Museumsjournal

Museumsjournal Das Magazin der Berliner Museumslandschaft seit 1987. Ein Service von

Das Museumsjournal führt durch eine der bedeutendsten Museumslandschaften der Welt. Mit Berichten aus allen Museen, Schlössern, Gedenkstätten und Sammlungen in Berlin und Potsdam gibt es kenntnisreich und umfassend Auskunft über Museums- und Kunstschätze in der Region. Informationen aus erster Hand über kommende Sonderausstellungen und Projekte, über Bestände, Neuerwerbungen und Forschungen in den

Museen laden die Leser zu aufschlussreichen Entdeckungsreisen ein. Kunst- und Kulturgeschichte wird anhand von Schwerpunktthemen erhellt, Beiträge zu Museumspolitik und -alltag sowie Porträts von Museumsleuten ergänzen das Themenspektrum. Der umfangreiche Kalender verzeichnet eine Vielzahl von Museen mit ihren Sonderausstellungen und Adressen. Das Museumsjournal erscheint vierteljährlich (Januar, April, Juli, Oktober) zum Preis von 8,50 € und ist in Berliner Museen, im Buchhandel und im Podewil (Klosterstraße 68, 10179 Berlin) erhältlich. Das Museumsjournal ist eine Publikation von Kulturprojekte Berlin und den Berliner Museen.

Vor einhundert Jahren entstand in Marwitz, im Norden Berlins, ein international erfolgreiches Keramikunternehmen – die H...
08/08/2023

Vor einhundert Jahren entstand in Marwitz, im Norden Berlins, ein international erfolgreiches Keramikunternehmen – die Haël-Werkstätten. Mitgegründet und künstlerisch geleitet wurde es von der ehemaligen Bauhaus-Schülerin Margarete Heymann-Loebenstein, die das Unternehmen nach dem Tod ihrer Partner couragiert und erfolgreich auch durch die Weltwirtschaftskrise führte. Das Bröhan-Museum würdigt die innovativen Haël-Werkstätten derzeit mit einer monografischen Ausstellung. Mehr dazu erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Margarete Heymann-Loebenstein / Haël-Werkstätten für künstlerische Keramik, Teeservice, um 1930, Bröhan-Museum, Foto: Martin Adam

Die Folgen des Klimawandels und der menschlichen Zerstörung der Natur sind allerorten zu spüren – und zu sehen. Die fasz...
01/08/2023

Die Folgen des Klimawandels und der menschlichen Zerstörung der Natur sind allerorten zu spüren – und zu sehen. Die faszinierend schönen Bilder des Fotografen Olaf Otto Becker offenbaren die erschreckenden landschaftlichen Veränderungen und absurden menschlichen Eingriffe. Im Deutsches Technikmuseum sind seine Fotografien in der Ausstellung »Signs of Change« zu sehen. Unser Covermotiv zeigt »The Cloud«, ein riesiges Treibhaus auf einer
künstlichen Insel vor Singapur, wo die Gäste »Natur« erleben können – garantiert frei von Blutegeln, Spinnen und Schlangen. Im Artikel in der aktuellen Ausgabe könnt Ihr mehr über das Beckers Projekt erfahren und weitere Motive entdecken.
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Abbildung: Olaf Otto Becker, »Point 660«, Grönland, August 2008. Unter den Füßen der Grönlandtouristen zeigt sich schon 2008 deutlich die anschleichende Gefahr: Die größte Insel der Welt tröpfelt davon.

Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod? Dabei sind wir vermutlich die einzigen Lebewesen, die sich der Vergänglich...
27/07/2023

Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod? Dabei sind wir vermutlich die einzigen Lebewesen, die sich der Vergänglichkeit der eigenen Existenz bewusst sind. Die Ausstellung »un_endlich. Leben mit dem Tod«, die derzeit im Humboldt Forum zu sehen ist, nähert sich dem Thema wie in einem Theaterstück in fünf Akten. Dabei wird der Besucher selbst zum Akteur. Mehr dazu erfahrt ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Besucher in der Ausstellung, Akt 5 Szene 1 – Spirale des Aussterbens mit Blick auf Akt 5 Szene 2 – Kosmos Biosphäre. © RFK Architects & Tom Piper / Georg Lendorff / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Alexander Schippel

