Welcome to the official Page! With a total of 500 000 objects from throughout the world, the Ethnolog Thank you.
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04/10/2023
Am kommenden Mittwoch führt Kuratorin Andrea Scholz gemeinsam mit Partner*innen aus internationalen Kooperationsprojekten durch die Amazonien-Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum und berichtet von der Herausforderung, die Dynamiken und immer neuen Erkenntnisprozesse in der Dauerausstellung zu vermitteln. Tickets für die Führung gibt es hier:
Vor genau einem Jahr, am 17. September 2022, wurde das Humboldt Forum mit den neuen Sammlungspräsentationen des Ethnologischen Museums und des Museum für Asiatische Kunst im Ostflügel vollständig eröffnet. Große Teile der Ausstellungen wurden in enger Zusammenarbeit mit Partner*innen und Partnern aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien konzipiert, von denen weit mehr als 80 schon im Vorfeld der Eröffnung angereist waren: In zehntägigen Workshops diskutierten sie intensiv über die Gestaltung der zukünftigen Arbeit im Humboldt Forum. Die Filmemacherin Costanza Parigi hat sie begleitet und auch das fulminante 24-Stunden-Eröffnungsprogramm mit Führungen, Diskussionen, Performances und vielen weiteren Formaten filmisch festgehalten.
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Exactly one year ago, on 17 September 2022, the Humboldt Forum was fully opened with the new collection presentations of the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst in the East Wing. Large parts of the exhibitions were conceived in close collaboration with partners from Africa, America, Asia and Oceania, far more than 80 of whom had already arrived in the run-up to the opening: In ten-day workshops, they intensively discussed the design of future work at the Humboldt Forum. Filmmaker Costanza Parigi accompanied them and also filmed the brilliant 24-hour opening programme with guided tours, discussions, performances and many other formats.
29/08/2023
Es gibt noch freie Plätze für unsere morgige Kuratorenführung! Hauke Ziessler, Transkultureller Projektkoordinator für Nordamerika am Ethnologischen Museum, führt um 17:30 Uhr durch die Ausstellung „More than Masks“ im Humboldt Forum, die sich mit der Sammlung des Ethnologischen Museums von der pazifischen Nordwestküste Nordamerikas (Turtle Island) auseinandersetzt. Durch die Zwangsassimilierung während des Kolonialismus wurden die dortigen indigenen Gemeinschaften gezwungen, traditionelle Praktiken abzulegen oder im Geheimen zu praktizieren. Daher ist die Aufarbeitung der Sammlung eingebettet in einen engen Austausch mit den First-Nation-Gemeinschaften.
Heute stellen wir euch unsere Künstler*innen in Residence, Alice Mestriner und Ahad Moslemi, vor! Die beiden arbeiten derzeit an einem Projekt, das ab Anfang Oktober in den Ausstellungen des Ethnologischen Museums und Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum zu sehen ist.
Alice und Ahad weben einen Teppich aus Staub. Für sie ist er das plastische Gedächtnis der Welt und die Ästhetik der Unsterblichkeit. Ein bewegliches Material, das alles in sich aufnimmt und aus dem von Zeit zu Zeit Dinge hervortreten, die ihren Transformationsprozess zeigen. Zwischen den auftauchenden Fragmenten, Spuren und Hinweisen aus der Menschheitsgeschichte gehen sie zurück zum Ursprung, zur Position und zum Konzept eines Ortes namens Teppich.
Und jetzt seid ihr dran! Im Open Call könnt auch ihr Staub 🧹 für dieses Projekt beitragen: bringt einfach eure vollen Staubsaugerbeutel im Studio der beiden in Dahlem (Arnimallee 25) vorbei und nutzt die Chance mit den Künstler*innen über ihr Projekt zu sprechen.
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Today we introduce you to our artists in residence Alice Mestriner and Ahad Moslemi! They are working on a project that will be on view at the exhibition of the Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst in the Humboldt Forum from early October.
