The Asian Art Museum shows South, Southeast, Central, and East Asian art. It hosts one of the most i Thank you.
Wir begrüßen konstruktive Kritik, erwarten aber gleichzeitig, dass unsere Fans aufeinander Rücksicht nehmen. Deshalb behalten wir uns vor, jegliche anstößigen, abfälligen oder verleumderischen Anmerkungen, sowie alle Spam-Nachrichten zu entfernen. Link zu unserer Netiquette: www.smb.museum/social-media/netiquette
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While we are open to constructive criticism, we expect our Fans to behave in a
civilised manner and reserve the right to remove any offensive, derogatory or defamatory comments, as well as any spam. Link to our netiquette: www.smb.museum/en/social-media/online-etiquette
Am kommenden Donnerstag und Freitag (27. und 28. Oktober), geht es weiter mit der vom Humboldt Forum in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologisches Museum der Museen zu Berlin veranstalteten Diskursreihe "99 Fragen".
Der erste Zyklus von "99 Fragen" wird mit einem kleinem Gathering abschließen und gleichzeitig ist ein neuer Zyklus im Entstehen. Über den Zeitraum von zwei Tagen werden an mehreren Orten im Humboldt Forum künstlerische Interventionen stattfinden sowie verschiedene Impuls-Sessions.
Weitere Infos findet ihr hier:
Das 99 Fragen Gathering lädt dich ein zu zwei Tagen mit verschiedenen künstlerischen Interventionen und kurzen Impuls-Sessions.
19/09/2022
Wir sagen danke! Danke an unsere mehr als 80 Partnerinnen und Partner aus aller Welt, die zur Eröffnung der letzten Ausstellungsbereiche des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museums sowie fünf temporärer Ausstellungen im Humboldt Forum angereist sind. Teilweise über viele Jahre haben sie mit uns gemeinsam in verschiedensten Projekten an den Ausstellungen gearbeitet, die sich auch zukünftig mithilfe intensiver Kooperationen und Residency-Programme stetig wandeln werden. Und wir sagen danke an die 25.000 Besucherinnen und Besucher, die das Eröffnungswochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht und in mehr als 120 Veranstaltungen gemeinsam mit uns und unseren Partnerinnen und Partnern diskutiert, gezeichnet, musiziert, getanzt und gefeiert haben. Ab jetzt heißt es im Humboldt Forum: ALLES OFFEN!
The Humboldt Forum is fully up and running as of today. And it'll be open for real: the East Wing opening will be celebrated with a 24-hour program! For one day and one night, the Humboldt Forum will become a festival, a conference, a think tank and an open-air club – from the Schlüterhof to the roof terrace. Come by and explore the exhibitions of our Museum für Asiatische Kunst and the Museum on site.
Preparations are in full swing: on the 17th, the East Wing opens at the Humboldt Forum – and will then be completely open for you. Here, an intervention of contemporary art is being installed in the " Höfisches Indien" gallery. We look forward to welcoming you to the Humboldt Forum from Saturday!
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: am 17. eröffnet im Humboldt Forum der Ostflügel – und ist damit vollständig für euch offen. 🔥 Hier wird gerade gerade eine Intervention zeitgenössischer Kunst in der Galerie „Höfisches Indien“ angebracht. Wir freuen uns, euch ab Samstag im Humboldt Forum begrüßen zu dürfen!
Coming soon! On September 17, the Humboldt Forum will finally be fully open with the official opening of the East Wing. And you can fully visit the presentations of the Museum für Asiatische Kunst and Ethnologisches Museum.
Come by to see the collections and stay for an exciting 24-hour program - with performances, concerts, DJ sets, workshops, guided tours and more.
[English below] ⏳ : Zählt mit uns den Countdown bis zur offiziellen Eröffnung des Ostflügels am 17. September! Unser Countdown zeigt Highlights aus den Sammlungen des Ethnologisches Museums und des Museum für Asiatische Kunst. Einige Highlights sind bereits im Westflügel zu sehen, andere werden bald im Ostflügel zu sehen sein.