Das Recht auf beiden Seiten: Das Münzkabinett im Bode-Museum zeigt derzeit mit »Ius in nummis« die weltweit erste Ausste...
19/07/2023

Das Recht auf beiden Seiten: Das Münzkabinett im Bode-Museum zeigt derzeit mit »Ius in nummis« die weltweit erste Ausstellung zu Recht und Gerechtigkeit in der Medaillenkunst. Die runden Kunstwerke stammen aus der Sammlung Würtenberger, die das Museum als Schenkung erhielt. Auf einzigartige Weise zeigen sie, wie sich die Rechtskultur in Westeuropa im Laufe der Zeit entwickelt hat. Mehr dazu erfahrt ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Christian Rösner, »Recht des Stärkeren«, aus der Edition 2023 »Ius in nummis« des Berliner Medailleurkreises. © Staatliche Museen zu Berlin, Münzkabinett / Franziska Vu

Sie ist die »bekannteste Unbekannte« unter den zeitgenössischen Künstlerinnen: Isa Genzken. Ihr vielseitiges skulpturale...
13/07/2023

Sie ist die »bekannteste Unbekannte« unter den zeitgenössischen Künstlerinnen: Isa Genzken. Ihr vielseitiges skulpturales Werk reicht von minimalistischen Ellipsoiden über Stelen mit den Namen von Freunden bis hin zu Installationen verfremdeter Schaufensterpuppen. Anlässlich des 75. Geburtstags der Künstlerin zeigt die Neue Nationalgalerie eine Retrospektive mit 75 Arbeiten aus allen Schaffensphasen. Wie sich ihr Œuvre entwickelt hat, erfahrt ihr auch im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Isa Genzken, »Schauspieler«, 2013, Schaufensterpuppe, Stoff, Plastik, Metall, Holz, Lack, 160 x 70 x 60 cm, courtesy Galerie Buchholz. © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Selbst der Impressionismus ist noch für Überraschungen gut: Das Museum Barberini beweist in seiner neuen Ausstellung, di...
09/07/2023

Selbst der Impressionismus ist noch für Überraschungen gut: Das Museum Barberini beweist in seiner neuen Ausstellung, die seit gestern läuft, dass sich auch die niederländischen Künstler für die Freiluftmalerei und das Festhalten des Moments begeisterten. Vincent van Gogh und Piet Mondrian dürften den meisten geläufig sein, doch mit weit über dreißig weiteren Künstlern wird die Vielfalt deutlich, die den Impressionismus in den Niederlanden ausmacht. Einen ersten Eindruck erhaltet ihr in unserer aktuellen Ausgabe.
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Abbildung: Co Breman, »Morgenstunde«, Blaricum, 1903, Öl auf Leinwand, 26 x 54 cm, Singer Laren

Sie scheinen zu atmen, zu fühlen und zu wachsen: Ab heute zeigt der Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart di...
06/07/2023

Sie scheinen zu atmen, zu fühlen und zu wachsen: Ab heute zeigt der Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart die biomorphen Skulpturen von Eva Fàbregas. Welche Rolle Luft, Raum und Materialien in den Installationen spielen, erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal und in der Leseprobe auf unserer Website.
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Abbildung: Installation von Eva Fàbregas im Tragwerk des Hamburger Bahnhofs, courtesy Eva Fàbregas, Staatliche Museen zu Berlin, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Foto: Jacopo La Forgia

Wie dekolonisiert man ein Schloss? Zum preußischen Prunk haben die Ausbeutung der Kolonien und der Sklavenhandel erhebli...
03/07/2023

Wie dekolonisiert man ein Schloss? Zum preußischen Prunk haben die Ausbeutung der Kolonien und der Sklavenhandel erheblich beigetragen. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg arbeitet ihre Geschichte auf und zeigt in einer Ausstellung im Schloss Charlottenburg die Ergebnisse. Mehr dazu erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Zeitgenössische Intervention in der Ausstellung: Nando Nkrumah, »This is not only hi(s) story. This is OUR STORY«. © Nando Nkrumah