Alice and Ahad are weaving a carpet out of dust. For them it is the plastic memory of the world and the aesthetics of Immortality. A moving material that gathers everything in itself and from time to time things emerge from it showing their process of transformation. In between emerging fragments, traces and clues from human history, they are going back to the origin, position and concept of a place called carpet.
And now it's your turn! In the open call, you too can contribute dust 🧹 for this project: just bring your full hoover bags to their studio in Dahlem (Arnimallee 25) and take the chance to talk to the artists directly.
Am kommenden Mittwoch, den 12. Juli, führt Kuratorin Melanie Krebs um 17:30 Uhr durch die Ausstellung "Aspekte des Islams" des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum. Es geht unter anderem um Veränderungen, die verschiedene muslimisch geprägte Gesellschaften seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Begegnung mit europäischen Gesellschaften erlebt haben. Tickets gibt es hier:
Am 1. und 2. Juli verwandelt sich das Humboldt Forum in einen überdimensionalen Klangkörper: Ein Wochenende lang wird das Haus „eingesungen“. Dazu wurden 11 sehr unterschiedliche Chöre aus Berlin eingeladen und aufgefordert, das Haus sowie die Sammlungen zu erkunden und sich davon musikalisch inspirieren zu lassen. Die Ergebnisse dieser Erkundungen präsentieren die Chöre überall im Haus verteilt: auf den Treppen, Fluren und Balkonen, den Laboren und Höfen sowie in den Ausstellungen des Ethnologischen Museums und des Museum für Asiatische Kunst im 2. und 3. Obergeschoss - eine einmalige Gelegenheit, Chormusik etwa im Angesicht religiöser Architektur der nördlichen Seidenstraße, umgeben von den Steinstelen aus Santa Lucía Cotzumalhuapa (Guatemala) oder inmitten von beeindruckenden Bauwerken aus Ozeanien zu erleben. Der Eintritt ist kostenlos!
Anfang Juli verwandelt sich das Humboldt Forum in einen überdimensionalen Klangkörper und wird „eingesungen“.
25/06/2023
Ein Mal im Monat veranstalten das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum einen „Ukrainischen Sonntag“ und bieten Vermittlungsprogramme wie Workshops und Führungen durch die Ausstellungen an, die sich an aus der Ukraine geflüchtete Familien richten. Letzten Sonntag haben über 20 Teilnehmer*innen in einem Workshop ukrainische Schutzpuppen (Motanka) entworfen und hergestellt, wie auf unserem Foto zu sehen ist. Inspiriert wurden sie dabei von Puppen, die sich in der Ausstellung des Ethnologischen Museums befinden – unter anderem Faksimiles in der Präsentation „Confronting Colonial Pasts, Envisioning Creative Futures“ zur Namibia-Sammlung des Museums. Organisiert wird das Programm von der ukrainischen Lehrerin und Schauspielerin Roksolana Ludyn, die seit 2022 am Museum tätig ist. Eindrücke von den Workshops gibt es auch in diesem Blogbeitrag: https://amalberlin.de/ua/2023/06/02/excursions-to-the-humboldt-forum-in-ukrainian/?fbclid=IwAR1__EJATWqVwvNwpM0EYumvYhNZgNOjaTdbLtuBuiAzCSY9xzDwXF0KGUg
23/06/2023
Die Ngonnso'-Figur stellt die Ahnenmutter der kamerunischen Nso' dar. Im Juni 2022 wurde seitens der Stiftung Preußischer Kulturbesitz beschlossen, ihre Rückgabe in die Wege zu leiten. Im Einvernehmen mit Vertreter*innen der Nso’ wurde die Ngonnso' daraufhin aus der Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum entnommen und wird bis zu ihrer Rückführung nach Kamerun nicht mehr öffentlich ausgestellt. Was es mit der bedeutenden Skulptur auf sich hat, kann man nun auf dem Blog der Staatliche Museen zu Berlin nachlesen.
