Röleke und Sönke Vosgerau sowie der Projektkoordination von Stefano Bazzano und Ralf Busch verantwortlich zeichnen, mündet im Juni 2017 in das von der Hertha BSC GmbH Co. KGaA herausgegebene 60-seitige Buch "Dr. Hermann Horwitz - Eine Spurensuche".

Dr. Hermann Horwitz hat Hertha BSC mit seinem Wirken und seiner Lebensgeschichte in einzigartiger Weise geprägt.

Es ist für alle Herthanerinnen und Herthaner Ansporn und Verpflichtung zugleich, das Andenken an Dr. Hermann Horwitz zu bewahren und die politischen und gesellschaftlichen Lehren aus seiner Lebensgeschichte zu verinnerlichen.

https://www.fussballmuseum.de/juedische-fussballer/lexikon/mehr/28?cHash=6dcbf32e11d17b77096078ab9cf4dae4

Herzlichen Glückwunsch an Sofian Chahed zum 40. Geburtstag.* 18.04.1983 in Berlin. Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000 ...
18/04/2023

Herzlichen Glückwunsch an Sofian Chahed zum 40. Geburtstag.

* 18.04.1983 in Berlin.

Spieler bei Hertha BSC von 1999/2000 bis 2008/2009.

Deutscher Meister der B-Junioren (U17) 1999/2000 mit dem Siegtreffer zum 1:0 (1:0) gegen den FC Bayern München im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin m 01.07.2000.

Heute vor 53 Jahren (18.04.1970):Hertha BSC gewinnt unter Trainer Helmut "Fiffi" Kronsbein am 32. Spieltag der Bundeslig...
17/04/2023

Heute vor 53 Jahren (18.04.1970):

Hertha BSC gewinnt unter Trainer Helmut "Fiffi" Kronsbein am 32. Spieltag der Bundesliga 1969/1970 vor 22.909 Zuschauern im Olympiastadion Berlin mit 9:1 (6:0) gegen Borussia Dortmund.

Rekordsieg für die Ewigkeit

Mitte April 1970 gleicht die Tabelle in der höchsten deutschen Spielklasse vor dem 32. Spieltag aufgrund zahlreicher witterungsbedingter Spielausfälle einem Flickenteppich. Bis auf den Tabellendritten 1. FC Köln und den Tabellenfünften Borussia Dortmund haben alle anderen 16 Mannschaften noch diverse Nachholspiele auszutragen. An der Tabellenspitze scheint sich Borussia Mönchengladbach bei noch vier auszutragenden Spielen und fünf Punkten Vorsprung bereits erstmalig den Titel vor dem Vorjahresmeister FC Bayern München gesichert zu haben. Für die Berliner, die trotz noch zwei zu absolvierender Nachholspiele den vierten Tabellenrang einnehmen, geht es am 18.04.1970 gegen Borussia Dortmund immerhin darum, in der zweiten Saison nach Rückkehr in die Fußball-Bundesliga den prestigeträchtigen dritten Tabellenplatz hinter den beiden besten deutschen Mannschaften der letzten 24 Monate zu erreichen.

Ungleiche Vorzeichen

Während die Berliner unter Trainer Helmut "Fiffi" Kronsbein trotz der Aussicht auf fünf zu bestreitende Bundesliga-Partien innerhalb von lediglich 15 Tagen in Bestbesetzung antreten, ist die Personaldecke bei den Dortmundern dünn. Aufgrund einer im Mai geplanten Mexiko-Reise hat sich die Mannschaft der Borussen einige Tage vor dem Spiel in Berlin einer Pocken-Schutzimpfung unterziehen müssen, die nun wiederum zu Fiebererkrankungen bei einigen Spielern geführt hat. Trainer Hermann Lindemann muss deshalb auf den Einsatz seiner Stammspieler Sigfried „Siggi“ Held, Ferdinand Heidkamp, Willi Neuberger und Reinhold Wosab verzichten. Er sieht die Chancen auf einen Erfolg dadurch erheblich gemindert, hegt mit den Worten „Vielleicht klappt es aber nun umso besser. Wie oft hat man schon erlebt, dass eine ersatzgeschwächte Mannschaft, der man nicht viel zutraute, über sich hinauswuchs und ein großes Spiel machte!“ trotzdem die Hoffnung, etwas Zählbares aus Berlin mitzunehmen.