Das neue Museumsjournal ist da! Passend zur Jahreszeit steht Kultur unter freiem Himmel im Fokus – mit Kultursommerfesti...
28/06/2023

Das neue Museumsjournal ist da! Passend zur Jahreszeit steht Kultur unter freiem Himmel im Fokus – mit Kultursommerfestival , Lange Nacht der Museen Berlin und Draussenstadt. Wie die Museen digitale Möglichkeiten für eine innovative Vermittlung nutzen, erfahrt Ihr im Diskurs. Und natürlich zeigen sich die Museen mit spannenden Ausstellungen von ihrer besten Seite: Eher melancholisch gibt sich die Berlinische Galerie mit Edvard Munch, farbsprühend das Museum Barberini mit den holländischen Impressionisten und ganz kategoriefrei die Neue Nationalgalerie mit Isa Genzken.
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Auf dem Cover: Tropenhaus auf einer künstlichen Insel: Olaf Otto Becker, Natural Trail, Gardens by the Bay, Singapur, Oktober 2013

Das Kapital ist in jede noch so kleine Nische unseres Planeten gekrochen. Selbst die Finanzkrise von 2008 änderte nichts...
26/06/2023

Das Kapital ist in jede noch so kleine Nische unseres Planeten gekrochen. Selbst die Finanzkrise von 2008 änderte nichts an dieser Tatsache. Den Künstler Isaac Julien hat das zu einem Film inspiriert. Mit sieben Protagonisten reflektiert er darin, wie das Kapital das Terrain nach seinen Bedürfnissen formt. Seine Arbeit »Playtime« ist noch bis 10. Juli im PalaisPopulaire zu sehen, Hintergrundinformationen gibt es in unserer aktuellen Ausgabe.
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Abbildung: Isaac Julien, »Horizon (Playtime)«, 2013. © Isaac Julien

Der Kunstauffassung der konservativen Akademien wollten sie nicht mehr folgen: Ende des 19. Jahrhunderts gründeten die f...
23/06/2023

Der Kunstauffassung der konservativen Akademien wollten sie nicht mehr folgen: Ende des 19. Jahrhunderts gründeten die fortschrittlichen Künstler die Secessionen. Von München, Wien und Berlin aus trieben sie die Moderne voran. Die Alte Nationalgalerie stellt die künstlerischen »Freiheitsbewegungen« seit heute in einer großen Ausstellung vor. Mehr dazu erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Max Kurzweil, »Dame in Gelb«, 1899, Öl auf Leinwand, 171,5 x 171,5 cm, Wien Museum © Birgit und Peter Kainz, Wien Museum

Mit einem großen Open-House-Fest hat letztes Wochenende der Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart gefeiert: ...
21/06/2023

Mit einem großen Open-House-Fest hat letztes Wochenende der Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart gefeiert: den Ankauf des Gebäudes und der Rieckhallen, die Wiedereröffnung mit neupräsentierter Sammlung und irgendwie auch den Einstand der neuen Direktoren. Wer es nicht dorthin geschafft hat, kann sich jetzt ohne den ganz großen Trubel die dreiteilige Ausstellung ansehen – es warten so einige Neuentdeckungen. Einen ersten Eindruck erhaltet Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Holly Zausner, »Second Breath«, 2004/2005, Filmscreening, Super 16mm / Video, Länge: 11 min, Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, 2005 angekauft Freunde der Nationalgalerie. © Holly Zausner

Es summt und brummt im Museum Europäischer Kulturen! Sonntag haben hier die Euröpäischen Kulturtage begonnen, ab heute i...
13/06/2023

Es summt und brummt im Museum Europäischer Kulturen! Sonntag haben hier die Euröpäischen Kulturtage begonnen, ab heute ist auch die Ausstellung geöffnet. Im Fokus steht dieses Jahr Slowenien, in dem die Imkerei wichtiger Teil der nationalen Kultur ist. Seit 2022 steht die jahrhundertealte Tradition sogar auf der UNESCO-Liste für immaterielles Kulturerbe. Euch erwarten also nicht nur Einblicke in eines der waldreichsten Länder Europas, sondern auch allerlei Kulinarisches rund um den Honig. Im aktuellen Heft könnt Ihr Euch schon einmal einstimmen.
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Abbildung: Ein Bienenstock unterhalb des Berges Golica, Slowenien © Franc Šivic

