It hosts one of the most important collections worldwide of art from the Indo-Asian and the East Asian cultural area. Wir begrüßen konstruktive Kritik, erwarten aber gleichzeitig, dass unsere Fans aufeinander Rücksicht nehmen. Deshalb behalten wir uns vor, jegliche anstößigen, abfälligen oder verleumderischen Anmerkungen, sowie alle Spam-Nachrichten zu entfernen. Link zu unserer Netiquette: www.sm
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10/07/2025
+++ Versión española abajo +++
Am kommenden Samstag, den 12. Juli, findet um 16 Uhr eine spanischsprachige Führung zu den Themen Rausch und Ekstase im Humboldt Forum statt. Denn zahlreiche Objekte in den Ausstellungen des Museum für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museum erzählen davon, wie Substanzen wie Koka, Schlafmohn, Pilze oder Tabak medizinisch, rituell oder nur zum Vergnügen genutzt wurden und werden. Tickets kosten 10 Euro. Weitere Infos gibt es hier:
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El próximo sábado 12 de julio, a las 16 horas, tendrá lugar en el Foro Humboldt una visita guiada en español sobre los temas de la intoxicación y el éxtasis. Numerosos objetos de las exposiciones del Museo Etnológico y del Museo de Arte Asiático relatan cómo sustancias como la coca, la adormidera, las setas o el tabaco se utilizaban y se utilizan con fines medicinales, rituales o simplemente por placer. Las entradas cuestan 10 euros. Más información aquí:
Restaurierung ist ein faszinierendes, aber oft verborgenes Berufsfeld im Museum. Was wird wie erhalten und wer entscheidet darüber? Die temporäre Ausstellung "Restaurierung im Dialog" im Humboldt Forum Forum verhandelt diese Fragen und beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Restaurierungsarbeit. Vorgestellt werden zwei Wappenpfähle von der Nordwestküste Kanadas, ein kunstvolles Lackschränkchen aus der Qing-Dynastie, ein mongolischer Schrein aus dem 20. Jahrhundert und eine Zeremonialpfeife der Umoⁿhoⁿ aus Nebraska. Diese fünf Exponate und eine Broschüre mit vertiefenden Informationen eröffnen spannende Einblicke in Fragen und Methoden der Restaurierung.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museum mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Der Eintritt ist frei!
Im Humboldt Forum ist derzeit und noch bis zum 12. Oktober 2025 die Ausstellung "Takehito Koganezawa. Eins auf Zwei, Zwei aus Eins" zu sehen. Takehito Koganezawa ist Zeichner, Video- und Installationskünstler sowie Performer und war von April bis Mai 2025 Fellow im Rahmen der Initiative "Das Kollaborative Museum" des Ethnologisches Museum und des Museums für Asiatische Kunst.
Koganezawas konzeptuelle wie experimentelle Arbeiten, in denen er die verschiedenen Medien in Dialog miteinander bringt, kreisen um Fragen der Zeit- und Raumwahrnehmung. Sie suchen den Fluss der Zeit erfahrbar zu machen, das Nichts zu ergründen, die Abwesenheit von Bedeutung absichtlich herbeizuführen und der Vorstellungskraft wie der ästhetischen Wahrnehmung neue Spielräume zu eröffnen. „Eins auf Zwei, Zwei aus Eins“ zeigt Neuerwerbungen des Museums für Asiatische Kunst, ergänzt um weitere Arbeiten des Künstlers und Leihgaben.
Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Weitere Infos gibt es hier:
Am Donnerstag, den 22. Mai, findet ab 16 Uhr in der Klangwerkstatt des Ethnologisches Museum und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum eine Bulbokjang-Zeremonie (wörtlich: „Im Inneren des Buddha verbergen“) statt.
Die Bulbokjang-Zeremonie ist eine jahrhundertealte koreanisch-buddhistische Praxis, bei der eine Skulptur durch die rituelle Einbringung geweihter Objekte (bokjang) sowie durch Rezitationen und symbolische Gesten in ein spirituell aktiviertes Kultbild verwandelt wird. Diese Handlungen sind ausschließlich initiierten Mönchen vorbehalten und tief in der buddhistischen Ritualtradition Koreas verwurzelt.
Im Zentrum der Berliner Zeremonie steht die Weihe einer Replik einer Holzfigur des Buddha Vairocana aus dem späten 9. Jahrhundert. Das Original befindet sich im Haeinsa-Tempel in Südkorea, einem bedeutenden Zentrum des koreanischen Buddhismus, UNESCO-Welterbe und Aufbewahrungsort der berühmten Tripiṭaka Koreana – einem vollständigen Kanon buddhistischer Schriften aus dem 13. Jahrhundert, der auf über 80.000 Holztafeln geschnitzt wurde und zu den herausragendsten Leistungen der Wissensbewahrung zählt.