#12: WANG SHU SAAL
Der von dem chinesischen Architekten und Pritzker Architecture Prize-Preisträger Wang Shu gestaltete und nach ihm benannte Thronsaal zur Repräsentation chinesischer Hofkunst unterscheidet sich in seiner Gliederung, Materialität und Anmutung vollkommen von den ihn angrenzenden Ausstellungsräumen.
Den Raum dominiert die gewaltige, an die chinesische Pagodenform angelehnte Dachkonstruktion, die unter der Saaldecke zu schweben scheint. Sie wurde aus Pappelholz gefertigt und besteht aus 1300 Einzelteilen, die durch 1500 Verschraubungen miteinander verbunden wurden. Jedes der 11 Joche hat eine Gesamtlänge von 17 Metern bei 4 Metern Höhe. Die gesamte Konstruktion wiegt rund 16 Tonnen und hängt an 176 Punkten mit je 4 Ankern an der Geschossdecke.
Der Fußboden aus schwarzem Naturstein wird umgeben von lehmverputzten Wandflächen. Eine in Edelstahl gefasste Nische nimmt das großformatige Wandgemälde „Die Buddhapredigt“ des Hofmalers Ding Guangpeng (tätig 1708 – 1771) auf. Das Werk (543 x 1015 cm) ist äußerst lichtempfindlich und wird nur einige Male pro Tag präsentiert. Der Thronsitz im Zentrum des Raumes ist der einzige in europäischen Sammlungen, der noch vor dem ursprünglich dazugehörigen Paravent steht. In zarten Farben zeigt er eine Darstellung des „Paradieses der daoistischen Unsterblichen“ – saß der Kaiser vor ihm, wurde er so symbolisch in deren Reich aufgenommen. Die enorm aufwendig gearbeiteten Einlagen zahlloser winziger Stücke aus Perlmutt, Gold- und Silberfolie machen dieses kaiserliche Ensemble zu einem Werk besonderer künstlerischer Pracht.
Paravent, Detail
China, Qing-Dynastie (1644–1911), Kangxi-Ära (1662–1722)
Schwarzlack und Goldgrund auf Palisanderholz mit Einlagen von
Perlmutt, Gold-, Silber- und Zinnfolie
Thronsitz: 105 x 105,5 x 73 cm,
Paravent: 287 x 333 x 64 cm
Ankauf von Fritz Löw-Beer, New York
1972-15, 1972-16
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🎉 Kommt, um die Sammlung zu besichtigen und bleibt für die mehr als 100 Veranstaltungen, die wir rund um die Eröffnung geplant haben: Unser 24-Stunden-Programm läuft von 12 Uhr mittags am 17. September bis 12 Uhr mittags am 18. September. Diskussionen, Führungen, Performances, DJ-Sets, Familienveranstaltungen und mehr – Eintritt frei! Zum vollständigen Programm: https://bit.ly/3wE9rLN
[EN] ⏳ : join us in counting down to the official opening of our East Wing on 17 September! Our countdown features highlights from the collections of the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst. Some must-sees can already be visited in our West Wing, whilst others will soon be on view in our East Wing.
#12: WANG SHU ROOM
The Throne Room, designed by the Chinese architect and Pritzker Architecture Prize winner Wang Shu and named after him to represent Chinese court art, is completely different in its structure, materiality and impression from its adjacent exhibition rooms.
The space is dominated by the enormous roof construction, which is based on the Chinese pagoda form and seems to float under the ceiling of the hall. It was made from poplar wood and consists of 1300 individual parts, which are joined together with 1500 screw fittings. Each of the eleven bays has a total length of seventeen metres and a height of four metres. The entire construction weighs around sixteen tons and hangs on 176 points with four anchors each on the roof.
The floor of black natural stone is surrounded by clay-plastered wall surfaces and a niche set in stainless steel accommodates the large-format mural 'The Buddha Sermon' by the court painter Ding Guangpeng (active 1708 - 1771). The work (543 x 1015 cm) is extremely light-sensitive and is presented only a few times a day. The throne in the centre of the room is the only one in European collections that still stands in front of its original screen. In delicate colours, it shows a depiction of the 'Paradise of the Daoist Immortals' – so that when the Emperor sat in front of it, he was symbolically accepted into their kingdom. The hugely elaborate inlays of numerous tiny pieces of mother-of-pearl, gold and silver foil make this imperial ensemble a work of special artistic magnificence.
