TrigonArt Bauer Praus GbR

TrigonArt Bauer Praus GbR 3D-Vermessung (3D-Scannen) & virtuelle Rekonstruktion & Replikenfertigung & Animation & wissenschaft

Wir führen für Sie hochpräzise und berührungslose 3D-Vermessungen (3D-Scan) von Kunst- und Kulturgütern, Maschinenbauteilen, Gebäuden sowie Geländeflächen durch. Neben dem 3D-Scannen von Oblekten bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige Dienstleistungen in den Bereichen des virtuellen Wiederaufbaus, des industriellen Reverse Ingeneerings, der wissenschaftlichen Analyse und der physischen Fertigung

an, sowie verschiedene Multimedialösungen. Wir rekonstruieren virtuell aus Fragmenten zerstörte Kunst- und Kulturgüter und visualisieren diesen Prozess in Form von hochwertigen Animationen und Filmen für Ausstellungen und wissenschaftliche Präsentationen. Aus den von erfassten 3D-Daten konstruieren und fertigen wir objektschonende Stützkonstruktionen und Aufbauhilfen von zerstörten Objekten für museale Austellungen. Weiterhin fertigen wir hochwertige Museumsrepliken und technische Prototypen für Wanderausstellungen und Restaurierungsprojekte. Wir unterstützen Wissenschaftler wie Archäologen und Denkmalpfleger bei Ihrer Arbeit durch innovative Softwarelösungen z.B. Sichtbarmachung feinster Oberflächenstrukturen, Schnitte durch Objekte zur Darstellung von Wandstärken, Masse- und Volumenberechnungen sowie in Form von digitalen Kartierungen. Die Firma TrigonArt bietet eine Kombination aus Hightech und Altbewährten, sowie aus traditionellen Handwerk und technischer Innovation. Das Digitalzeitalter bietet neuartige Möglichkeiten was nicht nur im Industriesektor für mehr Wirtschaftlichkeit sorgt. Unsere Kunden aus den Bereichen Industrie und Forschung, Denkmalpflege und Archäologie, Kunst und Design haben die Vorteile erkannt und nutzen die Technik und unsere langjährigen Erfahrungen für sich.

27/04/2012
September 2011

Einen sehr umfangreichen Fachartikel mit dem Titel "3D-Scan zur Objektsicherung und als Dokumentationswerkzeug" von Thomas Bauer in der Zeitung "Museum-Aktuell" (Ausgabe September 2011, Seite20-24)

http://www.museum-aktuell.de/leseprobe/

(kleiner Tip, auch wenn ich ihn nicht mag, mit dem Internet Explorer öffnen, da z.B. firefox dies nicht immer macht!)

http://www.trigonart.com/3d-rekonstruktion-tell-basta-1412Nun war es mal wieder soweit ... eine Woche auf dem Grabungsfe...
24/04/2012
virtuelle 3D-Rekonstruktion Tell Basta Bubastis Ägypten » 3D-Scan, 3D-Vermessung, 3D-Funddokumentati

http://www.trigonart.com/3d-rekonstruktion-tell-basta-1412

Nun war es mal wieder soweit ... eine Woche auf dem Grabungsfeld in Ägypten bei Frau Dr. Lange und Frau Dr. Rosenow!

Im Rahmen mehrerer Kampagnen der Archäologen Hr. Dr. C. Tietze, Fr. Dr. E. Lange und Fr. Dr. D. Rosenow begleitete das Team der TrigonArt die Wissenschaftler nach Ägypten, um für Sie verschiedene Objekte dreidimensional zu erfassen. Seit dem Jahr 2003 wurden durch die Gründer der TrigonArt diverse 3...

3D-Scan der ältesten, noch erhaltenen Porzellanbrennöfen Europas durch die TrigonArt3D-Vermessung / 3D-Scan: Nachdem das...
19/04/2012

3D-Scan der ältesten, noch erhaltenen Porzellanbrennöfen Europas durch die TrigonArt