Indigener Widerstand gegen das Erbe des europäischen Aufklärungsgedankens: Die vielschichtige Malerei von Daniel Boyd we...
09/06/2023

Indigener Widerstand gegen das Erbe des europäischen Aufklärungsgedankens: Die vielschichtige Malerei von Daniel Boyd weitet die Perspektiven. Im Gropius Bau sind seine eindrücklichen, von opaken Punkten aus Archivkleber dominierten Bilder noch bis 9. Juli zu sehen. In der aktuellen Ausgabe erfahrt Ihr mehr über den Australier. Den Artikel findet Ihr als Leseprobe auf unserer Website: www.museumsjournal.berlin
Abbildung: Daniel Boyd, Untitled (FOVWMYLTTL), 2022, Öl, Acryl, Holzkohle, Pastell und Archivkleber auf Leinen, 91 x 71 cm. Courtesy: der Künstler und Roslyn Oxley9 Gallery, Sydney, Foto: David Suyasa

Aus einem Zufall wurde eine Karriere: Mit einem Werbauftrag, den June Newton für ihren erkrankten Mann Helmut Newton übe...
05/06/2023

Aus einem Zufall wurde eine Karriere: Mit einem Werbauftrag, den June Newton für ihren erkrankten Mann Helmut Newton übernahm, begann ihre Laufbahn als Fotografin Alice Springs. Die Helmut Newton Foundation Berlin zeigt anlässlich ihres 100. Geburtstages eine umfassende Retrospektive. Wir stellen Euch die Ausstellung in der aktuellen Ausgabe vor und gehen der Frage nach, was Alice Springs’ Fotos so besonders macht.
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Abbildung: Alice Springs, Liam Neeson for Marie Claire, 1990. © Helmut Newton Foundation

In kaum einem anderen Medium ist der Architekt freier als in der Zeichnung auf Papier. Sie führt ihn bis an die Grenze d...
01/06/2023

In kaum einem anderen Medium ist der Architekt freier als in der Zeichnung auf Papier. Sie führt ihn bis an die Grenze des Darstellbaren. Die Tchoban Foundation - Museum für Architekturzeichnung blickt anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens ab morgen auf vier Jahrhunderte architektonischer Zeichenkunst. Von der flüchtigen Skizze über visionäre Aquarelle bis hin zur maßstabsgetreuen Zeichnung – wir geben Euch vorab einen Einblick in die Bandbreite dieser Papierarbeiten.
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Abbildung: Aldo Rossi, Studie für ein Wohnhaus, Berlin, 1976, Collage, Buntstift, courtesy Fondazione Aldo Rossi. © Eredi Aldo Rossi

Was fehlt Euch noch zu Eurem Glück? Vielleicht eine Reise nach Dresden! Dort zeigt das Deutsches Hygiene-Museum ab morge...
26/05/2023

Was fehlt Euch noch zu Eurem Glück? Vielleicht eine Reise nach Dresden! Dort zeigt das Deutsches Hygiene-Museum ab morgen die Ausstellung »Hello Happiness«. Was dort alles als Mittel zum Glück gefunden wurde, verraten wir Euch in unserem Tagesreise-Artikel in der aktuellen Ausgabe.
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Abbildung: Ana Leovy Perez Nafarrate, »Celebration«, 2017

Wer bei der Mandoline nur an die Tremolos italienischer Volksweisen denkt, verkennt das Instrument des Jahres. Die Mando...
19/05/2023

Wer bei der Mandoline nur an die Tremolos italienischer Volksweisen denkt, verkennt das Instrument des Jahres. Die Mandoline hat sich viele Bereiche in der Musik erobert, egal ob in Symphonien oder Solostücken. Das Musikinstrumenten-Museum Berlin stellt das vielseitige Instrument noch bis 4. Juni in einer Ausstellung vor. In unserem aktuellen Journal erfahrt ihr mehr über seine Geschichte.
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Abbildung: Mandoline (links) und Mandolone. Der Mandolone mit acht Saitenpaaren ist ein Bass-Instrument, die Mandoline ein Sopran-Instrument mit den klassischen vier Saitenpaaren. Foto: Jürgen Liepe, Musikinstrumenten-Museum SIM PK