Geschichte wird gemacht

Drei Tage nach dem 2:1 (1:0) beim FK Pirmasens, der den Einzug in das Achtelfinale um den DFB-Pokal bedeutet, finden bei 12° Celsius und regnerischem Himmel lediglich knapp 23.000 Zuschauer den Weg in das Berliner Olympiastadion, um Hertha BSC im vierten Heimspiel bzw. sechsten Pflichtspiel innerhalb von 18 Tagen zu unterstützen. Die treuen Anhänger müssen ihr Kommen von der ersten bis zur letzten Spielminute jedoch nicht bereuen und bekommen Historisches geboten.

Nicht einmal 60 Sekunden sind seit dem Anpfiff der Partie durch Schiedsrichter Helmut Fritz vergangen, da steht es bereits 1:0 für Hertha BSC. Der Dortmunder Torhüter Klaus Günther greift nach einer harmlos anmutenden Flanke am Ball vorbei, vom Innenpfosten des Dortmunder Gehäuses springt der Ball zu Lorenz „Lenz“ Horr, der mühelos zur frühen Führung für die Gastgeber vollenden kann. Lediglich 120 Sekunden später bringt der soeben bejubelte Torschütze eine Freistoßflanke von der linken Seite in den Dortmunder Strafraum, die Wolfgang Gayer mit einem Kopfball zum 2:0 verwertet. In den folgenden Spielminuten scheitern dann zunächst Franz Brungs, Hans-Joachim Altendorff sowie Jürgen Weber mit ihren Distanzschüssen am Dortmunder Schlussmann, bevor erneut Lorenz „Lenz“ Horr nach einem einen Flankenball von Bernd Patzke per Kopf mit seinem zweiten Torerfolg auf 3:0 erhöht (21.). Fünf Minuten später erzielt auch Wolfgang Gayer seinen zweiten Treffer, als er nach einem von Lorenz „Lenz“ Horr getretenen Freistoß ebenfalls per Kopfball auf 4:0 erhöht. Erst nach einer halben Stunde kommen die Gäste durch Gerd Peehs zu ihrem ersten Torschuss, den Volkmar Groß im Berliner Tor jedoch sicher pariert. Danach prüft Lorenz „Lenz“ Horr auf der anderen Seite den gegnerischen Torwart mit einem Gewaltschuss, bevor Karl-Heinz Ferschl mit seinem Abschluss am Torpfosten scheitert. Acht Minuten vor der Halbzeitpause schließt Franz Brungs einen Alleingang zum 5:0 ab. Kurz vor dem Pausenpfiff vollendet Wolfgang Gayer das halbe Dutzend nach einem von Karl-Heinz Ferschl mit einem schönen Steilpass eingeleiteten Angriff.

Lediglich vier Minuten sind in der zweiten Spielhälfte absolviert, als Torhüter Klaus Günther einen Fernschuss von Uwe Witt nur abklatschen lassen kann und Wolfgang Gayer mit seinem vierten Treffer an diesem Tag auf 7:0 erhöht. Mit diesem Torerfolg ist er der erste Spieler von Hertha BSC, der in einer Bundesliga-Partie vier Tore erzielen kann. Der aus der Abwehr aufgerückte Tasso Wild trägt sich danach in die Torschützenliste ein, als er einen zunächst abgewehrten Torschuss von Wolfgang Weber zum 8:0 verwertet (65.). Tasso Wild ist es auch, der den Gästen durch ein Handspiel im eigenen Strafraum einen Strafstoß und somit die Chance auf einen Ehrentreffer ermöglicht. Dieter Kurrat setzt den Ball jedoch lediglich an den linken Torpfosten, den Nachschuss durch Alfred Kohlhäufl pariert Volkmar Groß im Berliner Tor jedoch großartig. Zehn Minuten vor Abpfiff der Partie gelingt dem für Theodor Rieländer nach der Halbzeitunterbrechung eingewechselten Jürgen Boduszek dann doch noch der Ehrentreffer. Hermann Bredenfeld, der an diesem historischen Nachmittag ebenfalls seit Beginn der zweiten Spielhälfte für Hans-Joachim Altendorff auf Seiten der Berliner mitwirkt, setzt zwei Minuten vor Spielende den Schlusspunkt unter den blau-weißen Torreigen.