Screen, detail
China, Qing-Dynastie (1644–1911), Kangxi Era (1662–1722)
Black lacquer and gold background on palisander wood with inlays of mother-of-pearl, gold, silver and tin foil
Throne: 105 x 105,5 x 73 cm,
Screen: 287 x 333 x 64 cm
Purchase of Fritz Löw-Beer, New York
1972-15, 1972-16
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🎉 Come for the collection and stay for the 100+ celebratory events we’ve planned around the opening: our 24-hour programme runs from noon on 17 September until noon on 18 September. Discussions, tours, performances, DJ sets, family events and more – all for free! Full programme: https://bit.ly/3PYD01f
Am Mittwoch, den 3. August, führt Kuratorin Martina Stoye im Humboldt Forum durch den Ausstellungsbereich "Kunst des Hinduismus in Südasien" des Museums für Asiatische Kunst. Unter dem Titel „Es geschah bei Herbstvollmond …“ tauchen die Teilnehmer*innen der Führung in die detailverliebte Bildwelt eines Tempeltuchs zu Sharad Purnima ein, dem Fest des Herbstvollmondes. Tempeltücher, große Stoffmalereien, dienen in den palastartigen Tempeln der indischen Vallabhacharyas als Schmuck bei Festen. Sie feiern den jugendlichen Shrinathji, eine Form des Hindugottes Krishna. Im Mittelpunkt stehen dabei seine in idyllischem Hirtenmilieu angesiedelten Taten.
Am Freitag, den 5. August, veranstalten das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologisches Museum von 14 bis 17 Uhr im Humboldt Forum den Workshop "Empört Euch!" Ausgehend vom Kunstwerk "Indignation" (deutsch: „Empörung“) der Kameruner Künstlerin Justine Gaga diskutieren die Teilnehmer*innen den Zusammenhang zwischen Kunst und Protest. Dabei geht es auch um Objekte aus kolonialen Kontexten sowie die Kontinuität von kolonialem Unrecht bis in die Gegenwart.
"Who's that girl, who's that boy – who are they? Our current presentation at the Humboldt Forum of the shows that the question of gender – beyond binary classifications – has long accompanied human history. As early as the 12th century, the Japanese text "Torikaebaya monogatari" (The Swapped Siblings) addressed a performative conception of s*x / gender. 🎎
🎭 Japan's theatre forms such as Nō or Kabuki, in which all roles were performed by people of the same gender, popularised this form of gender performance. In visual culture and art, too, there are numerous examples of representations in which the question of gender cannot be answered unambiguously.
Tosa Mitsuyoshi (1700 – 1772), Tänzer*in, Japan, Edo-Zeit, ca. 1726 – 1772 (Detail), geschenkt 1915 von Marie Meyer und Ernst Grosse; Fotonachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst / Jürgen Liepe; Public Domain Mark 1.0
“Who’s that girl, who’s that boy – who are they?”. Unsere aktuelle Präsentation im Humboldt Forum zeigt, dass die Frage nach dem Geschlecht – auch jenseits von binären Zuordnungen – die Menschheitsgeschichte schon lange begleitet. Bereits im 12. Jahrhundert thematisierte der japanische Text „Torikaebaya monogatari“ (Die vertauschten Geschwister), eine performative Auffassung von Geschlecht / gender. 🎎
🎭 Japans Theaterformen wie Nō oder Kabuki, bei denen alle Rollen von Personen desselben Geschlechts dargestellt wurden, popularisierten diese Form der Geschlechter-Performanz. Auch in der visuellen Kultur und Kunst gibt es zahlreiche Beispiele für Darstellungen, bei denen sich die Frage nach dem Geschlecht nicht eindeutig beantworten lässt.