Heute würde man sie wohl als Influencerin bezeichnen: Sie trug Berlins ersten Bubikopf, war Modevorbild, schrieb über di...
16/05/2023

Heute würde man sie wohl als Influencerin bezeichnen: Sie trug Berlins ersten Bubikopf, war Modevorbild, schrieb über die Schaupielerei, Fashion und die Gleichstellung der Frau und wurde auf zahllosen Publikationen abgebildet. Tilla Durieux, die mit der Rolle der Salome ihre Schauspielkarriere startete, wurde auch von vielen Künstlern porträtiert. Das Georg Kolbe Museum, Berlin blickt nun in einer ummfassenden Ausstellung auf die »Jahrhundertzeugin und ihre Rollen«. Mehr zu ihrem bewegten Leben erfahrt Ihr im aktuellen Heft.
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Abbildung: Franz von Stuck, »Tilla Durieux als Circe«, um 1913 © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland, Foto bpk, Nationalgalerie, SMB, Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland, Jörg P. Anders

Das Monogramm AD kennen wohl die meisten Kunstliebhaber: Albrecht Dürer ist einer der berühmtesten Künstler seiner Zeit,...
11/05/2023

Das Monogramm AD kennen wohl die meisten Kunstliebhaber: Albrecht Dürer ist einer der berühmtesten Künstler seiner Zeit, und das Kupferstichkabinett rühmt sich, eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen seiner Zeichnungen und Druckgrafiken zu besitzen. Deren Aufbau verlief nicht ohne Komplikationen, gingen doch 1871 auf einen Schlag alle Zeichnungen verloren. Was dahinter steckte, erfahrt Ihr ab morgen in einer Ausstellung am – und natürlich bei uns!
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Abbildung: Albrecht Dürer, »Nemesis« (Das große Glück), 1501, Kupferstich, deckend bemalt. © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz

Verschiedenste Völker und Kulturen lebten auf dem Gebiet des heutigen Usbekistans. Sie alle hinterließen in dem von Wüst...
07/05/2023

Verschiedenste Völker und Kulturen lebten auf dem Gebiet des heutigen Usbekistans. Sie alle hinterließen in dem von Wüsten und Bergen geprägtem Land ihre Spuren. Teils zum ersten Mal zeigen Neues Museum und -Simon-Galerie die archäologischen Schätze des Landes in Europa. Mehr über die faszinierende Geschichte des Landes erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Bemalter Kopf einer Terrakottaplastik mit realistischer Darstellung eines »sakischen« Kriegers aus der Palastanlage von Chaltschajan, 1. Jh. v. Chr. – 1. Jh. n.
Chr., Foto: Hans Jakobi

Militärexperimente? Spionage? Außerirdische? Unbekannte Flugobjekte geben immer wieder Anlass zu Spekulationen. Sichtung...
04/05/2023

Militärexperimente? Spionage? Außerirdische? Unbekannte Flugobjekte geben immer wieder Anlass zu Spekulationen. Sichtungen von Ufos sind jedoch kein modernes Phänomen, wie ab morgen eine Ausstellung der Kunstbibliothek zeigt. Mehr Hintergründe, zum Beispiel über die »Luftschlacht von Stralsund«, erfahrt Ihr in der aktuellen Ausgabe.
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Abbildung: Illustration aus: Erasmus Francisci, »Der Wunder-reiche Uberzug unserer Nider-Welt/ Oder Erd-umgebende Lufft-Kreys/ […]«, Nürnberg 1680 (Kupferstich), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Abteilung Handschriften und Historische Drucke; Signatur: MZ 1262

Habt Ihr kommenden Sonntag schon etwas vor? Es ist wieder  ! Wir haben einen Tipp für Euch: Noch bis 4. Juni zeigt das B...
02/05/2023