3D-Vermessung / 3D-Scan: Nachdem das Team der Berliner TrigonArt in Fürstenberg angekommen war, wurden sie durch die betreuenden Archäologen Frau Dr. Sonja König und Herrn Dr. Stefan Krabath durch das einsturzgefährdete Gebäude geführt und auf den neuesten wissenschaftlichen Stand der Ausgrabung gebracht. Auf diesem Rundgang wurden den 3D-Vermessern die wichtigsten Strukturen und Befunde erläutert sowie auf besonders sensible Bereiche aufmerksam gemacht. Im Anschluss konnte Herr Dipl.-Ing. Thomas Bauer mit der 3D-Erfassung beginnen. Zunächst wurden vorhandene und zusätzliche Passmarken mit Hilfe eines Tachymeters eingemessen, so dass dass spätere 3D-Modell zum einen in die Landeskoordinaten eingebettet und zum anderen die Einzelscans präziser miteinander verknüpft werden konnten. Die eigentliche 3D-Vermessung der Reststrukturen des ehemaligen Brennhauses der Porzellanmunfaktur Fürstenberg erfolgte anschließend mit Hilfe eines der neuesten 3DLaserscanner der Firma Leica. Die Wände und der Boden wurden vollständig innerhalb von einem Tag aus rund 35 Einzelstandpunkten dreidimensional erfasst. Ein einzelner Scan dauerte rund 3 Minuten und erfasste zwischen 10 Mio. und 40 Mio. Einzelpunkte. Der Messpunktabstand der Einzelpunkte lag zwischen 2 und 3 mm. Das Datenvolumen der gesamten Rohdaten belief sich am Ende des Tages auf rund 5 GB. Abschließend wurden die Überreste des Gebäudes noch vollständig fotografisch, für die spätere fotorealistische Textur, dokumentiert. Dafür wurde der Raum mit Hilfe eines Lichtsystems vollständig und gleichmäßig ausgeleuchtet. So entstanden rund 300 Digitalfotos für die spätere Texturierung des 3D-Modells.

Datenauswertung und 3D-Modellberechnung
Nachdem das Team der TrigonArt wieder in Berlin angekommen war, wurde sofort mit der Auswertung der Rohdaten begonnen. Zunächst wurden die Einzelscans in das universelle ASCIIFormat konvertiert, in dem jeder einzelne Messpunkt mit seiner x,y, und z Koordinate erfasst ist. Die so enstandenen Punktwolken wurden dann miteinander, anhand der tachymetrisch vermessenen Einzelpunkte, verknüpft, so dass am Ende des ersten Auswertungsschrittes eine einzige Punktwolke des gesamten Brennhauses enstand. Im zweiten Auswertungsschritt enstand nun das wirkliche 3D-Modell, in dem die Punktwolke trianguliert bzw. gemesht wurde. Bei diesem Prozess ensteht die typische Netz- bzw. Dreiecksstruktur der Objektoberfläche. Der so enstandene .stl-Datensatz ist wiederum der Ausgangsdatensatz für die weiteren Dokumentationsformen, die virtuelle Rekonstruktion, die Animation und die Fertigung des physischen Ausstellungsmodells. Das 3D-Modell wurde zunächst mit einer synthetischen Grauwerttextur belegt. Bei diese Textur werden feinste Oberflächenstrukturen am besten sichtbar, daher eignet sich diese besonders gut für wissenschaftliche Dokumentationen und Auswertungen. Anschließend wurde das gesamte 3D-Modell mit den hochaufgelösten 18-Megapixel-Digitalfotos texturiert. Der so enstandene fotorealistische Eindruck gibt die originalen Farbinformationen wieder. Der enstandene .obj- Datensatz bietet sich daher gerade für die Einbindung in Animationen und Filme sehr gut an.

Wissenschaftliche Dokumentation
Neben der 3D-Sicherungs- und Bestandsdokumentation in Form des 3D-Modells der Überreste des Brenhauses wurde auch eine 2D-Dokumentation in Form von Mess- und Orthobildern erstellt. Der Vorteil von Messbildern, die aus einem 3D-Modell gerendert wurden, im Vergleich zu einer 2D-Fotodokumentation, liegt in der Qualität, der Maßhaltigkeit und der Flexibilität der gewonnen Bilder. So kann man neben den orthogonalen Ansichten jede beliebige Ansicht auf das Objekt nachträglich erstellen. Weiterhin sind die Ansichten maßstabsgetreu, unverzerrt und in jeglichen Auflösungen renderbar. Es wurden daher von jeder Wand und jedem Boden bemaßte Orthoansichten erstellt und ausgegeben.