Tosa Mitsuyoshi (1700 – 1772), Tänzer*in, Japan, Edo-Zeit, ca. 1726 – 1772 (Detail), geschenkt 1915 von Marie Meyer und Ernst Grosse; Fotonachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst / Jürgen Liepe; Public Domain Mark 1.0
Am Mittwoch, den 6. Juli, führt Kurator Alexander Hofmann im Humboldt Forum durch den Ausstellungsbereich "Kunst aus Japan" des Museums für Asiatische Kunst. Im Rundgang geht es unter dem Titel "Who’s that girl – who’s that boy?" um Genderfragen und Perspektiven auf nicht-binäre Bilder, für die es in der visuellen Kunst Japans zahlreiche Beispiele gibt. So etwa in Theaterformen wie Nō oder Kabuki, bei denen alle Rollen von Personen desselben Geschlechts dargestellt werden
Am kommenden Montag, den 16. Mai, geht es um 19 Uhr weiter mit der vom Humboldt Forum in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologisches Museum der Staatliche Museen zu Berlin veranstalteten Diskursreihe "99 Fragen".
In dieser Ausgabe wird Boaventura de Sousa Santos seine Thesen zu einer „Dekolonialisierung von Geschichte“ vorstellen. Eine seiner zentralen Aussage ist dabei, dass Geschichte keine vereinzelte Erzählung über eine Vergangenheit ist, sondern eine Verflechtung von unterschiedlichen miteinander verknüpften Begebenheiten. Während eine einseitige Geschichte mit ihren Lücken viele Perspektiven auf die Geschichte ausschließt, kann eine vernetzte Geschichte die Potential für eine gemeinsame Zukunft aufzeigen.
Die Veranstaltungsreihe „Ein Objekt – viele Fragen“ im Humboldt Forum rückt regelmäßig ein besonderes Ausstellungsstück in den Mittelpunkt, dessen Geschichte und Geschichten im Gespräch mit Expert*innen ergründet werden. Kürzlich zeigte die Künstlerin Yuko Matsuyama eine kreative Annäherung an einen Kimono (auch Kosode genannt) der Edo-Zeit in der Ausstellung des Museums für Asiatische Kunst. Aus der Perspektive der kunstvollen Kosode machte sie sich auf die Suche nach Bewegungen, die dem Publikum nicht nur eine lebendige Begegnung ermöglichten, sondern auch Fragen zur musealen Ausstellungspraxis und deren Grenzen aufwarfen.
Am Mittwoch, den 4. Mai, führt Kuratorin Martina Stoye im Humboldt Forum durch den Ausstellungsbereich "Buddhistische Kunst in Südasien" des Museums für Asiatische Kunst. Die Führung stellt den großen Stupa von Sanchi und dessen Osttor vor: In Stein gehauene Darstellungen buddhistischer Legenden, von dienstbaren Geistern und glückverheißenden Symbolen sind hier zu einem attraktiven, des Lebens ganze Fülle berücksichtigenden Bildprogramm verwoben – und das ganz ohne eine menschengestaltiges Buddhabild. Auch wird das Geheimnis gelüftet, was Sanchi und Berlin-Mitte zukünftig miteinander zu tun haben werden.
Around 20,000 exhibits on two floors: there is much to discover from our collection and the collection of the Ethnologisches Museum in the Humboldt Forum. This video tour gives an insight into the first presentations of both collections. Take a look! 🎥👇
Rund 20.000 archäologische, ethnologische und kunstgeschichtliche Exponate erzählen im Humboldt Forum von unterschiedlichen Perspektiven auf universale Menschheitsthemen. Der Video-Rundgang gibt Einblick in die ersten Präsentationen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst...
Today is Provenance Research Day! What does provenance actually mean? It is the question of the origins and histories of the objects that are in our museums.