Habt Ihr kommenden Sonntag schon etwas vor? Es ist wieder ! Wir haben einen Tipp für Euch: Noch bis 4. Juni zeigt das Brücke-Museum eine Ausstellung zu den Anfängen der Künstlervereinigung. Im Fokus steht besonders Fritz Bleyl, der die Gruppe schon früh wieder verließ und anders als seine Kollegen nie zu Weltruhm gelangte. Mehr erfahrt Ihr in der aktuellen Ausgabe des Museumsjournals oder in unserer Leseprobe auf www.museumsjournal.berlin
Abbildung: Fritz Bleyl, »Bauernhaus mit hohem Schornstein«, 1907, Aquarell, Brücke-Museum. © Bleyl, Berlin/Solingen

Eine Metallsalzlösung, eine Negativform und Elektrizität: Mit diesen Zutaten wurden ab dem 19. Jahrhundert perfekte Kopi...
27/04/2023

Eine Metallsalzlösung, eine Negativform und Elektrizität: Mit diesen Zutaten wurden ab dem 19. Jahrhundert perfekte Kopien von Goldschmiedearbeiten gefertigt. Das Kunstgewerbemuseum in Schloss Köpenick erklärt ab morgen, warum diese Galvanoplastiken für die Sammlung von zentraler Bedeutung sind. Mehr über die Technik und ihren Siegeszug erfahrt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Münzpokal aus dem Lüneburger Ratssilber, Nachbildung, D. Vollgold & Sohn Silberwaren-Fabrik, Berlin, 1882. Galvanoplastik, Kupferniederschlag, galvanisch versilbert und vergoldet, schwarze Einlegemasse. © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Uwe Schlüter, Fotodesign, Berlin

Kennt Ihr schon das Stabi Kulturwerk, das neue »Museum« der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz? Morge...
21/04/2023

Kennt Ihr schon das Stabi Kulturwerk, das neue »Museum« der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz? Morgen eröffnet dort die Sonderausstellung »Play it again. Vom Spielbilderbuch zum Videospiel«. Aber auch die ständige Präsentation ist sehenswert. Warum Stabi-Direktor Achim Bonte allerdings den Begriff »Museum« für unangebracht hält, wieso er zukünftig dialogisch arbeiten will und wie für ihn die Bibliothek der Zukunft aussieht, hat er uns in einem Interview verraten. Es ist Teil unseren Schwerpunkts zu Bibliotheken.
Abbildung: Achim Bonte, Direktor der Staatsbibliothek zu Berlin, im Stabi Kulturwerk, Foto: Florian Reimann

Könnt Ihr Euch vorstellen, Euch für ein Jahr allein in einer Kabine einzuschließen, ohne Kontakt zur Außenwelt, alles im...
12/04/2023

Könnt Ihr Euch vorstellen, Euch für ein Jahr allein in einer Kabine einzuschließen, ohne Kontakt zur Außenwelt, alles im Namen der Kunst? Tehching Hsieh hat genau dies getan. Der »Großmeister der Performance«, wie ihn Marina Abramović bezeichnete, erklärte seine Langzeitperfomances zum »Mittel zum Zeitvertreib«. In der Neue Nationalgalerie ist seine Extremkunst nun zu entdecken. Mehr erfahrt Ihr in der aktuellen Ausgabe des Museumsjournals.
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Abbildungen: Tehching Hsieh, »One Year Performance 1980–81«, Image courtesy the artist and Sean Kelly Gallery, New York; Tehching Hsieh, »One Year Performance 1980–81, Filmstill des 16mm-Films, courtesy the artist, Dia Art Foundation New York. © 1981 Tehching Hsieh�

Unser Cover-Model könnte problemlos als Berliner Hipster durchgehen. Gelebt hat er aber vor knapp 550 Jahren. Der nieder...
06/04/2023

Unser Cover-Model könnte problemlos als Berliner Hipster durchgehen. Gelebt hat er aber vor knapp 550 Jahren. Der niederländische Maler Hugo van der Goes hat ihn auf Holz gebannt. Eine Ausstellung in der Gemäldegalerie stellt den Künstler jetzt in großem Stil vor. Das aktuelle Museumsjournal verrät Euch, warum van der Goes ein Seelenverwandter von Vincent van Gogh ist.
Hier könnt Ihr die aktuelle Ausgabe bestellen: www.shop.kulturprojekte.berlin/shop/museumsjournal-2-23
Abbildung: Hugo van der Goes oder Umkreis, »Bildnis eines Mannes«, um 1475/80, The Metropolitan Museum of Art, New York