Ngonnso´ ist die Ahnenmutter der Nso im Kameruner Grasland. Anfang des 20. Jahrhunderts kam eine wichtige Skulptur der Figur nach Deutschland. Text: Maria
16/06/2023
Am morgigen Samstag um 16 Uhr hinterfragen unsere Vermittler Armin Wieser und Michael Knapp in einer Tandemführung durch die Ozeanien-Ausstellung des Ethnologischen Museums den westlichen Blick auf ozeanische Kulturgüter sowie die koloniale Sammelpraxis und beleuchten, wie Geschlechternarrative im musealen Kontext etabliert werden. Mit Hilfe von Augmented Reality erfahren die Teilnehmer*innen spannende Geschichten aus Papua-Neuguinea zu Krokodilhäuten, zweigeschlechtlichen Ahnengeistern oder dem Initiationsritual im Kulthaus der Abelam. Tickets gibt es hier:
Vermittler*innen präsentieren dem Publikum gemeinsam mit stets wechselnden Gästen einen Sammlungsabschnitt.
16/06/2023
Heute hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zwei Masken der indigenen Gemeinschaft der Kogi (auch: Kogui) aus der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens an den kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro Urrego übergeben. Die Masken wurden 1915 im Rahmen einer Forschungsreise von Konrad Theodor Preuss für das damalige Völkerkundemuseum erworben. Da es sich um Gegenstände mit besonderem rituellem Hintergrund und auch heute noch großer sakraler Bedeutung für die Kogi handelt, hat sich die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zur Rückgabe entschlossen.
SPK restituiert Masken der Kogi an Kolumbien während des Besuchs des kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro Urrego bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
15/06/2023
Am Freitag vergangener Woche besuchte Nabil Mbombo Njoya, Sultan von Foumban im Humboldt Forum die Ausstellung des Ethnologischen Museums zum Kameruner Grasland mit dem Thron "Mandu Yenu". Der imposante Königsthron zeugt von großer Kunstfertigkeit und wirft bis heute wichtige Fragen auf.
Während der Kolonialherrschaft der Deutschen über das Kameruner Grasland kam ein prachtvoller Thron nach Berlin. Er zeugt von großer Kunstfertigkeit und
13/06/2023
28/05/2023
Am kommenden Sonntag, den 4. Juni, laden die Künstlerinnen Helena Hernandez und Anna Kölle von 13 bis 18 Uhr in der Mesoamerika-Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum (Raum 207, 2. Obergeschoss) dazu ein, sich bei den Kunstwerken im Museum zu versammeln, sich eine Weile niederzulassen und auszutauschen, während gemeinsam kleine Textilarbeiten angefertigt werden. Mit den Aktivitäten des Stickens und Nähens knüpfen Helena Hernandez und Anna Kölle an eine kollektive Praxis an, die der Entstehung vieler Textilien zugrunde liegt. Sie schaffen gemeinsam mit den Besucher*innen einen kleinen geschützten Raum der Interaktion und des Austauschs innerhalb des Museums und beleben diesen zugleich.
Am kommenden Freitag, den 19. Mai um 17 Uhr, sprechen die in Jamaika aufgewachsene Kunstgeschichtlerin Zora Steiner und Patrick Helber (Bildung und Vermittlung Ethnologisches Museum) mit der Kuntswissenschaftlerin Tanja-Bianca Schmidt im Humboldt Forum über jamaikanische Popmusik und Soundsystemkultur als Unterhaltung, Gesellschaftskommentar, Raumaneignung und Empowerment für die Schwarze Working-Class Jamaikas am Beispiel von Reggae- und Dancehall-Künstler*innen. Dabei gehen sie auch der Frage nach, welche Leerstellen die ethnologische Ausstellung im Humboldt Forum im Bereich der Karibik aufweist und machen aus dem Forum kurzzeitig eine Dancehall. Der Eintritt ist kostenlos!