Virtuelle Rekonstruktion
Einer der wichtigsten Aufgaben der TrigonArt bestand in der virtuellen Rekonstruktion der verschiedenen Brennnöfen. In enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Archäologen und den Brennmeistern der Porzellanmanufaktur Fürstenberg sowie auf Basis von alten Zeichnungen und Plänen wurden die drei Brennöfen rekonstruiert und in das vorhandene 3D-Modell eingesetzt. Aus Anschauungszwecken wurden anschließend Schnitte durch das 3D-Modell gezogen, so dass man auch in das Innere der virtuellen Rekonstruktion schauen und den Brennprozess besser nachvollziehen kann. Nach Aussage der Wissenschaftler und Brennmeister könnte man diese Brennöfen auch wieder originalgetreu aufbauen und in Betrieb setzen.

Fertigung eines Ausstellungsmodells
Nach Abschluss der virtuellen Rekonstruktion wurde aus dem 3D-Modell ein Fertigungsdatensatz für die Herstellung eines hochwertigen Ausstellungsmodells erstellt. Die Entscheidung für eines der möglichen Rapid-Prototyping-Verfahren für die Fertigung des Modells war schnell gefallen, da nur mit einem dieser Verfahren die Detailgenauigkeit erreicht werden konnte, die für das Modell angebracht ist. Aufgrund der sehr guten Erfahrungen der TrigonArt entscheid man sich für den 3DDruck / 3D-Plott in Kunststoff. Dabei wird das Modell in 0,1 mm Schichten Stück für Stück aufgebaut und abschließend mit Epoxydharz ausgehärtet. Nach dem das Ausstellungsmodell aus dem 3D-Drucker kam, wurde es noch durch die TrigonArt veredelt. Es wurden Fertigungsspuren entfernt, die verschiedenen Einzelbauteile miteinander verklebt, haltbar gemacht und abschließend lackiert.

Animation
Ein weiterer Bestandteil der Ausstellung im Fürstenberger Schloss ist eine Animation über das Brennhaus und die Rekonstruktion der Brennöfen, die ebenfalls durch das Team der TrigonArt erstellt wurde. Auf Basis des fototexturierten 3D-Modells wurde eine virtuelle Kamerafahrt durch die Reststrukturen und die virtuell rekonstruierten Brennöfen gerendert. Um den Besuchern den Aufbau und die Funktionsweise des Porzellanbrandes näher zu bringen, wurde die Animation anschließend noch vertont.

http://josephmarr.de/Sculpture
12/04/2012
Sculpture

http://josephmarr.de/Sculpture

Series: Everything I Desire Series: Everything I Desire EXHIBITION VEIW Title: Laura (Roman) 2011 Medium: Granini Apple Sugar Size: Variable (Box 30 x 25 x 25 cms) Title: Anna Size: 40 x 100 x 35...

In Vorbereitung auf die Wiedereröffnung des Neuen Museums in Berlin unterstützte das Team der TrigonArt den Wiederaufbau...
20/03/2012

In Vorbereitung auf die Wiedereröffnung des Neuen Museums in Berlin unterstützte das Team der TrigonArt den Wiederaufbau der aus vielen Einzelblöcken bestehenden Opferkammern des Manofers und des Nefer-Bau-Ptah, die nun seit 2010 die Ausstellung bereichern und die Besucher in Ihren Bann ziehen. Das Ziel dieses Projektes bestand im vollständigen Wiederaufbau der Opferkammern Nefer-Bau-Ptah und Manofer, welche aus mehreren hundert einzelnen Originalblöcken bestanden. Nach einer punktuellen Qualitätskontrolle vorhandener 3D-Daten wurden weitere Blöcke und Fragmente dreidimensional gescannt. Aus diesen 3D-Modellen wurden die Grabkammern zunächst erst einmal virtuell wiederaufgebaut, so dass fehlende Objektfragmente berechnet und die rückwärtigen Einfassungen konstruiert und unter statischen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht werden konnten. Die virtuell erstellten Fragmenteinfassungen wurden schließlich mit Hilfe einer CNC-Fräse physisch aus Kunststoff hergestellt und dienen als Platzhalter für die Originalfragmente bei der Fertigung der Rahmenkonstruktion aus Kunststein. Im ersten Projektabschnitt wurden mit Hilfe eines 3D-Streifenlichtscanners alle Einzelblöcke und Fragmente der baugebundenen Exponate mit einer Genauigkeit von 0,1 bis 0,3 mm erfasst. Am Rechner wurden anschließend aus hunderten von Einzelscans virtuelle 3D-Raummodelle jedes einzelnen Blockes erstellt, die wiederum anschließend zu einem vollständigen 3D-Gesamtmodell virtuell zusammengebaut und auf ihre statische Konsistenz geprüft wurden. Im zweiten Schritt konnte nun mit der virtuellen Konstruktion der Einfassungen und Rahmenkonstruktionen begonnen werden. Auf Basis des erstellten 3D-Modells konstruierten wir die notwendigen Ergänzungsblöcke, in die später die Originalblöcke angesetzt und eingelegt werden sollten. Nach Abschluss der virtuellen Konstruktion begann im 3 Schritt die physische Fertigung der virtuellen Einfassungen. Die aus Kunststein gefertigten Rahmenkonstruktionen wurden mittels computergesteuerter CNC-Frästechnik hergestellt. Die Verbindung von Original- und Ergänzungsblock erfolgte mit Hilfe von mineralischen oder kunstharzbasierten Klebern sowie Nadeln und Klammern aus nicht rostenden Materialien.