Der Eintritt ist kostenlos! Weitere Infos gibt es hier:
Heute Abend eröffnet im Humboldt Forum die Ausstellung "Durch die Hölle gehen. Jenseitsvorstellungen der Goryeo-Zeit (918—1392) in Korea" des Museums für Asiatische Kunst. Im Mittelpunkt steht eine aus der Goryeo-Zeit (918–1392) stammende Hängerolle, die zu den kostbarsten Zeugnissen koreanischer Kunst zählt. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die eigenständige koreanische Ausprägung einer Bildtradition, die ursprünglich aus der Tang-Dynastie Chinas (618 – 907) stammt: die Darstellung des Bodhisattva Jijang (Sanskrit: Kṣitigarbha) und der Zehn Höllenkönige. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei! Weitere Infos gibt es hier:
Das Museum für Asiatische Kunst, das Smithsonian National Museum of Asian Art (NMAA) in Washington D.C. sowie das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin bauen ihre Zusammenarbeit bei der Provenienzforschung zu asiatischer Kunst aus. Seit 2020 erreichte die Partnerschaft mit ihrer Webinar-Reihe „Hidden Networks: The Trade of Asian Art“ über 2.000 Interessierte aus fünf Kontinenten. Das Symposium „Provenance of Asian Art: A Collaborative Workshop and Symposium“ brachte 2023 mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 Institutionen und 17 Ländern zusammen. Dieses globale Netzwerk soll nun durch Schaffung dauerhafter Austauschstrukturen weiter gestärkt werden. Dafür sind eine neue Webinar-Reihe zum Thema „Unpacking Provenance“, ein Symposium zum Thema „Sharing“ und die Durchführung einer Studie für die Schaffung einer digitalen Austauschplattform geplant.
Seit 2020 erreichte die Partnerschaft mit ihrer Webinar-Reihe „Hidden Networks: The Trade of Asian Art“ über 2.000 Interessierte aus fünf Kontinenten.
18/02/2025
Der Podcast Places to Go widmet seine aktuelle Folge dem Humboldt Forum und erzählt auch einiges zu den vielfältigen Ausstellungen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologisches Museums. Reinhören lohnt sich!
Erst das Hohenzollern-Schloss, dann der Palast der Republik, heute das Humboldt Forum: Die beiden plazy-Gründerinnen Kathrin Sander und Inka Schmeling erkunden in dieser Episode wie immer in unter zehn Minuten einen besonderen Ort. Deutsche Geschichte trifft hier auf Kunst und Kultur aus der ganzen...
15/02/2025
Am kommenden Samstag, den 22. Februar, findet um 16 Uhr im Humboldt Forum die Tandemführung "Un-sichtbare Hände" mit der Künstlerin Yuko Matsuyama und dem Vermittler Hans-Werner Klohe statt. In ihrem Rundgang nähern sich die beiden den buddhistischen Figuren und deren sichtbaren und unsichtbaren Händen in den Ausstellungen des Museums für Asiatische Kunst. Weitere Infos und Tickets gibt es hier:
Vermittler*innen präsentieren dem Publikum gemeinsam mit stets wechselnden Gästen einen Sammlungsabschnitt.
04/02/2025
Endlich ist die neue Folge des Podcasts "Gegen die Gewohnheit" online! Dieses Mal steht ein Shiva Linga kosh aus der Sammlung des Museums für Asiatische Kunst im Mittelpunkt. Das ist eine aus Kupferblech getriebene, vergoldete Hülle für einen Shiva Linga – eine Darstellungsform des Gottes Shiva als stilisierter Phallus. Wie ist dieser Shiva Linga kosh aus Nepal nach Berlin gekommen? Dieser und anderen Fragen gehen der nepalesische Filmemacher Deepak Tolange und die Provenienzforscherin Sophia Bokop im Projekt „Shiva Linga: A visual quest“ nach. Die beiden haben sich mit uns für den Podcast über ihre Forschungsmethoden und die vorläufigen Ergebnisse unterhalten.
Der Podcast "Gegen die Gewohnheit" begleitet das Programm "Das Kollaborative Museum", in dem das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologisches Museum der Staatliche Museen zu Berlin neue Formen der Zusammenarbeit erproben.
In den Sammlungen des Museums für Asiatische Kunst befindet sich ein Shiva Linga kosh. Das ist eine aus Kupferblech getriebene, vergoldete Hülle für einen Shiva Linga – eine Darstellungsform des Gottes Shiva als stilisierter Phallus. Wie ist dieser Shiva Linga kosh aus Nepal nach Berlin gekomme...