Kaum ein anderes Instrument wird so stark mit fernöstlicher Spiritualität verbunden wie die indische Sitar. Ihr flirrender Klang übte schon lange vor der Hippie-Bewegung eine große Anziehungskraft auf westliche Bands aus. Bekanntestes Hörbeispiel: der Song „Norwegian Wood“ von den Beatles mit Sitar-Begleitung von George Harrison.
Am 12. Mai um 19 Uhr findet im Rahmen der vom Landesmusikrat Berlin e.V. initiierten Konzertreihe „Mandoline& global friends“ ein Konzert in Kooperation mit dem Ethnologischen Museum statt: im Humboldt Forum begegnet der Sitar- und Surbahar-Spieler Matyas Wolter der renommierten deutschen Mandolinistin Annika Hinsche. Der Dialog der beiden Ausnahme-Musiker*innen wird durch den israelischen Perkussionisten Yatziv Caspi unterstützt.
Bei einer unter anderem von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Ethnologischen Museum sowie der Stiftung Humboldt Forum initiierten und unterstützten Konferenz vom 25. bis 27. April 2023 im Musée des Civilisations Noires in Dakar, Senegal, kamen 60 afrikanische und europäische Museumsdirektor*innen aus 38 Ländern zusammen, um eine langfristige Kooperation zwischen den Museen in Afrika und Europa zu vereinbaren. Am Schluss stand eine gemeinsame Erklärung, in der alle Beteiligten sich verpflichten, Partnerschaften im Zeichen von gegenseitigem Vertrauen und Respekt zu stärken.
Bei einer Konferenz vom 25. bis 27. April 2023 im Musée des Civilisations Noires in Dakar, Senegal wurde eine langfristige Kooperation zwischen Museen in Afrika und Europa vereinbart.
25/04/2023
In den kommenden Wochen kann man über die Facebook-Seite des Humboldt Forum mehr zum Thema Provenienzforschung u.a. am Ethnologischen Museum erfahren. Heute ist die Reihe gestartet. Schaut gerne rein!
20/04/2023
Am kommenden Sonntag, den 23.04., ab 11 Uhr gestalten in Berlin lebende Syrier*innen ein Programm mit persönlichen Berichten aus der Region, mit Musik und dem Verkauf von Kunstwerken. Der Erlös und die Spenden gehen an Medico International, um Hilfsprojekte in der vom Erdbeben betroffenen Region in Syrien zu unterstützen.
Image info image 1: Nach dem Erdbeben in Salqin / Nordsyrien image 2: Nach dem Erdbeben in Salqin / Nordsyrien image 3: Nach dem Erdbeben in Salqin / Nordsyrien Education, Programme Stimmen aus Nordsyrien Stimmen aus Nordsyrien {{currentEvent.start_hour}} – {{currentEvent.end | time_en}} Choose di...
16/04/2023
Am Mittwoch, den 26. April, findet um 17:30 Uhr ein Gespräch mit Lorena Arguello in der Mesoamerika-Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum statt. Das Gespräch ist Teil der Reihe „Ein Objekt, viele Fragen“, die ganz gezielt ein einzelnes Objekt in den Blick nimmt und Aspekte behandelt, die in den Ausstellungen selbst nicht thematisiert werden. Lorena Arguello bringt den Teilnehmer*innen die Rolle der Frauen in den Kulturen der Maya und Azteken auf vielfältige Weise nahe. Das Gespräch findet unmittelbar in der Ausstellung statt und ist offen für Ihre Fragen und Beobachtungen. Es gibt noch Tickets!