In Vorbereitung für die Fertigung der 6m hohen Skulptur „Prosopagnostisches Netz“ des Künstlers Raimund Ku**er führte da...
27/02/2012

In Vorbereitung für die Fertigung der 6m hohen Skulptur „Prosopagnostisches Netz“ des Künstlers Raimund Ku**er führte das Team der TrigonArt im Jahr 2011 einen 3D-Scan des gläsernen Urmodells durch und bereitete die 3D-Daten für den nachfolgenden Fertigungsprozess auf. Das Ziel unseres Auftrages bestand in der Durchführung eines 3D-Scans und der Erstellung eines 3D-Datensatzes des Urmodells, auf Basis dessen eine Statikberechnung erfolgte und der nachfolgende Fertigungsprozess geplant und durchgeführt werden konnte. Der in Berlin lebenden und an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig lehrenden Prof. Dr. Ku**er entwarf für den Innenhof des Verwaltungsgebäudes der VGH Versicherungen in Hannover eine 6m hohe und aus Glasfaser bestehende rosafarbene Skulptur in Form eines überdimensionalen Glasnetzes, das bewusst einen künstlerischen Farbakzent in die geradlinige Architektur des Gebäudeemsemples setzen sollte. Zunächst lies der Künstler ein ca. 40 cm hohes Urmodell aus Glaß nach seinen Vorstellungen in Italien fertigen. Im Anschluss beauftragte er die TrigonArt mit der 3D-Vermessung dieses gläsernen Urmodells. Für den 3D-Scan verwendeten wir einen hochmodernen Streifenlichtscanner, der sich hervorragend für die 3D-Vermessung von kleinen und mitttelgroßen Objekten im Nahbereich eignet. Im Anschluss an die 3D-Digitalisierung des Urmodells erstellten wir aus den Einzelscans ein 3D-Modell, sowie eine umfangreiche 2D-Dokumentation. In Absprache mit dem Künstler wurden noch einige künstlerische Änderungen und Anpassen an diesem 3D-Modell vorgenommen. Auch hinsichtlich der Erfüllung statischer Voraussetzungen für die Herstellung der 6m hohen Skulptur mussten einige digitale Modellierarbeiten durchgeführt werden. Nachdem das virtuelle 3D-Modell den Vorstellungen des Künstlers entsprach, erstellten wir einen mehrteiligen Fertigungsdatensatz, um das überarbeitete Modell mit Hilfe eines 3D-Drucker zu plotten. Dieser ca. 60 cm hohe technische Prototyp aus Kunststoff diente in erster Linie als Aufbauhilfe im späteren Fertigungsprozess. Im Anschluss begann das Team der TrigonArt mit den Berechnungen für den eigentlichen Fertigungsprozess. Das 3D-Modell wurde „in Scheiben geschnitten“ und als Druckvorlage ausgegeben. Diese Vorlagen wurden im Anschluss von der Firma Sculpture Berlin 2D-ausgedruckt, in Styrodorblöcke umgesetzt und dann übereinander gelegt und miteinander verklebt. Dieses treppenartige Grundgerüst würde anschließend von Hand geschliffen, mit Glaßfaser ummantelt, poliert und abschließend lackiert. Für den sicheren Transport plante das Team der TrigonArt, auf Basis der 3D-Daten, noch eine individuelle Stützkonstruktion, so dass die 6m hohe Skulptur unbeschädigt von Berlin nach Hannover gebracht werden konnte.