One of these stories: this cooperation dedicated to provenance research on Asian art 👇
(article is in German)
Kunst aus Asien stand bisher zu wenig im Fokus der Provenienzforschung. Eine Kooperation zwischen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der
Kurator*innen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museum geben Einblicke in die Neupräsentation der beiden Sammlungen im Humboldt Forum. Es geht um Provenienzen, Dialogprozesse mit den Herkunftsgesellschaften, Lieblingsobjekte, Hintergrundwissen und vieles mehr. Infos zu den kommenden Terminen und zur Buchung gibt es hier:
n our exhibition rooms at the Humboldt Forum, we take you on a journey across continents and time, combined with a critical perspective on our history. Find out here which 11 objects you should definitely take a look at from our collections 👇
Mit Vergnügen Berlin
Entdeckt Neues: Das Humboldt Forum beherbergt sowohl das Ethnologische Museum als auch das Museum für Asiatische Kunst – und beide Orte eröffnen euch mit ihren Sammlungen nicht nur neue Perspektiven, sondern nehmen ebenso mit auf Kontinent- und Zeitreisen.
Am kommenden Montag, den 11. April, geht es um 19 Uhr weiter mit der vom Humboldt Forum in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologisches Museum der Staatliche Museen zu Berlin veranstalteten Diskursreihe "99 Fragen".
In dieser Ausgabe wird es darum gehen, wie Kultureinrichtungen wie Museen eine Ethik erlernen können, die dazu beitragen kann, eine neue Beziehung für den Umgang mit den kolonialen Verstrickungen in Museen und darüber hinaus zu definieren.
How does a collection move? 📦 And two collections? We talked to Katharina Wischer, she is coordinating the move of Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst to the Humboldt Forum. She tells us all about huge tasks and small occurrences while planning a move like this in our new article. (article is in German)
Katharina Wischer vereint zwei Herzen in ihrer Brust: Sie ist Ethnologin und Betriebswirtin. Management-Fähigkeiten und der souveräne Umgang mit Zahlen
Nach einer Winterpause wird am kommenden Montag, den 21.02., um 19 Uhr die vom Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologisches Museum ausgerichtete Diskursreihe "99 Fragen" im Humboldt Forum fortgesetzt. Diesmal geht es um das koloniale Erbe der (Natur-)Wissenschaften in Museen, Archiven und Sammlungen. Die Podiumsdiskussion ist der erste Teil einer zweiteiligen Gesprächsrunde. Am 21. März werden Malcom Ferdinand und Jason Allen-Paisant das Gespräch mit dem Thema der (de)kolonialen Ökologie fortsetzen.
Lehrer*innen aufgepasst! Am Donnerstag, den 20. Januar, gibt das Vermittlungsteam der Staatliche Museen zu Berlin im Humboldt Forum von 16 bis 18 Uhr eine Einführung in die neuen Sammlungspräsentationen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museum. Neben einer Führung durch die Ausstellungen werden das vielseitige Vermittlungsprogramm, die zentralen Themen für Schüler*innen sowie die vielfältig nutzbaren Werkräume vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Kolonialismus und Dekolonisation, Kunstgeschichte und philosophische Weltbilder ebenso wie Methoden des Storytelling, Klangexperimente und kreatives Arbeiten.
Good news🎉: The Korean Cultural Centre in Germany will support research on and with the Korea Collection from our holdings. An agreement to this effect was signed yesterday. The funding provided will benefit the research work on the Korean collection holdings, which have been presented at the Humboldt Forum since 22 September.
Koreanisches Kulturzentrum in Deutschland unterstützt Museum für Asiatische Kunst – Vereinbarung zur Förderung einer Kurator*innenstelle unterzeichnet
Porzellan, Bronzen, Bildrollen – tausende von Objekten aus China in deutschen Museumssammlungen stammen aus Plünderungen, die um 1900 im Kontext des sogenannten „Boxerkrieges“ stattfanden.
Nun haben sich erstmals sieben deutsche Museen in einem Projekt zusammengetan, um ihre Bestände systematisch nach Plünderware aus dem „Boxerkrieg“ zu befragen und gemeinsam deren Provenienzen zu erforschen. Darunter auch das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologisches Museum der Staatliche Museen zu Berlin.
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Porcelain, bronzes, picture scrolls - thousands of objects from China in German museum collections originate from looting that took place around 1900 in the context of the so-called "Boxer War".
Now, for the first time, seven German museums have joined forces in a project to systematically survey their holdings for looted goods from the "Boxer War" and to jointly research their provenances. Among them are the Museum für Asiatische Kunst and the Ethnologisches Museum of the Staatliche Museen zu Berlin.