Von der Wachswalze zum DJ Set - am kommenden Freitag, den 24.03., ab 17 Uhr spricht die Soundkünstlerin Elsa M’Bala mit Maurice Mengel und Albrecht Wiedmann vom Phonogrammm-Archiv des Ethnologischen Museums über ihre Arbeit mit historischen Klangaufnahmen und spielt vorher und anschließend ein DJ Set. In den Gesprächen geht es um Fragen rund um das im Jahr 1900 gegründete Phonogramm-Archiv: Wie geht man heutzutage mit solch einem Archiv um? Kann es mehr sein als historisches Quellenmaterial? Wie kann man es zum Klingen bringen, ohne in die Fallen von Exotismus, Aneignung oder blossem Kulturvergleich zu tappen? Wie setzen sich zeitgenössische Künstler*innen damit auseinander?
Die Digitalisierung kulturhistorischer Objekte kann das Original nicht ersetzen. Dennoch gibt es viele Gründe, mittels modernster Technik dreidimensionale Modelle von historisch bedeutsamen Objekten zu erzeugen. Am Fraunhofer-Entwicklungszentrum Röntgentechnik (EZRT) des Fraunhofer-Instituts für ...
As March arrives we wanted to share the artifact that was chosen for the month. Quyanaa to the Ethnologisches Museum (The Ethnological Museum of Berlin) for providing these high-quality photos and continuing to partner with Heritage Preservation on several different projects.
01/03/2023
+++ English version below +++
Am Museumssonntag, 5. März, hinterfragt Künstler David Dibiah in seinem performativen Rundgang "It lies in public spaces" die Sammlungen Afrikas und ihre Präsentation in der Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum. In alternierenden Rhythmen bestehend aus Rap, Gebeten, Gedenkausrufen, Melodien und poetischen Deklamationen entsteht gemeinsam mit dem Publikum ein Protestsound, der Deutungshoheiten nachgeht und fordert: Kein Objekt ohne Erlaubnis!
Der Rundgang wird einmal um 14 Uhr und einmal um 16 Uhr stattfinden. Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos!
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On Museum Sunday, March 5, artist David Dibiah's performative tour "It lies in public spaces" questions the collections of Africa and their presentation in the Ethnologisches Museum's exhibition at the Humboldt Forum. In alternating rhythms consisting of rap, prayers, commemorative exclamations, melodies and poetic declamations, a protest sound is created together with the audience, which investigates and demands interpretive sovereignties: No object without permission!
The tour will take place once at 2 pm and once at 4 pm. Admission and participation in the tour are free of charge!
Am 16. und 17. Februar veranstalten das Ethnologische Museum und die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss zusammen mit einem Forscher*innenteam der Universität Potsdam im Humboldt Forum die Konferenz "Te Ara Vaka Moana". In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen möchte die Veranstaltung einige der überlieferten Erzählungen über das Wiederaufleben der Seefahrt in Ozeanien verkomplizieren. Sie möchte Traditionen und Projekte in den Vordergrund rücken und ins Gespräch bringen, die in den aktuellen Debatten sonst wenig Beachtung finden, um einige der noch offenen Fragen rund um die vorkoloniale ozeanische Reisetätigkeit und Weltgestaltung zu klären. Schließlich möchte die Konferenz Wissen, Ehrfurcht und Leben in die großen ozeanischen Schiffe bringen, die im Humboldt Forum in der Ausstellung „Ozeanien: Mensch und Meer. Ein Meer von Inseln“ des Ethnologischen Museums gezeigt werden: Das papuanische „Luf-boat“, das taumakoanische Te alo folafolau, das mikronesische Walap und die neue fidschianische Drua.