Im 13. Pflichtspiel innerhalb von 46 Tagen (seit dem 04.03.1970) gelingt Hertha BSC mit diesem 9:1 (6:0) der bis zum heutigen Tage höchste Sieg der Vereinsgeschichte im bundesdeutschen Fußball-Oberhaus.

Nach dem Spiel fasst der Berliner Arno Steffenhagen den glanzvollen Auftritt seiner Mannschaft mit den Worten "Heute werden die Zuschauer wohl mit uns zufrieden gewesen sein" treffend zusammen, während der Dortmunder Torwart Klaus Günther das Debakel seiner Mannschaft sichtlich demoralisiert mit der Aussage "Oft schien es mir, als tanzten 50 Blau-Weiße in meinem Strafraum einen höllischen Reigen" kommentiert.

Die beste Saison der Vereinsgeschichte

Die „Alte Dame“, die bei den 17 Heimspielen mehr als 700.000 Zuschauer im Olympiastadion verzeichnet, feiert nach diesem Kantersieg in den restlichen vier Saisonspielen mit 3:1 (2:0) gegen den VfB Stuttgart, 2:1 (0:0) bei Eintracht Braunschweig und 4:1 (1:1) gegen den SV Werder Bremen noch drei weitere Erfolge und kann sich dadurch erstmalig den dritten Tabellenplatz sichern.

Die erreichten 65 Punkte (45 Punkte gemäß der damals gültigen Zwei-Punkte-Regel) aus 20 Siegen (davon 14 Erfolge im Olympiastadion) und fünf Remis bedeuten für Hertha BSC einen bis dato nicht wieder erreichten Höchstwert in der Bel-Etage des deutschen Fußballs.

Das gibt's nur einmal, das kommt (wohl) nicht wieder

Der Rekordsieg gegen Borussia Dortmund ist bis zum heutigen Tage ebenfalls unerreicht, auch wenn Hertha BSC zehneinhalb Jahre später am 17. Spieltag der 2. Bundesliga Nord 1980/1981 mit dem vierfachen Torschützen Thomas Remark mit 8:0 (4:0) über die SG Wattenscheid 09 (08.11.1980) triumphiert. Wie unantastbar die beiden vorgenannten Siege sind, zeigen die nächsthöheren Siege, die jeweils mit einer Sechs-Tore-Differenz gelingen.

In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal 1975/1976 sind die Berliner mit dem vierfachen Torschützen Erich "Ete" Beer mit 7:1 (3:1) bei FV 09 Weinheim (02.08.1975) siegreich. Im deutschen Fußball-Oberhaus erzielt Hertha BSC gleich in drei Partien innerhalb von nur 34 Monaten sechs eigene Treffer ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.

Zuerst besiegen die Berliner mit dem vierfachen Torschützen Bart Goor den Hamburger SV mit 6:0 (2:0) am 26. Spieltag der Bundesliga 2001/2002 (10.03.2002), danach folgt ein 6:0 (3:0) gegen den TSV 1860 München am 24. Spieltag der Bundesliga 2002/2003 (08.03.2002), bevor man Borussia Mönchengladbach mit 6:0 (1:0) am 16. Spieltag der Bundeliga 2004/2005 (04.12.2004) besiegt.

In der 2. Bundesliga machen die Berliner das halbe Dutzend ohne Gegentreffer beim OSV Hannover mit 6:0 (4:0) am 27. Spieltag (Nachholspiel) der 2. Bundesliga Nord 1980/1981 (30.05.1981) sowie bei der Spielvereinigung Bayreuth mit 6:0 (2:0) am 36. Spieltag der 2. Bundesliga 1981/1982 (15.05.1982) voll.

Auch im deutschen Pokalwettbewerb setzt sich Hertha BSC zweimal mit diesem Ergebnis durch. In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal 1972/1973 beim 6:0 (3:0) beim OSV Hannover (10.12.1972) sowie ebenfalls in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal 1983/1984 mit 6:0 (4:0) beim FC 08 Homburg (27.08.1983).

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