Das Museum für Asiatische Kunst diente von Anfang an nicht nur der Bildung, sondern auch der Forschung.
Covid-Update | You’ve probably heard it by now, the government of Berlin decided to expand the so-called 2G rule. So starting today on Tuesday, November 16th you’ll need to bring a digital proof of vaccination or recovery in order to enter all museums of Staatliche Museen zu Berlin. Exceptions: If you’re under 18 or can’t be vaccinated for medical reasons (certificate needed) you can enter with a negative test result, not older than 24hs. Please continue wearing a medical mask during your visit.
🎫 Please book a time slot ticket online for your visit. Note that ticket numbers are limited.
Finden Sie heraus, welche Häuser und Einrichtungen der Staatlichen Museen zu Berlin wieder für einen eingeschränkten Publikumsverkehr geöffnet wurden.
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Museum für Asiatische Kunst erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
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Museumsportal Berlin
Alle Museen auf einen Blick! Das Museumsportal Berlin ist das gemeinsame Portal der Berliner Museen, Schlösser und Gedenkstätten – und wir sind Teil davon! Nur hier findest du den tagesaktuellen Überblick über alle aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen in sechs Sprachen.
Hier findest du alle Museen auf einen Blick: https://www.museumsportal-berlin.de/
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All museums at a glance! The Museumsportal Berlin is the shared platform of Berlin’s art spaces, palaces and memorial sites – and we are part of it! Only here you can find the daily updated overview of all current exhibitions and events in six languages.
Check it out and discover all museums at a glance: https://www.museumsportal-berlin.de/en/
#museumsportalberlin
Die Geschichte des Museums für Asiatische Kunst reicht bis in die Brandenburgische Kunstkammer zurück, in deren Inventar bereits einige der heutigen Sammlungsobjekte verzeichnet waren. Das Museum für Ostasiatische Kunst wurde dann im Jahre 1906 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet. Aus der indischen Abteilung des 1873 begründeten Museums für Völkerkunde, heute Ethnologisches Museum, ging 1963 das Museum für Indische Kunst hervor. Seit Dezember 2006 sind beide Sammlungen im Museum für Asiatische Kunst vereinigt. Die Vereinigung beider Museen erfolgte insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorhaben der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, künftig ihre außereuropäischen Sammlungen in einer noch zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt Forums am Schlossplatz in Berlin-Mitte zu präsentieren. Gemeinsam mit den auf der Museumsinsel Berlin ausgestellten Sammlungen der abendländischen Kulturen soll damit die Vision einer Bildungslandschaft von Weltrang umgesetzt werden.
Wegen Umzugsvorbereitungen für das Humboldt Forum sind das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologische Museum seit dem 9. Januar 2017 am Standort Berlin-Dahlem geschlossen.
The history of the Museum für Asiatische Kunst (Asian Art Museum) can be traced back to the Brandenburgische Kunstkammer, the inventory of which already listed a few objects from today’s collection. The Museum für Ostasiatische Kunst was then founded in 1906, and was the first of its kind in Germany. In 1963 the Museum für Indische Kunst was established. It emerged out of the Indian department of the Museum für Völkerkunde, today Ethnologisches Museum, which was founded in 1873. In December 2006, both collections were united to form the Museum für Asiatische Kunst. The unification of both museums was principally the result of Prussian Cultural Heritage Foundation’s long-term plans to relocate its non-European collections from their current site in Dahlem to the Schlossplatz in Berlin-Mitte where they will be presented in the innovative framework of the Humboldt Forum. Together with the collections of occidental cultural artefacts on the Museumsinsel Berlin, the plans envisage the creation of a landscape of scholarship and learning of world renown and with a truly global reach.
Due to preparations for the transfer to the Humboldt Forum, the Berlin-Dahlem site of the Museum für Asiatische Kunst and the Ethnologisches Museum has been closed since 9 January 2017.