Der Eintritt ist frei! Weitere Infos gibt es hier:
Im Jahr 2021 hat der aus Cusco (Peru) stammende Musikarchäologe Gonzalo Rodriguez die Flötensammlung des Ethnologischen Museums untersucht und Nachbildungen von Flöten aus dem antiken Peru gebaut. Bei seinen Forschungen hat er außerdem gelernt, zahlreiche der Flöten zu spielen. Am kommenden Mittwoch, den 8. Februar, wird Gonzalo Rodriguez bei einer Führung im Humboldt Forum einige seiner Nachbauten spielen. Die Führung findet in englischer Sprache statt. Weitere Infos und Tickets gibt es hier:
Auch in diesem Jahr führen die Kurator*innen des Ethnologischen Museums und des Museum für Asiatische Kunst wieder regelmäßig durch die Ausstellungen im Humboldt Forum. Diesen Mittwoch, den 11. Januar, führt Andrea Scholz um 17:30 Uhr durch den Ausstellungsbereich „Die Welt aus Rundhaus“, in dem Artefakte aus Amazonien in einem abstrahierten Rundhaus der Ye’kwana ausgestellt sind. Die Ye’kwana sind eine indigene Gruppe aus dem südlichen Venezuela und nördlichen Brasilien, Vertreter*innen waren sehr aktiv in den Prozess der Ausstellungsplanung involviert, ebenso wie andere Partner*innen aus der Region. In ihrer Führung spricht Kuratorin Andrea Scholz über den Prozess der Zusammenarbeit und gemeinsamen Forschung.
We wish you a good start into a new and exciting year – with lots of art, culture and great moments. Together we reflect on the last year and look forward to 2023 with you!
Wir wünschen euch einen guten Start in ein neues und aufregendes Jahr – mit viel Kunst, Kultur und tollen Momenten. Gemeinsam lassen wir das letzte Jahr R***e passieren und freuen uns jetzt auf 2023 mit euch!
20 so-called "Benin bronzes" from Germany are now returning to Nigeria, ten of them from the collection of the Ethnologisches Museum alone. This return not only marks the end of a centuries-old story – it also marks the beginning of a new one that points to the future.
20 sogenannte „Benin-Bronzen“ aus Deutschland kehren jetzt nach Nigeria zurück, allein zehn davon aus dem Bestand des Ethnologischen Museums. Mit dieser
16/12/2022
Zehn Benin-Objekte aus dem Ethnologisches Museum werden in wenigen Tagen auch physisch nach Nigeria restituiert. Sie gehören zu den 514 Benin-Objekten, an denen die Stiftung Preußischer Kulturbesitz bereits im Sommer das Eigentum an Nigeria übertragen hat.
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Ten Benin objects from the Ethnologisches Museum will also be physically restituted to Nigeria in a few days. They are among the 514 Benin objects to which the Stiftung Preußischer Kulturbesitz already transferred ownership to Nigeria in the summer.
Im Sommer übertrug die SPK das Eigentum an allen 514 Benin-Objekten an Nigeria. Nun werden die ersten Objekte auch physisch nach Nigeria restituiert.
14/12/2022
In Zusammenarbeit mit der syrischen Community in mehreren Ländern erforscht das Ethnologische Museum seit Ende 2017 partizipativ seine Syrien-Sammlung. In diesem Jahr wurden neue Kooperationen mit unterschiedlichen syrischen Künstler*innen aus Deutschland und den Niederlanden angeregt. Am kommenden Samstag, den 17. Dezember, stellen die beteiligten Künstler*innen im Rahmen der Veranstaltung „Kulturerbe und Licht“ neue Kunstwerke vor, die in Auseinandersetzung mit syrischen Objekte in der Sammlung des Museums hergestellt wurden. Der Eintritt ist frei!
Die letzte Kurator*innenführung in diesem Jahr! Am kommenden Mittwoch, den 14. Dezember, geht Kuratorin Melanie Krebs anhand des Ausstellungsbereichs "Aspekte des Islam" in der Ausstellung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum auf Veränderungen ein, die verschiedene muslimische Gesellschaften und Gruppen seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Begegnung mit europäischen Gesellschaften erlebten. Sie zeigt, wie diese Veränderungen teils freiwillig oder unfreiwillig geschahen und wie auf sie sowohl mit Ablehnung als auch mit Begeisterung reagiert wurde. Es gibt noch freie Plätze! Zur Anmeldung geht es hier entlang:
Am Sonntag, den 11. Dezember, hinterfragt der Künstler David Dibiah die ethnologischen Sammlungen Afrikas und ihre Präsentation im Humboldt Forum. In alternierenden Rhythmen bestehend aus Rap, Gebeten, Gedenkausrufen, Melodien und poetischen Deklamationen entsteht gemeinsam mit dem Publikum ein Protestsound, der Deutungshoheiten nachgeht und fordert: Kein Objekt ohne Erlaubnis! Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos gibt es hier:
Das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst laden bildende Künstler*innen und Designer*innen ein, sich im Rahmen einer Künstler*innen-Residenz für einen Zeitraum von drei Monaten im ersten Halbjahr 2023 mit der Ausstellung „Den Westen entdecken“ in den Galerien zu Nordafrika, West- und Zentralasien im Humboldt Forum zu beschäftigen.