21/01/2025
Gemeinsam mit dem Smithsonian National Museum of Asian Art in Washington D.C. bringt das Museum für Asiatische Kunst in einer neuen Webinar-Reihe unter dem Titel "Unpacking Provenance: Retracing the Histories of Asian Art" Expert*innen verschiedener Disziplinen zusammen, um Fragen und Prozesse der Provenienzforschung zu diskutieren und mögliche Quellen zu teilen. Im ersten Webinar der Reihe, das am morgigen Mittwoch um 18 Uhr stattfindet, befasst sich eine Gruppe von vier Expert*innen mit einer Porzellanschale aus der Yongzheng-Periode (1723-1735) aus den Beständen des Museums für Asiatische Kunst in Berlin.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Registrierung gibt es hier:
Die neue Webinar-Reihe Unpacking Provenance: Retracing the Histories of Asian Art bringt Expert:innen verschiedener Disziplinen zusammen, um Fragen ...
18/01/2025
Der vom chinesischen Architekten Wang Shu gestaltete Thronsaal ist ein Highlight des Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum. Am kommenden Samstag, den 25. Januar, um 16 Uhr, führen die Künstlerin Anke Göhring und der Kunsthistoriker Hans-Werner Klohe durch diesen besonderen Ausstellungsraum. Teilnehmer*innen der Führung lernen die symbolische Bedeutung der darin gezeigten Kunstwerke kennen. Besonders markant: die gigantische, unter der Saaldecke schwebende Dachkonstruktion aus Pappelholz. Weitere Infos und Tickets gibt es hier:
Für alle, die noch auf der Suche sind für Unternehmungen "Zwischen den Jahren": Am kommenden Samstag, den 28. Dezember, findet um 16 Uhr im Humboldt Forum die Tandemführung "Un-sichtbare Hände" mit der Künstlerin Yuko Matsuyama und dem Vermittler Hans-Werner Klohe statt. In ihrem Rundgang nähern sich die beiden den buddhistischen Figuren und deren sichtbaren und unsichtbaren Händen in den Ausstellungen des Museums für Asiatische Kunst. Weitere Infos und Tickets gibt es hier:
Vermittler*innen präsentieren dem Publikum gemeinsam mit stets wechselnden Gästen einen Sammlungsabschnitt.
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Die Geschichte des Museums für Asiatische Kunst reicht bis in die Brandenburgische Kunstkammer zurück, in deren Inventar bereits einige der heutigen Sammlungsobjekte verzeichnet waren. Das Museum für Ostasiatische Kunst wurde dann im Jahre 1906 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet. Aus der indischen Abteilung des 1873 begründeten Museums für Völkerkunde, heute Ethnologisches Museum, ging 1963 das Museum für Indische Kunst hervor. Seit Dezember 2006 sind beide Sammlungen im Museum für Asiatische Kunst vereinigt. Die Vereinigung beider Museen erfolgte insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorhaben der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, künftig ihre außereuropäischen Sammlungen in einer noch zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt Forums am Schlossplatz in Berlin-Mitte zu präsentieren. Gemeinsam mit den auf der Museumsinsel Berlin ausgestellten Sammlungen der abendländischen Kulturen soll damit die Vision einer Bildungslandschaft von Weltrang umgesetzt werden.
Wegen Umzugsvorbereitungen für das Humboldt Forum sind das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologische Museum seit dem 9. Januar 2017 am Standort Berlin-Dahlem geschlossen.
The history of the Museum für Asiatische Kunst (Asian Art Museum) can be traced back to the Brandenburgische Kunstkammer, the inventory of which already listed a few objects from today’s collection. The Museum für Ostasiatische Kunst was then founded in 1906, and was the first of its kind in Germany. In 1963 the Museum für Indische Kunst was established. It emerged out of the Indian department of the Museum für Völkerkunde, today Ethnologisches Museum, which was founded in 1873. In December 2006, both collections were united to form the Museum für Asiatische Kunst. The unification of both museums was principally the result of Prussian Cultural Heritage Foundation’s long-term plans to relocate its non-European collections from their current site in Dahlem to the Schlossplatz in Berlin-Mitte where they will be presented in the innovative framework of the Humboldt Forum. Together with the collections of occidental cultural artefacts on the Museumsinsel Berlin, the plans envisage the creation of a landscape of scholarship and learning of world renown and with a truly global reach.
Due to preparations for the transfer to the Humboldt Forum, the Berlin-Dahlem site of the Museum für Asiatische Kunst and the Ethnologisches Museum has been closed since 9 January 2017.