31/03/2023

Frühlingsfrisch: Das neue Museumsjournal ist da! Im Fokus stehen die Bibliotheken, die als dritte Orte mehr sind als die Summe ihrer Bücher. Im Diskurs erläutert die amerikanische Menschenrechtsaktivistin Daedria Farmer-Paelmann, warum die Benin-Bronzen auf dem Sklavenhandel beruhen und ihre Rückgabe daher problematisch ist. Viele sehenswerte Ausstellungen locken in den nächsten Wochen, so zeigt die Gemäldegalerie van Goghs Seelenverwandten Hugo van der Goes, im Georg Kolbe Museum hat Tilla Durieux ihren großen Auftritt und Daniel Boyd verdunkelt im Gropius Bau das Licht der Aufklärung.
Bestellen könnt Ihr das Heft in unserem Shop: www.shop.kulturprojekte.berlin/shop/museumsjournal-2-23
Auf dem Cover: Hugo van der Goes oder Umkreis, »Bildnis eines Mannes«, um 1475/80, The Metropolitan Museum of Art, New York

Schönheitsideale können schmerzhaft sein: In Europa schnürten Frauen ihre Körper mit Korsetts, in China banden sie ihre ...
23/03/2023

Schönheitsideale können schmerzhaft sein: In Europa schnürten Frauen ihre Körper mit Korsetts, in China banden sie ihre Füße. Die Gründe der Körpermodifizierung waren ganz unterschiedlich. Eine Ausstellung im Tieranatomisches Theater geht den verschiedenen Dimensionen des Füßebindens mit Seitenblick auf das Korsett ab heute nach. Einen ersten Einblick erhaltet Ihr in der aktuellen Ausgabe des Museumsjournals.
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Abbildung: Schuhe für gebundene Füße, China, 19. Jahrhundert, MARKK. © Paul Schimweg/MARKK

Happy internationaler Frauentag! Passend zum Thema hat das Kupferstichkabinett seine Sammlung durchforstet und stellt ab...
08/03/2023

Happy internationaler Frauentag! Passend zum Thema hat das Kupferstichkabinett seine Sammlung durchforstet und stellt ab heute italienische Grafikerinnen der Zeit vor 1800 vor, deren einstige Bedeutung heute vergessen ist. Welche spannenden Entdeckungen Euch erwarten, erfahrt Ihr vorab im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Rosalba Carriera, Selbstbildnis der Künstlerin, um 1708. © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

In zwei Tagen ist es endlich wieder soweit: Der EMOP Berlin - European Month of Photography startet. Und er feiert seine...
28/02/2023

In zwei Tagen ist es endlich wieder soweit: Der EMOP Berlin - European Month of Photography startet. Und er feiert seine 10. Ausgabe! Was Euch erwartet (Spoiler: Jubiläumsausstellung, Opening Days, Specials und jede Menge Ausstellungen in der ganzen Stadt), verraten wir Euch im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Unser Covermotiv: Heinz Peter Knes, aus der Serie »Gesture Studies«, 2021. © VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Heinz Peter Knes

Das Museum Barberini tritt ab heute die solare Umlaufbahn ein: Mit zahllosen Werken aus mehreren Jahrhunderten erkundet ...
25/02/2023

Das Museum Barberini tritt ab heute die solare Umlaufbahn ein: Mit zahllosen Werken aus mehreren Jahrhunderten erkundet die neue Ausstellung die Anziehungskraft der Sonne auf die Kunst. Mehr erfahrt Ihr in unserer aktuellen Ausgabe.
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Abbildung: Félix Vallotton, "Coucher de soleil, ciel orange", 1910​​, Kunstmuseum Winterthur