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The Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst invite visual artists and designers to engage with the exhibition "Discovering the West" in the galleries on North Africa, West and Central Asia at the Humboldt Forum for a period of three months in the first half of 2023.
Apply for a 3-month artist residency: exhibition 'Discovering the West' at the Ethnological Museum and Museum of Asian Art
28/11/2022
[English below] 📰 Aufmerksame Besucher*innen haben es vielleicht schon bemerkt: Die druckfrische dritte Ausgabe des Humboldt Forum-Magazins ist da! Diese Ausgabe umfasst ein breites Spektrum interessanter und relevanter Themen, die eng mit unseren Sammlungen, Programmschwerpunkten und der Arbeit unserer Akteure verknüpft sind. Holt Euch Euer persönliches Exemplar bei Eurem nächsten Besuch im Humboldt Forum ab! Für unsere internationalen Gäste wird die englische Version in wenigen Wochen verfügbar sein. Wir halten Euch auf dem Laufenden 👀
[EN] 📰 Hot off the press! Our eagle-eyed visitors might have already noticed the latest addition to our print products: the third issue of the Humboldt Forum magazine! This issue covers a wide range of interesting and relevant topics closely related to our collections, programming, and partners' work. Pick up your personal copy (in German) on your next visit. For our international guests: the English version will be available in a few weeks - watch this space 👀
BERLIN GLOBAL
Humboldt Labor
Ethnologisches Museum
Museum für Asiatische Kunst
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Ethnologisches Museum erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und bedeutendsten seiner Art. In seinen Sammlungen befinden sich circa 500.000 ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus Afrika, Asien, Amerika, Australien und der Südsee. Sie werden ergänzt durch 140.000 musikethnologische Tondokumente, 285.000 ethnografische Fotografien, 20.000 Filme und 200.000 Seiten Schriftdokumente. Für zahlreiche seiner Sammlungen gilt, dass sie zu den umfangreichsten und wertvollsten überhaupt zählen.
In naher Zukunft wird das Ethnologische Museum als größter Partner im Humboldt Forum mit seinen neu konzipierten Ausstellungen an den Schlossplatz in der Mitte Berlins umziehen. Aufgrund der Umzugsvorbereitungen ist es ebenso wie das Museum für Asiatische Kunst seit dem 9. Januar 2017 am Standort Berlin-Dahlem geschlossen.
The Ethnologisches Museum (Ethnological Museum) evolved from the collections of the royal cabinets of art and since its foundation in 1873 has become one of the largest and most significant collections of its kind worldwide. The museum’s holdings comprise ca. 500,000 ethnographic, archaeological and historico-cultural objects from Africa, Asia, America, Australia and the South Seas. They are complemented by an ethnomusicological archive of 140,000 sound recordings, 285,000 photographs, 20,000 films and 200,000 pages of written documents. Many of its collections are among the most comprehensive and valuable in existence today.
The Ethnologisches Museum will soon be relocating to its new address at Schlossplatz in Berlin-Mitte, where it will be the largest partner involved in the Humboldt Forum and feature a brand new exhibition concept.
Due to preparations for the transfer, the Berlin-Dahlem site of both the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst has been closed since 9 January 2017.