Die Fachexkursion im Sommersemester 2022 unter der Leitung von Dr. Yu Hong geht dieses Jahr in das Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum Berlin. Geplant sind zwei Tage mit einer Übernachtung. Die Kosten für die Anreise mit der Bahn sowie die Übernachtung werden vom Institut übernommen.
Interessierte Studierenden melden sich bitte bis zum 06. Mai 2022 verbindlich mit ihrem Terminwunsch (20./21.05.22 und/oder 10./11.06.22) unter [email protected] an. Es können nur Anmeldungen per E-Mail an die genannte Adresse berücksichtigt werden. Wir werden den Termin wählen, für den die meisten Anmeldungen vorliegen.
Wenn Sie vorab noch Fragen haben, melden Sie sich gern bei uns.
[English below] 🇰🇷 Neulich hat uns das Koreanisches Kulturzentrum 주독일 베를린 한국문화원 einen Besuch abgestattet. Was haben sie in der Korea-Sammlung des Museum für Asiatische Kunst entdeckt?
[EN] 🇰🇷The Koreanisches Kulturzentrum 주독일 베를린 한국문화원 paid us a visit earlier last month. What did they discover in the Museum für Asiatische Kunst's Korea collection?
Hallo, ich wuerde gerne mit jemandem in Ihrem Museum uber Bildrechte sprechen. Es handelt sich uber eine Veroeffentlichung in einem akademischen Werk von einem Bild in Wenk, Thailändische Miniaturmalerei, Wiesbaden: Steiner Verlag, 1965, Tafel X (514 mm x 466mm). Urspringlich ist die Miniatur bei Ihnen. Wem sollte ich schreiben? Danke fuer die Antwort, SHS
[English below] Auf unserer Sammlungen Online-Seite könntet Ihr Euch einige der ausgestellten Objekte ansehen und etwas über ihre historischen Zusammenhänge erfahren - egal, wo Ihr Euch geografisch befindet.
Im Zuge der Digitalisierung werden Objekte - u.a. aus den Ausstellungen Geschichte des Ortes, BERLIN GLOBAL (Stadtmuseum Berlin und Kulturprojekte Berlin) "Nach der Natur" (Humboldt Labor der Humboldt-Universität zu Berlin) und aus den Sammlungen des Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst (Staatliche Museen zu Berlin) - auf unserem Portal kontinuierlich ergänzt und aktualisiert. Schaut regelmäßig vorbei und seht, wie unsere Online-Sammlungen wachsen!
[EN] On our Online Collections page, you can take a look at some of the objects on display and learn about their historical contexts - regardless of where you are geographically based.
Objects from our collections - such as from the History of the Site, BERLIN GLOBAL (Stadtmuseum Berlin and Kulturprojekte Berlin) and 'After Nature' (Humboldt-Universität zu Berlin‘s Humboldt Labor) exhibitions, as well as the Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst (Staatliche Museen zu Berlin) - are continuously added to this portal as they go through the digitalisation process. Check back regularly and see our online collections grow!
Schaut Mal in die neuen Termine der Führungen zur
Neupräsentation des Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum!
Die Besucher*innen erhalten einen Einblick in die Neupräsentation der herausragenden Kunstsammlungen aus Süd-, Südost-, Ost- und Zentralasien. Dabei werden auch Fragen der Provenienz und Restitution sowie koloniale Kontinuitäten diskutiert.
[English below] Nandi ist eingezogen!
Nandi, ein weißer Bulle von großer Kraft und Männlichkeit, ist Shivas Reittier und gleichzeitig sein treuester Verehrer. Nandi steht im Hinduismus für Stabilität und die Aufrechterhaltung der frommen Ordnung und gilt als Vermittler zwischen den Gläubigen und ihrem Gott. Besucher des Tempels bringen daher an Festtagen nicht nur Shiva Opfergaben dar, sondern auch ihm. Die Prozessionsfigur auf unserem Foto stammt aus dem 17. Jahrhundert und kam 1987 als Geschenk einer Schweizer Sammlerin an das damalige Museum für Indische Kunst. Über die Umstände, wie die Figur in den Privatbesitz der Stifterin gelangte, ist leider darüber hinaus nichts bekannt. Nandi befindet sich in der Präsentation des Museum für Asiatische Kunst im 3. Stock des Humboldt Forums. Kostenlose Zeitfensterkarten bucht Ihr über unsere Website.