15/02/2023

Maria Lassnig malte, was sie spürte. Ihren Gefühlen gab sie nicht nur in den Motiven Form, auch ihre Farben trugen Bedeutungen. Noch bis 26. Februar zeigt die Galerie Gutshaus Steglitz Papierarbeiten der Künstlerin von den 1970er- bis 90er-Jahren. Wir stellen Euch die Künstlerin im aktuellen Museumsjournal vor.
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Abbildung: Maria Lassnig, "Herzselbstporträt im grünen Zimmer", 1968. © Maria Lassnig Stiftung / VG Bild-Kunst Bonn 2022

Schon gesehen? Mit ihren spektakulären Installationen greift Monica Bonvicini den männlich codierten Raum an. Jetzt legt...
08/02/2023

Schon gesehen? Mit ihren spektakulären Installationen greift Monica Bonvicini den männlich codierten Raum an. Jetzt legt sie sich mit der Neue Nationalgalerie an. Wie hart es hergeht, erfahrt Ihr vor dem Besuch im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Monica Bonvicini. I do You, Ausstellungsansicht Neue Nationalgalerie, courtesy the artist, Tanya Bonakdar Gallery, Galleria Raffaella Cortese, Galerie Peter Kilchmann, Galerie Krinzinger. © Monica Bonvicini / VG-Bild Kunst, Bonn, 2022, Foto: Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jens Ziehe

Der Grafiker Jürgen Wittdorf wurde von der DDR-Staatsobrigkeit argwöhnisch beäugt, zeigten seine Bilder doch die unangep...
31/01/2023

Der Grafiker Jürgen Wittdorf wurde von der DDR-Staatsobrigkeit argwöhnisch beäugt, zeigten seine Bilder doch die unangepasste Jugend seiner Zeit. Die ist begeistert und fühlt sich verstanden. Noch bis zum 10 Februar stellt das Schloss Biesdorf den Künstler vor. Mehr zu seinem Leben und seiner Kunst erfährt Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Jürgen Wittdorf, "Parisurteil", aus der Serie "Zyklus für die Jugend", 1961. Courtesy: Schwules Museum Berlin und Schloss Biesdorf

Wie ein Magnet zog Paris Anfang des 20. Jahrhunderts Künstler aus aller Welt an. Sie fanden hier ideale Bedingungen: Aka...
25/01/2023

Wie ein Magnet zog Paris Anfang des 20. Jahrhunderts Künstler aus aller Welt an. Sie fanden hier ideale Bedingungen: Akademien, einen vitalen Kunstmarkt und avantgardistische Bohemiens. Welche große Rolle jüdische Künstlerinnen und Künstler für die von Paris geprägte Moderne spielten, zeigt ab heute die Ausstellung "Paris magnétique" im Jüdisches Museum Berlin | Jewish Museum Berlin. Erste Einblicke findet Ihr im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Leopold Gottlieb, Selbstporträt, 1907, Sammlung Esther Charrin

Mori Ōgai war ein Wanderer zwischen den Welten: zwischen Japan und Deutschland, zwischen Medizin und Literatur. Er genie...
19/01/2023

Mori Ōgai war ein Wanderer zwischen den Welten: zwischen Japan und Deutschland, zwischen Medizin und Literatur. Er genießt in Japan hohes Ansehen, aber auch in Deutschland erinnern verschiedene Orte an ihn. Die Mori-Ōgai-Gedenkstätte zeigt, wie in Japan des Mitbegründers der modernen japanischen Literatur gedacht wird. Mehr dazu im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: In der Mori­-Ōgai­-Gedenkstätte in Tokio. Foto: Kai Kappel

Wenn das Publikum eine Ausstellung genießt, ist die Hauptarbeit des Teams getan. Was zuvor alles geschehen ist, bleibt i...
15/01/2023

Wenn das Publikum eine Ausstellung genießt, ist die Hauptarbeit des Teams getan. Was zuvor alles geschehen ist, bleibt im Verborgenen. Das Brücke-Museum zeigt noch bis 29. Januar 2023, was sich hinter den Kulissen des Museums alles so abspielt. Einen ersten Eindruck erhaltet Ihr schon einmal im aktuellen Museumsjournal.
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Abbildung: Eingang zum Brücke-Museum. © CeeCee Creative

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