3D-Modell Liebknechtportal Berlin
27/02/2012

3D-Modell Liebknechtportal Berlin

3D-Modell

3D-Scan eines 11.000 Jahre alten Auerochsenschädels zur Erstellung eines frei navigierbaren 3D-Modells für eine Multitou...
08/02/2012

3D-Scan eines 11.000 Jahre alten Auerochsenschädels zur Erstellung eines frei navigierbaren 3D-Modells für eine Multitouch-Applikation Im Rahmen der Neugestaltung eines Ausstellungsbereiches des “Museums für Naturkunde und Vorgeschichte“ in Dessau hat das Team der TrigonArt einen 3D-Scan eines urzeitlichen Auerochsenschädels sowie eines fragmentarisch erhaltenen Beigabegefäßes einer frühbronzezeitlichen Körperbestattung durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist neben der 3D-Vermessung und der wissenschaftlichen Dokumentation der archäologischen Funde aus der Gegend um Dessau die Erstellung eines Multimediaterminals für den Ausstellungsbereich Vorgeschichte. Im ersten Projektabschnitt wurde der 11.000 Jahre alte Auerochsenschädel, der bei Arbeiten in der Elbe gefunden und zunächst konservatorisch behandelt wurde, vollständig mit Hilfe eines 3D-Scan-Verfahrens durch die Firma TrigonArt vermessen. Mit dem gleichen 3D-Scan-Verfahren wurde auch das gefundene Fragment eines Beigabengefäßes vermessen. Nach der endgültigen kulturellen Zuordnung, auf Basis einer derzeit laufenden C14-Analyse des Skelettes, wird die Firma TrigonArt in Zusammenarbeit mit den beteiligten Wissenschaftlern das unvollständige Beigabengefäß virtuell rekonstruieren. Im Anschluss an die 3D-Vermessung wurde von den beiden Objekten ein 3D-Modell erstellt und fotorealistisch texturiert. Für die fachwissenschaftliche Dokumentation renderte die TrigonArt verzerrungsfreie, maßstabsgetreue orthogonale Ansichten aus den 3D-Modellen und übergab diese Messbilder dem Archäologen und Abteilungsleiter Herrn Hinze für seine weitere Forschungsarbeit. Desweiteren wurden noch zwei Fundanimationen erstellt. Im zweiten Projektabschnitt wird bis zur Eröffnung der neu gestalteten Ausstellungsfläche im Juli 2012 ein multimediales Informationsterminal eingerichtet. Die gewonnen wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen besuchergerecht aufbereitet und auf einem Multitouch-Panel präsentiert werden. Dem Besucher wird es möglich sein, sich interaktiv durch die Fundgeschichte zu bewegen und interessante Hintergrundinformationen zu den Objekten zu erhalten. Folgende Präsentationen sind auf dem Multitouch-Panel geplant: Bildergalerie, informative Texte und ein Dokumentarfilm (über den Ablauf der Bergung des Auerochsenschädels) sowie die Darstellung eines frei navigierbaren und interaktiven 3D-Modells. Die Inhalte des Multimediaterminals werden in den nächsten Wochen durch die beteiligten Wissenschaftler und TrigonArt erstellt. Die Programmierung der interaktiven Anwendung (Applikation) für das Multitouch-Panel erfolgt durch die Berliner Firma expectare, die u.a. schon für verschiedene Museen innovative Multimedia-Applikationen und Besucherinformationssysteme erstellt hat. Weiterführende Informationen und Bilder finden Sie unter: http://www.trigonart.com/3d-scan-eines-11-000-jahre-alten-auerochsenschadels-7119

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Bemerkungen

Herstellung einer hochwertigen Museumsreplik des goldenen Helms von Agris. Die Grundlage war ein 3D-Modell, welches über unseren 3D-Präzisionsscanner erfasst und berechnet wurde. Die Herstellung der Grundmatrix erfolgte mittels 3D-Druck in Stereolithografie und händischer Nachbearbeitung. Ich weiteren Arbeitsschritten wurde der Helm mit Blattgold belegt und über Fotos des Originals aufwendig koloriert.
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