[EN] Nandi has moved in!
Nandi, a white bull of great power and manliness, is Shiva's mount and also his most faithful admirer. In Hinduism, Nandi stands for stability and the upholding of the pious order and is the intermediary between the faithful and their God. Visitors to the temple therefore not only make offerings to Shiva on festival days, but also to him. The processional figure in our photo dates back to the 17th century and came in 1987 as a present from a Swiss collector to the, at that time, Museum für Indische Kunst. Unfortunately, nothing else is known about the circumstances of how the figure came into the private possession of the donor. You'll find Nandi in the presentation of the Museum für Asiatische Kunst on the 3rd floor of the Humboldt Forum. Book your free timed tickets online!
[English below] Wir denken immer noch an all die wunderbaren, nachdenklichen und lebendigen Begegnungen des vergangenen Wochenendes. Vielen Dank an alle, die an den Eröffnungstagen „Begegnungen in Vielheit“ teilgenommen haben – mit Musikdarbietungen, inspirierenden Debatten und vielen weiteren Formaten. Und für alle, die die Veranstaltung verpasst und die neuen Präsentationen des Ethnologisches Museum und des Museum für Asiatische Kunst noch nicht gesehen haben: Bucht jetzt Euer kostenloses Zeitfensterticket hier: https://bit.ly/3m2x7mN
[EN] We are still thinking about all the wonderful, thought-provoking and lively encounters of the past weekend. Thank you all who have joined us for the opening days “Encounters in Multiplicity”— with music performances, inspiring debates and so many more formats. And for those of you who missed the event and haven’t seen the new presentations of the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst yet: Book your free timed ticket here: https://bit.ly/3CTvXRy
Heute ist es endlich so weit! Die Ausstellungen des Ethnologisches Museum und des Museum für Asiatische Kunst Staatliche Museen zu Berlin sind ab sofort im Humboldt Forum zu sehen. Was Sie dabei nicht verpassen sollten:
Yesterday, the new collection presentations of the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst were opened in an official ceremony with speeches by German President Frank-Walter Steinmeier, Minister of State for Culture and Media Monika Grütters and author Chimamanda Ngozi Adichie - and great music by the Resident Music Collective. First you can explore the rooms of the west wing on the second and third floor, next year the east wing will follow. Under the theme "Encounters in Multiplicity" we celebrate the opening from today until Sunday with discussions, workshops, projections, performances and concerts.
Ab morgen sind Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst der Staatliche Museen zu Berlin im Westflügel des Humboldt Forums zu sehen. Heute sprachen Bundespräsident Steinmeier und Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie beim Festakt zur Eröffnung
Nur noch ein Tag! Ab morgen können Sie Objekte des Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst Staatliche Museen zu Berlin aus fünf Kontinenten und fast zwei Jahrtausenden aus unterschiedlichsten Perspektiven im sehen. Morgen eröffnen zunächst die Räume im Westflügel, 2022 folgt der Ostflügel. Die Präsentationen zeigen auch Positionen der Herkunftsgesellschaften, die in unmittelbarer Zusammenarbeit entstanden sind.
1️⃣ Nur noch ein Tag! Dann könnt ihr endlich wieder Objekte des Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst aus fünf Kontinenten und fast zwei Jahrtausenden aus unterschiedlichsten Perspektiven sehen. Morgen eröffnen zunächst die Räume im Westflügel, 2022 folgt der Ostflügel. Die Präsentationen zeigen auch Positionen der Herkunftsgesellschaften, die in unmittelbarer Zusammenarbeit entstanden sind.
▶️ Und gleich um 11 Uhr einschalten zum Festakt im Humboldt Forum mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: https://bit.ly/3krvQ9r
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1️⃣ Only one more day! Then you can finally see again objects of the Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst from five continents and almost two millennia from diverse perspectives. Tomorrow, the rooms in the west wing will open first, followed by the east wing in 2022. The presentations also show positions of the origin societies, which were created in immediate collaboration.